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Geschrieben von jannas am 24.07.2017, 20:21 Uhr

Alkohol

Hallo,
angeregt durch den Beitrag unten interessiert mich mal, wie oft, wieviel oder welchen Alkohol ihr selber so trinkt.
Ich muss gestehen, daß wir recht regelmäßig alkoholische Getränke trinken.
Zum gemütlichen Essen den passenden Wein, zum ausgedehnten Frühstück am Wochenende ein Gläschen Sekt.
Bei dem schönen Sommerwetter (wenn wir denn mal welches haben) einen Sangria oder auch mal einen Cocktail.
Mein Mann trinkt dazu auch gerne sein Bier.
Also, wenn ich es realistisch sehe, schon ziemlich häufig, daß es hier etwas alkoholisches gibt.
Jetzt frage ich mich, durch das Post unten, muss das sein?
Ganz klar, nein, müsste nicht sein.
Aber, andererseits, warum denn nicht?
Irgendwie schwierig.
Es schmeckt. Wir betrinken uns nicht, sind also nicht 'voll , wissen uns immer zu benehmen.
Die Kinder, Arbeit und alles werden nicht vernachlässigt.
Natürlich wird mit Alkohol nicht Auto gefahren.
Manchmal denke ich, also, gesund für den Körper ist es sicherlich nicht.
Ich habe sogar mal mit meinem Arzt drüber gesprochen. Und was meinte er?
Meine BlutWerte und alles andere wäre absolut ok.
Also, er hätte da jetzt keine Bedenken.
Fast hatte ich gewünscht, er rät mir ab. Aber dann sagt er, grundsätzlich spricht nichts dagegen.
Ich fühle mich auch nicht abhängig.
Wenn ich noch fahren muss zum Beispiel trinke ich halt natürlich nichts und es ist auch ok.
Trotzdem mag ich an anderen Tagen schon gerne etwas trinken.

Mich interessiert es, wie ist es bei euch?

 
72 Antworten:

Re: Alkohol

Antwort von Fru am 24.07.2017, 20:25 Uhr

Ich trinke sehr unregelmäßig Alkohol. Genau so wie du dich fragst: warum nicht, Frage ich mich, warum. Mir fehlt nichts und gut.

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Re: Alkohol

Antwort von mf4 am 24.07.2017, 20:26 Uhr

Ich trinke nicht oft Alkohol. Vielleicht mal 1 Monat gar nicht und dann auch mal mehr bei einer Party.
Ich bin bestenfalls albern und dann müde, muss mich für nichts schämen und über den Durst nur, wenn keine Kinder dabei sind.
Es ist ein Genussmittel und in guter Gesellschaft zu einem Zeitpunkt ist dagegen nichts einzuwenden.

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Re: Alkohol

Antwort von nest118 am 24.07.2017, 20:27 Uhr

Eigentlich trinke ich sehr selten, vielleicht durchschnittlich 1 mal im Monat.
Mit Freunden mal ein Glas Wein zum Abendessen oder ein Radler zum Grillen, selten einen Cocktail.

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Re: Alkohol

Antwort von ösitina am 24.07.2017, 20:28 Uhr

Gar keinen Alkohol

Auch im essen nicht

Wir mög n es einfach nicht

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Re: Alkohol

Antwort von rotblau am 24.07.2017, 20:29 Uhr

max. 3-4 mal im jahr und dann auch nur 1 Glas. Meist Hugo oder einen süßen Gspitzten...
Bier oder Harte Getränke mag ich gar nicht, wenn dann muss es ziemlich süß sein ;-)

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Re: Alkohol

Antwort von jannas am 24.07.2017, 20:32 Uhr

Ich sehe uns nicht als Alkoholiker bzw abhängig.
Was ich nur 'gefährlich' finde, daß sich dieses ein bißchen leichte Gefühl im Kopf eigentlich ganz schön anfühlt.

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Re: Alkohol

Antwort von luna8 am 24.07.2017, 20:32 Uhr

Ich weiß nicht genau, welchen Beitrag du meinst...

Ich trinke gern mit den Kollegen ein Feierabend Bier ( eh Gastro) und daheim Mal Wein oder Prosecco oder ein kühles Bier an heißen Abenden.

Mein Mann trinkt kaum Alkohol, selten dass er sich mal nen Longdrink macht.

Mit Freundinnen draussen halt das Übliche, Mal nen Prosecco oder Glühwein ( zb an Halloween im Tierpark haben wir schon nen Glühwein getrunken, Weihnachtsmarkt oä.)

Also auch, wenn unsere Kinder dabei sind, aber dann bleibts halt bei einem .... Sonst gehn auch mal 2-3 Gläser.

Ich geh auch aufs Oktoberfest mit Kids und trink ne Mass Radler, mehr nur, wenn die Kinder sicher mit dem Opa oder so schon weg sind ;)

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Re: Alkohol

Antwort von kati1976 am 24.07.2017, 20:33 Uhr

Ich trinke sehr selten Alkohol, ich komme auf 1x in.2 Monaten im.Durchschnitt.

Auch auf Feiern/Partys trinke ich nicht immer was.

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Re: Alkohol

Antwort von jannas am 24.07.2017, 20:36 Uhr

Ich meine den Beitrag von m und Mr über das AlkoholProblem ihrer Eltern.

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Re: Alkohol

Antwort von Katl_80 am 24.07.2017, 20:41 Uhr

Im Schnitt alle zwei Monate mal.
Im Sommer mal ein Radler zum Grillen, im Winter mal ein Glas Sekt irgendwo.

Wenn wir unterwegs und/oder auf Partys sind, fahre ich immer freiwillig. Ich halte ohne Alkohol einfach länger durch.

Mein Mann trinkt nach dem Sport gerne ein alkfreies Weizen.

Wenn wir alleine sind, denken wir nie daran, was zu trinken. Auch nicht, wenn wir essen gehen.

Uns fehlt da nix.

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Re: Alkohol

Antwort von kleineTasse am 24.07.2017, 20:42 Uhr

Fast keinen. 3-4 Gläser im Jahr vielleicht. Es ergibt sich einfach nicht.

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Re: Alkohol

Antwort von Finale am 24.07.2017, 20:43 Uhr

Bei mir ist es ähnlich wie bei dir.
Eigentlich trinke ich regelmäßig Alkohol.
Wenn ich aber nicht dazu komme, nichts im Haus habe oder auch Medikamente nehmen muss, stört es mich gar nicht, wenn ich nichts trinke. Auch als ich schwanger war und gestillt habe (insgesamt über 3 Jahre) habe ich keine Tropfen getrunken und habe es nicht als Verzicht empfunden. Von daher mache ich mir keine Gedanken.

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@jannas

Antwort von luna8 am 24.07.2017, 20:47 Uhr

Ok, war schon auf der nächsten Seite.

Damit hätte ich auch Probleme. Vor Allem, wenn sie schreibt, sie hatte diese ' Probleme' schon, als sie selbst Kind war.

Bei mir ( Gastro ) ist es schon normal, mal n Bier zu trinken, oder Weißweinschorle oä.

Andere sehen das halt anders, was ich auch verstehen kann.

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Re: Alkohol

Antwort von jannas am 24.07.2017, 20:48 Uhr

Nach all den anderen Antworten fühle ich mich gerade nicht mehr so einsam.
Bei mir kam das mit dem Alkohol eigentlich erst so in den letzten zwei drei Jahren.
Früher waren die Kinder noch kleiner, kaum eine Nacht konnte ich durch schlafen. Außerdem war ich zu Zeiten meiner ersten Ehe eigentlich ständig alleine mit den Kindern und dementsprechend auch alleine für alles zuständig.
Da habe ich für mich alleine auch nichts getrunken.
Das ergab sich eigentlich erst später.
Nur nehme ich regelmäßig Medikamente. Eigentlich soll man da nichts trinken.
Deshalb hatte ich ja auch mal den Arzt angesprochen, der es ja nicht so schlimm fand.

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Re: @jannas

Antwort von mf4 am 24.07.2017, 20:55 Uhr

Da bin ich spießig, zum Alltag sollte Alkohol nicht gehören. Dann ist es eben kein Genussmittel mehr. Bin da auch etwas geprägt, denn ich kenne einige Leute die es normal finden ihr FeierabendbierCHEN zu finden... und das nennen sie immer noch so, auch wenn es dann mehr und tägliche Routine ist.

Ich könnte nicht einmal mit jemandem zusammen sein, der täglich nach Bier riecht. Wie ich auch nachvollziehen kann, dass ein Nichtraucher keinen Raucher knutschen will.

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Re: Alkohol

Antwort von Lucylu am 24.07.2017, 20:58 Uhr

Wir trinken keinen Alkohol. Mein Mann aus Überzeugung und ich vertrag es (leider;-) nicht...Ich krieg teilweise schon von einem einzigen Schluck Migräne...

Lg

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Re: Alkohol

Antwort von M und Ms am 24.07.2017, 20:58 Uhr

Hey,

da es mein Post war, wiederhole ich mich jetzt zwar, aber egal :) ich selber trinke garnicht, finde es aber völlig legitim, wenn andere das in einem angemessenen Rahmen tun, so wie ihr beispielsweise. Wenn du zB mit dem Auto unterwegs bist, dann nicht ... wie ich schrieb, ist bei meinen Eltern eben das schlimme, dass sie sich regelmäßig regelrecht "abschießen". Am nächsten Tag nicht mehr zu wissen, was und wie viel man getrunken hat ...

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Re: Alkohol

Antwort von jannas am 24.07.2017, 21:04 Uhr

Also, abschießen tun wir uns ganz sicher nicht.
Ich habe meinen Mann noch nie betrunken erlebt.
Selber werde ich vielleicht etwas lockerer, alles irgendwie leichter.
Das ist es ja, was sich eigentlich gut anfühlt. Was ich andererseits aber als 'Gefahr' sehe.
Außerdem ist es Tatsache, man gewöhnt sich dran.
Früher wurde ich vom halben Glas Sekt beschwipst, heute merke ich dann absolut nichts.
Allerdings, wie gesagt, ich fahre nicht Auto mit Alkohol im Körper. Auch, wenn ich nichts merke.
Dafür ist mir mein Führerschein und die Sicherheit aller zu wichtig.

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Re: Alkohol

Antwort von Miene-Biene00 am 24.07.2017, 21:10 Uhr

Ich trinke ungern wenn meine Kinder um mich sind. Ich bin aber auch nicht der Typ Mensch, der einen Wein zum Essen oder etc. mag. Wenn ich mal ohne meine Kinder zu einem Fest gehe, dann schon eher. Hat aber nichts mit meinem Kommentar vom anderen Beitrag zu tun.

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ich trinke gerne Bier

Antwort von Steffi528 am 24.07.2017, 21:12 Uhr

Und Fassbrause. Hier im Urlaub gibt es leider kein alkfreies Bier, so das ich doch auf Heineken ausweichen muss. Naja ist ja Urlaub. Ansonsten trinke ich in der Regel einmal die Woche mein Feierabendbier, Freitagabend.
Gelegentlich auch mal Wein. Ich würde sagen, völlig normal. Natürlich don't drink and drive.

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Re: Alkohol

Antwort von M und Ms am 24.07.2017, 21:12 Uhr

Ich denke, es ist sehr viel wert, dass du weißt und dich, wie es sich für mich anhört, auch ein wenig daran stößt, dass es sich gut anfühlt und man sich dran gewöhnt. Du reflektierst deinen Konsum also noch, etwas, das meine Eltern nur selten tun. Und für mich klingt es außerdem so, als könntest du auch jederzeit nicht trinken. Und es ist ja auch eine große Spanne zwischen leicht angeheitert und absolut voll ;-)

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Re: Alkohol

Antwort von Sille74 am 24.07.2017, 21:18 Uhr

Hier bei uns ist es eigentlich wie bei Euch:

Zum Grillen werden schon mal 1 oder 2 Bierchen oder Radler getrunken oder zur Forelle am Sonntag 1 oder 2 Gläschen Weißwein, zum Brunch ein Glas Prosecco oder an einem schönen, warmen Sommerabend ein Weißwein oder ein Hugo ...

Ich denke nicht, dass das so besorgniserregend ist, solange man sas nicht täglich praktizoert, nicht betrunken ist und es nicht schon so zur Gewohnheit geworden ist, dass man sich den Alkohol quasi "automatisch" einschenkt und gar nicht mehr aus Gründen des Genusses.

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Re: Alkohol

Antwort von schneeziege08 am 24.07.2017, 21:20 Uhr

Da würde ich auf mein eigenes Gefühl hören und wenn es dir ja doch irgendwie Sorge bereitet und du dir schon wünschst, man würde dich bremsen, dann scheint mir doch zumindest mal eine Pause angesagt. Da würdest du dann ja auch merken WIE dramatisch der Verzicht wäre und könntest es dann für dich neu einordnen.

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Am Som,erabend ein Weißwein SCHORLE meinte ich

Antwort von Sille74 am 24.07.2017, 21:22 Uhr

.

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Re: Alkohol

Antwort von Mariechen2015 am 24.07.2017, 21:24 Uhr

Ich trinke kaum was,aber einfach weil ich es nicht gerne mag.
Bier u hochprozentiges sowieso nicht.
Im Urlaub oder an WE mal ein Glas Wein oder einen Hugo,dann bleibt es aber bei einem Glas. Das kommt aufs jahr gerechnet vielleicht 6-7 mal vor. Also eher wenig.
Aber hätte auch keine Bedenken wenn es mehr wäre.
Wenn es mir besser schmecken würde,würde ich öfter was trinken.

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Alkohol

Antwort von Maari am 24.07.2017, 21:39 Uhr

Ich trinke gar keinen Alkohol.
Das hat zwei Gründe, mir schmeckt es einfach nicht und ich mag dieses leicht benebelte Gefühl im Kopf nicht.
Dann habe ich als Kind erleben müssen, wie meine Eltern abhängig wurden.
Als Jugendliche musste ich mich um meine Geschwister kümmern, weil meine Eltern zu betrunken waren und das täglich... ...

Mein Mann trinkt mal ein Bier, wenn wir auf einer Feier sind. Vielleicht sind es auch mal zwei, das aber nur sehr, sehr selten.
Silvester trinkt er ein Gläschen Sekt oder Champagner.
Selbst da trinke ich O-Saft pur oder Wasser.

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Ich würde gerne mal in Ruhe etwas trinken,

Antwort von Tini_79 am 24.07.2017, 21:40 Uhr

komme aber nie dazu. Es ergibt sich seit Jahren irgendwie kaum noch.

Früher saßen wir schon mal in der Cocktailbar oder mit einem Bier in der Kneipe, beim Spieleabend zu Hause etc.

Seit die meisten Kinder haben und wir auch etwas raus aus der Stadt gezogen sind, ergibt sich das kaum noch. Am ehesten gibt es auf der Arbeit mal einen Geburtstagssekt (unerlaubt) oder im Winter einen Glühwein auf einem kleinen Weihnachtsmarkt.

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geht mir auch so

Antwort von Maari am 24.07.2017, 21:42 Uhr

Alkohol-Fahne ist widerlich und erinnert mich viel zu sehr an meine Kindheit.

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Ähnlich wie bei Euch

Antwort von sojamama am 24.07.2017, 21:45 Uhr

Wir trinken auch gern mal was, Wein zum Essen oder beim Grillen.

Meist am Wochenende, da gehen wir immer aus, da trinke ich dann Wein zum Essen.
Auch wenn wir grillen und/oder Gäste haben, dann gibt´s Bier, Radler, Wein.

Aber eben alles in Maßen (nicht Maßkrug), unter der Woche trinken wir nie Alkohol. Eher dann mal am Wochenende.
Das ist zwar regelmäßig, aber ich würde mich da auch eher als Genussmensch einstufen als als Alkoholiker

Ich finde, es spricht nichts dagegen, solange sich alles in Grenzen hält.
Autofahren ist eh tabu, das sollte klar sein.

melli

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Re: Alkohol

Antwort von Philo am 24.07.2017, 21:50 Uhr

Ich trinke keinen Alkohol, habe auch nichts zum kochen oder backen daheim. Alkoholischen Süsskram esse ich nicht.
Lg

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Re: Alkohol

Antwort von Hubbeldubbel am 24.07.2017, 21:53 Uhr

Wenn ich Heilig Abend mein eingeschänktes Glas Wein trinken würde, wäre ich betrunken.

Ich vertrage absolut nichts, also gibts bei uns alkoholfreies Radler, alkoholfreien Sekt und wenn doch mit Alkohol dann schaff ich 1/2 Glas in gefühlt 5 Stunden :-D

Meine Beine werden schwer, ich mag das Gefühl nicht...

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Re: Alkohol

Antwort von mischischel am 24.07.2017, 21:55 Uhr

Seit mein mein Sohn da ist, so gut wie nie, ich glaube in den letzten 17 Monaten 3 mal.
Ich trinke nicht wenn Kinder anwesend sind, auch nicht nur ein Glas.

Vorher, muss ich sagen, das ich nicht gerade selten getrunken habe, zum Feierabend ein Bier oder Cocktail, am Wochenende auf Partys, oder mal nen schuss Wiskey in den Kaffee.
Also wirklich nicht gerade wenig.
Es gab aber auch immer wieder Phasen, von Wochen-Monaten in denen ich nichts getrunken habe.
Regelmäßig zu trinken, habe ich mit 16 angefangen.

Klar, ist es mal schön am Abend ein Bier zu trinken, aber für mich hat Alkohol nichts im Alltag mit Kind zu suchen.

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Re: Alkohol

Antwort von Christine70 am 24.07.2017, 22:02 Uhr

Gefährlich wird es, wenn man bereits am frühen Morgen anfängt und man ohne Alkohol nicht mehr kann. Dazu gehört auch der tägliche Wein.

Alkoholiker suchen immer nach einem Grund, zu trinken. "Zum Grillen gehört das dazu" oder "Ohne Wein kann ich nicht schlafen"


Alkoholiker sehen meist selber gar nicht, daß sie ein Problem haben - ohne euch zu Nahe zu treten.

und nein, ich trink keinen Alkohol. Mein Mann auch nicht. Meine erwachsenen Kinder trinken hin und wieder mal ein Bier.

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Re: Alkohol

Antwort von jannas am 24.07.2017, 22:17 Uhr

Ich glaube, wenn ich jetzt so alle Antworten lese, wir sollten hier wirklich mal ganz bewusst nichts trinken.
In Maßen ist gut, aber was heißt das schon?
Ich finde es ja selber realistisch ein bißchen viel. Dann denke ich mir andererseits warum denn nicht?
Und leider mag ich das leichte im Kopf.
Und einen Grund zum trinken kann man ja wirklich immer finden.
Und wenn es nur ist, daß ja die Flasche Wein noch auf ist.
Oder das ein bißchen Geschmack in der Cola so schön an die Partys früher erinnert.
Oder oder oder...

Was mir bei meinem Mann zu denken gibt, ist die Tatsache, daß er eigentlich nie wieder etwas trinken wollte.
Er war sehr krank.
Nun ist er wieder fit und am Alkoholkonsum hat sich im Vergleich zu früher nichts geändert.
Er trinkt halt gerne sein Bier. Ich mag das überhaupt nicht.
Und ihm schmeckt es wohl auch einfach so gut.
Eine Weile hat er alkoholfreies gekauft, dann doch wieder normales.
Warum kann er mir selber nicht erklären.
Außerdem habe ich verstecktes Bier im Auto gefunden und mich in dem Moment doch sehr gewundert.
Das hatte etwas absolut Alkoholiker mäßiges.
Ich habe mit ihm drüber gesprochen.
Die Situation kam, weil wir zusammen mit seinen Eltern ein paar Tage unterwegs waren.
Beide sind trockene Alkoholiker und sehr sensibel, was das Thema angeht.
Bei jedem Bier wird diskutiert und Sorge geäußert.
Dem wollte er aus dem Weg gehen und trotzdem abends in unseren Räumlichkeiten nicht aufs Bier verzichten.
Das ist absolut stimmig und ich glaube ihm auch absolut, daß er nicht vor mir heimlich trinkt.
Am Wochenende ist noch mal große Party. Aber dann werde ich mal alkoholfreie Zeit anregen.

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Re: Alkohol

Antwort von SabSi83 am 24.07.2017, 22:33 Uhr

Ich habe früher in meiner Jugend sehr gerne was getrunken, jedoch war mir der Preis dafür irgendwann zu hoch. Alles was über ein Bier hinausging, hab ich am nächsten Tag gespürt und das kann nicht gut sein.

Bevor ich schwanger wurde hab ich ab und zu noch mal was getrunken an geselligen Abenden mit Freunden oder auf Konzerten. Mittlerweile gar nichts mehr und es fehlt mir nicht, ganz im Gegenteil. Ich mag den Biergeschmack, also gibts ab und zu ein alkoholfreies. Dabei kann ich auch wunderbar entspannen

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Re: Alkohol

Antwort von fsw am 24.07.2017, 22:33 Uhr

Ehrlich?Euer Alkoholverbrauch klingt schon "Recht viel und häufig".So ganz unabhängig klingt es schon nicht mehr.Ich trinke keinen Alkohol,deshalb klingt es für mich vielleicht schon viel-ohne dir zu Nahe zu treten.Sorry!!!

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Re: Alkohol

Antwort von Hubbeldubbel am 24.07.2017, 22:34 Uhr

Tut es sofort, denn man kann auch ohne Alkohol Spaß auf einer Party haben!

Warum sofort? Nach der Party gibt es auch wieder Einladungen zu Grillabenden und Co - sprich Gelegenheiten/ Ausreden ...

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Re: Alkohol

Antwort von kaempferin am 24.07.2017, 23:07 Uhr

Hallo,

ich trinke auch nicht übermäßig viel Alkohol (eher selten/er) - und nur beim Weggehen oder zusammen daheim mit Freunden/innen oder Bekannten. Und dann am allerliebsten Cocktails, Radler, Sangria, Sekt oder Likör. Oder auch lieblichen Weißwein. Und zur kälteren Jahreszeit auch sehr gerne mal einen Pharisäer.

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Re: Alkohol

Antwort von Lewanna am 24.07.2017, 23:23 Uhr

Ich bzw. wir (mein Mann und ich) trinken unregelmäßig Alkohol.
Auf Feiern muss meistens einer fahren, daher wechseln wir uns ab. Auf Männer Geburtstagen darf er trinken und bei Frauen trinke ich. Aber wegen der Kinder gehen wir selten gemeinsam los.

Zu Hause trinken wir ab und zu mal einen Cappuccino mit einem Schuss Likör 43 drin. Aber es bleibt dann auch bei einem. Man brauch es nicht, schmeckt aber trotzdem gut.
Bei besonderen Anlässen wie Jahrestag auch mal Hugo oder so was.

Bier haben wir selten im Haus, nur wenn es von einer Feier mal übergeblieben ist, dann trinkt mein Mann auch mal ein Feierabend-Bierchen.

In der 10. Klasse habe ich mal eine Facharbeit über Alkohol geschrieben, daher bin ich schon vorsichtig, trinke nie allein und auch nicht regelmäßig.
LG

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Re: meine Eltern

Antwort von Erdbeere81 am 24.07.2017, 23:26 Uhr

Sind absolute Anti-Alkoholiker, ich habe meinen ersten Alkohol mit 25 getrunken. Da war ich bereits Mutter.

Meinem Mann schmeckt es einfach nicht, er sittet seine eine Bierflasche durch die Party, weil hier auf dem Land die Leute echt trinkfest sind und jemand der verzichtet den Abend über mit Fragen gelöchert wird.

Zu Hause trinken wir nie. Wir haben mal Wein probiert. Er mochte es nicht, allein will ich nicht und irgendwie ergibt es sich nicht.
Mit den Kindern sowieso nicht.

Aber ich liebe Eierlikör in Pralinen, in Torten, Eis.
Und im Herbst dann kaufen wir Federweißer ganz früh. Den finden wir lecker.

Deshalb bin ich aber schon nach 2 Schlucken Sekt auf einer Feier knülle und muss echt aufpassen.

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Re: und Alkohol hemmt die Fettverbrennung

Antwort von Erdbeere81 am 24.07.2017, 23:27 Uhr

Ist auch ein Grund weshalb ich nicht mag.

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Re: und Alkohol hemmt die Fettverbrennung

Antwort von darfichauch am 24.07.2017, 23:41 Uhr

ich trinke wenn ich ausgehe gerne zum Esspresso ein Sambuca
aber Alkahol haben wir fast gar nichts Daheim. 1-2 Fkaschen Rotwein
liegen da, für den Geburtstag der bald ist.

Ich trinke kein Bier mag ich nicht. Mein Mann bestellt sich ein Bier wenn wir essen gehen.

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Re: Alkohol

Antwort von Himbeere90 am 24.07.2017, 23:43 Uhr

Nein. Nicht nur dann wird es erst gefährlich! Dann ist es schon sehr weit, wenn man morgens beginnt.


Die Regelmäßigkeit macht einen Abhängigkeiten aus. Egal ob jeden Abend oder jeden zweiten. Wenn der Alkohol zur Regelmäßigkeit wird, ist es schlimm!

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Re: Alkohol

Antwort von mausebär2011 am 25.07.2017, 2:27 Uhr

Alkohol wird mir persönlich ja zu sehr verteufelt.
Ich sehe ihn eher wie Fastfood. In geringen Maßen absolut in Ordnung und rein gar nichts was dagegen spricht!
Viele viele dinge "müssen nicht sein", viele viele dinge "vermisst man nicht". Aber man "muss" ja auch nicht, man "kann"!



Naja, zu deiner Frage. Bei mir ist das immer so eine Phasensache.
Mal trinke ich 3 oder 4 Jahre nicht einen Tropfen, dann 2 oder 3 mal im Monat, dann Monate/Jahre nichts und dann wieder etwas öfter.
Jetzt zb. habe ich sogar ca. 7Jahre keinen Alkohol getrunken, vor 4/5 Wochen waren wir im Urlaub und da hatte ich aber richtig Lust auf einen Cocktail. Den habe ich mir dort dann auch an jedem Abend gegönnt. Jetzt genieße ich fast jedes Wochenende 1-2 Gläser mit einem beliebigen Mixgetränk (für mich am liebsten was süßes). Das wird jetzt vielleicht wieder 1 oder 2 Monate dauern, dann wechsel ich wieder in meine Alkoholfreie Phase die bestimmt wieder einige Jahre dauern kann.


Mein Mann ist ein Gesellschaftstrinker. Wenn wir bei meinen Eltern sind wird ihm immer Alkohol angeboten, da trinkt er dann immer was. Mal Bier, mal Cola-Whiskey. Im Schnitt ist das ca. 8-10 mal im Jahr.
Dann auch mal mehr mal weniger. Mal ist es über den Tag/die Nacht nur 1 Bier, mal sind es 3 oder 4 Biere, mal 1 Glas Cola-Whiskey, mal 3.... Immer nach laune und geschmack.

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Re: Alkohol

Antwort von Mutti69 am 25.07.2017, 5:46 Uhr

Ich trinke selten. Vielleicht in 3 Monaten mal etwas Rotwein.

Das was ihr zusammensauft, ist defintiv zu viel, dass die Blutwerte top sind, spricht für eure trainierte Alkoholdehydrogenase (tolles Wort, sprich das bitte mal nach eurem Alkoholkonsum aus).

Deiner Beschreibung zu Folge seid ihr Alkoholiker

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Seine Eltern sind trockene Alkoholiker?

Antwort von Tini_79 am 25.07.2017, 6:45 Uhr

Dann solltet ihr besonders vorsichtig sein. Aus Erfharung kann ich dir sagen, dass so etwas idR nicht einfach an den Kindern vorbei geht. Mein Schwager hat ein großes Alkoholproblem und mein Mann hatte einige Jahre lang immer wieder Schwierigkeiten, ein vernüftiges Maß einzuhalten. Nun trinkt er gar nichts mehr.

Alkohol verstecken und heimlich trinken (heimlich gegenüber den Eltern) geht gar nicht und ist ein sehr deutliches Zeichen! Verzichtet doch beide einfach mal ein halbes Jahr! Und zwar ab sofort und nicht nach der nächsten Party. Sagt es deutlich euren Freunden, sonst wird das Einhalten eh schwer.

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Re: Alkohol

Antwort von Schubidubidu am 25.07.2017, 7:53 Uhr

Weder mein Mann noch ich trinken Alkohol.
Das hat aber den Grund, dass wir beide mit Alkohol in unseren Familien keine gute Erfahrung gemacht haben.
Mein Vater ist seit 40 Jahren trocken,mein Onkel hat vor zig Jahren im Vollsuff einen schweren Unfall gebaut.
Mein Mann wuchs mit einer alkoholkranken Mutter auf und hat geschworen, nie so zu werden, wie seine Mutter.
Und wenn es mal einen Sekt gibt, bekommen wir die alkoholfreie Variante

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Sehr gewagte Diagnose bei den vorliegenden Angaben ...

Antwort von Sille74 am 25.07.2017, 8:40 Uhr

Da gehört schon mehr dazu ....

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So ein Blödsinn!

Antwort von Sille74 am 25.07.2017, 8:55 Uhr

(Allein) eine Regelmäßigkeit sagt gar nichts aus. Wer jetzt z.B. täglich sein Achtel Wein trinkt, ist deswegen noch längst nicht (zwangsläufig) abhängig. Demhingegen kann jemand, der nur zwei Mal im Jahr trinkt, durchaus Alkoholiker sein, je nachdem, wie der Konsum dann aussieht.

Und was soll "wenn man morgens beginnt" heißen. Wo liest Du denn so etwas aus den Angaben der AP heraus? Nur, weil sie schreibt, dass bei ihnen auch mal ein Glas Prosecco zum ausgiebogen Frühstück getrunken wird? Ich bitte Dich! Wenn sie dann den ganzen Tag kontinuierlich weiterhin Alkohol trinken würde, gut ... aber allein aus dieser Angabe so eine Aussage ... geht mir zu weit ....

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Re: Seine Eltern sind trockene Alkoholiker?

Antwort von Sille74 am 25.07.2017, 8:59 Uhr

Na ja, das mit dem Verstecken war ja, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht wg. ihm, weil er seinen Konsum verheimlichen wollte, weil ihm dieser peinlich wäre bzw. sonst auffallen würde, dass er (zu) viel konsumiert, sondern, weil seine Eltern Alkoholiker waren (sind) und nicht in Versuchung geraten sollten. Das finde ich jetzt nicht so bedenklich. Besorgniserregender finde ich, dass es auch an diesem Wochenende nicht mal ohne ging ...

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Re:@ Mausebär

Antwort von fsw am 25.07.2017, 9:02 Uhr

Dein erster Absatz klingt leider nicht sehr logisch,wenn man im nahen Umfeld mit einem Alkoholiker zu tun hat.Mit dieser Aussage wäre ich sehr vorsichtig.Ich hoffe,du kennst in deiner Familie/Freundeskreis keinen Alkoholiker.Das braucht kein Mensch.Sorry!

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Re: Sehr gewagte Diagnose bei den vorliegenden Angaben ...

Antwort von Mutti69 am 25.07.2017, 9:19 Uhr

Dann solltest du nochmal lesen...von dem “leichten Gefühl im Kopf“, welches die AP liebt und nicht missen möchte...und von den versteckten Bierflaschen beim Mann.

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Ja, aber auch das macht noch nicht unbedingt eine(n) Alkoholiker(in)

Antwort von Sille74 am 25.07.2017, 10:10 Uhr

Vielleicht liest Du mal, was für Merkmale dafür vorliegen sollten ...

Dass insbesondere beim Mann eine Gefährdung vorliegen könnte, sicher (wobei das Verstecken der Bierflaschen, wenn es so war, wie geschildert, m.E. nicht das typische Verstecken eines Alkoholikers war, um die Angehörigen über den eigenen Konsum zu täuschen, sondern die Alkoholiker-Eltern sollten den Alkohol nicht zu Gesicht bekommen ...), aber eine solche "Diagnose" als Laie in einem Forum himzuknallen aufgrund der Angaben ... na ja ...

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Re: Ja, aber auch das macht noch nicht unbedingt eine(n) Alkoholiker(in)

Antwort von Mutti69 am 25.07.2017, 10:12 Uhr

Ich stelle keine “Diagnosen“ ;-) Schließt du denn diese Diagnose aus?

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Nein, ausschließen kann man gar nichts, ...

Antwort von Sille74 am 25.07.2017, 10:21 Uhr

... weil man ja nicht weiß, wie es tatsächlich zugeht bei der AP zuhause. Wir haben ja nur ihre Angaben hier. Aus diesen hier gegebenen Angabrn aber festzustellen "Ihr seid Alkoholiker" halte ich für (zu) gewagt.

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Re: Alkohol

Antwort von jannas am 25.07.2017, 12:38 Uhr

Vielen Dank für die Antworten.

Demnach trinken fast alle nie oder fast nie Alkohol.

Wenn man allerdings so guckt, in den Kneipen, Biergarten, Cocktail Bars, bei diversen Veranstaltungen an den Tresen usw.
Überall wird Alkohol ausgeschenkt und offensichtlich gibt es auch große Nachfrage.
Die Regale in den Supermärkten stehen voll mit diversen Spirituosen.
Würde das niemand kaufen, würde es da nicht stehen.
Und ich bin mir sicher, nicht jeder, der etwas kauft und auch konsumiert hat ein Problem mit oder halt ohne Alkohol.

Für uns selber werden wir zukünftig auf einen bewussten Umgang mit Alkohol achten.
Es stimmt, es sollte nicht normal werden.
Daher wird es erstmal wirklich eine Alkohol freie Zeit geben.

Und, Mutti69, ob du es glaubst oder nicht, weder lallen wir rum noch saufen wir.
Wir tun nichts verbotenes.
Lediglich hinterfrage ich eigenes Verhalten.
Ich hoffe, du kannst irgendwelche Fachbegriffe, die du zufällig kennst, selber ohne Probleme aussprechen.

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Re: Alkohol

Antwort von shinead am 25.07.2017, 13:28 Uhr

Ein Verkehrspsychologe würde sagen man hat ein Problem mit Alkohol wenn man regelmäßig (mehr als 1-2x die Woche) Alkohol konsumiert und zusätzlich sein Glas (bei Bier 0,3; Wein 0,1) schneller als 1x in der Stunde nachfüllt.

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Doch, sogar 2 und das seit 20Jahren

Antwort von mausebär2011 am 25.07.2017, 14:23 Uhr

Und daran ist dennoch nicht der Alkohol schuld, sondern die beiden.

Nicht weil der Alkohol krank macht, sondern deren Dummheit nicht Verantwortungsvoll damit umzugehen.

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Re: Alkohol

Antwort von Danyshope am 25.07.2017, 15:42 Uhr

Ehrliche Meinung, ich finde ihr seit grenzwertig. Eigentlich würde ich sogar fast sagen das ihr ein Problem damit habt, den es schleicht sich bei euch in das "normale" Leben ein. Feierabendsbier ist da das Stichwort für.

Viele meinen das Alkoholiker eben immer sturzbetrunken sind und auch entsprechend wirken, aber das muss echt nicht der Fall sein. Da mein Vater Alkoholiker ist - seit Ewigkeiten - weiß ich eben das es oft so ist das Außenstehende denen in den wenigsten Fällen was anmerken müssen. Da gibt es arge Unterschiede. Mein Vater trinkt auch oft "nur" Bier, aber die Regelmäßigkeit macht es eben auch. Wir sehen aktuell die Folgen dieses Jahrzehntelangen "Alkohol-Genusses" - er säuft sich im wahrsten Sinne des Wortes den verstand aus dem Kopf.

Viele Alkoholiker brauchen ihren Pegel, passt der ist das für Außenstehende schwer zu erkennen. evtl wer noch eine feine Nase hat und den Geruch wahrnimmt, aber auch dagegen entwickeln viele eine Strategie. bevor sie den Pegel haben sind sie evtl noch auffällig, oder wenn sie den bei einem Ausreißer überschritten haben - aber vorher wirken sie meistens "normal". das ist ja eben der Grund warum viele jahrelang oder gar Jahrzehnte lang heimlich trinken können - die anderen merken es nicht so. Zumal es in unserer Gesellschaft ja "normal" ist zu so vielen Gegebenheiten was zu trinken. Das perfekte Alibi.

Du schreibst, du genießt dieses "leichte Gefühl" - für mich ist das mehr wie ein deutliches Warnsignal. Ich kann dir da echt nur raten da jetzt die Reißleine zu ziehen.

Ich selbst trinke seltenst Alkohol. Wobei ich als Jugendliche da auch eine Phase hatte wo es echt arg heftig war - bis zu de Zeitpunkt wo ich dann gemerkt habe, halt stopp da passiert was mit dir das bist nicht du. Seitdem ist es so das ich ab und zu mal was auf einer Party trinke - aber auch dann weit weg vom angetrunken oder mal zum Jahreswechsel ein Glas Sekt. Und selbst das in den letzten Jahren kaum noch. Auch weil mein mann gar keinen Alkohol verträgt, seine Leber kann den schlicht und einfach nicht abbauen aufgrund eines Gendefektes. ich vermisse nichts, habe auch nicht das Gefühl das es was wäre was mir entgeht. Aber was noch wichtiger ist, Alkohol gibt mir nichts - und das ist bei dir nach deinen Worte eigentlich schon nicht mehr der Fall.

Entscheiden müsst ihr aber am Ende selbst.

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Re: Nein, ausschließen kann man gar nichts, ...

Antwort von Danyshope am 25.07.2017, 15:46 Uhr

Alkoholiker evtl (noch) nicht - ein Problem mit Alkohol liegt aber auch meiner Meinung nach vor.

Für mich stellt sich echt die Frage wie sehen Alkoholiker für andere aus? Steht das denen auf der Stirn geschrieben? Und ab wann ist man Alkoholiker?

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Re: Doch, sogar 2 und das seit 20Jahren

Antwort von Danyshope am 25.07.2017, 16:02 Uhr

Tja, als "Mittherapierte" kann ich dir sagen, Alkoholismus ist eine Krankheit. Die Betroffenen können einfach nichts dafür. was glaubst du wie oft ich mir genau den Satz anhören durfte.

Die Verantwortungslosigkeit liegt eigentlich auch wo an uns allen. Warum ist es "normal" das es bei Partys Alkohol gibt? Warum kann man denn recht einfach überall kaufen? Warum wird auf der Arbeit !! auch mal eine Runde Sekt ausgegeben zur Geburt, zum Geburtstag oder sonstiges. Vor allen wenn danach so gut wie alle noch mit dem Auto nach Hause müssen? Warum wird das regelmäßige Bier abends als "Feierabends-Bier" verharmlost? Evtl braucht dieser Alkoholiker nicht mehr für seinen "Pegel".

Nicht die Menge macht es, sondern das was derjenige damit verbindet. und alle Alkoholiker leugnen am Anfang ein Problem zu haben oder bekommen nicht selten von freunden usw da auch noch ungewollte Unterstützung. Och der ist aber doch "nur" ein Gesellschaftstrinker - der hat kein Problem. Doch, hat er sehr wohl wenn er es BRAUCHT!

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Re: Nein, ausschließen kann man gar nichts, ...

Antwort von Sille74 am 25.07.2017, 16:39 Uhr

Wer redet denn von Aussehen oder etwas in der Art?

Aber es gibt schon Kriterien, z.B. nach ICD, wann man von einer Alkoholabhängigkeit ausgeht oder wann "nur" von schädlichem Gebrauch gesprochen werden kann.

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Re: Nein, ausschließen kann man gar nichts, ...

Antwort von Danyshope am 25.07.2017, 17:34 Uhr

DANN lese mal was die TE geschrieben hat. Die Grenze ist jedenfalls bereits erreicht.

Du kannst nicht ernsthaft der Meinung sein das man jemanden erst schon Alkoholkrank sein muss bevor man ihm sagen darf, halt stopp, pass auf.

Und diese Kriterien sind nicht alleine entscheidend. Ich schrieb unten schon, mein Vater ist seit Jahrzehnten Alkoholiker. Ich habe über 40 Jahre Erfahrung aus erster Hand damit und es quasie "erlebt".

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Re: Nein, ausschließen kann man gar nichts, ...

Antwort von Sille74 am 25.07.2017, 18:20 Uhr

Doch, genau diese Kriterien sind entscheidend! Und sie sind so formuliert, dass sie genügend Spielraum lassen für alle möglichen Varianten (falls jetzt wieder der Einwand kommen sollte, dass nicht jeder Alkoholiker dem Bild des versifften Dauerbesoffenen entspricht).

Deinen Vater kennnst Du und schon aus Deiner dürren, aber audgrund des Kennens sicher präzisen Beschreibung lese ich als Fremde drei Merkmale heraus (drei von sechs müssen auch vorliegen, damit man von Alkoholsucht ausgeht). Die AP kennen wir nicht. Wir kennen die genauen Umstände bei ihr nicht. Ob bzw. wie gut sie auf Alkohol auch noch verzichten kann (sie schreibt, wenn sie fahren muss, kann sie auf Alkohol verzichten; das ist schon mal gut), ob sie auch mal die Kontrolle verliert, welchen Raum Alkohol in ihren Gedanken bereits einnimmt etc. wissen wir alles nicht. Allein aus ihrer Schilderung liegen allerhöchstens zwei der Kriterien nahe.

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Re: Alkohol

Antwort von Susanne.75 am 25.07.2017, 18:27 Uhr

Ich trinke auch gern mal Wein oder einen "Verdauerli" mit Kräutern nach nem schweren Essen (ich weiß, hilft der Verdauung nicht wirklich, ist aber nach fettigem Essen trotzdem manchmal angenehm).

Aber nur weil man etwas gern macht, ist da noch längst kein Zwang oder eine Sucht dahinter, auch wenn Alkohol im Spiel ist. Entscheidend ist, ob man das zB braucht. Nur weil einem zB zu Fisch grundsätzlich ein guter Weißwein lieber ist als nur Mineralwasser, ist es auch noch keine Abhängigkeit.
Lecker italienisch essen mit Spaghetti u.ä. und dann mit gutem Rotwein, ist tatsächlich Genuss. Und das ist es auch noch, wenn man es nicht nur alle paar Wochen macht, sondern regelmäßig.

Die Frage wäre für mich: Kann man das Glas Wein problemlos weglassen? Kann man auch mal länger einfach drauf verzichten?
Es gibt Wochen, da habe ich überhaupt keine Lust auf Wein u.ä., bzw denke überhaupt nicht darüber nach, waren einfach nicht die Situatioon. Genauso kann es auch Wochen geben, wo mehrmals Wein zum Essen passt (mit Urlaub, Sonne, Grillen, vielleicht Geburtstagsfeiern u.ä).

Ich finde es auch absolut unproblematisch, wenn ein Kind dabei ist, wenn "normal" Alkohol getrunken wird, selbstverständlich absolut ohne Ausfallerscheinungen o.ä. Es geht doch gerade darum, mit allem was dem Kind nunmal im Leben so in den Weg kommt, den richtigen Umgang zu vermitteln.
Das heißt natürlich nicht, dass ein Kind das mitbekommen MUSS. Aber es schadet auch nicht, wenn es das tut.

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Genau so sehe ich das auch.

Antwort von Sille74 am 25.07.2017, 18:36 Uhr

.

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Re: Alkohol

Antwort von kati1976 am 25.07.2017, 20:05 Uhr

Ich sehe das auch so.

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Re: Alkohol

Antwort von jannas am 25.07.2017, 21:57 Uhr

Falls es noch jemand liest.
Ich habe mir vorhin mal in ruhe die Kriterien vom Alkoholismus angesehen.
Das hatte ich nämlich noch nie.
Demnach bin ich nicht abhängig.
Je nach Auslegung könnte ich gefährdet sein.
Dabei kann ich nur von mir, nicht von meinem Mann sprechen.
Die Fragen kann wohl jeder wirklich nur für sich beantworten.
Ich werde am Wochenende auf der Feier Alkohol trinken.
Nicht, weil ich muss. Aber ich will.
Wir haben als Gastgeber eine ziemlich große Feier.
Ich werde mich ganz sicher nicht betrinken, aber ganz verzichten werde ich nicht.
Danach, habe ich für mich beschlossen, wird es für mich erstmal keinen Alkohol mehr geben.
Eine bestimmte Zeit wollte ich nicht festlegen. Einfach gucken, ob oder wie sehr mir etwas fehlt.
Sollte es mir wider erwarten schwer fallen, habe ich wirklich ein Problem.
Dann muss ich gucken, wie ich das lösen kann.
Wenn ich allerdings ohne größere Schwierigkeiten drauf verzichten kann, ist es ja eigentlich ok.
Gerade ist es ja ziemlich zur Gewohnheit geworden.
Das es dann in manchen Situationen vielleicht ungewohnt oder komisch ist, ein Wasser zu trinken, ist ja eigentlich normal.

Wenn ich für mich also festgestellt habe, es geht auch ohne, werde ich vielleicht schon ab und zu etwas trinken.
So ganz gar nie muss ja grundsätzlich nicht sein.
Es sei denn, es gibt konkrete Gründe dagegen wie zum Beispiel noch Auto fahren oder sowas.


Trotzdem komisch, wie viel Alkohol verkauft wird , egal ob im Handel oder in der Gastronomie, wenn anscheinend zumindest hier so viele nie oder sooo selten etwas konsumieren.

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Das brauchst du mir alles nicht erzählen

Antwort von mausebär2011 am 26.07.2017, 13:56 Uhr

Ich erlebe es täglich seit mehr als 20Jahren.

Ich weiss was da alles dahinter steckt. Eine Krankheit ist es aber nicht weil sie einfach so ausbrach. Sondern weil der jeweilige Mensch schlicht strunze Dumm war!
Man wacht morgens nicht auf und ist plötzlich Alkoholiker. Das passiert schleppend.
Wer da den richtigen zeitpunkt verpasst (und das nicht weil er es nicht gemerkt hat sondern einfach weil er es ihm egal war oder es nicht für ernst genommen hat) ist in meinen Augen einfach nur Dumm.

Und ja, da kann ich eine menge Lieder von singen. Wir waren jahrelnag - ja leider auch ich! - Co Abhängig und haben es unterstützt. Ich war also auch mal so Dumm.
Nur hatte ich als einzige irgendwann den Arsch in der Hose den Mund aufzumachen und Stop zu sagen.

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Re: Alkohol

Antwort von Sille74 am 26.07.2017, 14:50 Uhr

Das finde ich gut und ausgewogen, was Du da für Dich beschlossen hast.

LG,

Sille

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Re: Alkohol

Antwort von MeineGüte am 27.07.2017, 21:19 Uhr

Sehr unregelmäßig.
Das letzte war am Sonntag eine Dose Schultenbräu mit Brausen gestreckt.
Waren so 4 Gläser.
Reich dann vermutlich wieder bis Weihnachten.

Mit 10 angefangen, mit 14 hatte ich 3 Tage Filmriss (Jugendweihe). Da hab ich dann 10 Jahre nix mehr getrunken.
Dann langsam mal nen V+ oder Becks Ice.

2013 bis 2014 hatte ich eine Beziehung, durch die ich schleichend alkoholabhängig wurde.
Nach der Trennung 7 Wochen kalten Entzug zu Hause, extreme Anstrengungen und seitdem habe ich wieder die Kontrolle.

Ich bin akut suchtgefährdet, das liegt seit mindestens 4 Generationen in der Familie beider Eltern.
Daher muss ich aufpassen.

Kriege das aber gut hin. Da mein Partner such nur äußerst selten mal etwas trinkt und auch nur für den Geschmack und nicht, bis eine deutliche Wirkung eintritt, geht das aber gut.

Ich kenne meine Grenzen gut.

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Re: Alkohol

Antwort von MeineGüte am 27.07.2017, 21:44 Uhr

>>Trotzdem komisch, wie viel Alkohol verkauft wird , egal ob im Handel oder in der Gastronomie, wenn anscheinend zumindest hier so viele nie oder sooo selten etwas konsumieren.< <

Das liegt daran, dass andere Leute für uns mitsaufen.
Ich finde es erschreckend, wie viele hier im Faden geschrieben haben, dass sie Alkoholiker in der Familie haben.

Das ist traurig. Es macht so viel kaputt.

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