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Geschrieben von pauline-maus am 15.02.2019, 12:38 Uhr

da es immer wieder thema ist

wie stellt ihr euch die perfekte oma für eure kinder vor?
hier , wie im realen höre ich immer missstimmung , wenn es um die beziehung oma/enkel geht.
ich selber bin und war entspannt, nun haben wir nur noch eine oma( meine mutte) und sie hatte immer alle freiheiten , genau wie mein vater auch . ich selber hatte ja auch eine gute kindheit

 
35 Antworten:

Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von omagina am 15.02.2019, 12:51 Uhr

moin..ob ich die " perfekte " oma bin..keine ahnung...meine enkel wohnen allerdings auch 600 kilometer weg....hab aber noch zwei große enkel mit denen ich im gleichen ort gewohnt habe....und die waren wohl zufrieden mit mir...lach...meine töchter meckern auch nicht über mich....bin eh..durch scheidung und alleinerziehender tochter die einzige oma...alles andre hat nie als oma fungiert.....mein jetziger mann hat auch ganz problemlos die oparolle angenommen....da mein ex meinte mit der scheidung wäre alles an familie nicht mehr existent....wir sind hier alle ganz zufrieden....und entspannt....zwei wochen im sommer darf ich dann aber mal oma sein....und das lieben meine beiden.....lg

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Mareike92 am 15.02.2019, 13:02 Uhr

Sie sollte die Erziehung der Eltern nicht kritisieren und nicht ihre Erziehung in den Vordergrund stellen sondern die Eltern unterstützen.
Eigentlich etwas,dass man sich immer wünscht oder?

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von pauline-maus am 15.02.2019, 13:06 Uhr

sie soll sich also unterordnen?
meine familie war nicht immer nur mein exmann und mein kind, sondern auch meine eltern und schwiegermutter(ex)und wir waren alle auf augenhöhe( bin es noch mit meinen eltern) und jeder hat seinen teil zur entwicklung meiner tochter beigetragen , ohne das einer seine theorien in den vordergrund gestellt hat

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Tai am 15.02.2019, 13:11 Uhr

Getreu dem Spruch
"Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit"
hätte ich mir weniger Gleichgültigkeit und ein kleines bisschen mehr Gerechtigkeit von den Großeltern für meine Kinder gewünscht.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von mausebär2011 am 15.02.2019, 13:12 Uhr

Hm, schwierig zu beantworten.

Wie schon erwähnt wurde finde ich es auch sehr wichtig das in die Erziehung nicht reingeredet wird. Tipps sind immer gerne gesehen. Aber reingrätschen mag ich gar nicht.
Kommt hier aber zum Glück fast nie vor.

Was mir persönlich noch wichtig wäre (weil ich es mir selber immer sehnlichst von meiner Oma gewünscht habe), wäre gemeinsame Zeit.
Also nur Enkel und Oma. Muss gar nicht oft sein. Da würde schon ein Tag im Jahr reichen.

Ansonsten fällt mir nichts ein. Aber das wäre eben für mich das wichtigste.
Und ich weiß das mein Sohn sich das auch sehr wünscht. Einfach mal ein Oma (und Opa) Ausflug nur für sie.
Er ist jetzt 8 und fängt so langsam an zu hinterfragen warum Oma keine Zeit für ihn hat.
Sehr schade, aber wir nehmen es hin.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von K.D. am 15.02.2019, 13:16 Uhr

Schwierige Frage, aber perfekt gibt es nicht.
Für MICH ist meine Mama aber die tollste Oma. Sie unterstützt wo sie kann, aber mischt sich nicht ein. Sie gibt Rat, sich unangenehmen, aber nur wenn sie gefragt wird. Und das Wichtigste die Kinder lieben sie und umgekehrt auch
Das ist übrigens such bei den Opas, Tanten und Onkeln der Fall.

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ich stelle mir gar nix vor

Antwort von mellomania am 15.02.2019, 13:19 Uhr

da dann, sobald es anders sein sollte, der ganze plan hinüber ist. ich nehme beide paare wie sie sind. meine eltern und die meines mannes. beide haben ihre eigenarten. aber wenn ich das ganze drei schritte zurück betrachte, können wir bei meine eltern froh sein, dass sie noch da sind. mein vater hatte einen herzinfarkt auf der autobahn linke spur als fahrer vor 5 jahren. beide schwerstverletzt. das war 6 wochen vor geburt des kleinen. und ja, er ist grimmiger geworden und fährt die kinder auch mal an. und meine mutter muss meinen vater aushalten, was so schwer ist, da macht sie auch mal sachen, die ich eigentlich, wenn ich mir was wünschen könnte, nicht wollte aber hey, sie leben noch! sie nehmen die kinder wenn ich termine habe! meine schwiegereltern haben auch ihre eigenarten aber hey! die kinder freuen sich auf sie!

uns ist nur wichtig, dass die kinder den untershcied kennen bez. der regeln bei oma und opa oder omi und opi und uns. solange das klar ist, schadet ihnen ein nachmittag voller schokolade oder sonstwas nicht. der fokus liegt uns auf der gemeinsamen zeit! daher mache ich mir, egal von was, nie eine vorstellung weil die eh nie eintrifft. ich nehme es wie es kommt und mach das beste draus. und so fahre ich , auch in der beziehung zu meinem mann seit 20 jahren, bestens

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von HeyDu! am 15.02.2019, 13:35 Uhr

Wir haben die perfekten Großeltern für unsere Tochter. Meine Eltern. Es läuft alles ziemlich analog wie bei uns. Sind sehr zufrieden. Mein Mann hat sie zu seinen Wunscheltern erkoren. Wir sind dankbar und glücklich. Gibt nix zu meckern.

Die anderen Großeltern waren schon keine Eltern, dementsprechend kommen sie als Großeltern nicht in Frage. Kein Kontakt.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Christine70 am 15.02.2019, 13:39 Uhr

Mir fallen immer zwei Dinge auf, wenn hier über Omas geschrieben wird:

1. In den meisten Fällen geht es um die "Schwieger-Oma"
2. In den meisten Fällen sind die Mütter der Kinder nicht kritikfähig bzw. lassen keine andere Meinungen zu und wenn mal eine geußert wird, kracht es.

Hier werden auch meist nur negative Vorkommnisse erzählt, selten liest man Lobeshymnen über Omas. Das ist wie im weiten www..... Ist man krank, liest man auch immer nur Negativberichte.

Ich denke, bei den Omas gibt es nicht DIE perfekte Oma. Jeder hat Ecken und Kanten! Man muß halt lernen, diese zu akzeptieren, Kritik anzunehmen und auch mal zu "Schlucken". Das können aber manche Mütter eben nicht und dann gehts rund.

Meine Schwiegermutter ist ein Schatz, aber auch sie hat Ecken und Kanten. Manchmal ärgere ich mich auch, aber ich lass es gut sein. Man ändert sie nicht mehr (sie ist 78) und wenn man sie braucht, ist sie da! Und das zählt bei mir mehr als alle Fehler.

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Genau solche Mütter wie Mareike meine ich ;D

Antwort von Christine70 am 15.02.2019, 13:42 Uhr

Können einfach nicht kapieren, daß Kinderziehung damals eben anders war. Wieso kann man das nicht unkommentiert stehen lassen und sein Ding weiterleben?

Nein, die "alten" Menschen sollen sich unterordnen.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Maxikid am 15.02.2019, 13:46 Uhr

Unsere Omas und Opas haben kein großes Interesss an unseren Kindern. Daher, gibt es keinen oder kaum Kontakt. Und wenn, gibt es nur Gemeckere über das Aussehen etc. Meine Kinder sind schon traurig, wenn sie bei ihren Freunden sehen, wie die Großeltern sich kümmern.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Christine70 am 15.02.2019, 13:53 Uhr

So war meine Mutter. Aber ich habe mir immer gesagt: Da wenig Kontakt besteht, gibts auch wenig Streitpunkte. Jetzt ist sie im Pflegeheim mit fortgeschrittener Demenz und kennt ihre Enkel zwar noch vom Sehen, aber die Namen bzw. Geburtstage sind weg. Ich könnte sehr nachtragend sein, bin es aber nicht. Irgendwann wird der Tag kommen, da erkennt sie uns gar nicht mehr. :(

Ich selber hatte nur noch eine Oma und die war schon 70 als ich geboren wurde. Mir tat es auch weh, wenn Mitschüler erzählten, was sie alles mit Oma und Opa unternommen haben, aber meine Opas waren halt beide schon tot.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Maxikid am 15.02.2019, 13:56 Uhr

Mit meiner Mutter habe ich gar keinen Kontakt mehr, seit 3 Jahren. Die Kinder dürfte sie aber jeder Zeit sehen. Ich selber hatte die perfekte Oma....

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Maxikid am 15.02.2019, 14:00 Uhr

Mein Mann hatte auch perfekte Grosseltern und Tanten, da war aber meine Schwiegermutter eifersüchtig bzw. fand Ihre Schwiegereltern nicht gut...sie mussten sich viel um meinen Mann kümmern, da der 2. Sohn sehr krank war. Selbstverständlich haben die Schwiegereltern meiner Schwiegermutter alles falsch gemacht....

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Christine70 am 15.02.2019, 14:02 Uhr

Ja, ich hatte auch lange Zeit keinen Kontakt zu meiner Mutter. Aber die Kinder durften jederzeit zu ihr.

Es gibt ja auch Fälle, da dürfen die Kinder nicht :(
Gut, man muß unterscheiden: Wenn die Großeltern die Enkel natürlich "bearbeiten".... das wäre für mich auch ein No-Go. Aber das war hier nie der Fall.

Bei mir war es aber eher so, daß ich keine schöne Kindheit hatte. Bei den Enkeln wollte sie es dann wohl wieder gut machen.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Maxikid am 15.02.2019, 14:04 Uhr

So war das hier auch. Ich keine schöne Kindheit aber zu den Mädels war die immer super...

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Sterntaler-2016 am 15.02.2019, 14:24 Uhr

So in etwa wie meine Mama. Sie hat für ihren Enkel immer ein offenes Ohr und nimmt sich Zeit wenn wir zu Besuch sind.
Sie darf ihren Enkel verwöhnen und muss nicht so streng sein wie die Eltern... aber gewisse Regeln sollten auch bei Oma gelten.
Sie akzeptiert unsere Art zu erziehen und bevormundet uns als Eltern nicht. Sie darf natürlich immer ihre Meinung äußern, kann es aber auch akzeptieren wenn wir es trotzdem anders machen.
Omas sollten ihre Enkel "genießen" und nicht als Last empfinden.
Lg

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Re: Genau solche Mütter wie Mareike meine ich ;D

Antwort von Lewanna am 15.02.2019, 14:27 Uhr

Dann meinst du jetzt aber nicht ernst?

Früher gab es mal "ein paar hinter die Löffel, hat uns nicht geschadet" O-Ton Opa.
Früher hat man Babys schreien gelassen. "Sie hatte ja nichts, auf dem Arm war sie ruhig" O-Ton meine Mutter.
Heute weiß man es einfach besser.
LG

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Lewanna am 15.02.2019, 14:36 Uhr

Ich bin mit meinem Eltern ganz zufrieden.
Klar gibt es ein paar Kritikpunkte, grade was Süßigkeiten angeht. Mein Sohn leidet an Verstopfung und Süßigkeiten machen es eher schlimmer.
Perfekt bin ich aber auch nicht.

Mit Schwiegereltern kam ich auch klar. Leider ist Schwiegermutter 2016 verstorben.
LG

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von dann am 15.02.2019, 14:39 Uhr

Meine Kinder haben es da bei beiden Omas und Opas sehr gut getroffen, wie ich finde, weil sie geliebte Enkel sind.
Natürlich läuft es komplett anders als zu Hause, aber das darf doch sein. Ich bin da ganz entspannt und freue mich dass meine Kinder ihre Großeltern lieben und geliebt werden.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Baerchie90 am 15.02.2019, 14:43 Uhr

Ich habe da keine Wunschvorstellung.
Schon wäre es, wenn ehrliches Interesse am Kind besteht und hin und wieder einfach mal was mit den Kindern unternommen wird. Meinetwegen auch mit uns Eltern (so eine Oma ist ja nu auch nicht mehr die jüngste ^^).
Alles andere ergibt sich dann schon irgendwie.

Ich kam anfangs mit meiner Mutter als Oma wesentlich besser zurecht, aber das liegt wohl einfach daran, dass wir auch schon vorher gut miteinander auskamen.

Mit meiner Schwiegermutter, die ich in meiner Schwangerschaft kennenlernte, war es dagegen oft schwierig, da ich sie als wahnsinnig grenzüberschreitend wahrnahm, das fing schon in der Schwangerschaft an, da sie ständig meinen Bauch begrabbeln musste, obwohl ich ihr jedesmal sagte, wie sehr ich das hasste. Oder sie wollte mir vorschreiben, welche Klinik ich mir ansehe und welche nicht.. auf die Signale des Babys wurde dann ebenfalls keinerlei Rücksicht genommen und dementsprechend schlecht war unser Start.
Im Laufe der Zeit hat sich das ganze allerdings gewandelt, so dass wir inzwischen ein ganz gutes Verhältnis zueinander haben.

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Ja, meine Mutter, Schwiegermutter, beide Opas sollen sich unterordnen

Antwort von Leewja am 15.02.2019, 14:48 Uhr

und zwar dem, was mein Mann und ich gemeinsam als gültig für UNSER Kind entscheiden haben.

Sie hatten ja genug zeit, sich an ihren eigenen Kindern auszutoben was Erziehung etc angeht ;)

Wenn wir also sagen "unser Kind wird nicht geschlagen", wird sich dem untergeordnet, auch wenn meine Schwiegermutter mit wehmütigem Blick erzählt, wie sie ihrem dreijährigen den Hintern versohlt hat.

Und meine Mutter dürfte sich warm einpacken, wenn sie ähnliche bösartig-zynische Sachen zu meinem Kind sagen würde, wie ich manchmal abbekommen habe.

Dennoch sind beide, alle 4 wertvolle und wunderbare Großeltern für das Kind, sie lieben es, es liebt sie, alles fein.
Wir beide kommen auch mit den Eltern aus, lieben die Schwiegereltern jeweils nicht heiß und innig, aber sind nett, freundlich und zivilisiert miteinander.

Meine Schwiegermutter hat allerdings in der ersten zeit nach der Geburt meines Sohnes wirklich penetrant alles kritisiert, was wir (WIR! Kritisiert hat sie aber NUR mich) gemacht haben, das stillen nach Bedarf, das Tragen, das Kuscheln, das bei uns im Zimmer schlafen.
Sie hat es kritisiert OHNE dass wir uns beschwert oder um rat gefragt hätten oder angedeutet hätten, dass es uns so, wie es ist, nicht passt und wir was ändern wollen.
Das zermürbt eine Beziehung, das ist leider so.
Da meine Mutter das nicht getan hat, ist da weniger zerrüttet.

Übrigens kommt in solchen Diskussionen ja gern "immerhin hat sie ja den Mann großgezogen, den du liebst, kann ja so schlimm also nicht sein" - doch, kann es. Und manche lieben dann Männer OBWOHL sie durch ihre Mütter, also die Schwiegermütter der Schreiberinnen (und Schwiegerväter, aber oft waren die ja nicht soo beteiligt an der Erziehung) ganz außerordentlich verkorkst sind....

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Re: Genau solche Mütter wie Mareike meine ich ;D

Antwort von Kater Keks am 15.02.2019, 17:14 Uhr

Ich gebe dir echt...aber weißt du, was in 30 Jahren wieder gesagt wird, wenn man es dann wieder besser weiß, als wir jetzt?!

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Sofasessel am 15.02.2019, 17:23 Uhr

Mmh.
Die perfekte Oma wird es wohl nicht geben.
Für mich ist schön, dass meine Kinder gerne zur Oma gehen, und schön, dass Oma (und Opa) sich Zeit für die Kinder nehmen.
Ich erwarte nicht, dass sie immer und jederzeit die eigenen Belange hinten anstellen und sich ihre Welt nur um meine Kinder dreht.
Wir haben (meine Eltern) die erste klare Regel, wenn die Kinder da sind haben sie auch die Verantwortung bzw. "das Sagen" (ähm, sie haben mich erzogen und die Regeln sind ziemlich gleich) und die zweite wichtige Regel:
Was bei Oma gilt, ist Oma Omarecht, zu Hause gilt Elternrecht.
Meine Schwiegermutter hat anfangs versucht, an meinen Kindern zu erziehen. Da hab ich ihr gesagt, dass ich ein von ihr erzogenes Kind zu Hause habe, und sie sich besser zurück halten kann. Dann haben wir beide herzlich gelacht und seitdem ist alles gut.

Bei uns läuft es alles entspannt..

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von luna8 am 15.02.2019, 17:28 Uhr

Und hatte eure andere Oma zu Lebzeiten auch alle Freiheiten?

Es fällt halt schon auf, dass die Meisten mit ihren Mamas gut klarkommen, mit der Schwiegermama gibts mehr Probleme ( was ja auch menschlich und normal ist, schließlich kennt man sich ein Leben lang und hat das gleiche Blut), wäre halt interessant, wie die Männer das so sehen ;)

Meine Kinder haben Glück mit den Omas und Opas ( gehabt, eine Oma und ein Opa der Kleinen, bzw eine Oma meiner großen Tochter lebt nicht mehr), aber natürlich haben auch die ihre Ecken und Kanten und es gibt mal Meinungsverschiedenheiten.

Aber sie lieben ihre Enkel und geben ihr Bestmögliches, der eine mehr, der andere weniger. Wenn etwas ist, stehen sie mit Rat und Tat zur Seite.

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Eine Frage dazu, eigentlich an Christine

Antwort von Sofasessel am 15.02.2019, 17:29 Uhr

Wenn ich auf das Ausgangspost tippe, werden mir alle Antworten der Reihe nach und scheinbar "zusammenhangslos" angezeigt.
Erst, wenn ich Antwort für Antwort öffne, kann ich die Baumstruktur erkennen.
Übst Du auch noch?
Nur, weil Du mich letztens gebeten hast, eben diese einzuhalten und "zu üben".

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Zicklein3 am 15.02.2019, 19:04 Uhr

Ich kann schon mal soviel sagen, meine Mutter ist eine sehr schlechte Oma für meine Kinder. Sie wohnt nur 25 km entfernt, auch ohne Auto mit dem Bus in ca. 45 min könnte sie hier sein. Sie kommt nur zu geburtstagen her, sonst nie. Kinder mal in den Ferien nehmen, nee.. höchstens mal 1 Kind und nur mal 1 1/2 Tage.
Aber fordern... die Kinder sollen sie regelmäßig anrufen und ihr alles erzählen, machen sie aber nicht, weil wenn sie anrufen würden, dann redet eh nur sie. Eigentlich hat sie nie die Kinder verwöhnt, sich drum gekümmert oder sonst was. Und das wäre das was man von einer Oma erwarten würde. Und ja sie ist noch sehr fit, alleinstehend und Rentner. Hätte also Zeit und Möglichkeiten.

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Re: Genau solche Mütter wie Mareike meine ich ;D

Antwort von Lewanna am 15.02.2019, 19:53 Uhr

Ja, ich bin auch gespannt wie wir als Omas sind.
LG

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von MarLen17 am 15.02.2019, 20:15 Uhr

Die perfekten Großeltern..... Schwierig.
Wir wohnen mit meinen Schwiegereltern nach wie vor noch im Haus und es gibt einige Reibungspunkte.
Wenn ich jetzt wünsche dir was spielen könnte würde ich sagen ich wünschte:
- ihnen wäre eine gesunde Ernährung genau so wichtig wie uns Eltern. Allerdings darf man nicht vergessen beide stammen aus der Nachkriegszeit und dass einen das fürs Leben prägt kann ich mir nur vorstellen.
- wenn sie ab und zu mal mit der kleinen raus gehen würden damit ich putzen etc kann wäre prima. Oma liebt leider den Fernseher und wenn wir unten sind läuft der immer.....
-was mich aber richtig "verletzt" und das konnte ich im RL noch nicht ansprechen ist die Tatsache dass ich seit die kleine da bin Luft bin. Wir hatten so ein gutes Verhältnis. Sie war für mich wie eine zweite Mama und nun sieht sie die kleine, grüßt sie überschwänglich, nimmt sie mir ab und ich bleibe alleine da stehen. Wenn ich alleine runter gehe fragt sie nur wo die kleine ist und ist einfach "abweisender". Man könnte sagen ich fühle mich irgendwie zurückgesetzt und ich trau mich nichts sagen weil es sich doch doof und kindisch anhört.

Aber sie sind tolle Großeltern. Sie lieben die Maus so sehr. Mein schwipa ist richtig aufgeblüht und achtet mehr auf sich als früher. Beide spielen mit ihr am Boden. Beide kuscheln mit ihr und beide freuen sich so dass sie da ist.

Bei meiner Mama würde ich mir wünschen dass sie mehr Zeit finden würde. Allerdings geht sie halt noch arbeiten und im Gegensatz zu meinen Schwiegereltern hat sie mehrere Enkelkinder. Was ich bei ihr toll finde ist dass sie einfach immer Rat hat und mich auf den Boden holen kann wenn mir was zu viel wird. Sie weiß halt am besten wie man mit mir redet.

Perfekte Großeltern gibt es nicht. Aber mein Partner und ich sind sicher auch keine perfekten Eltern und so wird unsere Tochter ein genau so unperfekter kleiner Mensch. Hauptsache glücklich

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Macana am 15.02.2019, 20:36 Uhr

Ich bin mit den Omas meiner Tochter sehr zufrieden.

Sie dürfen gerne Kritik zur Erziehung äußern oder Tipps geben und ihre Meinung sagen, solange sie dann aber trotzdem das alles so machen wie wir Eltern es wollen. Das klappt gut und das ist ja sonst oft ein Knackpunkt...

Sie sind auch nicht zu übergriffig, freuen sich immer über Besuch der Kleinen und bespaßen sie dann rund um die Uhr. Mich freut es zu sehen wie wohl sich meine Tochter fühlt und das sie noch andere enge Bezugspersonen hat außer uns Eltern.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Schniesenase am 15.02.2019, 20:53 Uhr

Für mich als Kind waren meine Großeltern beiderseits perfekte Großeltern. Mein Opa ist mit uns in den Wald zum Pilzesammeln und Vogelstimmen lernen gegangen, meine Oma hat mit und gebastelt bzw. uns dabei unterstützt. Wir durften bei ihnen mit phantastischen, selbst gefertigten Bauklötzen spielen, und es war irgendwie immer alles verlässlich dort.

Die anderen Großeltern wohnten weiter weg, aber auch mit ihnen war es immer schön. Später wohnten sie bei uns. Da fand ich meine Oma übergriffig und distanzlos. Sie schlich immer unten bei uns rum und mischte sich in das schlecht funktionierende Eheleben meiner Eltern. Das fand ich damals schon nicht korrekt.

Meine Mutter hat vermutlich von den erstgenannten Großeltern einiges einstecken müssen und Kritik geerntet. Für mich waren sie toll.

Bei uns ist auf einer Seite kein Opa mehr da, die eine Oma ist Alkoholikerin, der Kontakt ist eingeschränkt. Allein würde ich sie nie mit meiner Tochter lassen.

Auf der anderen Seite sind sie schon recht alt und haben gesundheitliche Einschränkungen. Ihr Interesse liegt nicht im Kind, sondern mehr in schulischem Erfolg, anderen Erfolgen, der Außenwirkung. Sie waren, als wir heirateten, so übergriffig, dass es notwendig war, sich abzugrenzen. Als unser Kind kam gipfelte das in fast hysterischen Übergriffen, militant. Nur, was sie finden, ist korrekt, und es wurde nie gefragt, ob sie überhaupt richtig verstanden haben oder warum wir was so machen, wie wir es tun. Es war über ein Jahr Funkstille. Mittlerweile ist der Kontakt wieder regelmäßig und freundlich. Ich mag sie auf ihre Weise. Sie sind ihren Weg mit bewundernswerter Energie und Entschlossenheit gegangen und tun es auch heute noch. Es fällt ihnen aber sehr schwer, andere Familienmitglieder "zu lassen", und Anderssein und Andersleben ist mit Falschsein und Falschleben gleichgesetzt. Sie halten sich mit Kommentaren zurück, denken sich ihren Teil. Wir sehen uns ca. 2x im Jahr. Sie wohnen weit weg und sind oft auf Reisen, wenn wir Ferien haben. Unser Kind mag sie, aber wenn sie hier sind, machen sie quasi nichts mit ihr, Themen am Tisch sind Wirtschaft und Politik, man geht nie spazieren/raus, und Kinder sollen schön brav und leise sein.

Wie würde ich es mir wünschen? Ein bisschen Interesse am Kind, Lust, etwas mit ihr zu unternehmen, ohne sie verbiegen zu wollen, Toleranz unserem sehr wahrscheinlich anderen Lebensstil und Lebensweg betreffend. Dem Kind ein Stück Großeltern sein mit Unternehmungen und Aktivitäten, an die das Kind sich gern erinnert. Das würde mir schon reichen.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von Mareike92 am 15.02.2019, 21:13 Uhr

Meine eigene Mutter wohnt um die Ecke und wir sehen uns täglich.
Sie hat den Kindern mit 8Monaten Torte gefüttert, wo ich gerade mit Gemüsebrei gestartet bin.
Sie füttert jetzt immer Schokolade und macht den Kindern das Fernsehen an.
Ja,wenn man sich selten sieht dürfen Omas verwöhnten aber im täglichen Kontakte, möchte ich, dass meine Regeln umgesetzt werden.

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von aeonflux am 15.02.2019, 22:22 Uhr

Hallo,
meine Mutter ist schon ziemlich nah an perfekt als Oma
Sie respektiert alles was mir wichtig ist, verwöhnt die Kinder mit den Sachen, die sie von mir normalerweise nicht bekommen. Sie ist da, wenn ich Hilfe brauche und macht viel möglich. Sie gibt gerne Zeit und übertreibt es nicht mit Geschenken. Außerdem kann sie gut damit umgehen, wenn die Kinder mal nicht so dankbar oder feinfühlig sind und ist dann nicht beleidigt. Außerdem kann sie auch „nein“ sagen, zu den Kindern und zu mir. So kann ich sicher sein, sie nicht zu überlasten oder zu überfordern.
Gruß Aeonflux

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von pauline-maus am 15.02.2019, 23:35 Uhr

Fazit:die Mehrheit ist doch sehr pro oma \opa. Wahrscheinlich nimmt man hier nur die extreme wahr und denkt ,das ist bei allen so.
Ich freue mich für alle wo das Verhältnisse der Generationen sehr gut ist.
Mich Spannung warte ich auf meine eigene omazeit und wie mein Kind dann mit mir umzugehen gedenkt....wir werden sehen:)

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Re: da es immer wieder thema ist

Antwort von MarLen17 am 16.02.2019, 7:46 Uhr

Denke auch dass man hier eher negativbeispiele liest als positives. Man macht ja eher einen Post zu dem Thema wenn man ein Problem hat, einen Rat braucht oder einfach objektive Meinungen zu einer Situation.
Ich denke mir oft wenn man ein Kind bekommt ändert sich nicht nur die Beziehung zum Vater, sondern auch die Großeltern rücken (wenn sie es möchten) mehr in die Kernfamilie. Da darf es auch mal krachen. Ist ja mit dem Partner das selbe. Wenn man sich nahe steht, entsteht Reibung

Ich wünsche dir eine schöne Oma Zeit!

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