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Geschrieben von Blackmamba811 am 28.07.2018, 7:54 Uhr

Freunde

Hallo.
Ich bin grade 30 geworden und habe 2 Kinder im Alter von 3 und 1 Jahr.

Ist es bei euch auch so , das mit den Kindern die Freunde gehen?

Ich war bei Krabbelkursen , hab über Familie versucht andere kontackte zu Knöpfen
Oder dem Kiga
Es will aber einfach nicht gelingen neue Freundschaften aufzubauen.
Ich weis nicht was ich Falsch mache oder ob ich als Person einfach schrecklich bin.

Ich fühl mich oft einfach nur alleine.

 
16 Antworten:

Re: Freunde

Antwort von Zicklein3 am 28.07.2018, 8:05 Uhr

Ja, kenn ich. Und wenn man nicht arbeitet und man keine Kollegen hat, ist es noch schlimmer. Manchmal hat man den ganzen Tag keinen Erwachsenen zum Reden.

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Re: Freunde

Antwort von sunnyellaja am 28.07.2018, 9:04 Uhr

Anfangs ging es mir auch so. Als ich mit Kind1 schwanger war, sind wir umgezogen und ich kannte niemanden. Das hat sich aber spätestens als die Große in die Kita kam geändert und ich habe zwar andere Freunde als vor den Kindern, aber mittlerweile sehr viele hier.
Vielleicht musst du auch einfach die Initiative ergreifen, jemanden zu dir einladen, ehrenamtlich engagieren,etc. Da findet man doch meist dann Gleichgesinnte

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Re: Freunde

Antwort von nachbarn am 28.07.2018, 9:04 Uhr

ja kenne ich auch, ich bin dann an einen este Hilfekurs gegangen
ist eh wichtig wenn man Kinder hat. Dann zum Frauen-Gymnastik Morgens
wenn die Kinder im KIGAwaren .. so knüpfte ich dann schnell Kontakte.

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Re: Freunde

Antwort von wolfsfrau am 28.07.2018, 9:13 Uhr

Ja, das kenne ich.
Als wir unsere Kinder bekamen, hatten um uns herum entweder alle schon ältere Kinder oder noch keine.
Es hat sich dann die Spreu vom Weizen getrennt, mit manchen gibt es kaum Kontakt.

Auch meine Kollegen haben mir gefehlt.

Gib der Sache Zeit. Es kommen neue Menschen in dein Leben und es entwickeln sich neue Freundschaften.

Eine gute Freundin ist meine Nachbarin geworden. Komischerweise erst, als unsere Kinder größer wurden und wir uns immer häufiger ohne sie begegnet sind.

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Re: Freunde

Antwort von bea+Michelle am 28.07.2018, 9:53 Uhr

Nein, ich habe eingentlich noch alle Freunde von früher. Die Kinder sind +/- 1 Jahr, ebenso ist da ein Pärchen drunter, die keine Kinder bekommen konnten.

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Re: Freunde

Antwort von Kinderland am 28.07.2018, 10:01 Uhr

Nein eigentliche nicht. Eher sind neue dazu gekommen.

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Re: du bist doch bei Reber

Antwort von nachbarn am 28.07.2018, 10:36 Uhr

und schon hast du dich wieder in die Grube gestellt

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Re: Freunde

Antwort von Hanarija am 28.07.2018, 10:37 Uhr

Ja kenn ich auch. Und so wie ich es mitbekommen hab ist das gang und gebe. Also früher war's auch net anders. Ich finde da trennt sich das Spreu vom Weizen. Ohne Kinder biste flexibler. Man kann sogar in der Wohnung dampfen und rauchen und muss nicht aus der Wohnung raus. Man kann mit einem über andere Themen reden außer Kinder. Die Kinder sind meist dabei.

Alles Sachen was unpraktisch ist und nicht so gefragt.

Die Eltern bleiben bei maximal ne handvoll an Freunden die man unregelmäßiger sieht, weil es schwieriger ist gemeinsam Zeit zu finden. Manche seh ich Monate nicht.

Da hilft es nur anderweitig Abwechslung zu finden. Auf dem Spielplatz z.b. bin ich oft mit den Kindern und man kommt da schnell in nem Smalltalk. Man darf nur nicht zu verbissen nach Freunden suchen. Hier in der Gegend hab ich auch keine Freunde. Aber Bekanntschaften. Menschen die man immer wieder sieht. Es gibt ja auch mittlerweile spezielle cafes Und andere Sachen wo man mit Kindern gehen kann. Und die Kinder finden schnell andere Kinder zum Spielen. Wenn sie alt genug sind finden Sie auch selber Freunde.
Und wenn man mal was ohne Kinder machen möchte sind Vereine sehr vorteilhaft. Früher waren deswegen sehr viele in Vereine und ehrenamtlich unterwegs. Man kommt unter Menschen und man findet vielleicht n Freund. Je nachdem was du für n Hobby oder Interesse hast kannste überall eintreten. Wir haben hier sogar n pfeifenclub

Und je unverbissener du Freunde suchst sondern zufrieden mit paar Freunden bist desto schneller finden sich Freunde irgendwie ist man am beliebtesten wenn man nicht beliebt sein will ich persönlich finde die aufdringlichen Eltern schrecklich Also die jede Gelegenheit nutzen einen näher zu kommen und irgendwie die Wiedergeburt Marias sind

Und die älteren Generationen erging es net anders. Irgendwie hab ich festgestellt dass nur Jugendliche und jungen Erwachsenen so wichtig sind Freunde zu haben. Menschen die einem vertraut wie n Ehepartner sind. Dann ist man enttäuscht weil dann alle mit ihren eigenen Leben beschäftigt sind und man teilweise auch auseinander geht (erging mir genauso) und dann akzeptiert man das irgendwann und ist mit der Situation glücklich und sieht darin sogar Vorteile nur wenige Freunde zu haben.

Viele Probleme die man mit vielen Freunden hat hat man nicht mehr. Also so n leben wie gzsz wo immer was passiert, man immer mit jemand im knartsch ist etc. Ist schön ruhigere Freundschaften zu haben und die Ruhe auch mal zu genießen. Einfach unabhängig davon zu sein. Weil sie einfach auch mal angekommen sind und zufrieden mit ihren leben. (Probleme und Streitereien gibt es dennoch immer wieder, aber man unterstützt sich und versöhnt sich)

Freundschaft bekommt da einfach eine ganz andere Definition und andere, bessere, qualität wenn man zu dem Punkt kommt. Ist sehr wichtig aber man schränkt sie zu einem kleineren Kreis ein. Der Rest sind dann eher Bekanntschaften. Trifft man auch regelmäßiger, vielleicht hält man sogar Kontakt, aber da ist nicht so n Vertrauen und gehen schnell verloren.

Jedenfalls nach meinen Erfahrungen

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Re: Freunde

Antwort von mimavi am 28.07.2018, 11:21 Uhr

Ich habe einen großen Freundes- und Bekanntenkreis und könnte - wenn ich wollte - jedes Wochenende bei einem Event (Weggehen, Grillen, Badesee,..) dabei sein.

Aber ich habe nur 2 enge Freundinnen, mit denen ich auch mal über Probleme reden kann. Und die reichen mir vollkommen aus.
Eine der beiden Freundinnen lernte ich schon in der Schule kennen. Der enge Kontakt brach während dem Studium etwas ab, aber ganz aus den Augen verloren haben wir uns nie. Wir wurden ziemlich gleichzeitig mit dem ersten Kind schwanger uns seitdem sind wir wieder ganz dicke.
Die andere Freundin zog mit ihrem Mann in unsere Straße. Sie ist ein unwahrscheunlich warmherziger humorvoller Mensch.

Freundinnen kann man nicht mit Gewalt suchen. Sie laufen einem irgendwann über den Weg. Auch deine wird noch irgendwann kommen ;-)

Dass Kinder "Freundekiller" sind, kann ich so nicht bestätigen. Da vertrete ich die Meinung, dass da oft nicht die Freunde dran schuld sind, sondern man selbst, indem man sein Kind auch beim Treffen mit ( eventuell kinderlosen) Freunden in den absoluten Mittelpunkt rückt.

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Re: Freunde

Antwort von Hanarija am 28.07.2018, 12:17 Uhr

Also als freundeskiller hab ich die net bezeichnet

Es ist nun mal so dass es Freundschaften gab die nur zum feiern gut waren. DA waren die Kinder halt n Problem. Ich hab und seh die Leute nur wenn ich Zeit zum feiern hab. Ansonsten blicken die sich nie. Außer zum Geburtstag. Das sind für mich eben mittlerweile eher bekannte da wir so nix mehr gemeinsam haben. Die haben auch nie Zeit wenn die Kinder mit angebunden sind.

So kann ich mein Haus und meine Freizeit immer füllen bei manchen aber vorausgesetzt dass man die Kinder wo anders lässt.

Das sind für mich aber keine Freund.

Außerdem kann man die Kids wirklich nicht überall mitnehmen. Paar Freunde feiern noch richtig ihre Geburtstage wo die kleinen schlafen. Da trifft man sich eben tagsüber und ist bei der Party net dabei. Oder die sind am Wochenende feiern (wo man jederzeit mit kann) und schlafen dann tagsüber. Unter der Woche arbeiten die oder man hat selber keine Zeit. Also sieht man sich auch da weniger.

Da kann es eben passieren dass man sich auseinander lebt wenn die Freundschaft nicht so tief ist.

Als Freunde bezeichne ich die auf die ich mich verlassen kann. So wie du mit deinen besten Freunden. Der Rest sind aber Bekanntschaften. Hast halt nur ne andere Bezeichnung für sie

Bei dir: beste Freunde
Bei mir: Freunde (Hab da ne Hand voll)
Bei dir: Freunde
Bei mir: bekannte

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Re: Freunde

Antwort von mimavi am 28.07.2018, 12:39 Uhr

Mit dem überspitzten Ausdruck Freundekiller bezog ich mich auf Blackmambas "mit den Kindern gingen die Freunde" o.ä.

Und ich schrieb von meinem Freundes- und BEKANNTENkreis, ich definiere das also so wie du. Zwei davon sind enge Freundinnen. Das Wort "beste Freundin" mag ich nicht und schrieb ich auch nicht ;-)

Freundschaften zu pflegen kosten Zeit und Aufwand.Mit Kindern halt noch etwas mehr. Aber man kann sich da m.E. schon etwas arrangieren.
Aber wegen den Kindern fiel bei mir keine Freund- oder Bekanntschaft weg.
In den Fällen wo das passierte, wäre es auch ohne die Kinder so gekommen.

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Re: Freunde

Antwort von Hanarija am 28.07.2018, 12:42 Uhr

Achja und net wundern: ich hab n besten Freund und das ist (klischeehaft) mein Mann.

Er ist derjenige mit dem ich über wirklich alles Rede. Derjenige der immer für mich da ist etc. Wenn ich n Problem hab renn ich also zuerst zu ihm meine Freunde erfahren das was ich will das sie erfahren. Meist erst wenn man über die Themen redet irgendwann. Alles wissen sie aber auch net. und wenn ich mit ihm streite dann renn ich auch net gleich zum nächstbesten sondern klär das erstmal mit ihm.

Bin halt aus dem Alter raus wo ich jeden alles unter die Nase reibe sobald was in meinem Leben ist die wichtigen Dinge erfahren Sie ja dennoch mitunter als erstes und es gibt dennoch genug andere Themen zum reden.

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Re: Freunde

Antwort von ak am 28.07.2018, 12:52 Uhr

Unsere besten Freunde sind auch jetzt noch unsere besten Freunde geblieben. 2 Kinder sind auch von denen schon 20-21 Jahre alt .

Auch mit unserer ganzen Truppe haben wir auch noch Kontakt...aber eher zu Geburtstagen , etc.

2 beste Freundinnen sind nicht in unserer Truppe, aber sie sind da, falls mal etwas ist.

Es hat sich viel verlaufen... aber es kamen auch andere hinzu. Aber die würde ich jetzt nicht als Freunde, sondern eher als gute Bekannnte bezeichnen.

Da mache ich schon einen Unterschied.

Und mit einem Paar treffen wir uns so alle 2-3 Monate zum Essen und das schon seit ca. 25-27 Jahren. Mit ihr habe ich einen sehr guten Draht, und kann ihr eigentlich auch alles erzählen und Whatsappen.
Sie hört immer zu und gibt auch gute Ratschläge.

Es ist oft so... wir haben Paare mit denen wir uns sehr gut verstehen und treffen ( und wirklich auch schon sehr lange ) aber ich bezeichne sie trotzdem nicht als Freunde.

Freunde sind für einen da...egal wann man sie braucht...

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Re: Freunde

Antwort von ak am 28.07.2018, 12:54 Uhr

Und das ist egal... ob man Kinder hat oder auch nicht

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Re: Freunde

Antwort von Christine70 am 28.07.2018, 13:06 Uhr

Ja, kenne ich auch. Ich habe ja früh mein erstes Kind bekommen. Freunde blieben, andere gingen, weil wir nicht mehr flexibel waren. Sie konnten zwar jederzeit vorbeikommen, das das war ihnen zu wenig. Sie gingen lieber "auf die Piste"

Was erschwerend hinzu kam, ich war neu in dem Ort, kannte Niemanden. Zugezogene hatten es hier schon immer schwer. Ich kannte zwar meine Arbeitskollegen, aber die kamen von überall.
Als dann mein Sohn kam, mußte mein Mann zum Wehrdienst. Ich war im Erziehungsurlaub, der damals noch drei Jahre ging und saß hier im Ort fest.

Gut, beim Einkaufen kam man schon mit anderen Müttern ins Gespräch, aber um Freundschaften zu schließen war das zu wenig. Krabbelgruppen gab es zu der Zeit noch nicht und Kiga ging erst ab 3 los.
Aber als er in den Kindergarten kam, kamen auch neue Bekanntschaften dazu.

Allerdings bin ich kein Freund von "Schnellschießern", die einen gleich beim ersten längeren Gespräch nach Hause einladen. DAS ging meist nach Hinten los.

Aber dennoch haben sich neue Freundschaften mit den Jahren entwickelt, ohne daß ich mich verrückt gemacht habe deswegen. Es kam von Alleine

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Re: Freunde

Antwort von 3wildehühner am 28.07.2018, 14:00 Uhr

Beziehungen entwickeln sich im Laufe der Zeit!
Und das ein Leben lang.
Je nach Lebensphase gibt es unterschiedlich intensive Kontakte zu den gleichen, aber auch unterschiedlichen Menschen.
Echte, feste Freunde, mit denen man wirklich vertraut ist, die ja meist von der Anzahl her deutlich geringer sind, als lockere Freundschaften und Bekanntschaften, sind ja fast immer Freunde aus der Kinder- und Jugendzeit, die ein Leben lang anhalten.
Diese festen, intensiven Freundschaften überstehen auch unterschiedliche Entwicklungen, wohingegen lockerere Freundschaften häufig auf gemeinsame Lebensumstände reduziert sind.

Hast du keine besten Freunde, die du schon immer hattest?

Lockere Bekanntschaften sind im Erwachsenenalter durchaus nicht schwer zu finden, enge Freundschaften schon. Denn die, die bereits langjährige Freundschaften haben, haben nicht unbedingt ein Interesse daran, noch mehr Menschen um sich zu haben.

Versuche das Ganze locker zu sehen, vielleicht entwickeln such gute Beziehungen mit der Zeit.

Mit dir als Person hat das nichts zu tun, mach dich von diesem Gedanken frei! Denn wenn du dich selber nicht wertschätzt. ist das auch für Andere schwer.

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