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Geschrieben von Kruemel_08 am 17.09.2014, 6:25 Uhr

hat jemand eine Brustverkleinerung gemacht über KK

Ich Kriege so langsam die Kriese. Immer wenn ich schwitze bin ich total wund unter der Brust ... dann ist es weg 2 Wochen später wieder...

KK will nicht zählen waren eine Kosmetische Sache und nicht notwendig, vo n den Rückenschmerzen mal abgesehen....

Habe seit den beiden Kindern 85 H

 
15 Antworten:

Re: hat jemand eine Brustverkleinerung gemacht über KK

Antwort von Littlecreek am 17.09.2014, 6:52 Uhr

Ich selbst trage den BH ja eher als Deko, aber eine ehemalige Freundin hat das machen lassen. Sie benötigte ein Gutachten von einem Orthopäden, dass ihre Rückenschmerzen und die drohenden Folgen aus falscher Körperhaltung, die sie wegen des Gewichts der Brüste einnimmt durch eine Verkleinerung eingedämmt werden können.
Das müsste doch in Deinem Fall auch zu bekommen sein.

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Re: hat jemand eine Brustverkleinerung gemacht über KK

Antwort von Mutti69 am 17.09.2014, 8:03 Uhr

Verstehe ich nicht...wenn man so überaus angenervt von der eigenen (Brust-)Weiblichkeit ist, dann informiert man sich doch VOR Antragstellung über die Unterlagen, die man beischleppen muss!

Da geht man zu seinem Orthopäden, bezahlt ein ausführliches Attest mit fachärztlicher Stellungnahme zur Notwendigkeit der Reduktion. Da geht man bei der nächsten wunden Stelle zum Hautarzt, damit man das nachweisen kann, dass es da immer wieder zu wunden Stellen kommt. Und ggf. geht man auch zum Psyhiater und lasst sich (sofern vorhanden) bescheinigen, dass die Glocken die Psyche negativ beeinflussen.

So kann man nur sagen: selber schuld!

Trotzdem viel Glück für dein Vorhaben!

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die psyche...

Antwort von claudi700 am 17.09.2014, 8:06 Uhr

ist nicht unbedingt ein kriterium. wichtig sind die körperlichen beschwerden.

wenn es zu ekzemen kommt, dann ist es für die genehmigung der op eigentlich "gut"...

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Re: hat jemand eine Brustverkleinerung gemacht über KK

Antwort von sojamama am 17.09.2014, 8:08 Uhr

Ich würde mir das von verschiedenen Ärzten attestieren lassen.
Also der Orthopäde wegen dem Rücken, der Dermatologe wegen der Haut, ggf. noch zum Gynäkologen (meine stellt Atteste aus, z.B. wegen psychischer Belastung durch zu große Brüste).

Mit dem ganzen Zeugs würde ich dann wieder bei der Kasse vorsprechen bzw. einen Antrag stellen. D.h. die Ärzte sollen natürlich gleich schreiben, "erachte ich es für sinnvoll eine Verkleinerung aus med. Gründen vorzunehmen" oder so ähnlich.

Viel Glück.

melli

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Re: die psyche...

Antwort von Malefizz am 17.09.2014, 8:14 Uhr

Ich finde das immer fies, wenn Frauen doch primär psychisch leiden. Die anzüglichen Blicke (wenn's. mal nur bei Blicken bleibt) der Männer, oder die erschrocken-mitleidigen Blicke der Frauen sind gewiss nicht leicht zu ertragen. Außerdem stelle ich es mir schwierig vor, sich mit so einer Oberweite "schick" kleiden zu können, ohne gleich auszusehen wie ein Kartoffelsack oder ein Luder. Warum wird dem seelischen Druck sowenig Gewicht beigemessen? Ein Gerichtspsychologe wird doch auch ernst genommen, wenn es um Gutachten zur Einschätzung der Schuldfähigkeit eines Verbrechers geht...

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Re: hat jemand eine Brustverkleinerung gemacht über KK

Antwort von FashionStyle am 17.09.2014, 9:01 Uhr

In den Gutachten sollt stehen: notwendige Maßnahme......
wenn ein Arzt es nur für sinnvoll erachtet ist das der KK meist egal.
Psychologische Gutachten wirken oft Wunder (auch beim Schwerbehindertenausweis falls jemand den nötig hat)

Ansonsten ein kleiner Tipp für etwas Linderung: Babypuder morgens auf die Stellen die immer wund werden.

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kann man nicht vergleichen...

Antwort von claudi700 am 17.09.2014, 9:08 Uhr

wenn jemand eine straftat begangen hat und ein gutachter herangezogen wird, ist das doch was ganz anderes.

es ist einfach so, dass die kassen das thema "psychische beschwerden" nicht so ernst nehmen wie das problem von folgeerkrankungen köperlicher art (die sind teilweise wesentlich teurer, sprich rücken-ops usw.)

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Re: kann man nicht vergleichen...

Antwort von Malefizz am 17.09.2014, 9:27 Uhr

Ach was, die Kassen machen allen möglichen Mist, ausbaden muss es immer der Mensch! Ich habe erst neulich mit jemandem gesprochen, die an Lipödemen leidet. Die Kasse zählt lieber Jahrelang Massagen und Kompressionsstrümpfe, als eine OP.

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Re: kann man nicht vergleichen...

Antwort von claudi700 am 17.09.2014, 9:33 Uhr

ja, aber noch mal: das hat nichts mit gerichtsgutachtern zu tun, darum ging es ja in erster linie.

natürlich machen die kassen in den augen der patienten viele fehler, weil sie ein verwaltungs- und beamtenapparat sind.

es ist aber nun mal so, dass auf die kosten geachtet wird. massen und strümpfe bei lipödemen sollen helfen, also wird erst mal das versucht, auch wenn es beim kosten-nutzen-vergleich eher schlecht abschneidet.

wäre denn eine op die allheilmethode?

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Re: kann man nicht vergleichen...

Antwort von Malefizz am 17.09.2014, 9:56 Uhr

Der Vergleich ist sehr wohl zulässig. Wenn Gutachter vor Gericht ernst genommen werden, hat die KK eigentlich keine Handhabe, entsprechende Gutachten zugunsten von Patienten zu verwerfen. Nicht umsonst wird geklagt, und nicht selten verlieren die Kassen.

Kassen sparen zu Lasten der Menschen, oft eben an falscher Stelle, und wer wie im diskutierten Fall nicht dagegen angeht, verzichtet auf seine Rechte als Mensch.

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Re: kann man nicht vergleichen...

Antwort von Mutti69 am 17.09.2014, 10:07 Uhr

Die Psyche ist sehr wohl ein Grund für die Kostenübernahme einer Brust-Op. Wenn eine geeignete fachärztliche Bescheinigung (und ein wirklicher Leidensdruck besteht) vorgelegt wird!

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Re: hat jemand eine Brustverkleinerung gemacht über KK

Antwort von tingel am 17.09.2014, 10:10 Uhr

Ich habe eine Freundin mit aktuell 105K! und bei ihr wurde es jetzt endlich bewilligt. Das war ein Kampf über Jahre! Alles hilfreiche muss ausgeschöpft sein, bis die Kasse es bewilligt.
Zigmal Physio, psychologische Gespräche (was ja die Brust und dazugehörige Beschwerden auch nicht verringert, oder wollten die das schönreden?), Gutachten von Orthopäden, Hausarzt, eine Kur mit Rückenschule und und und...
Auf deutsch: die Kk haben es ewig versucht, herunterzuspielen, Kosten in (in diesem Fall nutzlose) Behandlungen gesteckt, um dann festzustellen, das diese Patientin tatsächlich unheimlich grosse Brüste hat und ihr anders nicht geholfen werden kann.

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???

Antwort von claudi700 am 17.09.2014, 10:30 Uhr

die ap schrieb aber nichts davon, dass ein psychologisches gutachten verworfen worden sei.

noch mal: ein mörder hat einen anderen stellenwert als eine frau, die zu große brüste hat...! in einem gerichtsverfahren hat so ein gutachten eine ganz andere gewichtung!

fakt ist: wenn z. b. die ap nur auf psychische probleme pocht, dann muss sie das bei mehrfachen arztbesuchen auch "nachweisen". die kassen sind nicht doof, wenn bei manchen leuten keine körperlichen beschwerden vorliegen, dann wird versucht, über die psychologische schiene die kosten erstattet zu bekommen. ich hatte selbst eine op, bei der mein chirurg mir sagte, dass die bauchstraffung von der kasse nicht bezahlt wird, weil ich keine körperlichen beschwerden habe. auf meine frage, was denn mit den psychischen beschwerden sei, hat er nur milde gelächelt... da gibts dann die ratschläge, sich einer therapriegruppe anzuschließen etc. logisch, oder?

deinen letzten satz musst du mir bitte noch mal erklären...

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Re: kann man nicht vergleichen...

Antwort von claudi700 am 17.09.2014, 10:30 Uhr

ja, aber das muss hand und fuss haben, wird dem kassen-psychologen noch mal in einem termin mit der patientin gecheckt usw. leicht ist es nicht, denn sie versuchen mit allen mitteln, die kostenübernahme zu verweigern.

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Re: ???

Antwort von Malefizz am 17.09.2014, 11:33 Uhr

Du hast aber von Anfang an die psychische Komponente heruntergespielt, und stößt damit ins Horn der KK.
Es soll natürlich nicht ins andere Extrem umschlagen, dass sich jeder seinen Wunschkörper auf Kosten der Allgemeinheit zurechtbasteln kann, nur weil er ein bisschen jammert, aber wo offensichtlich (!) (und nachweislich!) ein Leidensdruck herrscht, soll die KK zahlen, und fertig.

Mein letzter Satz meint einfach, dass man als Mensch nicht akzeptieren braucht, eine schlechte Lebensqualität zugunsten einer mindestens fragwürdigen Sparwut (noch dazu mit hirnrissigen Konsequenzen) eines Beamtenapparates aufgezwungen zu bekommen. Siehe auch Tingels Posting!

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