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Geschrieben von Jasmiin.92 am 31.07.2021, 21:56 Uhr

Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Hallo,
mein Sohn bald 11 Monate isst meines Erachtens ganz schön viel
Gegen 6Uhr wird er gestillt.
Gegen 8.30 160g Früchte Joghurt Müsli mit noch Obst als Fingerfood ca. 50g
Gegen 12Uhr 220g Mittagsbrei und als „Nachtisch“ weil er nicht satt ist mittlerweile 250g Fruchtmus
Dann gehen 16Uhr nachmittags Brei (Getreide Obst Brei) ca. 150-200g
Abends 19Uhr ein Abendbrei Schmelzflocken mit 100ml Wasser, 100ml Milch und 70g Obst also ca. 300g und dann noch eine Scheibe Brot mit Kiri oder Leberwurst und nach dem Abendritual wird nochmal gestillt. Ansonsten trinkt er noch ca. 100ml Wasser über den Tag verteilt.
Ich mach mir Sorgen dass das zu viel auf einmal isst.. aber er scheint immer noch so einen Hunger zu haben und verlangt noch was da will ich ihn ja auch nicht hungern lassen er ist aber auch nur in Bewegung, krabbelt wie verrückt und macht Anstalten bald ohne Hilfe zu laufen, ist also ein sehr aktives Kind und mit ca. 10,5 Kilo nicht dick oder so. Er ist halt schon sehr groß

Ist das zu viel oder normal so? Oder sollte ich etwas am Essverhalten ändern?
Liebe Grüße

 
12 Antworten:

Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von Fichtenkind am 31.07.2021, 22:11 Uhr

Eins habe ich noch nie verstanden.

Warum wird die Portion so genau abgewogen?

Meine Kids haben alle gegessen, wenn sie Hunger hatten und aufgehört, wenn sie satt waren. Wir haben weder nach Uhrzeit gegessen, noch nach Grammzahl.

Gegessen wurde, wenn Hunger da war und fertig war man, wenn man satt war.

Ich glaube, solange dein Kind sich ordentlich bewegt und kein Übergewicht hat, ist alles im grünen Bereich. Aber die Abwiegerei solltest du vielleicht einfach lassen…

Meine zweite Tochter isst winzige Portionen, aber davon 20 am Tag.
Meine grosse Tochter isst regelmäßig und viel (Obst/Cracker etc.) zwischendurch. Mein letztes Kind isst immer wenig. Alle drei sind ähnlich von der Statur…

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von Fichtenkind am 31.07.2021, 22:11 Uhr

Eins habe ich noch nie verstanden.

Warum wird die Portion so genau abgewogen?

Meine Kids haben alle gegessen, wenn sie Hunger hatten und aufgehört, wenn sie satt waren. Wir haben weder nach Uhrzeit gegessen, noch nach Grammzahl.

Gegessen wurde, wenn Hunger da war und fertig war man, wenn man satt war.

Ich glaube, solange dein Kind sich ordentlich bewegt und kein Übergewicht hat, ist alles im grünen Bereich. Aber die Abwiegerei solltest du vielleicht einfach lassen…

Meine zweite Tochter isst winzige Portionen, aber davon 20 am Tag.
Meine grosse Tochter isst regelmäßig und viel (Obst/Cracker etc.) zwischendurch. Mein letztes Kind isst immer wenig. Alle drei sind ähnlich von der Statur…

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von sunnydani am 31.07.2021, 22:16 Uhr

Ich finde das schon ganz schön viel. Mein Kleiner ist auch ein Vielfraß, aber maximal 250 bis 300 g Brei waren dann doch genug bzw. hab ich dann nix mehr gegeben.
Solange das Gewicht passt, wird es vielleicht nicht so dramatisch sein, aber er sollte halt schon auch irgendwann ein Sättigungsgefühl haben.
Was macht er denn, wenn du ihm nach einer gewissen Menge einfach nichts mehr gibst? Verlangt er weiter nach Essen, weint er oder könntest du ihn mit was anderem ablenken? Isst er sehr schnell? Dann könntest du versuchen langsamer zu füttern, damit vielleicht eher ein Sättigungsgefühl einsetzt.

Alles Liebe!

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von Cuci am 31.07.2021, 22:28 Uhr

Ich habe zwei Mädels und beide futtern wie verrückt. Bzw haben das in dem Alter getan. Die erste hat manchmal zwei große Scheiben Brot mit Belag gegessen zum Frühstück. Ich schaffe eine. Anfangs machte ich mir auch etwas Sorgen, aber der Kinderarzt meinte, die haben in dem Alter eigentlich noch ein normales natürliches Sättigungsgefühl und wenn sie essen, haben sie halt Hunger. Das hat mich etwas beruhigt. Er meinte, man muss halt gucken, dass sie nicht die Perzentilen hochklettern und sie verlassen, sprich dick werden.
Meine Kleine ist jetzt auch 11 Monate und hat genau so einen Appetit wie die Große. Wenn ich der eine Müsli Portion wie auc der Packung angegeben vorsetzen würde, würde sie mir, wenn sie es schon könnte, nen Vogel zeigen. Bei uns wird nach Gutdünken in die Schale gekippt. Und meistens isst sie das auch.

Bei dee großen musste ich sogar mak einen Zwischensnack einbauen zwischen Frühstück und Mittag und zwischen "Kaffee" und Abendbrot. Sie war einfach soooo hungrig. Das hat sich dann nach der Wachstumsphase wieder gegeben. In dem Moment aber hat sie das einfach gebraucht.

Bei der Kleinen jetzt hab ich relativ schnell umgestellt von Brei auf normales Essen, weil sie immer nach ihrem Brei noch bei uns tüchtig mitgefuttert hat, also hab ich gedacht, dann kann sie auch gleich unser Essen mitessen. Ich würze halt anders. Und was dann doch mit der Konsistenz etwas uu blöd ist, wird kurz durchgematscht.
Aber man soll sich wundern, was man alles auf der Felge kauen kann, sogar Fleisch.

Vielleicht wäre das auch was für euch.

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von Cuci am 31.07.2021, 22:28 Uhr

Ich habe zwei Mädels und beide futtern wie verrückt. Bzw haben das in dem Alter getan. Die erste hat manchmal zwei große Scheiben Brot mit Belag gegessen zum Frühstück. Ich schaffe eine. Anfangs machte ich mir auch etwas Sorgen, aber der Kinderarzt meinte, die haben in dem Alter eigentlich noch ein normales natürliches Sättigungsgefühl und wenn sie essen, haben sie halt Hunger. Das hat mich etwas beruhigt. Er meinte, man muss halt gucken, dass sie nicht die Perzentilen hochklettern und sie verlassen, sprich dick werden.
Meine Kleine ist jetzt auch 11 Monate und hat genau so einen Appetit wie die Große. Wenn ich der eine Müsli Portion wie auc der Packung angegeben vorsetzen würde, würde sie mir, wenn sie es schon könnte, nen Vogel zeigen. Bei uns wird nach Gutdünken in die Schale gekippt. Und meistens isst sie das auch.

Bei dee großen musste ich sogar mak einen Zwischensnack einbauen zwischen Frühstück und Mittag und zwischen "Kaffee" und Abendbrot. Sie war einfach soooo hungrig. Das hat sich dann nach der Wachstumsphase wieder gegeben. In dem Moment aber hat sie das einfach gebraucht.

Bei der Kleinen jetzt hab ich relativ schnell umgestellt von Brei auf normales Essen, weil sie immer nach ihrem Brei noch bei uns tüchtig mitgefuttert hat, also hab ich gedacht, dann kann sie auch gleich unser Essen mitessen. Ich würze halt anders. Und was dann doch mit der Konsistenz etwas uu blöd ist, wird kurz durchgematscht.
Aber man soll sich wundern, was man alles auf der Felge kauen kann, sogar Fleisch.

Vielleicht wäre das auch was für euch.

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von Jasmiin.92 am 31.07.2021, 22:28 Uhr

Naja, zum Beispiel nach dem Mittagsbrei schmatzt er noch mit dem Mund, sagt mamamam und zeigt auf die Schüssel. Wenn ich dann die leere Schüssel zeige und „alle“ sage wird losgeheult tatsächlich habe ich an der Stelle noch nie geschaut ob er sich auch ablenken lässt

Und ja er isst auch sehr schnell.. kaum hintergeschluckt geht der Mund schon wieder ganz weit auf, das mit dem langsamer füttern hab ich schon versucht, da wird er echt ungemütlich und meckert rum…

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von bellis123 am 31.07.2021, 22:46 Uhr

Meine Kinder waren als Babys auch sehr gute Esser und trotzdem normalgewichtig. Trotzdem finde ich das Obstmus nach dem Mittagsbrei zu viel. Ich würde nur noch Obst am Stück als Nachtisch anbieten, das rutscht nicht so schnell und sättigt demnach schneller. Generell würde ich versuchen vom Brei jetzt weg zu kommen: in der Übergangsphase würde ich eine mittlere Portion Brei füttern und direkt im Anschluss gibt's Probierhappen von eurem Essen (natürlich nur was sich auch anbietet).

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von Aixoni am 01.08.2021, 1:56 Uhr

Uns geht es genauso wie Cuci. Meine Tochter war schon so ziemlich ab Breibeginn verfressen und ist eigentlich nie mit den "üblichen" Portionen ausgekommen. Insbesondere wenn sie motorisch was neues gelernt hat war sie ein Fass ohne Boden

Ich kann dir ja mal schreiben, was meine mit 11 Monaten so gefuttert hat (Brei hat sie da schon verweigert, gestillt wurde sie leider auch nicht mehr)
Morgens: 1,5-2 Scheiben Brot mit Belag +Gemüse (Gurke, Tomate o.ä.) oder einen Kl. Becher Naturjohurt mit Müsli nach Gefühl und Obst
Vormittags: was zu knabbern wie ein Stück Brötchen oder Obst
Mittags: so viel sie mag vom Mittagessen. Ich weiß nicht, ob du die Kinderteller von DM-Natur kennst - der ist idR fast voll und wird komplett verputzt
Nachmittags: viel Obst und Knabbereien, manchmal auch Tomaten
Abends: 1,5-2 Scheiben Brot + Gemüse und einen Becher Vollmilch verdünnt dazu

Mir hat das auch etwas Sorgen gemacht, aber unsere Kinderärztin meinte auch nur, dass wir sie essen lassen sollen. Sie hat zu der Zeit richtig laufen gelernt und brauchte die Energie einfach. Sie kann auch beim besten Willen nicht still sitzenund rennt den ganzen Tag durch die Gegend. Trotz dieser irrsinnigen Mengen ist sie auch nach wie vor vollkommen normalgewichtig, wenn auch sehr groß (ca 11 kg auf 84cm).

Bei uns haben sich die Essmengen inzwischen mit 14 Monaten wieder etwas "normalisiert".

Ich würde deinem Kind vllt erstmal mehr Mittagsbrei geben statt so viel Obstbrei hinterher aber ihn ansonsten essen lassen, sofern er nicht plötzlich unglaublich zunimmt. Er wird schon wissen, was er braucht

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von Janet90 am 01.08.2021, 8:02 Uhr

Finde das hört sich ganz normal an.
Du bestimmst was es gibt und dein Kind entscheidet wie viel.
Ich würd nicht so einen Quatsch machen und versuchen das Kind abzulenken.
Wenn er Hunger hat, dann hat er eben Hunger. Und Gewichtstechnisch ist er ja absolut normal.
Ich finde nicht, dass du dir Sorgen machen musst. Er braucht es eben.

Das einzige was ich ändern würde: der Nachttisch sollte nicht unbedingt mehr sein als das Mittagessen. 250g Obstmuß ist echt was viel. Dann lieber etwas mehr vom Mittag.

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von misssilence am 01.08.2021, 8:22 Uhr

Sind das alles Gläschen?

Das Frühstück hört sich z.B. sehr nach dem Hipp Gläschen an. Da ist aber kaum Getreide drin, also wenig sättigendes. Haferflocken pur im frischen Joghurt mit Obstmus wären besser - gesünder und sättigender. Das gleiche gilt für Schmelzflocken. Nur als Beispiel.

Ansonsten: lass das Kind so viel essen, wie es möchte. Isst dein Sohn schon vom Familientisch? Oder nimmt er nur Brei?

Ich würde, wie schön vorgeschlagen, kein Nachtisch in Form von 250g Obstmus anbieten. Dann lieber mehr vom Mittagsbrei. Warum bekommt er davon nur 220g, wenn er eindeutig mehr Hunger hat?

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von Sille74 am 01.08.2021, 9:25 Uhr

Ich finde auch, dass das viel ist. Aber wenn er so eindeutig von sich aus danach verlangt, sehr aktiv, aber trotzdem nicht übergewichtig ist, dann braucht er es vielleicht auch.

Ich würde nur, andere schrieben es glaube ich auch schon, nicht so viel Fruchtmus geben - da ist der Nachtisch ja mehr als das Hauptessen ... -, sondern mehr Mittagsbrei bzw. Essen vom Tisch (s.u.) und das Obst dann eher in Stücken.

Außerdem würde ich das Kind jetzt viel mehr vom Tisch mitessen lassen, also Kartoffeln in Stückchen, Karottenwürfel oder -sticks, Broccholiröschen, Hackbällchen, Fisch, Nudeln etc., gerne als Fingerfood, soweit möglich. Dann isst er automatisch langsamer und das Sättigungsgefühl stellt sich schneller ein.

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Re: Isst mein Baby (11 Monate) zu viel??

Antwort von sunnydani am 01.08.2021, 10:59 Uhr

Also wenn er eindeutig noch Hunger hat, dann würde ich ihm schon auch noch weiter was geben. Aber ich würde dann mehr vom Mittagessen geben oder als Nachtisch keinen Brei mehr, sondern stückiges, normales Essen. Da kriegt er nicht so schnell so viel hinunter und wird dann vielleicht schneller satt.
Ich habe den Brei immer selbst gekocht und irgendwann auch nicht mehr genau abgewogen. Ich habe eben eine Schüssel voll hingestellt und die wurde auch fast immer komplett ausgegessen bzw. habe ich schon auch essen lassen, so lange er wollte. Wollte er Nachschlag, bekam er auch noch was und hat er was übrig gelassen, war es auch in Ordnung. Ich habe halt immer gleich mehr gekocht und dann gab es mehr Mittagessen als 220 g. Kocht man gesund und ausgewogen und sehr gemüselastig, darf ja auch durchaus mehr davon gegessen werden, ohne dass es anlegt, als wenn man Fertigsachen oder Schnitzel mit Pommes vorsetzt.
Als Nachtisch gab es dann, wenn noch was verlangt wurde, Apfelstückchen oder Heidelbeeren, irgendsowas halt.
Fruchtmus war dann schon wieder eine Nachmittagsmahlzeit, wenn vorher nicht so viel gegessen wurde.
Da ist es vielleicht auch besser, wenn du, falls du Gläser fütterst, versuchst mal selbst einen Brei anzurühren. Der ist in der Regel sättigender und viel hochwertiger.
Ich habe den Brei immer mit den Baby-Schmelzflocken angerührt, die man nur einrühren und nicht aufkochen muss. Du könntest in dem Alter jetzt auch schon feine, normale Haferflocken dazumischen.

Solange dein Kind aber nicht übergewichtig ist und es gesundes Essen gibt, ist es sicher weniger schlimm, wenn viel gegessen wird, als wenn es eben z.Bsp. den ganzen Tag mit Süßkram vollgestopft wird.
Mein Kleiner hat in Wachstumsphasen auch Zeiten, in denen er nicht satt zu kriegen ist. Aber ich schaue dann eben, dass es viel Rohkost als Zwischenmahlzeiten gibt.

Im Prinzip ist es am besten, du hörst auf dein Gefühl! Meist weiß man selber am besten, was das Kind braucht und ein Kind, das wirklich Hunger hat, würde ich natürlich auch weiter was zu essen geben. Ich kenne nur ein Kind, das einfach aus Gewohnheit immer weiter isst. Es macht einfach den Mund auf, solange der Löffel kommt, egal ob es noch Hunger hat oder nicht. Hört die Mutter zu füttern auf, ist es ihm genauso egal, wie wenn sie noch weiter füttert. Und in so einem Fall kann es dann eben helfen, selbst die Menge des Essens zu begrenzen und danach einfach spielen zu gehen und das Interesse aufs Spielzeug zu lenken, wenn man sich eben sicher ist, dass das Kind satt ist.
Dieses Kind isst z.Bsp. so lange bis zum Erbrechen, es hört einfach nicht auf. Und die Mutter hat mittlerweile herausgefunden, was so die passende Menge ist, die das Kind braucht und hört dann zu füttern auf, bevor alles wieder postwendend retour kommt.

Ich wünsche dir alles Liebe!

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