Geschrieben von Musja am 19.11.2023, 17:40 Uhr |
Mamakind
Hallo, ich wende mich an die Mütter von Mamakindern,also nicht Phasenweise mal Mama mal Papa, sondern immer nur Mama. Ab welchem Alter, ab wieviel Monaten stand fest, dass eure Kinder Mamakinder sind, werden? Welche Anzeichen gab es dafür? Wie sind eure Väter? Also ziehen eure Kinder Mama vor, weil Vater abwesend, viel arbeitet, uninteressiert ist, oder gibt es Mamakinder trozt sich um die Kinder bemühende Väter? Wie ist die Beziehung der Mamakinder zum Väter? Über zahlreiche Antworten werde ich mich freuen. Vielen Dank.
Re: Mamakind
Antwort von Germanhijabi am 19.11.2023, 20:11 Uhr
Hier,alle meine Kinder,besonders meine Söhne.
Meine ältere Tochter ist 6 und generell nicht so das Kuschelkind, die geht auch ganz gerne mal zu Papa,aber bei krank etc immer Mama.
Meine Jungs waren als Babys Mamakinder und sind es bis heute (beide Teenager).
Mein Baby will auch 24/7 auf meinen Arm,da geht nur bis nachmittags Papa,abends auf keinen Fall.
Mein Mann ist ein toller Vater,der für seine Kinder sterben würde,allerdings kann er mit Babys nicht viel anfangen.
Ich hab mich auch Immer ausschließlich ums Wickeln,schlafen bringen und nachts gekümmert.
Das Verhältnis zwischen unseren Söhne und meinem Mann ist sehr gut,allerdings würden sie mich immer vorziehen, Spass aber eher mit Papa haben.
Re: Mamakind
Antwort von MamaTeaRex am 19.11.2023, 22:08 Uhr
Hi,
Bei uns durfte (coronabedingt) der Papa die ersten 10 Tage unsere Kleine nicht sehen. Ob das jetzt Auswirkungen hatte bei uns, weiß ich nicht.
Sie ist ein super Mama-Kind. 9 monatelang durfte mein Mann nur das nötigste machen ohne das die Welt unterging.
Er ist total liebevoll und möchte sich so sehe mehr kümmern. Ihn hat es schwer verletzt, aber aufgeben hat er Gott sei dank nicht.
Jetzt ist sie bald 3 und Papa wird als Spielpartner und manchmal auch zim kuscheln akzeptiert. Es kommt noch oft "aber Mama kommt mit", aber viel seltener als früher, bzw wurde früher geweint, als sie mich nicht mehr gesehen hat.
Wenn sie Angst hat, oder traurig ist, ist Papa immer noch nur zweite Wahl. Aber ich bin guter Dinge, dass sich auch das ändert.