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Geschrieben von KleinPommes18 am 26.02.2019, 12:00 Uhr

Milchschorf und raue Haut

Hallöchen allerseits. Ich bin es mal wieder...

Mein Sohnemann hat Milchschorf. Schon eine ganze Weile. Zur U3 hatten wir das schon mit der KiA abgesprochen und eine Salbe bekommen. Es ist dann nach etwa 2 Wochen behandlung weg gewesen. Aus eigener Sicherheit habe ich das ganze noch ein paar Tage weitergeführt. Nur, weil man es nicht sieht, heißt es ja nicht, das es weg ist... :(

Dieser Erfolg war vor etwa 2 Wochen. Jetzt ist der Milchschorf aber von heute auf Morgen zurück. Seit 4 Tagen ist die Haut wieder So schuppig auf dem Kopf und an den Augenbrauen. Ich nehme wieder die Creme und sehe auch schon leichten Erfolg, aber es kann doch nicht sein, das ich jetzt ewig diese Creme brauche :/? (Ich habe auch schon Olivenöl und Babyöl ausprobiert, beides hatte nur geringen Erfolg)

Und seit eben jenen 4 Tagen ist auch die Haut um den Brustbereich und an den Schienbeinen meines Sohnes rau wie Sandpapier. Er zeigt aber keine Anzeichen, das ihn das jucken würde. Sonst würde er sich kratzen. Am 14.03 ist die nächste U-Untersuchung. Soll ich bis dahin "nur" eine Babymilch benutzen? Noch habe ich mit dieser nämlich keinen Erfolg bezüglich dieser rauen Haut. Was kann es sein und habt ihr irgendwelche Tipps?

Ich versuche generell eher weniger Chemie/Cremes/was auch immer zu nutzen, weil die Babyhaut ja so empfindlich ist, aber gibt es da eine Lösung?
Meine Pflegeprodukte sind in dem Falle von Bübchen. Kann es daran liegen? Ich öle das Baby nach dem Baden ein. Ansonsten bekommt er höchstens mal Puder nach dem großen Geschäft. Und nein, er ist nicht gerötet oder sonst wie gereizt in seinen Fältchen.

Vielleicht ist es eine Allergie? (wir haben einen Hund) Können die von heute auf morgen ausschlagen? Ich mache ja nichts anderes mit meinem Sohn als sonst. Seine Sachen wasche ich mit demselben Mitteln wie sonst, er hat dieselben Pflegeprodukte wie sonst und er kommt täglich mehrfach mit mir raus und kann das Wetter genießen.

 
5 Antworten:

Re: Milchschorf und raue Haut

Antwort von Mareike92 am 26.02.2019, 12:27 Uhr

Vermutlich neigt dein Kind zur Atopie / Neurodermitis. Damit aus der trocken Haut/ Ekzem nicht das Vollbild der Neurodermitis wird,ist es wichtig 2mal täglich zu pflegen. Am besten mit einem Präparat mit Urea 4% zB von Excipial.
Wahrscheinlich ist es keine Allergie, das macht andere Beschwerden. Gut,dassbohr einen Hund hab, das senkt das Allergierisiko.
Aber Ferndiagonsen sind immer schwer und vielleicht gehst du mal zum Hautarzt.

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Re: Milchschorf und raue Haut

Antwort von Mimi987 am 26.02.2019, 13:15 Uhr

Nimm doch bitte eine hochwertigere Pflege. Keine Drogeriemarktmarken.
Das klingt tatsächlich nach den Anfängen von Neurodermitis - ich würds vorstellen.

Wir haben Eubos empfohlen bekommen und damit haben wir dasganze ganz gut im Griff

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Re: Milchschorf und raue Haut

Antwort von Nenilein am 26.02.2019, 14:19 Uhr

Gegen den Schorf musst du eigentlich nichts machen, außer du merkst es fängt an ihn zu jucken. Die Kinder nästeln dann viel im Gesicht rum.
Ansonsten ist der erst mal harmlos.

Die trockene Haut kann auch einfach von Heizungsluft oder auch der Kälte draußen kommen.
Trotzdem ist bei Hautproblemen weniger erst mal mehr, mal draufschauen lassen schadet nicht.

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Re: Milchschorf und raue Haut

Antwort von Blömsche am 26.02.2019, 18:06 Uhr

Bitte lies dir mal die Ökotests der letzten Jahre durch. Dort schneiden angeblich so hochwertige Marken wie Apothekenmarken fast immer schlecht ab, während die Eigenmarken von dm und Rossmann fast durchgängig gute und sehr gute Noten haben.
Das mag bei einem Problem wie Neurodermitis nebensächlich sein, aber als Kundin ohne Hautprobleme kannst du viele Eigenmarken ohne Bedenken kaufen. Und sparst sogar noch Geld.

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Re: Milchschorf und raue Haut

Antwort von Schniesenase am 26.02.2019, 21:19 Uhr

Gegen Milchschorf muss man gar nichts tun. Das ist nur ein kosmetisches "Problem", das sich von selbst auswächst. Aus naturheilkundlicher Sicht würde man jede Unterdrückung des Milchschorfs vermeiden, weil man den Körper des Babys daran hindert, Stoffe über diesen Weg loszuwerden, die noch nicht anders entsorgt werden können. Das mag jeder bewerten, wie er will, die Tatsache, dass das Kind nun nach Unterdrückung des Milchschorfs an anderen Hautstellen Probleme zeigt, würde diese Theorie stützen.

Babys brauchen erst mal gar keine Pflegemittel, außer es zeigt sich was pflegenswertes. Dann aber eben auch nur in Maßen und nur zur Vermeidung von Wundsein pflegen. Die Kosmetikindustrie hat sich im Laufe der Jahrzehnte hier ein tolles Feld erobert, mit dem sehr viel Geld zu verdienen ist. Ich wäre zurückhaltend mit dem ewigen Baden und Cremen.

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