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Geschrieben von Wasserfrau1 am 23.08.2012, 8:33 Uhr

schwere asphyxie - wie haben sich eure Kinder davon erholt?

Unser Sohn litt unter der Geburt an einer schweren Asphyxie, HIE 1 - 2, Nph 7.04, er wurde 1 Stunde reanimiert danach 3 Tage beatmet und gekühlt....

Jetzt mit 9 Wochen geht es ihm sehr gut, EEG und Schädel sono waren unauffällig! Ob er behindert sein werde sehe man erst mit 4 - 5 Jahren...

Ist das wirklich so??

Hatte das jemand auch und wie geht es eurem Kind? Welche Therapien habt ihr gemacht?

Lg W.

 
3 Antworten:

Re: schwere asphyxie - wie haben sich eure Kinder davon erholt?

Antwort von kaathhi am 23.08.2012, 10:11 Uhr

bei meinem kleinen bruder war es auch so..... er hat sich sehr gut davon erholt keinerlei bleibende schäden...er hatte damals probleme mit dem reden (weiß abe rnicht genau ob das darauf zurückzuführen war) war ja selbst noch kleiner

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Re: schwere asphyxie - wie haben sich eure Kinder davon erholt?

Antwort von Susi0103 am 23.08.2012, 11:20 Uhr

Meine Große hatte das auch. Sie hatte eine Mekoniumsaspiration, war 1 Tag intubiert und lag 3 Tage schädelmittig (wegen Hirnödems), 6 Tage auf der ITS.
24-Std-EEG war ok.

Sie ist jetzt 5,5 Jahre und seit letzter Woche in der 1. Klasse.

Sie hatte ein paar Wochen lang Bobath-Therapie mit ca 9 Monaten, weil sie eine bevorzugte Seite hatte und mit 3,5 Jahren fing sie mit Logo an, wegen ihrer Sprachentwicklungsverzögerung.
Das einzige, was von der Geburt "hängengeblieben" ist, ist eine mittelgradige Schwerhörigkeit, aber mit ihren Hörgeräten und der Logo hat sie bis jetzt alles gut gemeistert. Die Logo hat sie vor 5 Wochen erfolgreich abgeschlossen.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr Glück habt und alles gut ist.

Lg, Susi

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Re: schwere asphyxie - wie haben sich eure Kinder davon erholt?

Antwort von kbo am 23.08.2012, 11:28 Uhr

Hallo
Ich weiss nicht, ob ich dir wirklich weiterhelfen kann, unsere Tochter ist auch erst 5 Monate alt. Sie hatte auch eine Asphyxie bei der Geburt. Die genauen Werte kenne ich leider nicht... Sie wurde nicht reanimiert, aber eine gute Stunde lang bekam sie eine Sauerstoffmaske aufgesetzt. Danach hat sie problemlos selbständig geatmet. Schädel-Sono usw. waren auch bei uns OK. Wir haben danach auch nichts gemacht, bis uns ein Neuropädiater KG verschrieben hat. Wir machen also KG , seit unsere Kleine 3.5 Monate alt ist. Sie hat leichte Probleme mit der Motorik, von einer Entwicklungsverzögerung ist aber (noch) keine Rede. Aber ihre Entwicklung wird von der Physiotherapeutin überwacht und wir machen Übungen, um sie in der Entwicklung und dem Erlernen der richtigen Bewegungen zu unterstützen.
Wie sich die Babys aber entwickeln, ist schwer zu sagen. Mir hat der Neuropädiater gesagt, dass mit 3 Monaten nur sehr schwerwiegende Pathologien diagnostiziert werden können, wir müssen die weitere Entwicklung abwarten.
Grundsätzlich gibt es aber (soviel ich weiss) Kinder, die sich normal entwickeln und andere die zwar etwas länger brauchen, aber ihren Rückstand irgendwann aufholen.
Man muss die Entwicklung abwarten. Mir fällt dies wahnsinnig schwer, aber wir haben wohl keine Wahl. Macht ihr etwas ausser den normalen U-Untersuchungen (z.B. KG)?
LG
Christian

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