zurück| Geschrieben von Konfusius am 21.08.2019, 11:50 Uhr |
Ungewöhnlicher Besucher
Hallo,
ich hab hier mal was zum Schmunzeln für euch. Oder vielleicht auch nicht, aber wir fand es ganz amüsant.
Ich sitze grade im Büro und arbeite so vor mich hin, als mein Mann plötzlich markerschütternd schreit und dann plötzlich lacht. Im ersten Moment denke ich, dass mein Sohn wohl etwas Lustiges gemacht haben muss, da ruft mein Mann, dass wir einen Frosch in der Toilette hätten.
Ich, total ungläubig, ob ich ihn richtig verstanden hatte, steh auf und komm ins Bad, sitzt da tatsächlich ein kleiner Frosch drinnen und plantscht zufrieden im Wasser. Nachdem wir uns endlich wieder eingekriegt hatten, weil wir beide so lachen mussten, holte mein Mann ein Glas und ich fischte das Kerlchen vorsichtig aus der Schüssel, um ihn zur nahegelegenen Wiese zu bringen.
Das war wohl der eigenartigste Besucher, den wir bisher im Haus hatten. :)
Euch noch einen schönen Mittwoch!
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Re: Ungewöhnlicher Besucher
Antwort von PaulaJo am 21.08.2019, 12:01 Uhr
Laaaach, da hätte ich mich wohl auch erst mal tierisch erschreckt.
Ich hatte mal, nach einem sehr starken Unwetter, eine Kröte im Flur sitzen. Saß da und glotzte mich an, als wenn sie sagen würde: Ich warte nur ab bis es aufhört zu regnen.
Ich mag Frösche und Kröten, wir haben im Teich jede Menge, und ich bilde mir ein dass sie zahm sind, denn immer wenn ich die Fische füttere, kommen sie auch angeschwommen ;-)
Re: Ungewöhnlicher Besucher
Antwort von DK-Ursel am 21.08.2019, 12:21 Uhr
Ja, manchmal rückt einem die Fauna etwas zu nahe auf die Pelle... 
Mir jedenfalls.
ich mag Tiere und leide mit, aber gern auf Abstand...
Eine kleinen Frosch (oder wie diese kleinen schwarzen heißen und von denen hier immer viele hopsen, wenn der Sommer naß ist, was er ja meistens ist, von denen war auch mal einer zu uns gehopst, als ich noch SEHR neu hier war.
Ich paßte gerade auf unsere Patenkinder auf und Patensohn, damals wohl so knappe 8, kam auf meinen erschreckten Ruf ran, nahm das Viech in die Hand und setzte es wieder raus.
"Sollte wieder mal was sein...", sagte er händeklappend und ging wieder spielen.
Gut, wenn man kleine Helden im Haus hat!
(Später versuchte ein Biologe,der im KIGA meiner Kinder Dienst machte, mich zu erschüttern mit der Mitteilung, daß Tochter bei der Waldwoche dies Dinge alle gesammelt hätte. Erschaute michabwartend an.
Ach, das war nichts Neues mehr, ich erwiderte nur gelassen, daß sie sie irgendwann sicher auch noch küsse, um einen Prinzen zu finden... )
Frösche haben wir nicht ganz so viel durmherum - und reingewagt hat sich noch keiner.
Wie kommt denn so einer in die Toilette???
Gruß Ursel, DK
Re: Ungewöhnlicher Besucher
Antwort von kaempferin am 21.08.2019, 12:24 Uhr
"Ich mag Frösche und Kröten..."
Ich auch. Finde die echt interessant vom Aussehen und ekle mich auch nicht vor ihnen. Könnte die sogar in die Hand nehmen. Ich ekle mich nur total vor Würmern, Raupen und Maden 
. Da bleibt mir fast das Herz stehen, wenn ich DIE nur SEHE! Vor Schnecken ekle ich mich zwar nicht, aber in die Hand nehmen könnte ich die nicht, da so glitschig. Und glitschige Lebewesen nehme ich grundsätzlich NICHT in die Hand bzw. ich kann das einfach nicht. Vor Schlangen ekle ich mich zwar ebenfalls nicht; habe aber große ANGST vor denen. Also mir eine Schlange um den Hals legen wie so manche das machen und können - im Leben nicht!
Re: Ungewöhnlicher Besucher
Antwort von Konfusius am 21.08.2019, 12:38 Uhr
Wir glauben, dass er wirklich durchs Rohr geschwommen ist, anders können wir uns das auch nicht erklären. :D
Ich hab früher auch immer die Frösche aus dem Kellerschacht retten müssen, weil meine Eltern und Geschwister Horror davor hatten, also bin ich nach jedem Regenguss mit meinem Eimer voller Frösche und Kröten zum nächsten Weiher und hab sie dort wieder in die Wildnis entlassen.
Und einmal mit 7 Jahren hab ich einem auch einen Schmatzer gegeben, aber das eigentlich nur, um meine Schwester zu ärgern, die sich noch eine Woche danach geschüttelt hat. ;)
Ich würde eher sagen, gewöhnlicher Besucher, an einem ungewöhnlichen Ort.
Antwort von nilo1988 am 21.08.2019, 12:51 Uhr
Frösche springen hier auch oft im Keller herum, da ein Bächlein in unmittelbarer Nähe ist. Auch die ein oder andere Spitzmaus oder auch schon mal eine Feldmaus hat es ins Haus geschafft. Nur ein einziges mal hatten es eine... wir wissen bis dato nicht wirklich wie, es eine Maus bis in unsere Dachwohnung in die Küche geschafft. Ja, das gehört zum Landleben eben dazu... wie auch Spinnen. *grusel*
Wir hatten auch schon eine Blaumeise im Spielzimmer von Mini-Nilo, die es sich auf der Lampe gemütlich gemacht hatte und garnicht daran dachte, wieder raus zu fliegen.
Dieses Jahr im Sommerurlaub war ich jedoch auch kurz überrascht, über den ein oder anderen tierischen Besucher in unserer Ferienwohnung. Wir waren am Gardasee und da stand eines Morgens ein Microscorpion im Wohnzimmer. Habe ihn vorsichtig raus gesetzt, da kam dann auch schon schnell eine Eidechse, die den Scorpion verspeiste. Und etwas später saß dann, als es draußen Gewitterte und ich Essen kochte, eine Smaragdeidechse neben mir an der Wand. Hat wohl Schutz gesucht.
Re: Ungewöhnlicher Besucher
Antwort von Jayjay am 21.08.2019, 15:15 Uhr
Als ich zum ersten Mal einen Frosch in der Hand hatte, war ich total überrascht, wie angenehm das war. Seitdem mag ich Frösche auch total gerne. Nur Katzen sind noch schöner anzufassen :-)
Re: Ungewöhnlicher Besucher
Antwort von Zava-Mamy am 21.08.2019, 15:24 Uhr
Haha, das ist ja mal echt eine coole Überraschung!
Wir wohnen in einem Schloss und hier verirren sich tatsächlich immer wieder mal Fledermäuse hinein. Einmal saß gleich ne ganze Fledermausfamilie zwischen den Fensterscheiben (sind so Doppelfenster). Das ist mir das größte Rätsel, wie die alle da hinein gekommen sind! Das war ein tolles und auch etwas grusliges Spektakel als die plötzlich alle gleichzeitig losflogen, nachdem ich die Fester geöffnet hatte!
Und diesen Sommer landete auch mal eine total erschöpfte Taube in einem Zimmer. Die kam durchs offene Fenster. Es war eine Brieftaube. Wir konnten dem Besitzter ausfindig machen. Ein paar Tage mussten wir das dehydrierte Tier päppeln. Dann ließen wir sie fliegen. Ein paar Stunden später kam der Anruf, dass das Tier wohlbehalten angekommen ist.
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