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Geschrieben von Strawberry86 am 20.01.2015, 18:25 Uhr

Weiß langsam nicht mehr weiter...

Hallo,
ich habe mehrere „Probleme“ zum Schlaf-/Trink-/Allgemeinverhalten meiner Tochter und hoffe, dass ich hier vielleicht neue Ratschläge oder Erfahrungen sammeln kann.
Zu meiner Tochter:
Sie ist nun 6 Monate und 3 Wochen alt, wiegt 8 Kg und ist 67 cm groß.
Die ersten 5 Monate bekam sie Milumil Pre und danach Milimil 1er Nahrung (+ 15 Tropfen Sab Simplex bei jeder Flasche).
Seitdem sie 5 Tage alt ist erhält sie täglich 1 Vit. D Tablette.
Sie hat die 6-fach Impfung erhalten.
Mit der Beikost haben wir Ende des 5./ Anfang des 6. Monats begonnen.
Probleme:
Im 4. Monat brachte ich ihr bei im Bett einzuschlafen (Familienbett) und nicht mehr auf dem Arm:
Ich lege sie hin und mich daneben. Sie dreht sich automatisch auf die Seite (komplette Seitenlage). Ich streichle sie, massiere ihre Handinnenflächen und mache „Schhhhh“-Laute. Sie fängt an (wenn sie ihren Schnuller im Mund hat) „Hmm Hmm Hmm“-Laute von sich zu geben. Ihre Augen sind dabei fest zusammen gekniffen und sie überstreckt sich. Irgendwann schläft sie dann ein. Sobald sie nachts wach wurde, weil sie hunger hatte, wurde sie nicht mehr richtig wach: Augen weiterhin zu, schrie sehr „jämmerlich“ und leise. Nach der Flasche öffnete sie langsam ihre Augen, wirkte jedoch wie „betrunken“. Ihre Bewegungen waren sehr langsam und ruckartig. Sie schafft es nicht mehr nach etwas zu greifen. Sie wirkt generell sehr schlaff, benommen und nicht so wie sie vorher nachts war ( vorher: Schrie laut und klar, öffnete nach kurzer Zeit ihre Augen, ihre Bewegungen waren „normal, gezielt usw.“). Diese „Benommenen-Phase“ dauerte ca. 5 Wochen.
Mittlerweile sieht es so aus: Ich lege sie auf meine Beine und gebe ihr die Flasche. Sie trinkt, fängt nach einer Zeit an zu treten, ihre Hände zu drehen, sich am Kopf und Ohren zu kratzen, reibt sich die Augen usw. Ich lege Sie zum Schlafen in unser Bett und lege mich weiterhin daneben. Sie rollt sich wie selbstverständlich auf die Seite und genießt die Streicheleinheiten. Ich massiere weiterhin ihre Handinnenflächen im gleichen Rhythmus und mache „Schhhhh“-Laute. Sie beginnt mit ihren „Hmm Hmm Hmm“ lauten (durchgehend bis sie schläft) und drückt ihren Kopf entweder in die Matratze oder presst ihr Gesicht in andere Sachen. Die ganze Prozedur dauert zwischen 10 Minuten (eher selten so kurz) und 60 Minuten. Erst dann darf ich ihre Hand los lassen. Wenn ich dann aufstehe, wird sie spätestens nach einer halben Stunde wach und fängt an zu schreien. Fast jedes Mal hat sie dann die Nase zu (kein Schnupfen, die Luftfeuchtigkeit ist gut).
Seit ca. 2 Wochen sind folgende Dinge beim Einschlafen hinzugekommen:
Gleichmäßiges hin und her schieben ihrer Hüfte (bei Seitenlage).
Sie legt ihre Daumenspitze auf meine Hände und bewegt sie rhytmisch hin und her, sobald der Daumen dabei abrutscht fängt sie an zu weinen. Seit 2 Tagen legt sie ihre beiden Daumenspitzen aufeinander und bewegt sie gleichzeitig hin und her. Auch hier weint sie, sobald sie abrutscht.
Beim trinken auf meinen Beinen rutscht sie solange hin und her, bis sie komplett schief liegt und entspannt offensichtlich dabei.

Tagsüber ist sie seit mehreren Wochen oft quengelig, müde, überfordert, findet sehr schlecht in den Schlaf, trinkt sehr unregelmäßig usw. Jeder Tag ist bei ihr anders und man erkennt bei ihr absolut keinen Rhythmus (man sagte mir, ich soll beobachten, wann sie meistens trinkt, schläft usw. um einen Tagesrhytmus einzuführen, sodass sie evt. ausgeglichener ist wenn der Tag ein wenig strukturiert ist. Nur wie soll ich so eine Tagesstruktur ausstellen, wenn sie jeden Tag zu verschiedenen Uhrzeiten unterschiedlich viel trinkt und zu verschiedenen Uhrzeiten unterschiedlich lang schläft?). Selbst ihre „Aktive fröhliche Spielphase“ ist immer unterschiedlich: Zwischendurch ist sie den ganzen Tag müde/ schlecht drauf und spielt/ lacht/ „redet“ erst um 3:00 Uhr Nachts für bis zu ca. 2 Stunden. Sehr oft trinkt sie den ganzen Tag gar nichts und beginnt dann gegen Nachmittag für alle 1 – 2 Stunden Hunger zu bekommen. Mit der Beikosteinführung will es auch nicht so richtig funktionieren. Sind jetzt seit mehreren Wochen dabei, aber sie will ihren Mund nicht richtig öffnen.
Dadurch, dass sie so unterschiedlich trinkt, kann man auch nicht wirklich lange mit ihr unterwegs sein. Dann beginnt sie teilweise im Laden zu schreien, lässt sich aber auch nicht unterwegs füttern (sie lässt sich sehr leicht ablenken und trinkt dann nicht mehr weiter).
Sie lässt sich nicht gern von anderen auf den Arm nehmen. Auch nicht von ihren Großeltern. Sobald sie jemand anderes sieht, erstarrt sie. Erst einige Zeit später taut sie langsam auf.
Sie lässt sich von niemanden außer mir füttern oder ins Bett bringen (auch nicht von ihrem Papa).
Mittagsschlaf macht sie woanders gar nicht. Im Maxi Cosi sitzen findet sie schrecklich. Baden findet sie ebenfalls nicht toll.
Die typischen Anzeichen des Zahnes hat sie seit dem 4. Monat, täglich, ohne dass bisher ein Zahn zu sehen ist.
Wenn ich sauge oder mir die Haare föhne, schreit sie sofort.
Bisher erkannte „Krankheiten“:
In der 3. Lebenswoche wurde durch die Kinderärztin ein „Schiefhals“ (genereller Drang zur linken Körperhälfte) diagnostiziert. Seitdem gehen wir 2 mal pro Woche mit ihr zur Physiotherapie.
Die ersten 11 Lebenswochen schrie sie jeden Abends/ jede Nacht und schrie generell bei jeder Flasche. Nur durch stundenlanges Tragen konnte man sie beruhigen und zum schlafen bringen. Die Kinderärztin sagte uns, dass es vermutlich „Koliken“ sind und dass sie evt. Probleme mit der Magensäure hätte. Somit gaben wir ihr Sab Simplex, lagerten sie des Öfteren beim schlafen hoch und probierten die allgemeinen Hausmittel gegen Blähungen. Nichts half wirklich. Erst nach 11 Wochen hörte das stundenlange Schreien plötzlich auf. Dennoch blieb das Schreien beim trinken und tägliches Erbrechen folgte für ca. 3 Wochen.
Im 4. Lebensmonat sagte uns die Physiotherapeutin, dass sie unserer Tochter allein nicht wirklich helfen kann und empfahl uns eine Osteopathin. Nachdem wir bei ihr waren, ging es unserer Tochter für einige Tage besser. Danach wieder die gleichen Probleme: Schreiben beim ablegen, ständiges quengeln, Probleme beim Schlafen und Trinken, verkrümmte Haltung usw. Insgesamt waren wir 4 Mal bei der Osteopathin. Jedes mal aber nur für einige Tage Besserung.
Bei der U4 sagte uns die Kinderärztin, dass etwas mit ihrer Hüfte nicht stimmt und sehr „fest sitzt“. Sie überwies uns an eine Kinderorthopädie (einen Termin bekamen wir erst für den 7. Lebensmonat).
Im 6. Lebensmonat sagte uns die Physiotherapeutin, dass es nicht normal ist, dass ein Baby wirklich bei jeder (!) Sitzung so sehr schreit. Sie empfiehl uns ebenfalls zu einem Kinderorthopäden zu gehen. Wir ließen unsere Tochter daraufhin privat versichern, um schneller einen Termin zu bekommen. Der Orthopäde sagte, dass sie eine Blockade im Atlaswirbel hätte und generell sehr steif ist. Er versuchte diese Blockade zu lösen und zeigte uns eine neue Übung für Zuhause. Das Schreien beim Ablegen und Trinken hörte danach auf.
Im 7. Lebensmonat waren wir beim Orthopäden zur Kontrolle und er sagte, dass sie keine weiteren Blockaden hat und nicht mehr so steif ist.
Bei der U5 sagte uns die Kinderärztin, dass etwas mit ihrem rechten Auge nicht stimmt und wir das bei einem Augenarzt näher untersuchen lassen sollen (damit sie nicht anfängt zu schielen). Außerdem sind ihre Pupillen unterschiedlich groß. Den Termin beim Augenarzt haben wir in 2 Wochen.

Ich finde, dass ihr Verhalten immer auffälliger/ unnormaler wird. Ich habe seit einigen Jahren sehr viele Freunde und Bekannte mit Kindern. 5 davon sind aktuell sogar in ihrem Alter. Jeden, den ich bislang dazu befragt habe, wunderte sich über ihr Verhalten. Selbst der Kinderarzt im Krankenhaus (dort war ich einmal nachts, als ich nicht mehr weiter wusste und mir Sorgen machte), unsere Kinderärztin und Physiotherapeutin sehen mich fragend an, wenn ich ihnen von ihrem Einschlafmuster erzähle.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Lese viel, frage viel bei anderen nach Ratschlägen, befrage Ärzte usw. aber ohne Erfolg. Dass jedes Baby anders ist, auch mal schlecht drauf ist wenn es zahnt, krank ist usw. weiß ich. Aber ist es denn wirklich normal, dass mein Baby sich in der ganzen Zeit nicht einen einzigen Tag in irgendeiner Sache so verhält wie die meisten anderen Babys? Mit normal meine ich: Trinken ohne Verrenkungen/ Tritte, Brei essen und dabei den Mund aufmachen, Schlafen ohne diese ganzen Verhaltensmuster oder zumindest ohne, dass ich die ganze Zeit daneben liege, keine Angst vor allen anderen Leuten haben, einen ungefähren Rhythmus entwickelt, gern badet.usw. Alles ist mittlerweile zum ständigen „Kamp“ geworden. Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen mit seinem Kind gemacht und kann mir evt. Weiterhelfen oder Ratschläge geben zu den Themen: Tagesrythmus, Trinken, Schlafen usw?

Es ist sehr viel Text, aber ich hoffe trotzdem sehr, dass ihr mich versteht. Bin langsam wirklich sehr erschöpft.

 
14 Antworten:

Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von Christine70 am 20.01.2015, 18:42 Uhr

sorry, mir war das jetzt zu lang um alles zu lesen. aber spätestens bei den worten Benommenheit und Schlaffheit hätte ich sie gepackt und wäre mit ihr in eine klinik gefahren.
das klingt für mich nicht normal, als hätte sie irgendwelche "Anfälle"

lass das bitte mal checken, nicht beim kinderarzt, sondern geh in eine klinik.

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 20.01.2015, 18:51 Uhr

Ich persönlich lese da nichts ungewöhnliches.

Jedes Kind hat Eigenarten.
Grade wenn es ums Einschlafen geht.
Meine Maus drückt zum Beispiel den Kopf in die Matratze und den Po in die Luft und bleibt so eine Zeit und kippt dann zur Seite und schläft.

Du machst aus allem ETWAS, alles ist auffällig.
Die meisten Sachen sind hier genau so.
Warum analysierst du das alles so?

Und das Verhalten in der Nacht.... Ist sie vlt einfach schlaftrunken?
Was erwartest du denn wenn sie aus der Tiefschlafphase aufwacht?!

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von FelixNoah2013 am 20.01.2015, 18:52 Uhr

Also ich kann dir nicht zu allem was sagen aber ehrlich gesagt sehe ich jetzt nicht soviele Auffälligkeiten.


Du sagst selbst du hast ihr das schlafen so beigebracht, also warum sollte sie dann ohne dich schlafen? Sehe ich nichts auffälliges, kenne viele bei denen das so ist.

Mein Sohn hatte auch immer mal wieder Phasen, über Wochen, wo er mit nichts zu frieden war, entweder kamen dann Zähne oder er war unzufrieden mit sich selbst weil er vieles wollte aber noch nicht konnte.
Das verging aber auch wieder.
Da sehe ich auch keine Auffälligkeit, wie gesagt mein Sohn war auch so.

Wie sie sich selbst zum schlafen bringt klingt für mich eher nach einer Marotte als was Krankhaften.

Ein geregelter Tagesablauf ist auch nicht von jetzt auf gleich zu erreichen. Das dauert, gerade mit einem Kind in der Entwicklungsphase.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ich finde du fokussiert dich zu sehr auf die "schlechten" Sachen anstatt einfach alles ein bisschen gelassener zu sehen.

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von PaulaJo am 20.01.2015, 18:52 Uhr

Genau das habe ich auch gerade gedacht...


Ich war auch nie ein Freund dieser "Exttremrituale", da kommt man kaum wieder raus...

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von Strawberry86 am 20.01.2015, 18:57 Uhr

Als es so akut war, war ich ja mit ihr nachts im Krankenhaus. Der Arzt konnte jedoch nichts feststellen (hatte sie abgetastet und mehr auch nicht). :(

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von Strawberry86 am 20.01.2015, 19:07 Uhr

Ok...wenn ihr sagt, dass das alles normal ist, ist es für mich vielleicht schon eine kleine Hilfe. Ich habe diesen Beitrag geschrieben, um genau das herauszufinden. Denn in meinem Umfeld höre ich ständig nur, dass ihr ganzes Verhalten nicht normal ist und keiner solche "Probleme" hatte. Ihre Physiotherapeutin sagt immer: Sie ist halt was ganz besonderes.

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von Strawberry86 am 20.01.2015, 19:11 Uhr

Und ich habe die Punkte so detailliert geschrieben, da ich bei meinen Forenrecherchen oft gelesen habe, dass die Verfasser doch bitter genauer Schreiben sollen, um sich ein besseres Bild von der Sache machen zu können.

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 20.01.2015, 19:17 Uhr

Jedes Kind ist was besonders!
Oder will diese scheinbar hoch qualifizierte Fachkraft damit auf ungehörige Weise sagen,dass dein Kind behindert ist?
Frechheit!

Und dein Umfeld??
Entweder sind das Leute sie nur total tolle Kinder haben die immer schlafen und essen und nie weinen oder (sorry) du jammerst da nur rum und sie können gar nicht anders über dein Kind denken weil du es "nicht zulässt"!

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von FelixNoah2013 am 20.01.2015, 19:19 Uhr

Die Sache ist doch immer die, keiner deiner Bekannten wird doch zu dir kommen und erzählen wie anstrengend das eigene Kind ist.

Jeder erfindet doch was hinzu oder lässt was weg.

Da wird aus 2 Stunden in den Schlaf schaukeln, es schläft alleine und aus 3 Stunden quengeln ein ganz entspanntes Kind, usw.

Oder bindest du jedem auf die Nase das du dein Kind als "auffällig" empfindest?

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von dana2228 am 20.01.2015, 19:54 Uhr

Äh ja, dein Kind hat eigene Carakterzüge.
Habe drei Kinder uns jedes war/ ist anders und hat seine Marotten.
Sehe da nix auffälliges.

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Pupillendifferenz

Antwort von DantesEi am 20.01.2015, 20:42 Uhr

Hab ich auch. Meine SÖHNE auch ;-) (meine Tochter nicht!)

So unnormal finde ich mich nicht.


Physio ist doch super! Mein Sohn schläft nicht allein, nicht durch. 7 Monate alt. Er lässt sich nirgendwo ohne lauten Protest ablegen (obwohl er krabbeln kann). Er ist von meinen 4 Kinder das Extremste.
Ich bin von seinem Verhalten oft echt genervt. ABER er ist total normal.

Meine Große ist übrigens behindert. Ernst genommen hat mich niemand, als ich sagte, dass sie "anders" ist. Erst, als dann endlich die Diagnose kam, die eine sehr schwere Krankheit beinhaltet, waren alle fast schon peinlich berührt. Denn vorher hieß es immer:"Nu lass sie doch!".

Hör auf Dein GEfühl, aber bleib realistisch. Vergleichen bringt wenig (siehste ja, mein 7 Monate alter Fuzzi ist von 4 der verrückteste ;-)).

Und wenn Du neutral zu dem Ergebnis kommst, dass etwas nicht stimmt, dann such Dir halt wirklich überall immer und wieder Hilfe.

Allerdings kann ich Dir auch sagen, dass man in dem Alter eh wenig sagen kann und die Zeit abwarten muss.

Mach Dich nicht zu verrückt, aber sei eben wachsam. Und das ruhige Gefühl (nicht das, das mit Panik durch andere entsteht), ist auch ein guter Indikator!

Alles Gute

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von Strawberry86 am 20.01.2015, 21:42 Uhr

Was heißt ich lasse es nicht zu?!: Wenn ich gefragt werde, wie es meiner Tochter und mir geht, erzähle ich ihnen natürlich was es neues gibt. und es gibt nun mal seit ihrer Geburt ein "Problem" nach dem anderen. warum sollte ich lügen und behaupten, dass es meiner tochter gut geht?

ich muss Verabredungen generell absagen. ohne mein baby kann ich eh nicht weg (da sie bei niemanden ohne mich bleibt), besuch empfangen geht auch nicht wirklich, da sie sehr schnell überfordert ist und ständig müde, jedoch nicht ohne mich im bett schläft (wie im text beschrieben) und woanders mit ihr hin geht auch nicht (da sie woanders gar nicht schläft und dann nur weint).

ist doch klar, dass ich dann gefragt werde, warum ich keine zeit mehr habe und ich ihnen dann erkläre warum es momentan nicht geht. und darauf kommen dann die Aussagen, dass es nicht normal ist etc.

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 20.01.2015, 21:55 Uhr

Herzlich Willkommen im Leben einer Mutter!
Bei uns ist es genau so.
Ich sehe es aber nicht als "Probleme von Geburt an".
So sind Kinder nun mal.
Und wenn du das alles als "Problem" ansiehst ist es kein Wunder,dass die Freunde so denken.

Ich sehe es so,dass du das "Problem" bist.
Dein Kind ist völlig normal anstrengend!

Bsp: sie legt die Daumen aufeinander und weint wenn sie abrutscht.
Nach deiner Ausssage ist das .... "Gestörtes" Verhalten.
Du kommst aber nicht darauf es als Fortschritt zu sehen.
Dein Kind lernt sich mit sich zu beschäftigen und sich selbst zu trösten indem es mit den Fingern spielt.
Denk einfach mal drüber nach.

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Re: Weiß langsam nicht mehr weiter...

Antwort von merrie85 am 20.01.2015, 21:59 Uhr

Zunächst mal kennst du dein Kind natürlich am Besten und wenn du das Gefühl hast, es stimmt was nicht, dann bleib am Ball. Aber nicht so, dass es ein Krampf ist, denn so liest es sich. Meine persönliche Meinung, die ich mir aus deinen Zeilen bilden kann ist, dass es sich eben nach anstrengendem Alltag mit Baby anhört. Wahrscheinlich hast du eines dieser besonders anspruchsvollen Exemplare "erwischt", die besonders viel Zuwendung brauchen. Ich kann William Sears "Schlafen und Wachen" empfehlen.

Ihr Einschlafverhalten klingt für mich absolut normal. Mein Kleiner kann auch nicht ohne mich einschlafen, er braucht den Körperkontakt und schläft auch so manche Nacht mit Busen im Mund. Beikost war bis zum 9. Monat hier überhaupt kein Thema. Er war einfach noch nicht so weit. Auch hier, Carlos Gonzales "Mein Kind will nicht essen".

Dass deine Bekannten sich wundern, wundert mich kein bisschen. Natürlich haben oder hatten die alle total unkomplizierte, gechillte Babies. Nur deines tanzt aus der Reihe. Lass dich davon nicht verunsichern. Und ganz wichtig: In deinem Taxt lese ich nur über Probleme, nichts Positives über dein Kind. Da würde ich ansetzen, vielleicht ist eine positivere Einstellung zu allem auch der Schlüssel zu einem entspannteren Baby. Alles Gute!

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