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Geschrieben von Isa2012 am 05.03.2015, 12:22 Uhr

Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Es geht um die Elternschaft der Grundschule.
Vorweg,es handelt sich um eine katholische private Grundschule die natürlich auch durch Mittel der Stadt und der Kirche am Laufen gehalten wird,aber es wird halt auch einiges durch die Elternschaft bewegt.
Jetzt ist es so dass der Förderverein der Schule kurz vor dem aus steht.
Auf der gestrigen Mitgliedsversammlung waren von 90 Mitgliedern 5 Personen.
Darunter der 1.Vorsitzende,2.Vorsitzender und Kassenwart.2 davon möchten ihre Ämter abgeben was nicht möglich war weil keiner anwesend war der die Ämter hätte übernehmen können.
Wenn es jetzt keine Eltern gibt die diese Ämter übernehmen steht der Förderverein vor dem aus was bedeutet dass der betreute Mittagstisch nach der regulären Schulzeit bis 12.45h nicht mehr stattfindet.
Dieser wird sehr gut besucht und bedeutet für viele Eltern wirklich ein großes Problem weil Kind dann eine Stunde weniger betreut ist.
Langsam nervt es wirklich dass immer und überall die gleichen was tun und andere wieder so gar nicht.Den Vorzug,den Mittagstisch,aber wiederum in Anspruch nehmen.
Was meint ihr,wie kann man die Elternschaft mal wachrütteln ?
Hattet ihr an Schulen ähnliche Probleme?
Wie habt ihr es gelöst?

 
74 Antworten:

Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Malefizz am 05.03.2015, 12:30 Uhr

Bei uns gibt es genau eine Schule, wo es Pflicht ist, dass man dem Förderverein beitritt, und wo der Beitrag nach Einkommen gestaffelt ist.

Komischerweise ist ausgerechnet diese Schule total heiß begehrt, und kann sich vor Schülerbewerbungen kaum retten. Die Schule ist nämlich dank dieser Gelder Top ausgestattet, und macht auch außerhalb der Schule sehr viele Projekte mit den Kindern...

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von leaelk am 05.03.2015, 12:33 Uhr

Aus meiner Erfahrung: gar nicht.
Ich war lange in der Schulpflegschaft aktiv und auch Schulpflegschaftsvorsitzende und mir ging es genauso, wie meinen Vorgängern: da half nicht mal die drohende Schulschließung - aktiv waren immer nur die selben Eltern. Die zwar sehr engagiert, aber mit natürlich begrenzten Kapazitäten.

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Himbaer am 05.03.2015, 12:34 Uhr

Bei uns ist die Übermittagsbetreuung durch eine Elterninitiative betrieben.

Wir haben genau die gleichen Probleme.

Ich mußte letztes Jahr meinen "Job" als 2. Vorsitzende abgeben, da ich es aus privaten Gründen einfach zeitlich nicht mehr geschafft habe.
Mit Ach und Krach und nach der Aussage, dann ist hier eben Schluß- hat sich jemand erbarmt.
Nehmen will jeder- nur nichts geben.

Es wird wohl vor der nächsten Mitgliederversammlung eine Mail geschickt, mit dem Inhalt, dass die Ümi so wie sie läuft, vor dem Aus steht, wenn keiner die Vorstandsarbeit machen will.
Zu dem steht evtl. eine Beitragserhöhung an.

Ich bin mal gespannt, was passiert.

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 12:37 Uhr

Ja das Geld ist bei uns auch nicht das Problem.
Das Problem ist dass die meisten genauso denken "ich zahle monatlich wie betrag und bin somit aus dem Schneider".
Wir haben auch immer mehr Anmeldungen als Plätze und sind gut ausgestattet aber das Elternmitwirken hat sich wohl sehr verändert und viele Projekte scheitern mittlerweile daran.
Wenn das Mittagessen samt Betreuung wegfällt wäre es allerdings ein derber Rückschlag.
Nur es können halt auch nicht immer die gleichen Eltern alles organisieren.
Irgendwann schaffen es dieselben fünf halt nicht mehr.

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 12:43 Uhr

Bei uns geht jetzt auch ein Schreiben raus dass der Mittagstisch kurz vorm aussteht.
Ich befürchte aber dass sich die Schule dann nicht mehr lange hält.
Das Problem ist halt dass eine Ganztagsschule nach der anderen aus dem Boden gestampft wird und die beiden katholischen Kindergarten wo die meisten 1.Klässler herkommen,beide bis 14h Betreuung anbieten.
Wenn du ein Kind im Kiga bis 14h hast
Weil du arbeitest brauchst du es in Schule auch.
Man möchte sich ja nicht verschlechtern.
Wir haben teilweise 6o Kinder tägl beim Mittagstisch.viele die darauf angewiesen sind.
Wenn diese alle wegfallen,gehen die Anmeldungen drastisch zurück.

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Aber wer soll es denn leisten?

Antwort von Malefizz am 05.03.2015, 13:00 Uhr

Du sagst es doch selbst: die Eltern arbeiten alle. An unserer Schule beispielsweise gibt es angestellte Kräfte für den Nachmittag und auch ständig mindestens zwei FSJler... Eltern siehst du hier fast gar nicht, weil eben 95% arbeiten oder noch kleinere Geschwisterkinder zu Hause haben.

Einzige Möglichkeit wäre, wie ich es wiederum von anderen, insbesondere Waldorf- und Montessorischulen kenne, PFLICHTstunden vertraglich festlegen, die man als Eltern zu leisten hat.

Niemand, wirklich NIEMAND der Eltern wird sich an den Schulen freiwillig und unbezahlt ein Bein ausreißen, weil es eben auch oft genug unattraktiv ist.

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Re: Aber wer soll es denn leisten?

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:10 Uhr

Nee die betreuung
Und der Mittagstisch läuft auch über Betreuungskräfte die bezahlt werden.
Es geht lediglich um die Ämter 1.und 2.vorsitzender und Kassenwart.
Das sind drei Ämter.
Bzw zwei 1.vorsitzende bin ich und ich arbeite übrigens auch 33 Stunden und habe bald drei Kinder und bin auch noch in Kiga/Krippe aktiv weil es sonst einfach keiner macht.

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:12 Uhr

Wir wären an solchen Schulen als Familie völlig fehl am Platze (und ich würde auch keine Schule haben wollen, die so organisiert ist)
Wir arbeiten beide und da ist nichts mit "Elternhilfe". Und weder mein Mann noch ich würden auf unsere Arbeitsstellen deswegen verzichten.

Dann geht es halt nicht nach diesem Konzept. Es müssen dann andere Überlegungen her.

Nehmen will jeder - nur nichts geben finde ich in dem bereich ehrlich gesagt auch nicht okay. Denn die Zeiten haben sich für alle geändert, viele Eltern arbeiten, haben pflegebedürftige Angehörige und sind anderweitig eingebunden. Es kann nicht sein, das Aufgaben des Schulträgers in die ehrenamtliche Mithilfe verschoben werden und dann das Gejammere groß ist.

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Re: Aber wer soll es denn leisten?

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:12 Uhr

Ja aber ich weiß vorher wenn ich mein Kind anmelde dass es den Mittagstisch nur gibt weil er von Förderverein organisiert wird.
Ich kann doch nicht mein Kind da essen lassen aber nicht mal es für nötig halten mich für düsen einzusetzen.

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Eben...ich könnte es nicht leisten

Antwort von Leewja am 05.03.2015, 13:12 Uhr

wäre aber auf die Betreuung angewiesen.

zum Glück ist es bei uns die Caritas, die die offene Ganztagsschule "leitet" und da zahl ich meinen Beitrag (durch unseren hervorragenden verdienst halt ja auch mehr, als wenigerverdienende) und gut ist.

ich werde ganz absichtlich nicht Elternbeirat, Klassenpflegschaftsgedöns oder so...

ich hab auch im kiGa nie gebacken, beim aufbauen für die kinderjkleiderbörse geholfen oder die Sandkiste leergeschippt, einfach weil ich da meistens gearbietet habe....

wie solld as also vereinbar sein?

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:13 Uhr

Naja aber die Eltern die ihr Kind auf der Schule anmelden wissen es vorher dass viel läuft wg der Elternschaft.
Wieso aufgae des Trägers? Dann gibt es keinen Mittagstisch mehr.

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Ichhabe auch absichtlich die KiTa mit Elternhilfe gemieden,

Antwort von Leewja am 05.03.2015, 13:14 Uhr

obwohl ich die sehr nett fand, räumlich und vom personal und so...geht einfach nicht neben 60-Stundenwochen(wenn man dienste mitrechnet) und Kind....

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Re: Eben...ich könnte es nicht leisten

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:15 Uhr

Gut bei deiner Einstellung (die anscheinend viele haben) wundert mich nichts mehr.
Aber wenn der Mittagstisch wegfällt ist das Geschrei groß.
Die Leute sind so wiederlich egoistisch geworden.
Aber gut,ist wohl so.

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Re: Ichhabe auch absichtlich die KiTa mit Elternhilfe gemieden,

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:17 Uhr

Ja du hast dein Kind da deswegen
Nicht angemeldet!
Ist ja ok.
Aber wenn ich mein Kind da anmelde und weiß dass dieser Luxus nur gegeben ist weil es der Förderverein ins Leben gerufen hat,kann ich nicht nur nehmen sondern muss einfach auch mal was dafür tun

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Viele KÖNNEN auch einfach nicht...

Antwort von Kolkrabe am 05.03.2015, 13:20 Uhr

hinzu kommt auch einfach dass es nunmal überall (da bin ich mir sicher!) klassische Grüppchenbildungen gibt.
Auch ich hätte definitv keine Lust ein solches "Amt" zu bekleiden, das überlasse ich dann den anderen.

Es gibt nun mal auch Leute die können nicht gut mit anderen sprechen, sind introvertiert etc. pp.

Hier ist es oft so (ich bin vor zig Jahren hinzugezogen, also gehöre ich nicht zum elitären Kreis der "Einwohner") dass viele, die solche Ämter bekleiden, eben auch diverse Kontakte haben, die dann genutzt werden können:

"Kalle Wurst, den Metzger, den kenn ich. War ich inne Schule mit. Ich quatsch den mal an, dann kriegen wir die Würstchen billiger!"

Das andere Problem:
Es wird immer so ein Theater gemacht, aber ich wüßte gar nicht genau WAS ich zu tun hätte.
Wieso macht der Förderverein nicht mal ein paar wirtzige Aktionen?
Flugblätter, so nach dem Motto: Wir suchen sie...
und dann erklärt man mal genau was man "zu leisten" hat.

Ich glaube, viele scheuen einfach die Arbeit, die oft gar nicht so viel ist.

Und ja, andere haben eben auch keine Zeit - Job, Kinder, Familie... all das nimmt einfach Zeit in Anspruch.

Ich habe nun bei jedem Kind jeweils Elternrat im Kiga gespielt - mir reicht das. Ansonsten agiere ich im Hintergrund und sprende eben.
Mehr kann man auch von mir nicht mehr erwarten.

Und die Dame vom Förderverein meinte bei der letzten Elternsitzung:

"Der Förderverein hat die neuen Spielgeräte finanziert, und die DÜRFEN ja AUCH Kinder benutzen deren Eltern NICHT im Förderverein sind!"

Da möchte ich: Aus Prinzip unterstütze ich DEN Verein nicht mehr!!!

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:20 Uhr

Ist es eine private Schule? Hier geht es nach Schuleinzugsgebiet, keine privaten Schulen oder ähnliches.

Zumal es an unserer Schule weder Mittagstisch nach nachmittagsbetreuung gibt, da zu klein. Die größeren Schulen haben das über den Schulträger organisiert.
ich werde trotzdem nicht "Vorlesemutti" oder betreue die Bücherei.

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Re: Ichhabe auch absichtlich die KiTa mit Elternhilfe gemieden,

Antwort von Julia+Christopher am 05.03.2015, 13:22 Uhr

Du wirst immer nur ca. 10% der Eltern haben die bereit sind etwas zu tun. Und hier sind die möglichen Zeiten halt auch eingeschränkt (nein ich kann z.B. nicht mal schnell mittags beim Mittagstisch helfen, weil ich da normalerweise arbeite) Ich bin jemand, der gerne bereit ist was zu tun, aber im Förderverein bin ich auch nur passives Mitglied.
1. kann ich nicht auf allen Hochzeiten tanzen und Elternbeirat und Kirchenvorstand reichen
2. sind die Leute beim Förderverein einfach nicht meins. Das Getüttel und die elend langen Diskussionen und die nicht zielgerichtete Arbeit muss ich mir nicht antuen.

LG

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Re: Ichhabe auch absichtlich die KiTa mit Elternhilfe gemieden,

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:24 Uhr

Dann muss auch irgendwann mal der Förderverein "bocken". Das ist die Konsequenz. Wenn es nicht mehr klappt, dann ist dem so.
(Ich glaub ja, das die, die das machen, sehr viel Herzblut mit einbringen und da auch traurig sind, aber manchmal ist es auch an der Zeit, das eigentlich gute Porzellan zu zerschlagen und "Plastikgeschirr" anzubieten. das macht erst einmal Krach, aber bietet die Möglichkeit, was neues anzuschaffen und sei es, das die Ehrenamtler für sich was Neues machen)

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Himbaer am 05.03.2015, 13:24 Uhr

Elternhilfe bezieht sich bei ISa als auch bei uns auf Vorstandsarbeit, die bisher auch berufstätige Eltern in ihrer Freizeit übernehmen. Es verszichtet keiner auf seine Arbeitsstelle, dass können die nämlich eben so wenig.
Aber nur so kann es eben funktionieren.

Warum sind denn Elterninitiativen und Fördervereine entstanden??
Bestimmt nicht, weil ein paar Eltern langeweile hatten...

Und man sollte sich einfach mal klar machen, was passiert wenn die bisherigen "Deppen" sich auch auf stur stellen.

Ich kann Isas Frust sehr gut verstehen.
Wenn ich nicht bereit bin auch mal zu geben, dann sollte man sich einfach mal überlegen, wie fair es ist NUR Leistungen wie selbstverständlich zu beziehen.

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:26 Uhr

Ich verstehe den Frust da auch. Elterninitiativen und Fördervereine sind dadurch entstanden, weil sich der "Staat" aus so manchen belangen herausgezogen hat. nur kann nicht alles nur von Ehrenamtler geleistet werden. das ist ja nicht nur in der Schule und im Kindergarten so, das zieht sich durch alles durch.

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Re: Ichhabe auch absichtlich die KiTa mit Elternhilfe gemieden,

Antwort von Mutti69 am 05.03.2015, 13:31 Uhr

Hier agiert der Förderverein (bietet Betreuung und Mittagessen gegen Bezahlung), wird mit Mitteln vom Kreis unterstützt und es wird sich so “freigekauft“ die Schule mit einer gescheiten Mensa auszurüsten.

Nur wer zahlendes Mitglied im Förderverein ist, kann sein Kind kostenpflichtig (!) länger in der Schule lassen. Die Schule ist eine Ganztagsschule, aber die Rektorin so findig, mein Sohn hat JEDEN Tag um 11:45 Schulschluss und MUSS das Gelände verlassen.

Ich persönlich würde mir das Scheitern des Fördervereins wünschen. Dann käme wieder was in Gang was sozial gerecht wäre und der Kreis müsste seine Verantwortung selber wieder aufnehmen.

Ich bin für Porzelan zerdeppern!

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Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Leewja am 05.03.2015, 13:36 Uhr

ich hab mein Kind ja absichtlich NICHT irgendwo angemeldet, wo elternhilfe benötigft wird.

das das bei euch schade und doof ist, verstehe ich, aber WIE solle s jemand mit VZ-Job machen?

wenn du das kannst und leisten willst und nicht dran zerbröckelst, auf allen hochzeiten zu tanzen, dann hut ab, mir ist meine seelische und körperliche Gesundheit tatsächlich wichtiger...ich kann nicht mehr machen, als ich machwe, ich bin am Limit.

im KiGa fand ich es durchaus angemessen, mich widerlich und abstoßend egoistisch auf meinen Job zu konzentrieren und den nichterwerbstätigen Müttern (oder Vätern, aber da regt sich ja keiner auf) das Feld der Kinderkleiderbörsen, Ausflugsbegelitung und Kuchenbackens zu überlassen.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:40 Uhr

Dann muss ich mein Kind da nicht anmelden und auf die Vorzüge verzichten.

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:41 Uhr

Ja privat.ich schicke mein Kind freiwillig dahin und weiß es vorher

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Nochmal es geht nicht den Mittagstisch zu machen

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:42 Uhr

Es geht um die zwei Ämter die neu zu besten sind

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:44 Uhr

Noch einmal, es gibt mancherorts Schuleinzugsgebiete, da kann man sich nicht "irgendwo anders" anmelden. Und wenn dann das Konzept des Schulträgers das ist, um sich gut darzustellen auf die ehrenamtliche Mitarbeit von Eltern (und hier ja größtenteils Müttern) zu bauen, dannist das nicht okay und da darf man sich auch verweigern

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:45 Uhr

Dann würde ich die Elternschaft anschreiben, die Konsequenzen aufzeigen und das dann auch "durchziehen" nämlich Porzellan zerdeppern, wenn es nicht anders läuft.

"Hier" gibt es keine Privatschulen.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Mutti69 am 05.03.2015, 13:45 Uhr

Warum? Weil eine voll berufstätige Mutter keine Kapazität hat, soll sie auf einen guten Kindergarten oder eine gute Schule verzichten? Nicht dein Ernst, oder?

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Re: Viele KÖNNEN auch einfach nicht...

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:46 Uhr

Wenn man auf Mitgliederversammlung gestern gegangen wäre,hatte man Informationen bekommen was zu tun ist.
Da aber von 99 Mitgliedern nur 5 da waren und 85 eben nicht,haben diese 85 eben keine Informationen bekommen können.

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von DK-Ursel am 05.03.2015, 13:47 Uhr

Hej Isi!

Ohne die übrigen gelesen zuhaben:

Wir hatten eine sehr aktive Elternschaf,als die Dorfschule noch kommunal war. Auch da gab es natürlich immer welche, die sich noch mehr als andere einbrachten,aber das war dennoch recht ausgeglichen.

Inzwischen haben wir mit sehr viel Engagement des ganzen Dorfes nachSchließung der Scule durch die Kommune eine private aufgebaut - und letztendlich ist es nun so, daß es immer dieselben sind, die dort aktiv und engagiert mitarbeiten, zumal inzwischen mehr kinder von außerhalb als aus dem Dorf zu eingeschrieben sind.

ich kenne es kaum anders von Freizeiten und Co:
Es SIND immer dieselben Eltern,die sich mehr einbringen.
Und das kannst Du leider kaum ändern.
Wenn doch,schick mir dasRezeot, ich kenne es nach 20Jahren mit Kidnern leider immer noch nicht. Ebenso wenig wie meine Freundin, die sich aufreibt, wie meine Tante, die dies jahrzehnteland gemacht hat -wir alle singen das Lied im Chor

Gilt aber auch für Erwachsenenchor, für andere Freizeitaktivitäten uvm.

Gruß Ursel, DK

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:47 Uhr

Ja hier gibt es auh Einzugsgebiete. Diese Schule betrifft das aber nicht weil es eine private Schule ist.ich entscheide mich bewusst für diese Schule und weiß diese Dinge aber vorher!!!!!!!!

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:49 Uhr

Nein soll sie nicht.die die aktiv sind arbeiten auch.und machen es nebenbei.
Ist möglich.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Mutti69 am 05.03.2015, 13:50 Uhr

In der Tat, ich muss die zugewiesene Schule nehmen und weil die Elterninitiative sich “freundlich“ um die Belange der Schule kümmert, kann ICH zusehen, wie ich mein Kind selber betreue! Die haben nämlich keinen Platz für mein Kind...mir persönlich wäre es lieber, die Gruppe der Überangagierten packt ihr Köfferchen und der Kreis muss endlich zu seinen Aufgaben stehen, nämlich eine Mensa bauen und die Betreuung sichern. Dann würde auch auffallen, dass die Schule bescheißt, wenn es um den Status der Ganztagsschule geht.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:51 Uhr

bald werden sie verzichten müssen weil mit dieser einstellung der Mittagstisch bald beendet wird und genau diese Leute haben dann ein Problem.
Ich nicht,meine Kinder sind mittags versorgt.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:51 Uhr

Ich habe dir unten dazu noch was geschrieben. Es zerreibt Dich. das ist die Frage, ob Du zulassen willst, ob es DICH weiter zerreibt. Dann werden die Ämter nicht besetzt, der Verein ist dann "fertig". Neues Konzept, z.B. Freikaufen ist möglich aus der Verantwortung, wer sich nicht beteiligt, muss halt mehr bezahlen.
Entweder "motiviert" das, oder ihr habt dann eine bessere Kassenlage und könnt Honorarkräfte einstellen.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:52 Uhr

Ein geschickter Trick, das mit der Ganztagsschule.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 13:52 Uhr

Bei uns steht aber die Stadt nicht dazu eine Mensa zu bauen. Gar nicht möglich.
Dann ist es halt wie vorher,nur bis 12.45h Betreuung.
Ist ja Privatschule.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:53 Uhr

Das ist aber nicht allen möglich und daran wird sich auch nichts ändern, selbst wenn Du Dich noch so sehr ärgerst.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:54 Uhr

Ja, dann ist die Betreuung nur bis 12:45 Uhr. das ist die Konsequenz. Die Stadt wird nicht für eine Privatschule eine Mensa bauen. Wozu auch? Es ist eine private Schule

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:55 Uhr

Dann haben genau die Leute ein Problem. Und es ist dann auch deren Problem. Wie schon gesagt, manchmal gehört Porzellan auch mal zerdeppert.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Mutti69 am 05.03.2015, 13:56 Uhr

Aber dann greift Isas Argument. Die Eltern haben sich eben genau DIESE Schule ausgesucht. Da würde ich dann sagen: Pech gehabt!

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Re: Viele KÖNNEN auch einfach nicht...

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 13:58 Uhr

Dann sind die 85 (???) oder 94 anderen Eltern nicht informiert. Auch das ist deren Problem. Ein "Vereinsbrief" an alle, Konsequenzen aufzeigen (da müssen die verbliebenen Leute an einen Strang ziehen) Kiste eintüten und dann durch ziehen.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 14:02 Uhr

Ja, in dieser Konstellation ist es "Pech gehabt". Isa ist so gefrustet, das sie Leewja anmault (eigentlich was sie den anderen aus dem Verein sagen will)
Sie kann jetzt weiter gefrustet sein und sich ärgern, sie kann sich aber auch frei machen und sagen: das mit dem Förderverein ist ein Satz mit X, nämlich nix.
Eine letzte Chance und wenn das nicht klappt, ziehe ich MEINE Konsequenzen (würde ich eh jeden raten)
Dann ist es so. Punkt.

Aber solange sich die letzten Aktiven da kaputt machen (und gefrustet sind und sich ärgern) und nichts an der Situation ändern, wird sich auch nicht die Einstellung der anderen ändern.

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ich werfe noch mal was anderes großkotziges in den Raum

Antwort von smukke-pige am 05.03.2015, 14:05 Uhr

Ich bin seit 8 Jahren in Elternzeit, habe 3 Kinder und engagiere mich mit Leib und Seele im Kindergarten und in der Schule, wenn es darum geht, NUR einen Kuchen zu backen oder irgendeinen blöden Salat aufs Buffet zu stellen.
Weder habe ich mich zu irgendeinem Ehrenamt hinreißen lassen oder mich zum ElternAusschuss wählen lassen und dafür mehr als einen blöden Blick kassiert.
Ja, ich bin nur Hausfrau.
Das ist nämlich das, was von außen viele denken und mich aufgrund dessen wahrscheinlich viele 'verurteilen'.

Sie wissen leider nicht, was sonst noch so im leben läuft.
Vor einigen Jahren hat es mich gesundheitlich ziemlich aus der Bahn geworfen, da war generell unklar, wie alles so weiter geht.
Da stellt man sich in einer stillen Minute auch schon mal die Frage, was wichtig und unwichtig ist im leben.
Und entschuldige bitte, aber die Zeit mit meinen Kindern zu verbringen und diese ausgiebig zu genießen, scheint mir-gerade nach der schrecklichen Vergangenheit- für mich der entspanntere weg zu sein.

Nebenbei habe ich auch noch eine demente Oma, die Tränen in den Augen hat, wenn wir sie besuchen.
Nächstes jahr gehe ich wieder arbeiten. Dann hätte ich erst recht keinen Nerv mich für so etwas platt zu machen. Ich habe auch noch ein leben.

Solche verrückten, besessenen um weitere Mitglieder schreiende Frauen wie dich kenne ich übrigens zu genüge.

Blöder mittagsTisch.

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Re: Viele KÖNNEN auch einfach nicht...

Antwort von Nikas am 05.03.2015, 14:11 Uhr

"Es wird immer so ein Theater gemacht, aber ich wüßte gar nicht genau WAS ich zu tun hätte.
Wieso macht der Förderverein nicht mal ein paar wirtzige Aktionen?"


Ja wunderbar, wenn jeder so dächte....selber nix wissen, aber die Erleuchtungen von anderen erwarten???

von nichts kommt nichts...


Zeit ist keine Ausrede. bei uns waren immer jene am aktivsten, die voll im Job und auch sonst aktiv waren.

Es gibt eben Nehmer und Geber; Sesselpupser und Tatkräftige....erstere jeweils sind dann aber auch meistens die größten Motzer.

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Re: Viele KÖNNEN auch einfach nicht...

Antwort von Nikas am 05.03.2015, 14:15 Uhr

Kolkrabe, damit meine ich Dich nicht persönlich. Sondern Du zeigst die traurige Realität auf. Ein Verein lebt von allen und hat nicht automatisch eine Bringschuld. Die witzigen Aktionen kann man also nicht automatisch verlangen, sondern muss selber mitdenken und mithandeln.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von hormoni am 05.03.2015, 14:18 Uhr

Möglich ist viel. Dennoch. Menschen sind immer noch Individuen und individuell belastbar.

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Re: Viele KÖNNEN auch einfach nicht...

Antwort von hormoni am 05.03.2015, 14:21 Uhr

Das ist schon richtig, was du sagst. Aber du kennst von diesen 85 nicht anwesenden Mitgliedern auch nicht die Gründe ihres "Nichterscheinens".

Grüße

h

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Re: ich werfe noch mal was anderes großkotziges in den Raum

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 14:23 Uhr

Oh man....

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Da hätte man auch früher informieren können

Antwort von hormoni am 05.03.2015, 14:24 Uhr

Beispielsweise bei einem Sommerfest im letzten Jahr; einem Tag der offenen Tür - im letzten Jahr, einem Elternabend (aktuell) und im Letzten Jahr,...

Wenn es so akut ist, wie du sagst, hätte euer Elternverein ggf auch früher aktiv werden sollen.

Grüße

h

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Re: Da hätte man auch früher informieren können

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 14:25 Uhr

Es wird regelmäßig bei schulveranstaltungen informiert.

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Re: ich werfe noch mal was anderes großkotziges in den Raum

Antwort von smukke-pige am 05.03.2015, 14:29 Uhr

ja. Oh mann.

ein weiterer Grund für fehlende ElternSchaft.

GESUNDHEIT.

freut mich für dich, dass du fit genug bist, dich einzubringen.

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Vielleicht nicht ausreichend genug

Antwort von hormoni am 05.03.2015, 14:30 Uhr



Klar ist es schade, dass sich so wenige engagieren. Aber du kennst die Hintergründe für ihre Abwesenheit nicht.

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aber auch um den Mittagstisch

Antwort von hormoni am 05.03.2015, 14:31 Uhr

Du bemängelst das Engagement der Elternschaft insgesamt.

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Re: ich werfe noch mal was anderes großkotziges in den Raum

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 14:42 Uhr

Es sind aber nicht alle Eltern krank.
Mein oh man war auf deine Aussage bezogen,du verbringst den Nachmittag lieber mit den Kindern.
Ja mache ich auch. Und???? Deswegen kann ich aber doch ein Amt wie 1.Vorsitzender oder so ausführen.
Und wenn ich das nicht möchte,so wie du und ganz viele andere,dann muss ich mein Kind auf eine Regelschule anmelden und nicht auf eine private bei der der Mittagstisch nur dadurch getragen wird.

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Re: Aha,...reichlich frech, ohne mich zu kennen

Antwort von Malefizz am 05.03.2015, 14:47 Uhr

Also mit einem Häuflein gefrusteter und mauliger Eltern, die sich nur selbst beweihräuchern und bemitleiden, wollen verständlicherweise die wenigstens etwas zu tun haben.

In einem hat Isa aber recht: wenn man sich bewusst für so eine Schule entscheidet, heißt es tatsächlich: wer A sagt, muss auch B sagen...

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 05.03.2015, 14:48 Uhr

Habe die anderen Beiträge nicht gelesen.

Habt ihr schon einen Rundbrief geschrieben?
Könnte man die Beiträge erhöhen und dann eine Kraft für den Mittagstisch einstellen?
Oder sie Schulordnung ändern, dass Eltern mitarbeiten müssen ansonsten.... Höhere Beiträge.

Habt ihr schon listen wo jeder mind 1x drin stehen muss?
Kann man die Eltern an dem Produkt mehr mitarbeiten lassen damit es ihnen mehr ans Herz wächst?

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von sweetbelly am 05.03.2015, 14:49 Uhr

Ich verstehe gar nicht das drama. Warum wird nicht "wegen mangelnder teilnahme und dringlichkeit schließung blabla" nochmal neu eingeladen. In die Einladung ganz klar die konsequenz rein und abwarten. Entweder die leute kapieren es und es ändert sich oder eben nicht. Dich selbst braucht es nicht stören, wenn deine kinder versorgt sind. Ich hab echt zuviel um die ohren als mich um die Belange der anderen zu kümmern, also würde mich die schließung doch gar nicht mehr stören.

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Re: ich werfe noch mal was anderes großkotziges in den Raum

Antwort von Malefizz am 05.03.2015, 14:50 Uhr

Wenn es freiwillig nicht funktioniert, weil ihr nur rummotzen könnt, aber die Eltern offensichtlich nicht von eurer Arbeit überzeugen und dafür begeistern könnt, dann überlegt euch, ob ihr es vertraglich zur Pflicht machen könnt. Oder mach halt wie es Steffi sagt: lass sausen...

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Fredda am 05.03.2015, 14:53 Uhr

Vielleicht solltet ihr versuchen, sympathischer rüberzukommen.

Ansonsten haben wir das gelöst, in dem wir unsere Kinder auf einer staatlichen Grundschule mit zuverlässiger Betreuung bis 13 Uhr hatten, allerdings ohne Mittagstisch.

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Isa2012 am 05.03.2015, 15:05 Uhr

Eine staatliche Schule mit Betreuung ist wohl kaum eine Alternative wenn du dein Kind bis 14 h betreuen lässt weil du arbeitest.

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ich bin nicht die traurige Realität

Antwort von Kolkrabe am 05.03.2015, 15:15 Uhr

Und fühle mich deshalb nicht angesprochen.

Mir geht es darum dass man die Stellen, die zu besetzen sind, mal vorstellen kann.
Das hat nüscht mit meckern und selber nichts machen zu tun.

Ich weiß das meine Vorschläge oft nur belächelt wurden, zum sich dann doch der Aktionen anzunehmen - unter eigenem Namen natürlich.

Ich helfe nun so wie ich kann. Ich mache eigene Dinge, soweit möglich, und bin in den Rahmen aktiv der mir möglich ist.

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Re: Wie schafft man es das Elternschaft aktiver wird?

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 15:44 Uhr

Hier gibt es nur staatliche Grundschulen und um 13:10 Uhr stehen die Kinder auf der Matte, ob ich nun arbeite oder nicht. Da muss ich mir Alternativen zur Betreuung suchen. Geht auch.

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12:45 müsste ich arbeiten, KitaTermine sind halb drei, genauso unsinnig

Antwort von Patti1977 am 05.03.2015, 16:09 Uhr

Die Leute gehen nicht hin, weil sie das geforderte eh nicht leisten können.

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Huch!

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 05.03.2015, 16:15 Uhr

Habe jetzt mal querlesen und bin geschockt!
Ich möchte so nicht sein mich nicht einzubringen.
Es kommt immer den Kindern zu Gute und mein Kind isst auch mit, spielt mit dem gekauften Spielzeug vom Kuchenverkauf etc.
Schämen würde ich mich so zu schmarotzen!

Ich arbeite Vollzeit bin das 2x schwanger und bin trotzdem im Elternbeirat.
Muss nicht jeder,aber die Eltern die gar nichts leisten und sich so rausreden kotzen mich an!!

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Huch!

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 05.03.2015, 16:16 Uhr

Habe jetzt mal querlesen und bin geschockt!
Ich möchte so nicht sein mich nicht einzubringen.
Es kommt immer den Kindern zu Gute und mein Kind isst auch mit, spielt mit dem gekauften Spielzeug vom Kuchenverkauf etc.
Schämen würde ich mich so zu schmarotzen!

Ich arbeite Vollzeit bin das 2x schwanger und bin trotzdem im Elternbeirat.
Muss nicht jeder,aber die Eltern die gar nichts leisten und sich so rausreden kotzen mich an!!

Doppelt geschrieben weil es beim ersten Mal an der falschen Stelle war!

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Re: Huch!

Antwort von Steffi528 am 05.03.2015, 17:02 Uhr

Vielleicht solltest Du Dich schämen, denn ich weiß, das die angedeuteten gesundheitlichen Probleme vom Smukke nicht kleine Halsschmerzen waren.
Und ja, in solchen Vereinen, bei denen die "Heldinnen des Kuchenbackens" so viel von anderen Leuten einfordern, ohne sich tatsächlich mit den Gründen des Fernbleibens auseinander zu setzen, ist es tatsächlich besser, fern zu bleiben. Und ja, kranke Familienangehörige sind wichtiger als irgendein Elternvereinkrams.

Aber vielleicht möchtest Du ja mit Smukke tauschen, dann kann sie den Kuchen backen...

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Re: Huch!

Antwort von wir6 am 05.03.2015, 17:08 Uhr

Ich arbeite auch Vollzieht und habe Kleinkinder, alles kann ich nicht machen, wie Mittagsstand, Backen mit den Kindern oder Vorlesen im Kindergarten, aber das was wir leisten können tun wir auch, wie Kuchen backen, 2. Elternbeirat, Verkaufsstelle, Auf und Abbau.

Aber ich muss mamchmal zugeben, dass ich auch denke: warum immer wir?

Als der Kindergarten das letzte Mal neuen Sand bekommen hat, waren tatsächlich nur die Erzieher und wir da zum Sand raus und reinschippen.

Ich sag gar nicht, dass alle helfen müssen, manche können ja wirklich nicht. Aber ein bisschen Beteiligung wäre schön.

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Re: Huch!

Antwort von wir6 am 05.03.2015, 17:08 Uhr

Ich arbeite auch Vollzieht und habe Kleinkinder, alles kann ich nicht machen, wie Mittagsstand, Backen mit den Kindern oder Vorlesen im Kindergarten, aber das was wir leisten können tun wir auch, wie Kuchen backen, 2. Elternbeirat, Verkaufsstelle, Auf und Abbau.

Aber ich muss mamchmal zugeben, dass ich auch denke: warum immer wir?

Als der Kindergarten das letzte Mal neuen Sand bekommen hat, waren tatsächlich nur die Erzieher und wir da zum Sand raus und reinschippen.

Ich sag gar nicht, dass alle helfen müssen, manche können ja wirklich nicht. Aber ein bisschen Beteiligung wäre schön.

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Re: Gelöst haben wir es so

Antwort von MartaHH am 05.03.2015, 17:15 Uhr

wir haben eine ausserordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Erster Tagesordnungspunkt: Auflösung des Vereins.

Da waren dann so gut wie alle da.

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Nach X Jahren ehrenamtlicher Arbeit in diversen Gremien hier mein Rat:

Antwort von momworking am 05.03.2015, 17:30 Uhr

Fahr den Verein an die Wand.

Du bist erste Vorsitzende und hast das wie lange gemacht? 2 Jahre? Womöglich 4 Jahre?
Und das vermutlich ohne auch nur ein einziges Dankeschön, hm?

Das wird auch nicht kommen.

Ich verstehe deinen Frust, oh wie ich den verstehen kann. Jahrelang habe ich die Faust in der Tasche geballt, denn unterm Strich muss frau (wieso eigentlich nicht der MANN???) einen Tod sterben:
a) Ehrenamt übernehmen und die Betreuung am Laufen halten
b) kein Ehrenamt übernehmen, Betreuung fällt weg und dann? Plan B....

Mittlerweile habe ich meine Kinder in Einrichtungen untergebracht, wo keine ehrenamtliche Elternmitarbeit benötigt wird.
Kostet natürlich extra Kohle und das nicht zu knapp.
Das werden die Damen und Herren dann merken, wenn DEINE ehrenamtliche Arbeit wegfällt. Also dahin hat sie ihr Desinteresse dann gebracht (oder der Wunsch, die Kinder doch bittedanke zu genießen und keine Verpflichtungen extra zu haben).

Im Vorstand einer Betreuungseinrichtung haben wir einmal rigoros durchgegriffen:
Es war vertraglich vereinbart, dass die Einrichtung reihum von den Mitgliedern am Wochenende gereinigt wird. Bei 50 Mitgliedern ein wirklich überschaubarer Rahmen. Aber nichtmal das klappte. In einer Mitgliederversammlung saßen wir da mit ACHT von 50 Mitgliedern.
Die Stimmung war entsprechend. GsD gab es für Satzungsänderungen keine Mindestanzahl von Stimmberechtigten.
Und dann haben wir mal flugs abgestimmt:
1) es wird jemand eingestellt, der die Hauptarbeit vom Vorstand gegen Bezahlung übernimmt. Die Kosten werden auf den Mitgliedsbeitrag aufgeschlagen.
2) wenn die Putzdienste nicht verrichtet werden, wird eine Firma beauftragt (25 Euro/Stunde, 5 Stunden) was dann das Mitglied, was hätte putzen sollen, bezahlen muss.
usw usw

Joah... bei der nächsten Mitgliederversammlung waren dann 38 Mitglieder anwesend. Da hat der Vorstand GESCHLOSSEN seine Ämter niedergelegt und siehe da: Es fanden sich doch tatsächlich Eltern die meinten, es ginge besser und günstiger (was sich hinterher als Trugschluss herausstellte, aber bittesehr, jeder wie er/sie es braucht).

Ich bin da reichlich desillusioniert, drücke dir aber die Daumen, dass ihr eine Lösung finden könnt, fürchte aber, dass es ohne vertragliche Verpflichtung zur Übernahme von Arbeitsaufgaben niemand machen wird.

LG

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Und noch vergessen: Häufig hat man nicht die Wahl zwischen den Einrichtungen!

Antwort von momworking am 05.03.2015, 17:36 Uhr

Hier in Hessen gilt das Prinzip des Schuleinzugsbereichs.
Es ist ziemlich schwierig, das Kind an einer anderen Schule anzumelden, als an der, die dem Wohnort zugeordnet ist.
Wenn dann an der Wohnortschule eine entsprechende Betreuung organisiert ist mit Elternarbeit, kann man das annehmen und mitmachen oder eben nicht, ne Alternative gibt es aber nicht.
Was ich da von anderen Bundesländern höre, das klingt wie Schlaraffenland für Berufstätige ;-)

LG

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Re: Huch!

Antwort von Hailie am 05.03.2015, 17:41 Uhr


freu dich doch, wenn es dir so gut geht und alles so easy wuppst. Andere schaffen es halt nicht, weil sie schwere Schicksalsschläge haben/hatten, Krankheiten haben, mehr als einen 40 Stundenjob in der Woche oder oder.....

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So´n Quatsch. Hab jetzt NICHT ALLES gelesen, aber:

Antwort von lotte03 am 05.03.2015, 20:49 Uhr

Jeder, der sich in Schule/ Verein/ KIGA engagiert, kennt diese Zustände. Zum einen mag es vereinzelt Leute (wie smukke) geben, die aus schwerwiegenden gesundheitlichen Gründen sich wirklich nicht engagieren können. Andere -wie Leewja- sind bis zum Hals voll mit Arbeit. Aus meiner -15 jährigen- !!!! Tätigkeit als Elternmokel möchte ich diese Leute auf geschätzt maximal 1/4 reduzieren. Bleiben noch 3/4, die sich in irgendeiner Art engagieren KÖNNTEN, es aber nicht tun und dafür irgendwelche Vorwände finden. Das ist auch kein Problem, weil es immer solche gibt, wie du und ich, die es dann tun. Wozu also selbst Hand anlegen??? Hier geht es ja nicht um Mithilfe beim Mittagstisch, sondern nur um ein Vorsitz im Verein. Diese Tätigkeit dürfte zeitlich auf unter 10 Stunden/ Monat liegen, Kassenwart wesentlich weniger. Schriftwart nicht nennenswert. Ehrenamtlich, versteht sich. Dazu haben die meisten aber keine Lust. und schauen in der Zeit lieber fern. So what- fahre den Karren an die Wand. Abgesehn davon ist es ungeschickt, erst bei einer Vorstandssitzung drauf zu hoffen, es möge sich jemand melden. Es ist absolut notwendig, vorher Aqcuise zu betreiben und geeignete Personen anzuwerben. Von allein kommen die nicht. Also sollte man mit dem drohenden Aus wedeln. Mal sehen, was passiert....

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