Geschrieben von maxxi am 03.10.2009, 14:50 Uhr |
Secondhandladen
Weiss nun nicht obs wirklich hierher passt aber frage dennoch mal und zwar was bekommt man bezahlt wenn man Klamotten in einen Laden bringt ?Lohnt es sich ?
Zum Einzelverkaufen habe ich keine zeit und auch nicht die nerven habe mengen an kinderklamotten teilweise noch ungetragen.
Re: Secondhandladen
Antwort von onlyboys am 03.10.2009, 17:17 Uhr
Die allermeisten Läden nehmen Ware nur auf Kommission. Du gibst also die Sachen ab und bekommst immer nur das Geld für die Sachen,die auch verkauft wurden.
Warum erkundigst Du Dich nicht mal nach Basaren in diersen Kindergärten?
Dort werden die Sachen für Dich verkauft,gegen einen vorher ausgemachten Prozentsatz vom Erlös.
LG,onlyboys
Re: Secondhandladen
Antwort von wassermann63 am 03.10.2009, 20:02 Uhr
Ich hatte mich mal erkundigt wegen der Kinderbasare. In unserem Fall läuft es so ab, dass man als Verkäufer sämtliche Waren penibelst kennzeichnen muss, mit Etikette, die dann wiederum auf einem Blatt Papier zu notieren ist, zusammen mit der Beschreibung des Kleidungsstücks. Man erhält dann - wie schon erwähnt - einen gewissen Prozentsatz auf die verkauften Stücke. Den Rest nimmt man wieder mit.
Zwar habe ich noch nie auf Kinderbasaren Kleidung oder sonstiges gekauft, könnte mir aber vorstellen, dass sich das nur bei tatsächlich ungetragener Markenware lohnt, wenn überhaupt.
Für meinen Fall lasse ich die Waren (gut erhaltene Kleidung, Kinderkleidung, Süielsachen etc.) von der awo abholen, die sie dann verkaufen. HIerfür bekomme ich einen Spendenbescheid, den man von der Steuer absetzen kann.
LG
JAcky
Re: Secondhandladen
Antwort von niklas2006 am 03.10.2009, 20:54 Uhr
Hallo, ich habe letzte Woche erst zwei Umzugskartons voll mit Kleidung in 86-104 in einen Second-Hand-Laden gebacht. Es lohnt sich nicht wirklich, aber ich hatte einfach keine Lust mehr auf Ebay etc.. Im Schnitt habe ich pro Teil 2 Euro bekommen - ausschließlich Esprit, Mexx, H&M, S.Oliver und Gap, alles andere wurde gar nicht angekauft.
Größere Sachen wie z.B. Kinderwagen, große Playmobil-Pakete etc. werden normalerweise nur auf Komission angenommen - die z.B. in dem Second-Hand Laden in dem ich war, 10% vom Verkaufspreis beträgt.
Re: Secondhandladen
Antwort von Telli am 03.10.2009, 22:26 Uhr
Unser Laden verkauft auf Kommission. Von dem VK-Preis bekommt man die Hälfte, außer bei großen Teilen wie Kindersitzen. Da bekommt man mehr.
Aber für einen Body bekommt man höchstens 50 ct, für Pullis und Hosen vielleicht einen oder zwei Euro.
LG
Re: Secondhandladen
Antwort von sechsfachmama am 04.10.2009, 23:21 Uhr
bei uns nehmen die auch nur auf kommission und 50 % vom verkaufserlös behalten sie sich - was man verstehen kann, denn steuern, miete, unkosten, lohn ... ist schon ne ganze menge.
aber das lohnt sich nicht wirklich.
ich habe dort die gleiche vorarbeit wie auf ner kindersachenbörse, d. h. preise alles aus.
ich selber mach ne kindersachenbörse, auf der jeder selbst verkauft - sowas gabs in ostsachsen bis vor kurzen noch gar nicht, d. h. wir haben damit angefangen vor ca. 4 jahren.
inzwischen steigen div. kindergärten usw. auch ein.
bei uns kann jeder die sachen auspreisen, wenn er möchte, muss aber nicht, man zahlt ne standgebühr von 4 euro, kommt ca. 1 stunde vor eröffnung, die börse läuft ca. 3 stunden und wenn man nicht mehr mag, packt man eben ein und geht wieder.
sachen können auch als spende abgegeben werden, wenn man was lossein will.
ich schaff auch noch bei einer (manchmal zwei börsen weg), die nehmen 10 oder 20 % vom erlös.
ich habe eh immer alle sachen ausgepreist - auch für meine selber-verkauf-börse und so ist dann wegschaffen nicht das große problem. nur die richtigen sachen für die saison raussuchen dauert eben bissel.
aber allg. beschrifte ich immer mal zwischendurch sachen - beim fernsehen oder was auch immer - so dass dann kurz vor der börse nicht der große berg an arbeit ist.
was wäre, wenn du sie hier als paket anbietest?
Re: Secondhandladen
Antwort von Samsine am 05.10.2009, 8:28 Uhr
Unsere Secondhandläden arbiten auch mit 50% und Komission. Allerdings machen die auch die Preise selber. Bevor die Ware in den Verkauf geht bekommt man eine entsprechende Liste, mit der man sich einverstanden erklären muss. Man kann dann natürlich auch drüber reden und Sachen wieder mit nehmen. Aber die sind hier mittlerweile auch sehr wählerisch geworden. Sachen, die z.B. vom Modell her nicht mehr "in" sind, werden gleich aussortiert.
Dann habe ich aber noch eine Mami aus dem KiGa, die einen Online-Shop betreibt.
Die verkauft da auch für kleines Geld und man wird nicht wirklich reich, aber ich gebe halt nur NoName oder nicht mehr so aktuelle Sachen bzw. mit Mini-Mängeln dort ab. Auch sie nimmt 50% vom Erlös, aber man ist die Sachen los. Ganz toll: Immer, wenn sie wieder für mehr als 10 Euro Sachen von mir verkauft hat, bekomme ich eine Mail mit der aktuellen Liste und parallel eine Überweisung auf mein Girokonto.
LG
So, wo wir grad das Thema Küche aufgegriffen haben
@Schlummerpiep
Neu hier und gleich eine Frage
Wie macht Ihr Eure Pfifferlinge zu Semmelklössen?
Wochenplan / Haushaltsplan ??
Kennt Ihr das auch?
Wc putzen
Mehlmotten
Boah...Ex meiner besten Freundin spinnt wohl