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Geschrieben von Alexa1978 am 02.03.2014, 20:13 Uhr

erschöpft, totales Krankheitsgefühl ... (Vorsicht lang geworden)

... aber Arzt geht nicht darauf ein, bzw. findet nichts?

Um den 13.02. habe ich mich erkältet gefühlt (heiser, Halskratzen, Schnupfen, Husten), bin dann aber ganz normal noch arbeiten gegangen, fiebrig und krank habe ich mich zu diesem Zeit noch nicht gefühlt, höchstens ein wenig schneller erschöpft, aber am WE wieder gut erhohlt.

Eine Woche darauf, am 21.02. war ich dann aber echt froh, dass wieder WE ist und bin bereits mittags nach der Arbeit erschöpft ins Bett gefallen. Am Wochenende kam dann schon gelbes und grünes Sekret aus der Nase (noch normal, bei mir wird nahezu jeder banale Schnupfen eine NNH-Entzündung, die ich aber normalerweise gut selbst auskurieren kann ...)

Montag bin ich doch zum Arzt und wurde krank geschrieben (akute NNH-Entzündung + Bronchitis). So, jetzt wäre es schön langsam an der Zeit, mich wieder gesund zu fühlen, Nase ist fast wieder frei, Husten nur mehr selten.

Aber - mir geht`s immer noch besch***eiden !! Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot, Herzklopfen bis zum Hals auch/vorallem? beim Liegen, geringe Bewegung erschöpft sowieso, Puls 96, Tinnitus (vom Klingeln zum Rauschen), nächtliche Halsschmerzen, Muskelschmerzen, extrem gereizt. Achja und `nen Scheidenpilz vom AB hab` ich jetzt auch noch

HNO-Arzt am Freitag hat auch nichts gefunden (außer, dass ich schlecht höre), aber der Besuch dort hat mich so erschöpft, dass ich fast nicht mehr nach Hause gekommen wäre. Am besten geht`s mir noch im Sitzen, aber nach einer halben bis Stunde habe ich das Bedürfnis ins Bett zu gehen (wo ich es aber auch wieder nicht lange aushalte und aufstehen muss ...)

Ich habe jetzt einmal alle Beipackzettel meiner Medikamente noch einmal durchgelesen (AB, Cortision, Schmerzmittel, Aerosol, Schleimlöser, Durchblutungsförderungsmittel, Nasentropfen), könnten natürlich auch Nebenwirkungen sein, die ich aufgrund der vorangegangenen NNH-Entzündung jetzt nicht mehr als solche wahrnehme und die Medikamente nach und nach verschrieben bekommen habe.

So, aber nun zu meinen Problem: Wo soll ich hin, wenn meine HÄ mich nicht mehr richtig ernst nimmt (NNH-Entzündung + Bronchitis sind nahezu ausgestanden) und sie sonst nichts findet?

Ich kann so nie und nimmer auf die Arbeit (hauptsächlich, weil ich wohl den Weg dahin nicht schaffe ) Am schlimmsten geht`s mir eigentlich am Vormittag gegen 10:00 Uhr und am Nachmittag gegen 15:00 Uhr.

Ich war über 8 Jahre lang nicht krank (keinen einzigen Tag krankgeschrieben), letztes Jahr hat mich aber ein Tumor leider niedergestreckt (Velaufskontrollen unauffällig ...)

Bin echt am Verzweifeln, da ich mich so hilflos fühle ...

 
12 Antworten:

Re: erschöpft, totales Krankheitsgefühl ... (Vorsicht lang geworden)

Antwort von katja13 am 02.03.2014, 20:41 Uhr

Hm, würde denn mal dein Blut untersucht? Das wäre jetzt meine erste Idee. Und eine Hausärztin, die deine doch recht schwerwiegenden Probleme nicht ernst nimmt und nicht nachforscht, würde ich dann zeitnah wechseln. Also entweder anderer Hausarzt erstmal und wenn das nicht hilft, würde ich in einer Klinik vorstellig werden. Mit sowas würde ich mich jedenfalls nicht abwimmeln lassen.

Alles gute!

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Eine Freundin hat auch gerade einen solchen Dauerinfekt

Antwort von Trini am 03.03.2014, 10:01 Uhr

bei ihr ist im "Paket" auch noch Magan-Darm dabei.

Ganz sicher wird Deine Ärztin Dich ernst nehmen. Warum auch nicht??

Gute Besserung!!

Trini

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Re: erschöpft, totales Krankheitsgefühl ... (Vorsicht lang geworden)

Antwort von ninsche am 03.03.2014, 10:45 Uhr

diesen winter haben wir bis jetzt - *toi toi toi* - ohne großen krankheiten über die runden bekommen.

ich hatte allerdings letztes jahr so einen infekt.. fing alles ziemlich harmlos an mit etwas schnupfen und husten, dann kam etwas fieber dazu - aber nicht sehr hoch.

ich war total erschöpft und hätte am liebsten den ganzen tag geschlafen. nach 5 tagen waren die beschwerden fast weg. aber ich habe danach noch eine woche lang jeden tag geschlafen, als meine jungs im kiga/schule waren.

herzrasen etc kann natürlich auch von den medis kommen, auch wechselwirkungen mit anderen medis.

du kannst ja nochmal zum arzt gehen und deine beschwerden vortragen, dann macht deine ärztin doch sicher ein blutbild.. und ansonsten musst du dich wohl einfach komplett auskurieren und ggf frei nehmen, wenn du keine krankmeldung mehr bekommst, damit du wieder auf die beine kommst!

gute besserung !!!

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Re: erschöpft, totales Krankheitsgefühl ... (Vorsicht lang geworden)

Antwort von lovemoni am 03.03.2014, 13:55 Uhr

würde zum hausarzt und das herz checken lassen, so ein Infekt kann aufs herz gehen und ist dann gar nicht mehr ohne!

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Myokarditis - Tipp von Vorschreiberin

Antwort von 3klang am 03.03.2014, 14:41 Uhr

Eine Myokarditis tritt glücklicherweise GANZ selten auf. Leider hatten wir so einen Fall in der Familie. Ich würde sicherheitshalber, wenn es dir irgend möglich ist, auf keinen Fall mit den genannten Beschwerden arbeiten gehen.

Nach Infekten kann Müdigkeit auch mal länger anhalten. Ein EKG (ev. mit Herzblutbild) beim Arzt kann aber sicher nicht schaden, selbst wenn es nur der Beruhigung dient.

Bin selber seit Wochen immer wieder krank, gerade jetzt auch wieder, deshalb

lass dich virtuell ohne Ansteckungsgefahr drücken und

gute Besserung!!!!

Lg
Dreiklang

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Re: erschöpft, totales Krankheitsgefühl ... (Vorsicht lang geworden)

Antwort von FrauvonWunderfitz am 03.03.2014, 17:56 Uhr

Ich möchte dich nicht beunruhigen aber suche einen Kardiologen auf und lass ein EKG, US und Blutwerte bestimmen.
Ich hatte 2010 eine Perimyokarditis und die äusserte sich wie von dir beschrieben und noch einem extremen Schwächegefühl.
Auffällig wurde zunächst das EKG, im Ultraschall sah man die Herzhinterwand wackeln.
Ich bekam dann einen Herzkatheter und im MRT sah man dann die Entzündung.
Es hat fast ein Jahr gedauert ehe ich wieder auf den Beinen war.

Bitte: kein Sport machen, wirklich absolute körperliche Schonung und schnell zum Arzt.
Wenn nix ist okay, aber wenn doch geh bitte kein Risiko ein.

LG und gute Besserung.

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Danke euch für`s Feedback !! - muss auf die Klinik :-(

Antwort von Alexa1978 am 03.03.2014, 19:51 Uhr

Ich war heute noch bei meiner Hausärztin, sie hat mich gründlich abgehört, aber keine Warnsignale gefunden.

Zuerst hat sie mir noch Ruhe und Schonung verordnet, mich dann aber doch mit einer Zuweisung an die Univ.-Klinik (HNO-Ambulanz) überwiesen, Verdacht auf Durchblutungsstörungen.

Nun sitze ich hier mit einem Transportschein und sollte eigentlich noch heute in die Klinik fahren. Ich habe hier einen fast 14-jährigen & 1 Katze zu Hause und kann nicht stante pede ohne Vorbereitung in die Klinik !! Hilfe !! Panik !! Mann ist (noch) nicht zu Hause ... Es geht nicht darum, dass ich meinen 14-jährigen nicht allein zu Hause lassen kann, aber so plötzlich - ohne Vorwarnung, der kriegt mir ja auch Angst !! Noch dazu, wenn ich mit der Rettung abgeholt werde ...

Komisch. Mir geht`s auch plötzlich schon viel besser

Morgen fahre ich auf die Klinik. Versprochen.

Danke euch allen nochmals für`s offene Ohr!

Mit lieben Grüßen
Alexa

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Ganz ehrlich, ich würde meinen 13jährigen entweder allein lassen oder...

Antwort von Trini am 03.03.2014, 21:18 Uhr

mit in die Klinik nehmen. Dann kann Dein Mann ihn im Falle einer Aufnahme dort abholen.
Deine Gesundheit ist wichtiger!!!

Trini

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sie wollten mich eh nicht sationär behalten :-)

Antwort von Alexa1978 am 04.03.2014, 13:01 Uhr

Mein Mann war letztendlich erst kurz nach 22:00 Uhr zu Hause, bis ich dann in der Klinik gewesen wäre etc. ... Da hatte ich zu Hause definitiv die ruhigere und erholsamere Nacht. Ich fühle mich ja nicht lebensbedrohlich krank, nur extrem kaputt

Komme nun gerade aus der Klinik und habe für Freitag nur einen Kontrolltermin bekommen. Vermutung ist, dass alles vom Innenohr ausgeht und mein vegetatives Nervensystem ein wenig zerschlagen ist. Befunde sind noch nicht alle ausgewertet.

War halt doch alles zusammen ein bisschen zuviel. Vom AB habe ich ja einen Vaginalpilz bekommen und vom Aerosol jetzt auch noch einen Pilzbelag auf der Zunge

Ich gehe jetzt schlafen und schlafe bis Freitag durch :-)

Danke und alles Liebe euch allen !!

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Hast du mal versucht...

Antwort von MM am 04.03.2014, 15:49 Uhr

... längere Zeit Vitamin C in grösserer Dosis einzunehmen? Oft hat man davon nämlich zu wenig (Obst und Gemüse reicht oft NICHT, da durch Transport, Lagerung usw. der Vit.C sehr stark sinkt)!

Gerade neulich hab ich einen interessanten Artikel gelesen, in dem es hiess, dass viele Menschen heutzutage fast an der Grenze zum massiven Vit.C-Mangel, bekannt unter dem Namen "Skorbut", balancieren - aber gerade so, dass sie noch nicht die typischen Symptome haben. Wohl aber andere wie Erschöpfung, Riezbarkeit, Anfälligkeit für Pilze, Viren und Bakterien usw., immer wiederkehrende Infekte, schlechte Wundheilung usw. Der Körper hat einfach kaum Vit. C zur Verfügung, um all diese "Baustellen" zu schaffen.

Es ist nicht schädlich, grössre Mengen Vit. C. zu nehmen! Es ist wasserlöslich, der Überschuss an Vit.C wird ausgeschieden, ist aber wohl auch dann nicht "unnütz", da es auch dabei "im Vorbeigehen" noch Nieren und Blase schützt (Bakterien mögen keinen sauren Urin ;-)) und auch gegen Candida-Pilze schützt, die auch kein Saures mögen... usw.

Das würde ich unabhängig von den sonstigen Therapiamassnahmen, die du jetzt machst, mal versuchen.

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Re: sie wollten mich eh nicht sationär behalten :-)

Antwort von immo am 04.03.2014, 22:21 Uhr

Hallo,
ein Tipp, falls dieser Zustand länger anhält ohne weitere Diagnose, wäre eine Untersuchung auf das Ebstein-Barr-Virus, das das Pfeiffersche Drüsenfieber auslöst.
Vor zwei Jahre hatte meine damals 13-jährige Tochter eine eitrige Mandelentzündung, nachdem kein AB wirklich anschlug, wurde nach ein paar Tagen Pfeiffersches Drüsenfieber festgestellt. Die akuten Beschwerden waren nach einer Woche weg, aber sie hat wirklich Monate gebraucht, bis sie wieder aktiv am Leben teilnehmen konnte. Immer müde, häufig Kopfschmerzen, totale Konzentrationsprobleme. Wie Du schreibst, an Schule war nicht zu denken, sie hätte schon die 400m Weg nicht geschafft.
Ich wünsche Dir, dass Du in ein paar Tagen wieder auf dem Damm bist, aber ansonsten behalte das mal im Hinterkopf. Auf die Idee kommen wohl auch die Ärzte nicht immer sofort, vor allem, wenn der Verlauf nicht ganz typisch ist.

Gute Besserung!

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Pfeiffersches Drüsenfieber?

Antwort von Bekki24 am 05.03.2014, 22:29 Uhr

Ging hier bei uns herum- ich hatte es auch- allerdings nur eine alte Infektion "reaktiviert".
Ähnliche Symptome wie bei dir, mal mehr mal weniger stark, über insgesamt ca. 5 Wochen verteilt, jetzt wird es gerade besser.
Es gibt auch atypische Verläufe und wird oft nicht getestet, machen kannst du eh nichts außer soviel wie möglich schonen, aber manche machen tatsächlich monatelang herum bis sie wieder richtig fit sind.
Ich fing an an mir selbst zu zweifeln, was los war, bis ich endlich wenigstens wusste an was es lag.
Gute Besserung, lg Rebekka

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