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Geschrieben von K.D. am 04.01.2019, 18:49 Uhr

Fibroadenom

Hallo ihr Lieben,

bereits letztes Jahr hat mein FA ein Fibroadnenom diagnostiziert. Es sei wohl nicht bösartig, aber er möchte dennoch eine Stanzbiopsie machen.
Die ist nächste Woche.

Wer von euch hatte so eine Biopsie schon?
Kann man sich dieses Fibroadenom auch entfernen lassen wenn es gutartig ist?

Ich hätte es nämlich gern los.

Liebe Grüße

 
19 Antworten:

Re: Fibroadenom

Antwort von Pebbie am 04.01.2019, 19:05 Uhr

Ich kann Dir nur was zur Stanzbiopsie sagen, da ich ja ein malignes CA hatte.
Die Stelle wird örtlich betäubt und unter Ultraschallkontrolle gestanzt. Die Stanze macht ein lautes, knallendes Geräusch. Es tut aber nicht weh. Danach wurde in meinem Fall eine etwas festere Bandage um den Oberkörper gewickelt um etwas Kompression auszuüben.
Die durfte ich aber nach einer Stunde abwickeln. Die gestanzte Stelle was so groß auf der Haut wie ein Bienenstich.

Alles Gute !

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Re: Fibroadenom

Antwort von Philo am 04.01.2019, 19:14 Uhr

Hallo,
mein Fibroadenom war ca. Kirschgroß und hat sich komplett zurückgebildet.
LG und alles Gute, Philo

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Re: Fibroadenom

Antwort von K.D. am 04.01.2019, 20:05 Uhr

Das erste mal hat er 2017 gesehen. Hab oben blöd geschrieben wir sind ja schon in 2019.
Damals hab ich aber noch sehr viel gestillt. In der Zwischenzeit wurde es zweimal kontrolliert und ist nur geringfügig gewachsen.
Ich hätte es halt gerne weg, weil meine Oma mütterlicherseits Brustkrebs hatte. Zu ihr hat der FA auch immer gesagt das kann beobachtet werden und dann hieß es von heute auf morgen, dass es bösartig ist. Dann gabs gleich das volle Programm mit OP und Chemo

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Re: Fibroadenom

Antwort von K.D. am 04.01.2019, 20:06 Uhr

Ich hoffe du bist inzwischen wieder völlig gesuu
Wie lange musstest du auf das Ergebnis warten?
LG

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Re: Fibroadenom

Antwort von Johanna3 am 05.01.2019, 0:15 Uhr

Ich fand die Stanzbiopsie nicht schlimm. Nur das "Knallen" des Apparates war unangenehm. Vom Schmerz fand ich es nicht schlimmer als eine Blutabnahme. Du kannst auch ein Fibroadenom entfernen lassen. Davon raten aber die meisten Ärzte wohl ab, weil die Wahrscheinlichkeit das ein Fibroadenom sich bösartig verändert sehr niedrig ist - aber bei jedem Routineeingriff Komplikationen auftreten können.

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Re: Fibroadenom

Antwort von K.D. am 05.01.2019, 9:40 Uhr

Deshalb macht mein FA ja diese Biopsie.
Weil es wohl in seltenen Fällen Fibroadenome gäbe die in vielen, vielen, vielen Jahren bösartig werden. Und das könne man dann mit Untersuchung im Labor ausschließen.

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Re: Fibroadenom

Antwort von niccolleen am 05.01.2019, 11:40 Uhr

Ich hab ein recht grosses (also gut tastbares) Fibroadenom, das echt jedem Arzt bei mir auffaellt. Ich musste damals auch eine stanzbiopsie machen lassen. Es ist also wirklich nur ein Fibroadenom, daher gibt es auch keinen Grund, was Boeses zu vermuten oder es wegnehmen zu lassen. Man sagt, wenn es sehr viele gibt, dann gibt es manchmal eine Tendenz zu einer boesartigen Entwicklung. Aber wenn es nur eines gibt, ist das eine total harmlose Sache, und wenn ihr keine Brustkrebsgeschichte in der Familie habt, dann leg es gedanklich ad acta.

Die Stanzbiopsie selber ist recht harmlos, man liegt da, bekommt eine lokale Betaeubung und dann wird da mit dem Roehrchen, das ist wie eine ganz dicke Nadel reingestochen.
Bei mir war es allerdings so, dass ich eine massive Nadelphobie hab, und ich bin, obwohl ich gelegen bin, vor Schreck ueber 1min ohnmaechtig gewesen. Die Aerztin ist nicht minder erschrocken :-)

lg
niki

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Re: Fibroadenom

Antwort von K.D. am 05.01.2019, 12:15 Uhr

Meine Oma mütterlicherseits hatte Brustkrebs und bei ihr hieß es auch, dass es nicht bösartig sei und beobachtete es lang. Dann war es plötzlich doch anders und sie wurde operiert und bekam Chemo und Bestrahlung.
Wäre obige Sache nicht, wäre ich entspannt.

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Re: Fibroadenom

Antwort von Pebbie am 05.01.2019, 12:34 Uhr

Freitag Mittag war die Biopsie, schon Montag brachte mir meine Gynäkologin die schlechte Nachricht.

Naja, völlig gesund ist relativ. Krebsfrei bin ich im Moment wohl, das sagen die Untersuchungen. Aber den Rattenschwanz den die Behandlung nach sich zieht ( ich habe vor 9 Tagen meine Gebärmutter und Eierstöcke entfernt bekommen ) ist lange und ich sage für mich, das man nie mehr die alte , unbeschwerte Frau ist die man vorher war. Der Kopf spielt da nicht mit.

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Re: Fibroadenom

Antwort von niccolleen am 05.01.2019, 13:40 Uhr

Alles klar, ja das versteh ich.

lg
niki

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Re: Fibroadenom

Antwort von K.D. am 05.01.2019, 14:25 Uhr

Ich wünsche dir alles Glück der Welt

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Re: Fibroadenom

Antwort von Johanna3 am 05.01.2019, 16:50 Uhr

Ich kenne es so, dass Fibroadenome nur einmalig gestanzt werden (es sei denn, in bildgebenden Verfahren gibt es Veränderungen, die besorgniserregend sind). Würde die erhebliche Gefahr bestehen, dass sie sich jederzeit verändern, müsste man sie ja immer wieder stanzen.

Es ist verständlich, dass du dir nach der Erkrankung deiner Großmutter Gedanken machst. Allerdings solltest du dabei nicht vergessen, dass die bildgebende Diagnostik sich stark verbessert hat.

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Re: ich hatte ein grosses

Antwort von XingXing am 06.01.2019, 11:51 Uhr

schon ne weile her...ich hab es nicht getastet und der arzt auch nicht obwohl es schon 4,5 cm groß war..lag sehr ungünstig mittig und ich hab ne große brust.
es wurde per zufall bei der mammo entdeckt...man sagt mir 50:50 das es krebs ist..ich war am boden zerstört.

wollte das unbedingt abgeklärt und entfernt haben, auch wenn es nichts böses wäre.ich wollte nicht so ein ding im körper haben wo man nicht weiss wie sich das irgendwann mal entwickelt.

hatte also knapp ne woche später termin in der klinik.es wurde keine stanze gemacht sondern gleich graphiert und rausoperiert.

war auch ein fibroadenom und ehrlich? ich war froh das der scheiss raus war.

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Re: ich hatte ein grosses

Antwort von Johanna3 am 06.01.2019, 12:53 Uhr

Das kann ich gut verstehen.

Aber da lagen die Dinge ja auch anders.Bei einer wahrscheinlichen Bösartigkeit raten viele Ärzte auch von der Stanze ab und empfehlen direkt die Entfernung.

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Re: ich hatte ein grosses

Antwort von XingXing am 06.01.2019, 17:05 Uhr

es war ja nicht bösartig..stand auch nie im raum.
der arzt bei der mamo war nur ein arg wenig einfühlsam und knallt mir um die ohren das da was ist...was weiss er nicht könnte eventuell zu 50% krebs sein oder auch halt was andres

da war mir alles andere egal.
ich hätte das ding so oder so wegmachen lassen..ich will sowas nich tin meinem körper

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Re: ich hatte ein grosses

Antwort von K.D. am 06.01.2019, 17:39 Uhr

So geht es mir auch, besonders durch die Vorgeschichte mit meiner Oma.
Mein FA sagte, dass es Fibroadenome gäbe die in zig Jahren bösartig werden können. Das könne man aber durch die Biopsie dann feststellen. Im Ultraschall sah es nicht bösartig aus. Es wurde jetzt auch streng überwacht und hätte ich letzen Oktober nicht mehr gestillt, dann hätte er dann schon gestanzt. Aber das würde er nicht gerne bei stillenden Frauen machen, sprich nur im Notfall wenn großer Verdacht bestünde. Es käme sonst evtl zu Milchstau, Brustentzündung etc.
Hab also dann meine Tochter ca im November abgestillt.
Ich hab einfach ein mulmiges Gefühl, besonders wenn ich an meine Oma denke. Bei ihr hieß es viele Jahre lang es sei nur eine Kalkablagerung und dann von heute auf morgen dann Krebs. Sie musste sogar ihren Urlaub absagen und wurde tags darauf operiert mit anschließender Chemo und Bestrahlung.

Das brauch ich auch in zig Jahren nicht, falls das Fibroadenom mal bösartig wird.

P.S.meines ist nicht so groß wie deines. Weiß es jetzt nicht mehr genau, aber ich schätze halb so groß.

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Re: Fibroadenom

Antwort von Samsine am 06.01.2019, 20:06 Uhr

Ich bin jahrelang mit einem vermuteten Fibroadenom herumgelaufen, welches jährlich beim Brustultraschall wieder auftauchte, aber nie größer wurde.
Irgendwann wuchs es dann doch (im mm-Bereich) und meine Ärztin überwies mich zur Sicherheit in ein Brustzentrum.
Dort wurde auch zunächst Ultraschall gemacht und der Arzt meinte ebenfalls: zu 95% Fibroadenom. Für die restlichen 5% müsste ich eine Stanze machen lassen. Nachdem ich das Teil ja bereits relativ lange spazieren trug und sich im Bekanntenkreis einige vermeintliche Zysten dann doch als bösartige Tumore herausgestellt hatten, wollte ich auf Nummer sicher gehen.
Die Aktion an sich fand ich äußerst unspektakulär. Das hatte ich mir deutlich dramatischer vorgestellt. Es wurden zwei Proben "geschossen" und danach kam ein "Mullknubbel" mit etwas Druck darauf. Ich bin auch auf Nachfrage abends wieder beim Sport gewesen und danach Duschen. Es bildete sich lediglich ein kleiner Bluterguss, aber dazu neige ich immer.
Das Ergebnis "alles gut" bekam ich schon am nächsten Mittag telefonisch. Es wurde wohl noch routinemäßig etwas eingefärbt, aber mit einem bösartigen Ergebnis sei nach dem ersten Befund nicht zu rechnen. Sonst würde man sich melden.

Ich würde es wieder machen. Das Teil taucht immer noch auf jedem Ultraschall (bestimmt jetzt seit 12 Jahren) auf, aber ich muss mir keinen Kopp mehr drum machen.

Also, ruhig Blut und *daumendrück*

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Ach so ...

Antwort von Samsine am 06.01.2019, 20:11 Uhr

Entfernung "auf Wunsch" ist nicht, sagte man mir.
Nur, wenn es größer wird und dann "stört". Bei mir ist es jedoch hinter der Brustwarze und auch (noch) nicht tastbar.

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Re: Fibroadenom

Antwort von Nici_84 am 06.01.2019, 23:29 Uhr

Ich fand die stanzbiopsie ziemlich unangenehm ehrlich gesagt, aber es gibt schlimmeres.
Ich habe mir das fibroadenom entfernen lassen. Mich hat es gestört, körperlich und auch vom Gedanken her. Es war aber auch ziemlich groß.

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