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Geschrieben von Nicole583 am 02.04.2023, 20:50 Uhr

Rektovaginal Fistel

Hallo,

Hat hier jemand eine rektovaginal Fistel und lebt damit ohne sie behandeln zu lassen?
Die Chancen, dass eine OP erfolgreich ist, stehen ja leider nicht gut und ich tendiere dazu, einfach damit zu leben. Frag mich nur, ob es dadurch schlimmer werden kann.
Meine Ärzte sind mir leider keine große Hilfe

LG!

 
5 Antworten:

Re: Rektovaginal Fistel

Antwort von Trini am 03.04.2023, 13:08 Uhr

Ich lebe damit mit einem bislang unbestätigten Verdacht, weil ich einfach nicht den a... hochbekomme, mal wieder zum Proktologen zu gehen.

2013 hatte ich einen Analabszess der durch eine Fistel verursacht wurde.
Das Ganze wurde in zwei Schritten operiert.

Mein Verdacht jetzt kommt durch verschiednee Symptome, aber wie gesagt, er ist nicht bestätigt, weil der Leidensdruck minimal ist.

Trini

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Re: Rektovaginal Fistel

Antwort von Nicole583 am 03.04.2023, 20:15 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort!

Hab ich das richtig verstanden, dass du erst die Fistel hattest und dann den Abszess?

Bei mir war es andersrum, ich hatte eine Bartholinitis (ist ein Abszess), die aufgemacht wurde und bis zur Geburt meiner Tochter nicht verheilt ist und ich nehme an durch die Wunde und die Geburt kam die Fistel. Ich habe aber lang gebraucht, bis ich es herausgefunden hatte. Von den Ärzten werd ich leider nicht ernst genommen, deshalb ist es nicht bestätigt, aber es gibt keine Zweifel.
Jedesmal wenn ich Durchfall habe oder einen weichen Stuhl kommt auch was davon durch das sehr kleine Loch wo die Bartholinitis war durch. Es ist nicht viel und wenn ich auf meine Ernährung achte, habe ich es gut im Griff, aber es ist eindeutig, dass da was vom Darm durch kommt. Genau so ist es mit Blähungen.

Hast du keine Bedenken, dass du irgendwas verschlimmerst, wenn du es jetzt nicht wieder behandeln lässt?
Und waren die 2 OPs damals schlimm?

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Re: Rektovaginal Fistel

Antwort von Maxikid am 04.04.2023, 9:34 Uhr

Hallo,
ich hatte vor ca. 7 jahren auch einen Abszess plus Fistel am After......als es festgestellt wurde, war beides schon da. Ich kann nicht sagen, was zuerst da war. Ich wurde auch 2 x operiert. Es ist bis jetzt nichts mehr nachgekommen. Die Heilung etc. hat aber schon recht lange gedauert.

LG maxikid

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Wie bei Maxikid

Antwort von Trini am 04.04.2023, 10:32 Uhr

Wir hatten das damals nämlich gleichzeitig
Was zuerst da war, weiß ich nicht. Gemerkt habe ich irgendwann den Abszess.
Der wurde dann auch zuerst operiert. Die Fistel wurde mittels Fadendrainage offen gehalten und die OP war dann einige Monate später mittels Lappenplastik.

Gerade habe ich gesehen, dasss diese Technik aich bei Rektovaginalfisteln angewendet wird.

Schlimm (OP) ist relativ. Ich habe eigentlich keinerlei Probleme gehabt.

Trini

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Re: Wie bei Maxikid

Antwort von Maxikid am 04.04.2023, 10:53 Uhr

ich bekam irgendwans, waren gerade in Dresden auf Besuch Fieber und war lange schlapp. Beim Duschen merkte ich dann plötzlich eine sehr dicke Beule in der Gegend des Afters. In der Nacht, entleerte sich die Beule plötzlich und der ganz Schnodder gab irgendwo heraus. Ich wusste bis dato gar nicht, dass es dort Fisteln etc. gibt. Ich bin dann in HH gleich zum Arzt und wurde noch am gleichen Tag operiert. Auch ich , mit Fadendrainage. Ich konnte ein paar Tage nicht gut sitzen und musste immer spühlen. Die Heilung verlief recht langsam bei mir, aber richtig schlimm war es nicht. LG

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