Geschrieben von Cassiopeia am 24.01.2016, 13:41 Uhr |
Wassereinlagerungen
Hallo ihr Lieben,
vielleicht habt Ihr Tipps und Ideen. vielleicht könnt ihr mir aber auch ein Medizinisches Forum nennen, wo ich mal nachfragen könnte. Also:
Meine Tochter 18 J. hat vor etwa 2 Jahre die Diagnose Hashimoto erhalten und nimmt seit dem eine kleine Dosis L-Thyroxin (25). Die TSH werte waren zuletzt in Ordnung (TSH 2). Ebenso alle anderen Blutwerte (großes Blutbild vor etwa 8 Wochen)
Allerdings ernährt sie sich, aus Schlankheits"Wahn", seit vielen Monaten schon sehr einseitig. Zuletzt überwiegend von 0,1% Quark, Früchten von Natreen, gelegentlich Streuselbrötchen und Tee. Immerhin isst sie wieder was.
Nun, schon zum 2. Mal (zuletzt im Oktober 2015) leidet sie unter einer erheblichen Gewichtszunahme (jetzt 8 kg binnen 2 Wochen - von 50 auf 58 kg). Mindestens ein Teil davon sind Wassereinlagerungen im Bauch, Gesicht, Knöcheln, Händen (so auch im Okt.). Ihr und mir macht das schon Sorgen.
Wir waren deswegen auch schon Freitag beim Internisten, der Niere und Schilddrüse geschallt und zumindest dort nichts ungewöhnliches entdeckt hat. Dass die Schilddrüsenunterfunktion "schuld" ist hält er für unwahrscheinlich.
Eine echte Diagnose hat er also nicht gestellt.
Kennt Jemand von euch solche Wassereinlagerungen? Was könnten die Ursachen sein? Wie wird man sie wieder los.
Re: Wassereinlagerungen
Antwort von Zero am 25.01.2016, 2:18 Uhr
Seit 2 Jahren die Einstiegsdosis...
Da gehe ich von aus, das die Einstellung nicht passt.
Ein TSH von 2 kann alles bedeuten, wichtig dazu sind immer die freien Werte.
Wassereinlagerungen können von einer schlechten Einstellung herrühren. Mit Hashimoto peilt man normalerweise einen TSH von 1an - leicht drüber ist ok, unter 1 ist in der Regel normal, er kann mitunter auch supprimieren (nicht mehr Messbar sein), was unter LT nicht unüblich ist.
Die freien Werte im oberen Drittel (Wohlfühlwert).
Für viele Ärzte bedeutet OK in der Regel innerhalb der Norm - egal wo sich die Werte befinden.
Im Auge behalten werden sollten dazu Ferritin, B12 (Holo Transcobalamin), D3 (25-OH), CRP, Selen, Zink, Nebennieren (Speicheltest). Wobei Ferritin, B12 und CRP bei einer nachgewiesenen Autoimmuntrhyroiditis Kassenleistung sind - der Rest liegt im Ermessen des Arztes...
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