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Hodenhochstand!

Thema: Hodenhochstand!

Hallo mein Sohn ist jetzt zwei er ist ein Krampf Kind und hat Hodenhochstand . Er soll operiert werden. Wer hat damit erfahrung und kann mir weiter helfen

Mitglied inaktiv - 10.06.2003, 21:16



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Hallöchen, mein Sohn jetzt sieben Jahre alt, ist auch mit zwei Jahren an einem Hodenhochstand opperriert worden. Er hat es super hingekriegt und war recht schnell wieder fitt. Trotz, dass er vier Tage im Bett festgeschnallt hat liegen müssen... keine Angst normalerweile ist das nicht so, aber bei ihm lag der Hoden extrem weit oben. Aber danach ging es super gut und wenn man sich viel mit den Zwergen beschäftigt, kriegen die Kleinen das super hin. Bleibst du mit im Krankenhaus? Wir hatten damals extra ein Einzlzimmer mit Mutterbett genommen. Liebe Grüße Andrea

Mitglied inaktiv - 10.06.2003, 22:15



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Hallo, wir hatten auch beidseitigen Hodenhochstand. Da meinen Kleinen nichts weiter fehlt, war die OP (zweimalige OP weil es beide betraf) ambulant möglich. Ich brachte ihn frühs zur OP konnt ihn bis vor die OP Tür bringen. Nach einer Stunde OP wars geschafft. Danach noch ne Stunde bis er aufwachte und dann wurde er noch ein wenig beobachtet. Nach 4 Stunden konnten wir immer mit Felix wieder nach Hause. Geschont hat er sich von allein, da es wohl doch im sitzen angenehmer war, als beim rennen. Aber es war wirklich besser als im Krankenhaus angeschnallt zu sein, auch wenn es da mit einer einmaligen OP gegangen wäre. Tschüssi wird schon Katrin

Mitglied inaktiv - 15.06.2003, 20:06



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Hallo, sag, lebt denn Euer KH im Mittelalter??? Kinder anschnallen, das hat man in den 80er Jahren gemacht, aber heute doch nicht mehr??? Ich hatte solche Horrorstories auch gehört, aber unser Urologe im KH (mein Sohn hatte schon zwei OPs an der Harnröhre, die dritte folgt noch) hat mich gleich ganz entsetzt angeschaut. Nein, das mache man doch schon seit Jahren nicht mehr. Schließlich reicht das OP-Trauma bei so kleinen Kindern voll und ganz, da muß man sie nicht noch durch das Anschnallen noch weiter traumatisieren! Außerdem hat sich unser Sohn bei den OPs von ganz allein geschont, er ist nicht rumgezappelt, und brav liegen geblieben, auch zuhause trotz jeweils ca. 6 Wochen fest liegen. Der Arzt sagte, die Kinder wüßten schon genau was ihnen gut tut, und selbst wenn eines mal am Verband spielen würde, der Schmerz bei dem einen Mal hält sie immer vom zweiten Mal ab. Anschnallen... da würde ich ganz klar ein anderes KH suchen! Wir leben im 21. Jahrhundert! Ich kann gut verstehen, dass Du dann anstattdessen lieber zwei OPs genommen hast, als einmal mit anschnallen! Die armen Kinder, die das mitmachen müssen!!! *wütendbin* Gruss Anke

Mitglied inaktiv - 21.06.2003, 23:17



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Warum seit ihr so geschockt....? Man hatte uns damals auch nicht gesagt, dass dies nachher geschehen würde. Erst nach der O.P wurde dies entschieden, weil sie dermaßen ziehen mussten und einen Abriss verhindern wollten. Aber so schlimm war es nicht. Thimo hat keinen Schock oder ein Trauma gehabt. Er war am Becken festgebunden und ich glaube nicht, dass ihn das besonders gestört hat. Er war super drauf und eine erneute O.P ist ja wohl noch belastender für den Körper. Aber das ist Ansichtssache. Ich bin eigentlich auch sehr sensibel, aber bei der Sache hatte ich kein schlechtes Gefühl. Liebe Grüße Andrea

Mitglied inaktiv - 23.06.2003, 22:07



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Hallo! Stefan wurde in der 36SSW geboren (nicht als Frühchen eingestuft)mit 4J. wurde er an beiden Hoden operiert. Da Stefan Entwicklungsverzögert ist und autistische Züge zeigt, hatten wir uns für eine Stationäre OP entschieden.´So konnten sie auf Stefan besser eingehen. Ich Rate dir dieses auch zu tun, dann ist er auf jeden fall gut aufgehoben. Außerdem musst du den Ärzten mitteilen ,das er ein Krampf Kind ist. Ich hoffe ich konnte dir helfen. Einen lieben Gruß Martina

Mitglied inaktiv - 24.06.2003, 13:23