Hallo,
Ich habe eine Frage und bitte um Erfahrungsberichte.
Meine Tochter wurde bei 36+5 mit einem Gewicht von 1930 g per Kaiserschnitt geboren.
Gleich vier Stunden nach der Geburt wurde festgestellt, dass ihr Blutzuckerspiegel extrem niedrig ist, und sie bekam Zucker verabreicht. Später, da sich die Lage nicht wirklich besserte, wurde ihr ein Zugang gelegt, über den sie Glukose bekommen hat.
Am Ende des zweiten Tages waren die Werte zuerst um Normbereich, weswegen ihr der Zugang abgenommen wurde. Aber schon einen Tag später warne die Werte wieder im Keller, so dass sie ab da am Tropf ist und regelmäßig ihre 6 ml/h bekommt.
Sie ist heute vier Tage als.
Kann eine neonatale Hypoglykämie so lange anhalten oder spricht diese Dauer bereits von einer schwerwiegenden Erkrankung wie Hyperinsulitismus, Diabetes o.ä.?
Liebe Grüße
von
Elenalau
am 02.05.2020, 10:01
Hallo,
das wird schon. Vermutlich liegt es einfach am niederen Gewicht und den damit fehlenden Reserven.
Alles Gute!
von
rabe71
am 04.05.2020, 22:12
Ich kann allgemein nicht viel dazu sagen. Aber bei dem Sohn einer Freundin war es wohl ähnlich und bei ihm war das Zungenbändchen zu kurz. So konnte er nicht genug an der Brust trinken.
von
jubilee80
am 05.05.2020, 06:41
Meine Mädels von 35+3 brauchten auch 3 Tage und die zweite sogar 4 um den Zucker selbst zu regulieren. Deswegen mussten sie auch ins Wärmebett, durch den schlechten BZ konnten sie die Temperatur nicht gut halten. Es hat einfach etwas gedauert bis sie es selbst konnten. Bei Geburt lag der der BZ von beiden bei 19mg/dl und 20mg/dl. Nüchtern hatten die ersten Tage beide immer unter 50 dann unter 70 und 70 sollten Sie nüchtern schon haben laut Klinik. Ich hatte Insulin pflichtigen Schwangerschaftsdiabetes.
von
Blume1986
am 09.05.2020, 13:59