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Wann mit Beikost beginnen?

Thema: Wann mit Beikost beginnen?

Hallo Ihr Lieben, unsere beiden Jungs kamen ja bei 34+0 und nun wollte ich mal fragen, wann Ihr alle so mit Beikost angefangen habt? Man sagt ja, wenn das Kind bereit ist, kann mit 4 Monaten sein, kann aber auch erst mit 7 Monaten sein... bei unserem Großen habe ich sehr früh damit angefangen, da war er genau 4 Monate alt und es ging ohne Probleme. Bei den beiden bin ich jetzt etwas unsicher... habt Ihr da mehr Zeit verstreichen lassen bzw. habt Ihr gemerkt, dass sie auch erst später "richtig" essen wollten? Sie sind jetzt 3 Monate alt, ist also eh noch eine Zeit hin, ich frage einfach aus Interesse bzw. Unsicherheit Würde mich über Erzählungen freuen... LG Pearl

von PearlandMum am 28.06.2014, 17:31



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Hallo, ich habe alle meine Kinder erst mindestens 6 Monate voll gestillt. Weder meine "Reifchen" noch mein "Frühchen" waren anschließend auf "richtiges" Essen sehr erpicht. Es hat bei allen gedauert, bis sie sich an den Löffel, die festere Nahrung und das richtige Schlucken gewöhnt hatten. Wir haben von allen lustige Fotos, wo mehr Brei auf dem Kind, als in dem Kind gelandet ist . Aber ich denke, dass jedes Kind anders ist und wenn man sieht, dass sie sich früher für "richtige" Mahlzeiten interessieren, man auch ruhig früher mit der Beikost anfangen kann. Ich würde es nicht zu dogmatisch sehen. LG

von lisi3 am 28.06.2014, 19:12



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Hallo Pearl, meine Tochter wurde bei 32+2 geboren und mein "Plan" war es, frühestens mit 6 Monaten (also korrigiert 4 Monaten) mit der Beikost zu starten. Die Kleine war allerdings schon mit etwas über 5 Monaten beikostreif und dann haben wir gestartet nach Rücksprache mit KiA und Hebamme. Sie war und ist eine tolle Beikostesserin! Wir hatten nie Probleme. Lass es auf dich zukommen und achte auf die Signale deiner Jungs. Sie werden dir den richtigen zeitpunkt schon vorgeben. Viel Erfolg und Spaß beim Löffeln.

Mitglied inaktiv - 28.06.2014, 21:51



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huhu ich habe nie vor den empfohlenen 6 Monaten angefangen, die WHO Emfehlung wurde bisher nicht geändet in meinen Augen, und bei meinem Frühchen damls sollte das auch korrigiert werden. Viele der Frühchen sind eher Leichtgewichte und da bringt Beikost eher das gegenteil, da Milchnahrung, ob nun von der Brust oder der Flasche mehr Kalorien hat als die Gläschen. Wir haben uns damals ja viel damit beschäftigen müssen, unserer sollte znehmen, wir haben weit über ein Jahr nur Milch gegeben und so waren auch meine Mädels, nur Brust... Mit der Kinderzahl wird man da irgendwie entspannter, der Mütterwettstreit, wessen Kind am frühesten windelfrei ist, laufen kann oder Beikost bekommt - wen interessiert das später mal ? Dagmar

von Ellert am 29.06.2014, 08:17



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Ich kann dir nur zustimmen Dagmar. Aber von überall hörte man nur das Gegenteil. "Wann willst du denn endlich zufüttern? Damit sie endlich mal zunimmt! Das Kind braucht endlich mal was richtiges zu essen!" etc. Selbst beim 3. Kind ist es dann immer noch schwierig sich davon nicht irritieren zu lassen, wenn es ein Frühchen und echter "Hungerhaken" ist. LG

von lisi3 am 29.06.2014, 13:57



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Wir haben mit vollendeten 4 Monaten angefangen, weil ich damals gelesen hatte, dass bei allergiegefährdeten Kindern ein früher Start ratsam ist. Es gab aber lange Zeit nur Mittagessen und nur eine Zutat, Möhrchen, Kartoffeln, mal ein wenig Banane danach. Milchbrei wollte er lange nicht, haben wir dann eben erstmal gelassen.

Mitglied inaktiv - 29.06.2014, 08:20



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Gerade wenn man Allergien befürchtet. ich habe der großen Tochter auch in den Kartoffelbrei Mumi rein, das schmeckt für uns komisch süß für babys nicht. Allerdings habe ich nie Gläser gekauft , bei Beikost dann selbstgekocht und damals musste man Biosachen im Gegensatz zu heute echt suchen dagmar

von Ellert am 29.06.2014, 16:59



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...da die Muttermilch ein Enzym enthält, welches dies verhindert. Wenn man also unter 'Brei' eine flüssige Brühe versteht, dann funktioniert Brei aus MuMi gut, sonst nicht. Im Kartoffelbrei funktioniert das noch wegen der Menge, aber bei Milchbrei leider nicht.

von Charly0815 am 30.06.2014, 10:17



Antwort auf Beitrag von Charly0815

nicht mit Pulvernahrung aber mit Obst rein oder so

von Ellert am 01.07.2014, 15:40



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Wir hatten keine Muttermilch, aus diversen Gründen hat es trotz 5 Wochen Milchpumpe nicht funktioniert. Deshalb gab es HA-Nahrung, von Anfang an übrigens, da die paar Tropfen Mumi bei Weitem nicht gereicht hatten, parallel dazu dann frühstmöglicher Beikoststart.

Mitglied inaktiv - 01.07.2014, 20:52



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Hallo, mein Sohn ist 32+2 geboren. Ich wollte unbedingt 6 Monate voll stillen, mein Sohn war anderer Meinung. Er hat mir jeden Bissen gierig und mit weit aufgesperrtem Mund in meinen Mund verfolgt. An der Brust war er dann plötzlich über eine Woche lang nicht mehr satt zu bekommen. Stündlich stillen, nach einigen Tagen bin ich nur noch auf dem Zahnfleisch gekrochen. Mit 5 Monaten und einer Woche habe ich in Absprache mit der Hebamme einfach mal Möhrchen angeboten. Er war sofort begeistert. Nach wenigen Tagen schon hat er so viel gegessen, dass er nicht mal mehr "zum Nachtisch" an die Brust wollte. Mama und Sohn wieder zufrieden. Auch jede weitere Mahlzeit hat er begeistert angenommen. Er ist jetzt vier und liebt essen immer noch. Er mag fast alles, isst gerne und viel. Ein kleiner Hungerhaken ist er aber leider trotzdem. Ich kann auch nur sagen, jedes Kind ist anders und zeigt schon, was es will und braucht. Ev.

von Ev71 am 29.06.2014, 20:48



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hallo, bei meinem kleinen (30+1) habe ich ganz normal mit 5 monaten mit der beikost angefangen. mir wurde es damals so empfohlen und gesagt dass man da nicht nach dem korrigierten alter geht. bei uns hat es super und ohne probleme geklappt, hätte es nicht funktioniert hätte ich einfach nochmal einen monat gewartet und dann einen neuen versuch gestartet. angefangen haben wir ganz klassisch mit gekochten und pürrierten mohrrüben. erst mit einem kleinem klecks und dann langsam gesteigert. gibt aber auch tolle bücher drüber mit vielen rezepte. viel spass euch! lg ina mit pepe (1,5 jahre) der mittlerweile alles mampft!

von inakaina am 01.07.2014, 10:17



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...für die Anregungen und Erfahrungsberichte. Mit Gesellschaftsdruck und Wettstreit hat das überhaupt nichts zu tun bei uns, ich wollte -wie geschrieben - einfach mal hören, wie es bei Euch so war, weil unser Großer halt kein Frühchen war und unsere Zwillinge eben schon... wir lassen es einfach mal auf uns zukommen... LG Pearl

von PearlandMum am 01.07.2014, 10:31