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Geschrieben von Caro14 am 15.07.2016, 15:30 Uhr

Vorteile Spontangeburt

http://www.rund-ums-baby.de/geburt/forum/Vorteile-Spontangeburt_43904.htm

Hier die Antwort von Frau Westerhausen aus dem "Rund um die Geburt" Forum.
Ich hatte heute die Frage ganz aktuell gestellt.



Wer jetzt noch behauptet, das alles sei gelogen, oder Ärzte/ Hebammen, die zu einer SpontanGeburt raten, seien inkompetent, schlecht informiert oder sonstwas..... der sollte sich evtl hier im Forum gar nicht mehr aufhalten

 
150 Antworten:

Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von grunz am 15.07.2016, 15:48 Uhr

Wer hat denn behauptet "Ärzte/ Hebammen, die zu einer SpontanGeburt raten, seien inkompetent"? Hab ich nirgends gelesen...

Aber ganz ehrlich wird das Thema nicht langsam mal langweilig?

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Wurzelzwerge am 15.07.2016, 16:28 Uhr

Ich habe mir den Beitrag soeben durchgelesen und kann dem nur zustimmen.
Langweilig? Nö, wieso?
Es ist es durchaus wert, mit irgendwelchen schwammigen KS Studien aufzuräumen und die Spontangeburt wieder als das Natürliche darzustellen und nicht umgekehrt!

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Mamimaui89 am 15.07.2016, 17:16 Uhr

Puh, ich weiß echt nicht was das hier soll?! Möchtest du den Kaiserschnitt Mamis hier ein schlechtes Gewissen machen?!
Ganz ehrlich ich kenn bisher keine Mutter die freiwillig einen KS machen ließ ohne vorher zumindest die spontane Geburt zu versuchen, vorausgesetzt es spricht medizinisch alles dafür!

Man weiß nie wie eine Geburt verläuft, jede SS und Geburt ist anders, da auch unsere kleinen Bauchbewohner alle kleine Individuen sind.
Und man verlässt sich natürlich auch auf die Erfahrungen und Empfehlungen der Ärzte und Hebammen. Wenn einem in der Klinik zum KS geraten wird, meist ja mit Begründung, ist wohl keine Mama so mutig dagegen anzugehen und evtl Ihre Gesundheit oder die des Babys aufs Spiel zu setzen nur um hinterher sagen zu können sie hätte es spontan geschafft!

Ich finde es gut das man hier seine Erfahrungen austauschen kann und anderen Müttern auch etwas die Angst vor einem KS nehmen kann indem man sich hier austauscht. Denn mal ehrlich: wer freut sich schon auf eine große BauchOP?!?

Jeder das schwanger ist macht sich doch automatisch auch seine Gedanken zum Thema Geburt, meist in Verbindung mit einem leicht unguten Gefühl. Und dann kann es einen schon beruhigen hier zu lesen das man sich evtl umsonst so große Sorgen macht, weil am Ende alles halb so wild ist. Unsere Kinder lieben uns am Ende trotzdem, egal wie wir sie zur Welt bringen und das ist es worauf es ankommt!
Lg

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Caro14 am 15.07.2016, 17:34 Uhr

Dann hast du hier aber noch nicht genau gelesen.
Es gibt hier genügend Frauen, die mit Begründungen wie "bessere Planbarkeit" o.ä. einen KS durchführen lassen.
Keiner spricht hier von Mamas, bei denen ein KS (evtl. auch während der Geburt) medizinisch nötig war/ wurde.
Aber die Antwort von Frau Westerhausen beweist doch wieder mal, dass es gewisse Langzeitfolgen fürs Kind gibt, die bei einem MEDIZINISCH NICHT INDIZIERTEN Kaiserschnitt eben in Form von Nachteilen überwiegen. Und die werden in diesem Forum m.E. einfach laienhaft unter den Teppich gekehrt.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Mamimaui89 am 15.07.2016, 17:49 Uhr

Zitat: Es gibt hier genügend Frauen, die mit Begründungen wie "bessere Planbarkeit" o.ä. einen KS durchführen lassen.

Selbst wenn das stimmt was du sagst (ich finde nicht das dem so ist, aber okay) ist das doch immerhin trotzdem letztendlich die Entscheidung der Mutter, welche Geburtsart sie wählt! Und ich glaube jeder der einen geplanten KS machen lässt hat sich mit Sicherheit vorher mit der Thematik beschäftigt und Nutzen und Risiken gegeneinander abgewogen!
Sollte zumindest so sein! Auch bei einer Spontangeburt gibt es viele Risiken. Es kann vieles passieren, muss aber nicht!

Jedem ist denk ich mal klar wie ein Kind natürlicher Weise auf die Welt kommen sollte und ich denke mal jeder der sich bewusst dazu entscheidet ein Kind in die Welt setzen zu wollen wird auch den Weg einer natürlichen Geburt vorziehen wenn diese möglich ist.

Aber hier jetzt wieder künstlich den KS schlechter zu reden als er ist find ich unnötig! Ein KS ist oftmals lebensrettend für Mutter und Kind, auch ein geplanter KS kann oftmals schlimme Spätfolgen für Mutter und Kind minimieren. Es ist eben im Leben nicht immer nur schwarz/weiß und jeder sollte seine eigene für sich beste Entbindungsart selbst bestimmen dürfen und nicht dafür verurteilt werden!
Lg

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 15.07.2016, 19:26 Uhr

Was soll das denn jetzt schon wieder?

Die Behauptung von Fichtenwald oder wie auch immer war, das Ärzte und Hebammen, die aus medizinischen Gründen zum KS raten inkompetent und schlecht informiert sind. Vielleicht erst mal lesen bevor man schon wieder das gleiche Thema aufreißt.

Total unnötig.

LG Lilly

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von anni1002 am 15.07.2016, 20:05 Uhr

Ich habe mir das nun auch durchgelesen.
Aber ich kann dort nichts über Langzeitfolgen fürs KS-Kind rauslesen- Welchem Satz entnimmst du das?
Sie zählt die üblichen Risiken für Muter und Kind auf. Übrigens dieselben, die hier im Forum auch schon genannt wurden. Bezieht sich kurz auch zur nachfolgenden Schwangerschaft. Aber über Langzeitfolgen speziel für das per Kaiserschnitt geborene Kind ist da nichts zu lesen.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Mamimaui89 am 15.07.2016, 20:54 Uhr

Also die AP schrieb:
Wer jetzt noch behauptet, das alles sei gelogen, oder Ärzte/ Hebammen, die zu einer SpontanGeburt raten, seien inkompetent, schlecht informiert oder sonstwas..... der sollte sich evtl hier im Forum gar nicht mehr aufhalten .

Ich stimme ihr hier eben nicht zu und habe z.B auch Verständnis für die Mütter die sich aufgrund eine BEL zum KS entscheiden auch wenn eine spontane Geburt theoretisch trotzdem möglich wäre.
Lg

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Lina_100 am 15.07.2016, 22:26 Uhr

Langsam wird das langweilig, hört doch endlich mit diesem Schwachsinn auf!

Ich spar mir jetzt bewusst einen Kommentar zu Aussage einer Hebamme = Beweis. Weder ist der KS der Gral noch die aus Sicht einiger unbedingt zu erlebende Spontangeburt. Hört endlich auf euch gegenseitig das Leben schwer zu machen.

Freuen wir uns und seien dankbar über gesunde Kinder, eine erfolgreiche Geburt und trauern über jedes das wir verlieren. Diese Gottesgeschenke verdienen nicht, dass ihre Mütter sich über die Art ihrer Geburt zerfleischen.

BTW: nehmt ihr Fichtenwald tatsächlich für voll? Ignoriert ihn doch bitte.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Mamimaui89 am 15.07.2016, 23:17 Uhr

Hier wurde m.M.n noch niemand zerfleischt!
Ich bin lediglich für Leben und Leben lassen! Jeder darf selbst entscheiden wieso, weshalb und warum er sich für welche Geburtsart entscheidet und sich für diese Entscheidung nicht verstecken müssen. Das hier ist das KS Forum! Da muss man damit rechnen das man Gegenwind bekommt wenn sowas gepostet wird, ich würde sogar behaupten der AP wollte diese Diskussion provozieren.
Ich will einfach nicht das manche Mamas glauben das sie schlechte Mütter sind nur weil sie sich aus gewissen Gründen gegen die Spontan Geburt entschieden haben. Das sagt nämlich überhaupt nichts über die Mamaqualitäten aus!
Lg

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Madeleine135 am 15.07.2016, 23:21 Uhr

"....Wer jetzt noch behauptet, das alles sei gelogen, oder Ärzte/ Hebammen, die zu einer SpontanGeburt raten, seien inkompetent, schlecht informiert oder sonstwas..... der sollte sich evtl hier im Forum gar nicht mehr aufhalten ..."
Das habe ich hier noch nie gelesen und ich bin seit einigen Jahren hier unterwegs.

Mich nervt dieses Diskussion so, in der sich ein paar arrogante Spontangebärende Mütter über die Mütter erheben wollen, die einen KS nicht aus medizinischer Indikation, sondern aus freiem Entscheidungswillen erhalten haben.
Ebenso finde ich das WKS-Mütter Argument, das die Spontangebärenden Mütter, neidisch auf ihre tolle KS-Geburt sind, lachhaft (diesen Satz gab es hier auch schon)

Man tut seinem Kind ganz sicher nichts schlimmes an, wenn man sich für einen WKS ab der 39.SSW entscheidet, ab da ist das Risiko einer Anpassungsstörung in etwa gleich zu einem Spontan geborenen Baby.
Und ob das Kind später Diabetes oder Allergien bekommt oder vermehrt Krankgeitsanfälliger ist, als wenn es es anderst aufdie Welt gekommen wäre, weiß man auch nicht, weil der DIREKTE Vergleich fehlt. und es zählen ganz viele andere Faktoren dazu.

Gern hört man auch, das es für das Arme Kind ganz schrecklich sein muß, aus der warmen, kuschligen Bauchhöhle, ohne Vorwarnung, hinaus in die Källte ins Neonlicht gerissen zu werden (das fand ich als KS-Mutter immer ganz fies zu lesen) ---- aber ist es besser, stundenlang durch eine enge Höhle hindurchgequetscht zu werden, ich weiß nicht ob das so schmerzfrei ist. - Das Gute ist, an beides kann man sich später eh nicht mehr erinnern.


Welches Argument mir in der tagelangen Debatte echt fehlt:
Man sollte nicht vergessen, die spontan Geburt ist die natürliche Geburtsform, die sich die Natur ausgedacht hat. Da fiel dann auch, das ein KS ein Kreuzzug gegen die Natur ist
ABER die Geburt beim Menschen ist die längste, schmerzhafteste und Komplikationsreichste im ganzen Säugetierreich. Das kleine Menschlein wird 3 Monate zu früh geboren, wenn es noch total unreif ist, der Kopf aber schon so groß, das er gerade noch durchs Becken passt. Vor tausenden Jahren, war die Schwangerschaft der Homo sapiens länger, da liefen wir aber noch gebückt herum und das Becken war breiter. im Laufe der Evolution büßten wir unser breites, gebärfreudiges Becken ein und fingen an aufrecht zu laufen - dafür haben wir keine einfachen Geburten mehr.
So, und wenn jetzt eine Frau sagt, das es heutzutage auch die Möglichkeit gibt, diese langen Geburten mit einer Komplikationsrate von X zu umgehen und den für sie planbarerenGeburtsweg (in Ablauf, Schmerzintensivität, Komplikationen,) wählt, dann muß ich sagen, das das Okay ist.
Ich glaube an Gott, in der Bibel steht "du mußt unter Schmerzen dein Kind gebären" , schmerzfrei ist ein KS auch nicht.
"Wenn Gott gewollt hätte, das ich meine Kinder durch die Bauchdecke bekomme,dann hätte er mir einen Reißverschluss dorthin wachsen lassen" - Dann hätte Gott uns die Möglichkeit eines KS gar nicht geschenkt.

Ich hatte 2 primäre KS und danach 1 Spontan Geburt (und es wäre bei Gott einfacher gewesen unsere Jüngste auch per Bauchgeburt zu entbinden). Persönlich würde ich eine spontan Geburt vorziehen. Ich bin aber auch ein Mensch der aus dem Bauch mit ganz viel Gefühl entscheidet. Eine Frau die aus dem Kopf entscheidet, und Pro und Kontra abwägt, entscheidet sich vielleicht eher für den KS - und das ist auch vollkommen in Ordnung.

Wir sind alles Mütter, und unsere Mütterqualitäten zeigen sich ganz sicher nicht der Geburtsform.


LG die M

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von isa2491 am 15.07.2016, 23:23 Uhr

War der thread unten dazu nicht lang genug muss das hier jetzt schon wieder ausführlich diskutiert werden? Was soll das? Das ist ein forum wo fragen zum KS gestellt werden u von KS erfahrungen geschrieben werden soll .. ich hätte so gern spontan entbunden u leide noch heute unter den psychischen folgen vom KS .. muss einem das immer wieder unter die Nase gerieben werden??? Furchtbar .. selbst wenn eine Frau nicht einen medizinischen Grund hat, sondern nur panische angst oder was weis ich ist das immer noch ihre Entscheidung wie sie entbindet .. das sich da immer eingemischt werden muss

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Liegen die Nerven so blank, dass ich so missverstanden werde?

Antwort von Lina_100 am 15.07.2016, 23:47 Uhr

Mein Beitrag richtete sich an die AP. Bei genauem Lesen sollte das klar sein.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Stef12 am 16.07.2016, 8:24 Uhr

Absolut deiner Meinung, Isa2491!
Irgendwann muss man es doch auch mal gut sein lassen können und nicht immer wieder den gleichen Inhalt in neuen Worten wiederholen. Ich glaube es hat inzwischen jeder verstanden, dass es hierzu wie bei allem im Leben verschiedene Meinungen gibt. Und diese hat jeder mehrfach geäußert. Da wäre es doch langsam mal angebracht das zu akzeptieren und das Thema zu beenden anstatt sich wochenlang im Kreis zu drehen...

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 16.07.2016, 8:55 Uhr

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von anni1002 am 16.07.2016, 9:19 Uhr

Oh, nein. Du kannst doch nicht einfach einem Beitrag unkommentiert zustimmen. Sondern musst noch mindestens x Sätze hinzufügen, die zwar im Kern das Selbe aussagen jedoch anders formlierte sind. Sonst heist es du plapperst anderen nur nach.


Aber auch von mir bekommt Madeleine ein

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 16.07.2016, 11:45 Uhr

Ich finde es jetzt wieder richtig frech, dass auch ständig zitiert werde und auch Lina 100 andere aufhetzt mich nicht für voll zu nehmen so etwas ist echt das allerletzte. Schließlich habe ich gute gruende warum ich auch oefter gegenüber aeztrempfehlunfen kritisch bin. Ist das wirklich so schlimm? Muss man wird alles den Ärzten sofort glauben ohne sich eine 2. Meinung einzuholen?

LG Christian

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 16.07.2016, 12:38 Uhr

Nein, aber du hast mehrfach behauptet dass alle Ärzte nur Geldmacher sind. Insofern würde eine Zweitmeinung ja auch keinen Sinn machen, denn der Arzt wäre ja genauso Geldgeil und falsch. DAS wurde (u.a.) kritisiert.

Du brauchst dich nicht immer als Opfer aufspielen.

LG Lilly

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 16.07.2016, 12:42 Uhr

@lilke
Ich habe nicht behauptet, dass alle Ärzte geldgeil sind sondern halt die meiste.
Ich finde es jetzt wieder richtig frech, dass dubschreibst ich wurde mich als Opfer aufspielen. Geh wirklich mal zum Psychologen, denn so wie du dich verhaeltst ist es unter aller Kanone

Lg Christian

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 16.07.2016, 15:37 Uhr

Ich will meinem Partner nix vorschreiben und ihn bevormunden. Glaub den Psychodoc könnte jemand anders besser gebrauchen.

LG Lilly

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 16.07.2016, 16:42 Uhr

Ich schreib meiner Freundin doch auch nichts vor sondern informieren sie nur. Wie oft denn noch. Wieso meinst du sollte ich deshalb zum Psychologen. Wohl eher du so Charakterlos wie du dich hier verhaeltst.

LG Christian

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 16.07.2016, 16:42 Uhr

Ich schreib meiner Freundin doch auch nichts vor sondern informieren sie nur. Wie oft denn noch. Wieso meinst du sollte ich deshalb zum Psychologen. Wohl eher du so Charakterlos wie du dich hier verhaeltst.

LG Christian

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 16.07.2016, 16:42 Uhr

Ich schreib meiner Freundin doch auch nichts vor sondern informieren sie nur. Wie oft denn noch. Wieso meinst du sollte ich deshalb zum Psychologen. Wohl eher du so Charakterlos wie du dich hier verhaeltst.

LG Christian

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 16.07.2016, 20:31 Uhr

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Caro14 am 16.07.2016, 22:04 Uhr

Nochmal die Frage: warum wird Fichtenwald denn hier so angegangen? Nur weil er es wagt, die Risiken eines KS zu beleuchten? Warum also dieser aggressive Tonfall? Gibt es was zu verbergen oder was zu verstecken? Sein Ausgangs-Aussage lautete "KS nur im absoluten Notfall" und das ist doch völlig legitim? Und nur weil er einen Dammriss oder etwaige Geburtsverletzungen nicht als den Supergau definiert, weswegen sofort ein KS gemacht werden müsste, wird es hier so verurteilt? Seine Freundin kann sich glücklich schätzen, dass er sich solche Gedanken macht.
Er wünscht sich für Freundin und Kind primär eine Spontangeburt und somit den im Optimalfall besten Start ins Leben für sein Kind. Dass spontan geborene Kinder einen besseren Start ins Leben haben, das wurde im Expertenforum (s. Ausgangspost) ja gesagt. Aber DAS wird natürlich komplett überlesen hier

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von ireth15 am 17.07.2016, 7:30 Uhr

fichtenwald, bei deinen beitraegen wird mir schlecht. erstens wieso beleidigst du aerzte als geldgeil und inkompetent??? solche patienten bzw angehoerigen wie du sind die hoelle: gefaehrliches halbwissen gepaart mit der meinung, das aerzte sowieso das letzte sind und nur betruegen und bescheissen.
glaubst du im ernst das ein arzt mehr verdient wenn er einen kaiserschnitt macht? glaubst du wirklich in diesem stressigen arbeitsalltag einer klinik macht die abrechnung ein arzt?

dafuer ist keine zeit, dies macht eigenes personal das dafuer ausgebildet und angestellt ist.

und was niedergelassene aerzte betrifft, denkst du wahrscheinlich auch die schwimmen in geld, arbeiten zwei stunden am tag, den rest spielen sie golf, und schwimmen in geld....


ein beispiel fuer dich: primaere sectio in der privatklinik mit belegarzt, taeglich 30 minuten visite, inklusive honorar fuer die assistenz (ebenfalls facharzt), 750 euro brutto, 110 euro davon fuer die assistenz. bleuben unterm strich netto fuer meine gyn ca 350 euro, inkl. taeglicher visiten plus anfahrtszeit.

das nennst du viel? ein handwerker in rufbereitschaft arbeitet fuer den stundenlohn nicht. aber das nur nebenbei.

deine beitraege habe ich Us zwei gruenden persoenlich beleidigend gefunden: ich hatte zwei (retrospektiv medizinisch indizierte) sectios und ich bin aerztin.

tu mir den gefallen und denk ein bisschen ueber dein kleines buerokratenhirn raus. die kollegen die mit dir zu tun haben koennen einem leid tun, deine freundin kann sicg vermutlich nicht gegen dich wehren, dafuer feh
en mir die worte.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Mamimaui89 am 17.07.2016, 9:41 Uhr

Fichtenwald du kannst ja mit deiner Freundin die Geburt eures Kindes planen wie ihr wollt aber es geht darum das hier im KS Forum wo man Erfahrungen ect austauschen möchte und evtl Mut gemacht bekommen möchte da ein KS notwendig ist, nicht dauernd gegen einen KS gewettert werden soll! Was habt ihr davon anderen ein schlechtes Gewissen zu machen, oder schlimmer noch, Angst?!
Akzeptiert endlich das es am Ende egal ist wie eine Frau ein Kind auf die Welt bringt! Sonst wirst du evtl letztendlich bei der Geburt eures eigenen Kindes sehr enttäuscht sein (was ich euch natürlich nicht wünsche!)

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von Fichtenwald am 17.07.2016, 9:46 Uhr

@ireth 15

Das die meisten Ärzte betruegen weiss ich von beufswegen. Ich arbeite bei einer kostenerstattungsstelle und habe jeden Tag falsche Abrechnungen vor mir. Also brauchst du mir nichts zu erzählen.
Ich glaube daher nach wie vor noch, dass Ärzte bei sectios mehr verdienen, auch wenn dies keiner zugeben wird?

Wieso kann dir meine Freundin leid tun, nur weil ich mir Gedanken mache und das was Ärzte sagen kritisch hinterfrage. Darf man das deiner Meinung nach nicht?

Du sagst ja selbst, dass du eine Ärztin bist.
So wie du hier auftrittst glaube ich nun wirklich, dass du dich aergerst das ich meine Freundin dahingehend kritisch aufklaere und meine Freundin daher eventuell nicht alles glaubt was Ärzte sagen.

Ein halbwegs kompetenter Arzt würde hier jedenfalls anders auftreten.

Lg Christian

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von Fichtenwald am 17.07.2016, 9:52 Uhr

@ireth 15

Klar weiss ich dass Ärzte nicht immer die Rechnungen selbst stellen. Es gibt richtige Rechnungserstattuungsstellen wie health AG, BFS etc. Was ich von berufswegen weiss.
Dennoch wird jede Rechnung im Auftrag der Ärzte gestellt und wenn bewusst falsch abgerechnet wird sind Ärzte immer davor verantwortlich. Dies weiss ich vom Gesundheitsamt, mit dem wir als Kostenerstattungsstelle eng kooperieren.

LG Christian

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 17.07.2016, 10:01 Uhr

@mammimaui89

Meine Absicht war wirklich nie jemand ein schlechtes Gewissen zu machen, der sich für einen KS entscheidet. Tut mir leid, wenn es so ruebergekommen ist. Mein Erfoeffunsthread hatte wirklich nur die Absicht an Informationen zu gelangen.
Auf die anderen Threads habe ich hauptsächlich reagiert, weil welche gegen mich gewettet haben.

Klar ist das Ergebnis, dass das Kind zur Welt kommt entscheidend. Dennoch mochte ich meiner Freundin so ne grosse Bauch Op ersparen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist und mir ist es daher wichtig mich vorher gründlich zu informieren.

Lg Christian

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Caro14 am 17.07.2016, 11:17 Uhr

Nein, das Forum ist nicht nur da, um Frauen Mut zu machen, bei denen ein KS unumgänglich ist. Oft genug fragen hier auch Frauen, die einfach nur wissen wollen: KS ja oder nein? Diese Frauen haben sehr häufig keine medizinische Indikation und wenn dann der KS dermaßen heruntergespielt wird, dann ist das einfach nur frech und unverantwortlich. Darum geht es!
Und nochmal, das was Fichentwald macht - sich nämlich vorab zu informieren und dadurch evtl einen unnötigen KS zu vermeiden - das finde ich total legitim. Ich vermute sogar, dass manche hier das versäumt haben (was mir natürlich leid tut), dann einen KS bekommen haben, damit eigentlich unglücklich sind etc. Aber deshalb müssen es andere ja nicht genauso machen.
Frauen, die hier wegen verletzten Geschlechtsteilen (auch Geburtsverletzungen genannt, die nun einmal dazugehören) oder der besseren Planbarkeit einen KS wählen, die brauchen Fichtenwald nicht anzugreifen. Das hat doch rein gar nichts damit zu tun, sich neutral und seriös zu informieren.
Und eine Userin schrieb kürzlich, dass ja jede Frau wohl zunächst eine normale Geburt anstreben wird. NEIN, so ist es - zumindest in diesem Forum - nicht!
Also, dann lasst aber bitte diejenigen, die sich seriös informieren wollen, das auch tun.
Ich rate doch auch keiner Frau, ihren Säugling nicht zu stillen, weil die Brüste danach evtl nicht mehr ganz so in Form sind.
Und Nein, es ist ganz und gar nicht egal, wie ein Kind geboren wird. Aber das verstehen hier viele nicht oder wollen es nicht verstehen...

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 17.07.2016, 13:25 Uhr

Lies dir doch einfach mal das ganze Thema ohne Vorbehalte durch. Wer behauptet von Ärzten würden KS nur empfohlen werden, weil sie damit Geld machen wollen und die wären alle unnötig, Hebammen sind zu inkompetent um überhaupt was dazu zu sagen und seine Feeundin zu zurückgeblieben um sich eine eigene Meinung zu bilden so dass er ihr da ja alles vorschreiben muss, braucht sich nicht wundern, wenn er von selbstbestimmten Frauen, die einen KS aus medizinischen Gründen hatten kritisiert wird. Und wenn er dann immer wieder mit den gleichen dummen Phrasen kommt und nicht mal einsehen will, dass es vielleicht sinnvoll wäre üerhauptb erst mal schwanger zu werden bevor man seine Freundin in Angst und Schrecken vor einen dann vielleicht notwendigen KS versetzt, nimmt ihn halt irgendwann keiner mehr ernst.

LG Lilly

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 17.07.2016, 13:31 Uhr

Du kannst deshalb trotzdem nicht beurteilen ob der KS notwendig ist. Darum geht es doch die ganze Zeit! Niemand kritisiert dafür, wenn du neutrale Informationen suchst aber du suchst sie zum einen nur einseitig, nämlich nur Argumente gegen einen KS und du stellst es immer wieder so dar als könntest du als Buchhalter entscheiden ob ein KS notwendig ist oder nicht nur weil du glaubst alle Ärzte würden ständig nur betrügen.

Und dann stellst du dich hin und jammerst wie gemein doch alle sind, wenn dir die Frauen hier nicht zustimmen.

LG Lilly

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 17.07.2016, 13:56 Uhr

@lilke

Nein so ist es nicht.
Ich schenk halt den Argumenten der WHO Dr. Luetje aus Hamburg oder anderen engagierten Chefaerzten mehr glauben und möchte mich deshalb vor und während der Schwangerschaft bei genau diesen Institutionen informieren. Ich finde es daher unter aller Kanone wenn ich nur deshalb so hart angegangen werde wie hier im Forum

LG Christian

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 17.07.2016, 14:08 Uhr

Diese Leute sind es nicht, die deine Freundin untersuchen werden, also geht es sehr wohl darum, dass du in deinem völlig überzogenen Ego immer noch zu glauben scheinst, dass du wenn es dazu kommen solltest dann wegen ein paar Artikeln beurteilen kannst ob deine Freundin einen KS braucht oder nicht. Und dem ist einfach nicht so. Das wird einer von den Ärzten sein, die du für Geldschneider hältst.

LG Lilly

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 17.07.2016, 14:08 Uhr

Diese Leute sind es nicht, die deine Freundin untersuchen werden, also geht es sehr wohl darum, dass du in deinem völlig überzogenen Ego immer noch zu glauben scheinst, dass du wenn es dazu kommen solltest dann wegen ein paar Artikeln beurteilen kannst ob deine Freundin einen KS braucht oder nicht. Und dem ist einfach nicht so. Das wird einer von den Ärzten sein, die du für Geldschneider hältst.

LG Lilly

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Caro14 am 17.07.2016, 14:35 Uhr

Ich denke nicht, dass Fichtenwald einen KS ablehnen würde, wenn es bei Freundin und/ oder Kind zu einer brenzligen Situation käme oder gar um Leben oder Tod ginge. Das ist ja wohl selbstredend und sagt einem eigentlich auch der klare Menschenverstand.
Im Gegensatz zu vielen hier lässt er nur eben Argumente wie "eventuell zu großes Kind" oder "Dammriss" nicht gelten, ohne zumindest die genauen Umstände hinterfragt zu haben. Denn wenn man erstmal einen KS bekommen hat (und ich spreche von denen, die nicht wirklich nötig sind), dann hat man ja automatisch schon den "Stempel" für die nächste(n) Entbindung(en).
Und es schrieben hier schon genug Frauen, denen gesagt wurde "großes Kind", die daraufhin eine Spontangeburt nicht mal versucht haben und was war am Ende? Das Kind kam mit 3.300 Gramm per KS zur Welt.
Was also genau ist daran verwerflich, wenn man sich eine unnötige Operation ersparen will?

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 17.07.2016, 14:40 Uhr

@lilke

Ich habe nicht nur ein paar Artikel gelesen sondern 12 bis 13 und habe alles miteinander abgewogen und alle Artikel bereits gezeigt.
Untersuchen werden diese Ärzte vielleicht meine Freundin nicht dennoch werde ich diese Institutionen anschreiben und unsere Situation schildern.

Lg Christian

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von ireth15 am 17.07.2016, 15:11 Uhr

Gottseidank hast du dir als Schreibtischheld deine Meinung gebildet und verfügst nun über die allumfassende Kenntnis, die Ehrlichkeit der Ärzte zu beurteiel (die meisten betrügen....schon mal daran gedacht, das falsche Abrechnungen teils auch dadurch entstehen das Ärzte zu einer 60 h-Woche dazu noch diesen Quatsch machen müssen im Nachtdienst um drei Uhr morgens, und wenn dann ein Fehler passiert, kommt so ein Held wie du und sagt: die betrügen alle und zerstörst so das Vertrauen deiner Mitmenschen in die Medizin).

Schön, dass du meine fachliche Kompetenz beurteilen kann, das freut mich sehr. Ich ärgere mich nicht über Patienten, die sich informieren und kritisch hinterfragen, ganz im Gegenteil, aber ich ärgere mich wahnsinnig über solche neunmalklugen Schreibtischhelden, die glauben, sie kennen sich besser aus als jeder Facharzt, und die alle, so wie eben deine Freundin, verunsichern und rebellisch machen.
Was ist, wenn du - wünsche ich dir natürlich nicht - einmal ärztliche Hilfe benötigst? Einen Notarzt durch einen Unfall? Vermutlich sind auch diese Ärzte Betrüger, oder dann auf einmal nicht mehr?


Und was die Geburt betrifft, am besten lässt du deine Freundin zuhause entbinden, alleine oder nur mit deiner "kompetenten" Hilfe, da du ja jedem Geburtshelfer sowieso meilenweit überlegen bist, dann kann dich auch keiner betrügen.
Wenn dich schon ein paar DRG-Abrechnungen, ICD 10 Codes und Arztberichte zu solch einem Experten machen, frage ich mich, ob ich so ein Trottel bin, das ich mich auch nach Studium und abgeschlossener Facharztausbildung (nicht Gyn) noch immer nicht als allumfassender Experte fühle....
(und bevor du jetzt ins Feld führst, was ich bei den Abrechnungsbegriffen falsch angegeben habe, ich habe nie in D, sondern nur in CH und Ö gearbeitet).

Ausserdem - das sage ich dir als Frau - steht es dir nicht zu, über die Art und Weise der Geburt zu entscheiden, es ist zwar genauso dein Kind, aber es sind die Schmerzen deiner Freundin, ihr Körper und ihre Entscheidung, und wenn sie einen Wunschkaiserschnitt wollte, so hättest du dich dem zu fügen.

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von ireth15 am 17.07.2016, 15:11 Uhr

Gottseidank hast du dir als Schreibtischheld deine Meinung gebildet und verfügst nun über die allumfassende Kenntnis, die Ehrlichkeit der Ärzte zu beurteiel (die meisten betrügen....schon mal daran gedacht, das falsche Abrechnungen teils auch dadurch entstehen das Ärzte zu einer 60 h-Woche dazu noch diesen Quatsch machen müssen im Nachtdienst um drei Uhr morgens, und wenn dann ein Fehler passiert, kommt so ein Held wie du und sagt: die betrügen alle und zerstörst so das Vertrauen deiner Mitmenschen in die Medizin).

Schön, dass du meine fachliche Kompetenz beurteilen kann, das freut mich sehr. Ich ärgere mich nicht über Patienten, die sich informieren und kritisch hinterfragen, ganz im Gegenteil, aber ich ärgere mich wahnsinnig über solche neunmalklugen Schreibtischhelden, die glauben, sie kennen sich besser aus als jeder Facharzt, und die alle, so wie eben deine Freundin, verunsichern und rebellisch machen.
Was ist, wenn du - wünsche ich dir natürlich nicht - einmal ärztliche Hilfe benötigst? Einen Notarzt durch einen Unfall? Vermutlich sind auch diese Ärzte Betrüger, oder dann auf einmal nicht mehr?


Und was die Geburt betrifft, am besten lässt du deine Freundin zuhause entbinden, alleine oder nur mit deiner "kompetenten" Hilfe, da du ja jedem Geburtshelfer sowieso meilenweit überlegen bist, dann kann dich auch keiner betrügen.
Wenn dich schon ein paar DRG-Abrechnungen, ICD 10 Codes und Arztberichte zu solch einem Experten machen, frage ich mich, ob ich so ein Trottel bin, das ich mich auch nach Studium und abgeschlossener Facharztausbildung (nicht Gyn) noch immer nicht als allumfassender Experte fühle....
(und bevor du jetzt ins Feld führst, was ich bei den Abrechnungsbegriffen falsch angegeben habe, ich habe nie in D, sondern nur in CH und Ö gearbeitet).

Ausserdem - das sage ich dir als Frau - steht es dir nicht zu, über die Art und Weise der Geburt zu entscheiden, es ist zwar genauso dein Kind, aber es sind die Schmerzen deiner Freundin, ihr Körper und ihre Entscheidung, und wenn sie einen Wunschkaiserschnitt wollte, so hättest du dich dem zu fügen.

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von ireth15 am 17.07.2016, 15:11 Uhr

Gottseidank hast du dir als Schreibtischheld deine Meinung gebildet und verfügst nun über die allumfassende Kenntnis, die Ehrlichkeit der Ärzte zu beurteiel (die meisten betrügen....schon mal daran gedacht, das falsche Abrechnungen teils auch dadurch entstehen das Ärzte zu einer 60 h-Woche dazu noch diesen Quatsch machen müssen im Nachtdienst um drei Uhr morgens, und wenn dann ein Fehler passiert, kommt so ein Held wie du und sagt: die betrügen alle und zerstörst so das Vertrauen deiner Mitmenschen in die Medizin).

Schön, dass du meine fachliche Kompetenz beurteilen kann, das freut mich sehr. Ich ärgere mich nicht über Patienten, die sich informieren und kritisch hinterfragen, ganz im Gegenteil, aber ich ärgere mich wahnsinnig über solche neunmalklugen Schreibtischhelden, die glauben, sie kennen sich besser aus als jeder Facharzt, und die alle, so wie eben deine Freundin, verunsichern und rebellisch machen.
Was ist, wenn du - wünsche ich dir natürlich nicht - einmal ärztliche Hilfe benötigst? Einen Notarzt durch einen Unfall? Vermutlich sind auch diese Ärzte Betrüger, oder dann auf einmal nicht mehr?


Und was die Geburt betrifft, am besten lässt du deine Freundin zuhause entbinden, alleine oder nur mit deiner "kompetenten" Hilfe, da du ja jedem Geburtshelfer sowieso meilenweit überlegen bist, dann kann dich auch keiner betrügen.
Wenn dich schon ein paar DRG-Abrechnungen, ICD 10 Codes und Arztberichte zu solch einem Experten machen, frage ich mich, ob ich so ein Trottel bin, das ich mich auch nach Studium und abgeschlossener Facharztausbildung (nicht Gyn) noch immer nicht als allumfassender Experte fühle....
(und bevor du jetzt ins Feld führst, was ich bei den Abrechnungsbegriffen falsch angegeben habe, ich habe nie in D, sondern nur in CH und Ö gearbeitet).

Ausserdem - das sage ich dir als Frau - steht es dir nicht zu, über die Art und Weise der Geburt zu entscheiden, es ist zwar genauso dein Kind, aber es sind die Schmerzen deiner Freundin, ihr Körper und ihre Entscheidung, und wenn sie einen Wunschkaiserschnitt wollte, so hättest du dich dem zu fügen.

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von ireth15 am 17.07.2016, 15:12 Uhr

ups, sorry, dreifach, Computer spinnt.

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von ireth15 am 17.07.2016, 15:12 Uhr

ups, sorry, dreifach, Computer spinnt.

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von ireth15 am 17.07.2016, 15:12 Uhr

ups, sorry, dreifach, Computer spinnt.

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von ireth15 am 17.07.2016, 15:12 Uhr

ups, sorry, dreifach, Computer spinnt.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 17.07.2016, 16:40 Uhr

Er hat auch medizinisch begründete KS mehrmals in Frage gestellt, da die Ärzte ja eh alle falsch abrechnen und betrügen.

LG Lilly

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von lilke am 17.07.2016, 16:46 Uhr

Jo und 12 bis 13 Artikel machen dich jetzt zum Experten für Geburtshilfe...

Merkst du eigentlich wirklich nicht wie bescheuert sowas klingt?

Ja, schreib der WHO, falls deine Freundin jemals einen KS benötigt und frag nach deren Meinung dazu. Bekommst bestimmt eine sehr nette Antwort von einem anderen Bürokraten aus der Pressestelle.

LG Lilly

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 17.07.2016, 17:27 Uhr

@lilke

Nein es ist genau so wie Caro sagt

Mein Oeffnungsthread heißt nicht umsonst KS nur im absoluten Notfall.

Lg Christian

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fichtenwald am 17.07.2016, 17:34 Uhr

@lilke

Wieso klingt das bescheuert
Ich finde das reicht um sich ein Bild zu machen.
Habecauch nie behauptet, dass ich Experte bin.
Nur die Argumente für einen KS nur im absoluten Notfall sind für mich schlüssiger.
Es ist wirklich so wie Caro und Wurzelzwerg sagen, dass Argumente gegen einen KS im Forum nicht akzeptiert werden ganz eflgal wie sehr man sich informiert. Alles wird in Frage gestellt.
Dies zeigt schon deine dumme Aussagevmit den Bürokraten der WHO.
Ich werde mich deshalb im Einzelfall informieren da ich selbst weiss kein Experte zu sein so wie du das behauptet.

Lg Christian

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von Fichtenwald am 18.07.2016, 5:57 Uhr

@ Ireth 15

Dein Tonfall sagt alles über deine Kompetenz aus. Es ist keine Art so mit Menschen umzugehen, gerade nicht als Ärztin.

Ich habe auch nie behauptet, dass ich Experte in dem Gebiet bin. Ich hinterfrage aufgrund meiner Erfahrung nur alles kritisch. Wieso reimst du dir das so zusammen?
Klar spielen neben Geld auch andere Gründe für die hohe Kaiserschnittrate eine Rolle. Das mit der 60 Stunden Woche ist auch wirklich kein Zustand, da muss sich wirklich was ändern. Dennoch ist die Kaiserschnittrate eindeutig zu hoch, weil oft im Zweifel ein KS gemacht wird. Daran muss sich was ändern. Habe mich wirklich in Berichten darüber ausführlich informiert. Dennoch spielen mit hoher Wahrscheinlichkeit finanzielle Aspekte auch eine Rolle.

Ich verunsichere nicht meine Freundin, sondern informiere sie schlicht und einfach und bin alles andere als rebellisch, wenn ich sie nur informiere. Daher finde ich deine Aussage richtig frech.

Ich will auch nicht über meine Freundin entscheiden, sondern sie nur informieren.

Was liest du da eigentlich raus. Du solltest dir echt nen anderes Verhalten angewöhnen, gerade als Ärztin.

Lg Christian

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von Fichtenwald am 18.07.2016, 6:01 Uhr

@ Ireth 15

sage doch nicht, dass alle Ärzte Betrüger sind, halt nur viele. Klar kann es auch sein, dass ich mal medizinische Hilfe im Notfall brauche. Bin mit allem halt sehr kritisch. Nicht mehr und nicht weniger.

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von anni1002 am 18.07.2016, 10:15 Uhr

" Dennoch ist die Kaiserschnittrate eindeutig zu hoch, weil oft im Zweifel ein KS gemacht wird."

Wenn es auch nur den geringsten Zeifel gäbe, ob MEIN Kind da gesund raus kommt. JA, dann hat der Arzt unverzüglich einen Kaiserschnitt zu machen. Und das wäre dann kein Kaiserschnitt zuviel, sondern genau richtig. Denn ich möchte da gar kein Risiko für mein Kind eingehen.
Und wenn eine Frau das anders sieht und troz Zweifel an der vaginalen Geburt festhält, dann muss man das auch akzeptieren.
Aber ich finde es auch wirklich anmaßend zu sagen, das andere Risiken eingehen sollen, weil der Arzt ja zu viel verdiehnen könnte.
Es geht beim Kaiserschnitt nicht ums Geld. Die Mütter und Kinder interessiert das nämlich herzlich wenig was der Arzt/die Hebamme dafür bekommt. Für die Mutter und das Kind zählt ob sie gesund und munter sind.
Und wenn es Zweifel gibt, dann ist es besser einen Kaiserschnitt zu viel gemacht zu haben, als auch nur einen zu wenig.

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Re: Vorteile Spontangebur

Antwort von Fichtenwald am 18.07.2016, 12:21 Uhr

@anni

Das sehe ich anders und genau das meint Caro und Wurzelzwerg mit den Risiken eines KS herunter spielen in dem Forum.

Ich kritisierte nicht die anderen wofür sie sich entscheiden, denn das muss jeder selbst wissen.
Ich kritisierte viel mehr die Ärzte dass diese einfach zu vorschnell einen KS durchführen, wo es oft für Kind unduttet nicht nötig wäre
Und genau das sagen meine ganzen Artikel durch die ich mich durch gelesen habe.

Weiterhin kritisierte ich dass die Ärzte und Hebammen oft nicht gut genug ausgebildet sind sodass bei der kleinsten Kleinigkeit gleich ein KS gemacht werden muss.

Jede Klinik sollte sich daher an den Kliniken Mut geringer KS Rate ein Beispiel nehmen, denn genau da sieht Mann dass es geht und die Ergebnisse für Kind und Mutter nicht schlechter sind

LG Christian

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Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 14:13 Uhr

Keine Frau der Welt würde sich gegen einen KS entscheiden, wenn es hart auf hart käme unter der Geburt. Weder behauptet das Fichtenwald, noch ist das logisch. Darüber muss man doch normalerweise gar nicht diskutieren.
Generell finde ich aber, dass jeder Frau zunächst Mut für eine Spontangeburt zugesprochen gehört. Was meinst du denn, wie früher die Kinder zur Welt kamen? Die Natur wird sich shon was dabei gedacht haben, oder? Klar ist früher auch mal was schief gegangen, aber da gab es die Möglichkeit eines KS auch noch nicht. Heutzutage kann man doch jederzeit in den Geburtsverlauf eingreifen, sofern man im KH entbindet. Warum also nicht erstmal versuchen? Klar, wenn man natürlich lieber einen großen Bauchshnitt und eine aufgeschnittene/ aufgerissene (Misgav-Ladach, bevor ich für meine Wortwahl wieder gesteinigt werde) Gebärmutter und die ganzen Risiken einer OP auf sich nimmt anstatt z.B. einen Dammriss, dann ist das halt so, auch wenn es für mich mehr als unverständlich ist. Ich will doch ein Kind, also muss ich doch auch mein bestes geben, oder? Meine eigenen "Geschlechtsteile" oder ein tolles, planbares Geburtsdatum sollten doch da zweitrangig sein.
Und wenn ich dann hier lese "mein 1. Kind war groß und passte nicht durch den Geburtskanal, also habe ich beim 2. Kind gleich einen KS gemacht"... da stellen sich mir echt die Nackenhaare auf.

Und nochmal: warum darf man (hier: Fichtenwald) sich nicht vorab informieren? Das hätten andere vielleicht lieber auch mal tun sollen.
Und nein, es geht nicht um Frauen, die nicht anders entbinden konnten, z.b. wegen einer Vorerkrankung oder einer placenta praevia totalis.
Bei denen war ein KS offenbar wirklich notwendig, so wie bei einer meiner Entbindung en auch.
Die brauchen sich doch deshalb nicht schlechter fühlen, zumindest nicht aus rationalen Gründen. Dass ein KS nicht unbedingt die freiwillig zu wählende Geburtsform für das Kind ist, das ist ja schließlich kein Geheimnis. Aber wenn es sein muss, dann muss es eben sein.

Daher: es sollte nicht immer das natürlichste der Welt als dermaßen abschreckend, unnatürlich, lebensgefährlich und abartig verkauft werden.
Zum Thema Stillen (die Frage kam ja kürzlich auch auf) hat sich ja auch noch keiner wirklich geäußert. Das ist m.M. nach ein ähnliches Thema....

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Re: Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von anni1002 am 18.07.2016, 14:23 Uhr

Was meinst du mit dem Stillen genau?
Wenn mir eine Mutter sagen würde, sie will nicht stillen, weil sie Angst vor Hängebrüsten hat....oder weil ihr das Stillen wehtut. Ja dann ist das so. Und jeder hat das zu akzeptieren.
Auch das wäre für mich kein Grund mich da einzumischen.
Und weder überrede ich eine Mutter dazu zu stillen, noch lege ich ihr Nahe nicht zu Stillen. Das muss auch jeder für sich selber wissen.

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Re: Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 15:13 Uhr

Ja, genau!
Und wenn du nichts mehr zum eigentlichen Thema zu sagen hast, dann hängst du dich an einem Nebensatz auf....
Prima, dann muss ja (werdenden) Müttern hier auch nicht mehr vermittelt werden, wie ungefährlich, problemlos, toll und vorteilhaft ein KS pauschal und unter allen Umständen ist.

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Re: Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von Schlafschnegge am 18.07.2016, 16:45 Uhr

So Caro, ich frage dich nochmal, weil du die Frage immer noch nicht beantwortet hast:

Was geht es dich an, wie andere Frauen entbinden????
Es ist meine Gebärmutter und mein Kind!!! Ich habe das Beste für mein Kind getan und tue es immer noch und es ist so anmaßend, dass du das Gegenteil behauptest! Und nein, es gibt Frauen, die wollen es auch nicht einfach erst probieren. Punkt. Ende der Diskussion! Akzeptiere es!


Und bei Fichtenwald hört es sich immer so an, als ob er im Kreißsaal erst mit dem Arzt diskutieren muss, ob der KS nun nötig ist oder nicht, auch wenn die Herztöne des Kindes schon gefährlich tief sind zum Beispiel.

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Re: Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 17:25 Uhr

Deine Frage wurde schon mehrfach - auch zwischen den Zeilen - beantwortet. Ja, es steht dir und jedem zu, so zu entbinden, wie du/ sie möchte/st. Aber dann anderen Frauen den KS, diese Operation, als pillepalle zu verkaufen , das ist ein absolutes NoGo.

Und Menschen wie Fichtenwald, die sich berechtigterweise über unnötige (und ja, davon gibt es sicher einige) KS informieren wollen, so anzugehen, das geht ebenfalls gar nicht! Lieber so, als pauschal zu behaupten, eine Spontangeburt sei geichzusetzen mit einem toten oder behinderten Kind.
Das zeugt nämlich nicht gerade von tiefgründiger Information!

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Re: Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von Schlafschnegge am 18.07.2016, 18:11 Uhr

Oh wie nett, dass es mir zusteht, wie ich gebären darf, aber du kannst es dir nicht verkneifen, mir und den anderen Frauen immer ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen (nicht probiert, nicht das Beste getan, unnatürlich etc).... Wir egoistischen KS-Mütter interessieren uns nur für unsere unversehrten Geschlechtsteile

Für manche Frauen ist der KS pillepalle, manche gebären innerhalb von ein paar Minuten ein Kind. DIR steht es einfach nicht zu, zu entscheiden was ein NoGo ist und was nicht!! Jede Frau kann und darf von ihren Erfahrungen berichten. Und viele stecken den KS eben super weg. Tut mir Leid, dass du das nicht hören willst.
Viele haben aber auch schon geschrieben, wie schlecht es ihnen danach ging.

Nein, eine Spontangeburt bedeutet nicht gleich ein totes oder behindertes Kind. Aber es gibt gewisse Risiken. Darüber wird aber keine Frau vorher ärztlich aufgeklärt. Keine Einverständniserklärung unterschrieben. Und das ist es doch, was hier alle an Fichtenwald kritisieren. Er informiert sich nur einseitig. Und blendet das andere völlig aus.
Ich habe nirgendwo gelesen, dass er sich auch mal zum Thema Geburt informiert hat. Den Ablauf etc. Welche Situationen vielleicht ein Eingreifen erfordern (im Sinne von PDA etc).

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Re: Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von anni1002 am 18.07.2016, 18:22 Uhr

Zum KS Thema wurde doch eigentlich schon alles gesagt.
Und DU hast geschrieben in DEINEM letzten Satz:
"Zum Thema Stillen (die Frage kam ja kürzlich auch auf) hat sich ja auch noch keiner wirklich geäußert. Das ist m.M. nach ein ähnliches Thema...."

Nur darauf bezog ich mich jetzt nochmal.

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PS Stillen

Antwort von Schlafschnegge am 18.07.2016, 18:36 Uhr

Zum Thema Stillen:
Ich habe und stille auch jetzt noch gerne. Egal wie meine Brust später mal aussehen wird.

Wenn mir aber jetzt jemand sagt, dass sie nicht stillen wollte, weil sie Angst vor Hängebrüsten hat.....Ja und? Es ist ihre Brust, ihr Kind. Es ist mir völlig egal, auch wenn ich selbst eine ganz andere Entscheidung getroffen habe. Ich muss die Frau nicht volltexten, wie gut und praktisch doch Muttermilch ist, ob sie es sich nicht lieber überlegen will, usw.

Da ist nämlich der Unterschied zwischen dir und mir. Ich missioniere nicht. Ich mache niemandem ein schlechtes Gewissen. Ich kann gerne von meinen Erfahrungen berichten (und dazu gehören nun mal die toten und behinderten Kinder), aber wie jemand sein Kind bekommt, ob es gestillt wird oder nicht (und aus welchen Gründen), ob es getragen, geschoben wird etc etc etc geht doch niemanden an.
Nur weil du Entscheidung X gefällt hast, müssen das nicht alle anderen Frauen auch. Sie müssen es noch nicht mal probieren.

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Re: Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von Fichtenwald am 18.07.2016, 18:37 Uhr

@ Schlafschnegge

Über die Risiken, welche bei einer Geburt bestehen kann und sollte ein Arzt auch aufklären. Ein guter Arzt sollte sowohl über Risiken bei einer Geburt als auch über Risiken bei einem KS aufklären. Sollte sich die Frau unter Abwägung der Risiken für eine natürliche Entbindung entscheiden, kann der Arzt diese auch unterschreiben lassen, dass die Frau darüber aufgeklärt worden ist und bereit ist das Risiko einzugehen.

Ich habe mich bereits mit den 12-13 Artikeln umfassend über die Vor- und Nachteile eines KS informiert. Dies reicht meiner Meinung nach aus, um mir ein Urteil bilden zu können. Klar verkauft eine Entbindung auch schmerzhaft, dennoch ist in den meisten Fällen ein KS nach dem Eingriff schlimmer, selbst wenn während der Entbindung eine PDA gesetzt werden muss. Dies ist jedenfalls kein Argument, was gegen eine Entbindung spricht, denn bei einem KS wird in der Regel sowieso eine PDA gesetzt und bei einer normalen Entbindung kann man es im Gegensatz zum KS erst ohne PDA versuchen.

Lg Christian

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Missionieren vs Vertuschen

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 19:32 Uhr

Na ja, missionieren würde ich es nicht gerade nennen.
Es geht nur gar nicht, den kS immer als problemlos hinzustellen, und den fragenden sich informierenden Frauen die (Langzeit!-) Folgen für das Kind zu verheimlichen bzw. einfach als unsinnig, falsch und sonstwas zu verkaufen.
Wenn alles so toll wäre, warum muss man denn dann in den meisten KH regelrecht um einen KS betteln? Sich Gründe überlegen und zusammenspinnen, damit man einen WKS bekommt (hast du ja selber auch schon hier im Forum gemacht ;-))?

Weil alle Ärzte dumm und unwissend sind? Und wenn du im mediz. Bereich arbeitest, dann solltest du doch auch die möglichen negativen Folgen eines KS kennen und offen darlegen.

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Nachtrag

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 19:39 Uhr

Im Expertenforum "rund um die Geburt" ist gerade heute eine passende Frage aufgetaucht (von "5wir").
Genau das meine ich!!! Und genau auf so einen Fall spielt Fichenwald vermutlich an.
1. Kind fälschlicherweise 1kg zu schwer geschätzt --> 1. (unnötiger?) KS
2. Kund automatisch per KS geholt, weil nur 17 Monate später

Nun möchte die Frau eine SpontanGeburt und was ist? Sie wird evtl Schwierigkeiten haben, ein KH zu finden, da sie nun den KS Stempel schon aufgedrückt bekommen hat. Die arme!

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von anni1002 am 18.07.2016, 19:46 Uhr

Du scheinst es noch immer nicht begriffen zu haben.
NIEMAND streitet hier die Risiken eines Kaiserschnittes ab. Sie sind da. Es gibt sie. Und es gibt Risiken bei der vaginalen Geburt.
Und diejenigen, die sich für einen Kaiserschnitt entscheiden, stellen die einen Risiken auf die eine Seite (KS) und stellen die Risiken einer vaginalen Entbindung auf die andere Seite der Waage und entscheiden dann.
Und bei Frauen die einen Kaiserschnitt zwingend benötigen, da sind die Risiken auf der seite der vaginalen Geburt so hoch, das das Risiko eines Kaiserschnittes im Vergleich so gering ist, dass dieser selbstverständlich gemacht wird.
Alle anderen müssen mit dem Arzt ( Krankenhaus) die persönlichen Gründe mit den Risiken abwägen. Und am Ende gibt es dann eben einen Kaiserschnitt, wenn die Mutter das so möchte. Eben weil die Risiken sich in der Waage halten.

Auf die Langzeitfolgen für das Kind selbst, bist aber weder du noch die Hebamme aus dem Forum eingegangen.

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Re: Nachtrag

Antwort von anni1002 am 18.07.2016, 19:56 Uhr

Ja, diese Frau hatte 2 geplante Kaiserschnitte, zu denen ihr ein Arzt geraten hatte. Die Frau hat also selbst entschieden urde aufgeklärt und hat sich dennoch für den KS entschieden und hat nun 2 gesunde Kinder.
Nun hat sie aber wieder die Wahl, sie muss entscheiden. Ob sie normal oder per Kaiserschnitt entbinden möchte. Und sollte sie sich für eine normale Entbindung entscheiden, was wollen die Ärzte dagegen machen? Niemand wird sie zu hause abholen und ins Krankenhaus bringen und sie zu einem Kaiserschnitt zwingen. Sie kann also wie jede andere Frau auch, die spontan enbtinden möchte, die Wehen abwarten und dann ins KH. Allerdings sollte das KH schon bescheid wissen, dass sie 2 Ks hatte. Aber zu einem KS kann auch diese Frau niemand zwingen.

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Re: Nachtrag

Antwort von Fichtenwald am 18.07.2016, 20:06 Uhr

@ anni1002

ob sie selbstständig entschieden hat, können wir nicht beurteilen. Vielleicht wurde sie auch nicht richtig aufgeklärt oder ihr wurde die Pistole auf die Brust gesetzt. Sprich die Ärzte haben sie mit Horrorszenarien massiv unter Druck gesetzt und nicht sachlich die Argumente abgewogen. Das ist auch schon oft vorgekommen.
Und wir wissen nicht, wie es bei ihr gelaufen ist.

Lg Christian

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Re: Nachtrag

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 20:06 Uhr

Na ja, beim 1. KS würde ich eher sagen, verunsichern lassen. Ich habe selbst ein rund 4.200gr Kind spontan geboren. Man kann es ja versuchen und wenn es ich geht, dann immer noch einen KS machen. Und nein, das ist nicht automatisch ein Not KS!
Und dass sie nun darüber unglücklich ist, das liest man ja wohl klar heraus ;-)

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von Schlafschnegge am 18.07.2016, 20:19 Uhr

Welche Langzeitfolgen?? Und jetzt bitte nicht wieder Diabetes oder irgendwelche psychischen Probleme.

Wieso Gründe zusammenspinnen? Ich hatte immer meine Gründe, aber vor meinem ersten KS natürlich auch Sorge, nicht ernst genommen zu werden. Zu einer Spontangeburt gezwungen zu werden. Ich finde es schlimm, dass man im Jahr 2016 nicht einfach sagen kann: ich möchte per KS entbinden. Punkt.
Es hängt total vom Arzt ab, den man im Gespräch erwischt. Du findest unter den Ärzten genauso viele Befürworter wie Gegner.

Natürlich kenne ich die Risiken. Wundheilungsstörungen, Verwachsungen, Implantationsstörungen etc. Habe ich sogar unterschrieben. Muss man das jetzt also in jedem positiven KS Post erwähnen? Immer? Damit man es auch nicht vergisst?

Und zu dem Fall von 5wir: Sie wurde doch nicht zu den KS gezwungen! Sie hätte es auch einfach spontan versuchen können. Die Ärzte raten aus irgendwelchen Gründen zum KS, aber ich muss mich dem doch nicht fügen. Genauso wenig muss sie jetzt einen 3. KS machen. Es schnallt sie doch keiner am OP Tisch fest!
Es ist ein RAT der Ärzte, aber doch kein Muss! Die Frauen wollen Selbstbestimmung gebären, fügen sich dann aber doch dem Rat der Ärzte, weil die kein Risiko eingehen wollen.
Ich verstehe das nicht. Wenn ich keinen KS will, dann lasse ich den doch auch nicht machen.

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von Fichtenwald am 18.07.2016, 21:12 Uhr

@Schlafschnegge

Das Diabetisrisiko wurde bereits widerlegt. Dem glaube ich auch nicht mehr. Allerdings ist ein erhöhtes Asthmarisiko wissenschaftlich erwiesen und auch die erhöhte Gefahr von Infektionskrankheiten, weil halt das Baby beim Kaiserschnitt nicht den Vaginalausgang der Mutter passiert und somit nicht mit den wichtigen Darmbakterien in Berührung kommt, welche für die Immunabwehr wichtig sind.
Außerdem benötigen Kinder den Geburtstress durch die Entbindung, welcher beim KS fehlt. Dadurch besteht die Gefahr, dass KS Kinder im späteren Leben nicht so stressstabil sind.

Lg Christian

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Re: Nachtrag

Antwort von grunz am 18.07.2016, 21:12 Uhr

Es ist immer schwierig solche Situationen zu beurteilen anhand von ein paar Zeilen und hinterher ist man natürlich auch immer schlauer.

Wenn ich mir den Beitrag im Expertenforum so anschaue, fällt mir aber das hier auf: "weil meine Tochter 4,5 kg wiegen sollte und breite Schultern haben sollte"
Deshalb denke ich, dass es in diesem Fall um die Gefahr einer Schulterdystokie ging und nicht um einen eventuellen Geburtsstillstand der gefahrlos per KS beendet werden kann.

Die Gefahr der Schulterdystokie steigt auf 5–10% bei Geburtsgewichten zwischen 4.000 und 4.500 Gramm an und weiter auf 10–20% bei Gewichten >4.500 Gramm.

Falls so ein Fall auftritt gibt es immer die Gefahr von Sauerstoffmangel beim Kind und der Kaiserschnitt käme zu spät.

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Re: Nachtrag

Antwort von grunz am 18.07.2016, 21:12 Uhr

Es ist immer schwierig solche Situationen zu beurteilen anhand von ein paar Zeilen und hinterher ist man natürlich auch immer schlauer.

Wenn ich mir den Beitrag im Expertenforum so anschaue, fällt mir aber das hier auf: "weil meine Tochter 4,5 kg wiegen sollte und breite Schultern haben sollte"
Deshalb denke ich, dass es in diesem Fall um die Gefahr einer Schulterdystokie ging und nicht um einen eventuellen Geburtsstillstand der gefahrlos per KS beendet werden kann.

Die Gefahr der Schulterdystokie steigt auf 5–10% bei Geburtsgewichten zwischen 4.000 und 4.500 Gramm an und weiter auf 10–20% bei Gewichten >4.500 Gramm.

Falls so ein Fall auftritt gibt es immer die Gefahr von Sauerstoffmangel beim Kind und der Kaiserschnitt käme zu spät.

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Langzeitfolgen

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 21:27 Uhr

Da wären noch ein erhöhtes Asthma- und Allergierisiko etc
Aber IHR seid doch diejenigen, die wie anni1002 immer beteuert, sich mit den ganzen Risiken auseinandergesetzt haben. Da müsstet ihr doch bestens informiert sein.
Und warum heißt es hier "aber nicht wieder das Dieabetesthema"? Ist das für eure Kinder nicht relevant?
Fakt ist doch, dass durch das Fehlen des natürlichen Geburtsvorgangs z.B. der hormonelle Austausch fehlt, was wiederum weitreichende Folgen nach sich zieht.
Könnte man auch bei der WHO mal nachlesen, aber die haltet ihr ja sicher auch für inkompetent.

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 21:37 Uhr

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass die Ärzte dehalb erstmal einen KS ablehnen, weil sie nur das Beste für eine Frau und das Kind wollen? Warum fühlt ihr euch eigentlich immer so angegriffen und tut so, als würde euch jemand was Böses wollen. Denkst du, der Arzt wünscht dir ein Kind mit Geburtskomplikationen? Die Ärzte werden wohl schon so gut ausgebildet sein hierzulande, dass sie jederzeit in einen kritischen Gebuttsverlauf eingreifen und einen KS machen können.

Und die Fragestellerin im Expertenforum ist m.M. nach verunsichert worden, daher: Informieren, so wie Fichtenwald es tut, ist von Vorteil. Denn ein schwer geschätztes Kind und evtl breit Schultern sind nicht per se Gründe für einen KS.

Und zu guter Letzt: JA, man sollte die von dir genannten KS Risiken immer erwähnen, zumal das ja nur einen Bruchteil darstellt. Deshalb: nicht vertuschen, sondern ganzheitlich aufklären!!

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Schulterdystokie

Antwort von Kafi_77 am 18.07.2016, 21:46 Uhr

Zum Thema Schulterdystokie muss ich dir ein Stückweit widersprechen.
Mein 2. Kind kam mit 60cm und knapp 4.000gr spontan - bzw. mit Saugglocke - zur Welt. Wobei hier auch die Länge eine entscheidende Rolle spielte, da das Kind aufgrund seiner Körpergröße am Beckenausgag nicht richtig "um die Kurve" kam.
Im MuPa steht jetzt auch "Zustand nach Schulterdystokie", d.h. es kam während der Presswehen zu einem kurzen Geburtsstillstand, welcher aber problemlos durch das Mc-Roberts-Manöver und den kurzen Einsatz der Saugglocke gelöst werden konnte. Das Kind ist pumperlgesund.
Sprich, eine Schulterdystokie bzw. das kurze Steckenbleiben mit der Schulter im Geburtskanal zieht nicht automatisch einen Sauerstoffmangel nach sich.
Das ctg war zu jedem Zeitpunkt i.O. , d.h. es hätte auch in Ruhe noch ein KS gemacht werden können.
Schade, dass so viele Frauen sich verunsichern lassen und nicht den Mut haben, es zu versuchen! Aber das darf man ja hier nicht so laut sagen ;-)

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von Fichtenwald am 18.07.2016, 21:48 Uhr

@ Grunz

eine Schulterdystokie ist meines Erachtens auch nicht immer zwangsweise ein Grund für einen KS. Hebammen müssen meines Erachtens hauptsächlich gut ausgebildet sein, um mit solch einer Situation entsprechend umgehen zu können. Hier eine Antwort einer Hebamme aus einem alten Beitrag.

http://www.rund-ums-baby.de/hebamme/Ist-das-Risiko-der-Schulterdystokie-kalkulierbar_101416.htm

Lg Christian

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Re: Schulterdystokie

Antwort von grunz am 18.07.2016, 22:02 Uhr

Natürlich gibt es da schwerere und leichtere Fälle ;-) aber es kann halt passieren. Von daher ist das schon ein Risiko das man abwägen muss bei ner Schätzung von 4500g. Natürlich muss man auch nicht unbedingt von vornherein einen ks machen sondern kann sagen ich geh das Risiko ein ist ja auch eher unwahrscheinlich das es zum schlimmsten kommt.
Ich denk halt nur was Caro sagt "Man kann es ja versuchen und wenn es ich geht, dann immer noch einen KS machen." Das ist halt einfach nicht immer richtig es gibt halt auch Situationen wo der ks dann vielleicht zu spät ist und ich geh mal davon aus das dies in diesem Fall auch die Sorge der Ärzte war.

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von grunz am 18.07.2016, 22:05 Uhr

Das Thema hatten wir doch jetzt schon öfter... Du hast doch nicht mehr als Korrelationen und damit bleiben das alles Vermutungen und sind kein Beweis. Beliebtes Beispiel aus der Statistik: Der Hahn kräht auch vor Sonnenaufgang aber deswegen ist der Hahn noch lange nicht der Grund dafür das die Sonne aufgeht.

Z.b. zum Asthma ja da gab es eine große Studie in der festgestellt wurde das von 1000 Kindern die vaginal geboren wurden 34 asthma bekamen, bei den Kaiserschnittkindern waren es 37.
"Dr Black, the lead researcher, can appropriately say that “we are confident in saying the delivery could be playing a role in the development of asthma”. But please note the “could”. Dr Black, rightly, emphasises that they cannot say that planned C-section definitely causes a small increase in the risk of asthma. Maybe it does, or maybe the increase is due to something other than the delivery that could not be allowed for statistically. The research report points out that they could not allow statistically for reasons why a C-section was chosen. Maybe it’s one of the reasons for choosing a C-section that leads to the increased risk of asthma, and not the C-section at all."

http://www.sciencemediacentre.org/expert-reaction-to-study-investigating-elective-caesarean-sections-and-asthma-obesity-and-all-cause-death-by-21-years-of-age-in-those-born/

Natürlich kannst du sagen es ist dir wichtig diese eventuellen Risiken zu umgehen, weil es ja sein kann das Kausale Zusammenhänge noch gefunden werden. Aber hier von wissenschaftlich erwiesen zu sprechen halte ich für falsch.

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Re: Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von lilke am 18.07.2016, 22:06 Uhr

Sinnlos. Die beiden schreiben einer dem anderen nach dem Mund...

Die eine beharrt auf ihrer falschen Verharmlichungs-Behauptung. Der andere jammert nur wegen der gemeinen Ks-Frauen hier rum, schreibt aber trotzdem noch weiter den gleichen unbewiesenen Mist.

Mag sich jeder bei denken was er/sie will.

Leute, die sich entweder einen Spaß draus machen andere aufzuhetzen oder einfach zu engstirnig sind um andere Standpunkte zu akzeptieren gibt es halt überall.

LG Lilly

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von grunz am 18.07.2016, 22:07 Uhr

Natürlich ist das nicht immer zwangsweise ein Grund. Aber es ist ein Risiko das man eben abwägen muss.

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Re: Genauso ist es - unnötige KS!

Antwort von grunz am 18.07.2016, 22:09 Uhr

Na gut dann geh ich jetzt ins Bett

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Nach dem Mund schreiben....

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 22:12 Uhr

....ist hier in der Tat Usus

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Re: Schulterdystokie

Antwort von Kafi_77 am 18.07.2016, 22:18 Uhr

Ja, aber Schulterdystokie ist nicht nur eine Frage des (geschätzten) Gewichts, sondern kann auch bei kleineren Kindern vorkommen. Z.B. durch zu viele Interventionen wie etwa einen zu starken Wehentropf.
Muss natürlich jeder selbst wissen, aber wegen einer wagen Vermutung (die selbst, wenn sie sich bewahrheitet, nicht in der Katastrophe enden muss) tu ICH MEINEM Kind und mir gewiss keinen KS an

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Engstirnig?

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 22:21 Uhr

Da weiß man nun nicht genau, von welcher Seite du sprichst

Aber nur, weil man hier mal ein wenig Gegenwind bekommt, gleich resignieren? Da scheint ja die Überzeugung für den eigenen KS doch nicht ganz so hoch zu sein

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von Schlafschnegge am 18.07.2016, 22:31 Uhr

Was das Beste für mein Kind und mich ist, entscheide immer noch ich als Mutter. Nicht der Arzt, Hebamme, Vater. Sie dürfen mich beraten, aber die Entscheidung ist allein meine.

Ja, ich denke solche Frauen wie du wollen mir was Böses, indem sie meine Entscheidung immer und immer wieder kritisieren, um sich selber als Supermutti zu fühlen, die alles richtig und in Einklang mit der Natur gemacht hat.

Es gibt keine bewiesenen Langzeitfolgen, der Mensch ist ein Produkt aus Genen und Kontakt mit seiner Umwelt. Stillen soll ja auch das Allergierisiko mindern, es gibt jedoch genug gestillte Kinder mit Allergien. Und nun?

Ich bin schon jetzt auf die "weitreichenden Folgen" für meine Kinder gespannt. Sorry, aber das driftet für mich wieder zu sehr in Richtung Aluhut ab.

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Re: Engstirnig?

Antwort von lilke am 18.07.2016, 22:42 Uhr

Ich bin mit meine Geburten im Reinen. Du auch? Wenn ja, warum bestehst du dann darauf anderen Frauen einreden zu wollen, dass eine Entscheidung zum KS prinzipiell falsch ist? Muss da was kompensiert werden, was vielleicht in einer Therapie hätte aufgearbeitet werden sollen?

Und bitte nicht schon wieder die abgedroschene Phrase, es würde nur darum gehen Risiken hier im Forum nicht "immer" zu verherrlichen. Hab bis auf den einen Post von der allseits bekannten Userin noch immer nicht mal den Ansatz eines Nachweises für diese falsche Unterstellung bekommen.

Erwarte auch keinen mehr, denn hier kommen insbesondere von euch beiden doch immer nur die gleichen Fehlinterpretationen anderer Posts - ungeachtet mehrfacher Richtigstellungen wohlgemerkt.

Denk einfach mal etwas über die Worte Toleranz und Akzeptanz nach. Vielleicht merkst du irgendwann was.

LG Lilly

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 22:43 Uhr

Ich will dir sicher nichts Böses, denn der KS ist ja eh schon geschehen.
Die Frage war, warum immer alle WKS Mütter meinen, die Ärzte wollen ihnen was Böses, wenn sie einen WKS ablehnen.
Anderseits stehe ich dazu, dass ich es unverantwortlich (von mir aus auch "böse") finde, wenn man unwissenden Frauen den KS als "kurz mal nebenbei und alles super" verkauft.
Und wenn du mit den (Langzeit) Folgen für dein Kind leben kannst, dann ist doch alles prima!
Meine Meinung ist und bleibt, dass es nicht egal ist, wie ein Kind geboren wird.

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Re: Engstirnig?

Antwort von Caro14 am 18.07.2016, 22:50 Uhr

Nein, mit dem (sek) KS, der mir leider widerfahren ist, bin ich nicht im Reinen. Da muss ich dir Recht geben!
Daher möchte ich auch möglichst viele unwissende Frauen (die medizinisch die Möglichkeit haben, es selbst zu entscheiden) vor dieser Erfahrung bewahren.
Verantwortungsbewusstsein wäre hier eher der treffende Ausdruck.....
Toleranz ja, aber nicht, wenn andere dadurch Schaden nehmen.

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Re: Schulterdystokie

Antwort von grunz am 19.07.2016, 8:23 Uhr

Natürlich kann das auch bei kleineren passieren und sicherlich gibt es noch andere Faktoren wie den Geburtsverlauf, Anatomie der Mutter usw. Aber die Wahrscheinlichkeit wird halt immer höher je schwerer das Kind ist.

Klar ist auch, dass man im vorraus immer nur Vermutungen anstellen und Risiken ungefähr abschätzen kann. Jemand dem ein ks egal ist wird dann vielleicht anders entscheiden als jemand dem die natürliche Geburt wichtig ist und das ist ja auch völlig legitim.

In dem konkreten Fall wissen wir aber auch nicht viel von daher sind das alles nur sowieso nur Vermutungen

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Re: Missionieren vs Vertuschen

Antwort von grunz am 19.07.2016, 8:58 Uhr

Ich glaube nicht das irgendeine von den Frauen die dir jetzt geantwortet haben jemandem der einfach so fragt ob KS oder natürliche Geburt sagen würden "mach den KS der ist super, alles easy".

Aber wenn jemand fragt wie andere den KS empfunden haben, dann ist das bei jedem anders und für manche eben auch eine positive Erfahrung. Das muss man dann halt auch so hinnehmen auch wenn es einem nicht gefällt und man das für sich selbst nicht nachvollziehen kann.

Ich kann deine Sorge halt auch nicht verstehen, weil ich noch nie erlebt habe das mich eine Schwangere nach dem KS fragt. Die wollen immer alle nur wissen wie die natürliche Geburt für mich war. Von daher hab ich eigentlich immer nur da das Problem erzähle ich jetzt meine Erfahrungen oder nicht? Da hab ich nämlich wirklich die Sorge Schwangeren unnötig Angst zu machen. Meistens sag ich dann "hör dir vorher keine Geburtsgeschichten an das wird schon laufen". Also für mich sind einfach so manche Geburtsgeschichten viel abschreckender und eher was wovor man Schwangere bewahren muss als positive KS Geschichten.

In Bezug auf die Langzeitfolgen für's Kind kann ich nur wiederholen was ich Fichtenwald vorher schon geschrieben habe. Es gibt Studien aus denen man gewisse Korrelationen ableiten kann. Es gibt aber bisher keine Nachweise über Kausale Zusammenhänge. Von daher ist es in meinen Augen nicht richtig hier von Fakten zu sprechen, denn es bleiben Vermutungen.

Natürlich kann man dann für sich sagen ich will das (vermutete) Risiko vermeiden, weil vielleicht stimmt es ja und sie finden in Zukunft noch einen Beweis. Man kann das aber auch anders sehen.

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Caro14 ist bestimmt ein Fake

Antwort von Sternenschnuppe am 19.07.2016, 15:30 Uhr

Komisch dass sie nur hier schreibt und nie im Geburtsforum.
Hatte sie überhaupt schon eine gepriesene natürliche Geburt ?
Es finden sich außer hier keine Beiträge von ihr bei bei rund ums Baby, laut Google.

Glaube da hockt jemand sehr gefrustetes vor dem PC und freut sich dass sich jemand mit ihr beschäftigt.
Sünde ......

Erklärt auch warum nix von ihr , ihm, es verstanden wird.

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Re: Caro14 ist bestimmt ein Fake

Antwort von Fichtenwald am 19.07.2016, 15:41 Uhr

@sternenschnuppe

Nein das glaube ich nicht.
Manche sind halt ne Zeit lang nur stille Mitleser.
Dieser Beitrag im KS Forum war halt aus den von ihr bereits genannten Gründen ihr erster Beitrag.

Was meinst du mit von ihr, ihm verstanden wird

LG Christian

PS

Das ist wieder typisch

Kaum lässt einer Kritik gegen KS nieder wird er gleich als Fake bezeichnet. Dies ist absolut kein Umgang

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Re: Caro14 ist bestimmt ein Fake

Antwort von Caro14 am 19.07.2016, 15:45 Uhr

Oh ja, ich hatte schon 2 Spontangeburten. Mein 3. Kind kam im September vor 2 Jahren per sek. KS zur Welt.
Du scheinst aber sehr viel Zeit zu haben
Und nur weil jemand in diesem Unterforum nicht bei allem zum Thema KS "ja und amen" sagt, ist er gleich ein Fake?
Was hat dich denn geritten? Ich dachte, hier darf man offen seine Meinung sagen?! Oder nur dann, wenn diese hier die allg. und auch deine Meinung zum Thema KS widerspiegelt ?

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Re: Caro14 ist bestimmt ein Fake

Antwort von Wurzelzwerge am 19.07.2016, 22:01 Uhr

Sag mal sternenschnuppe, wie unverschämt, verbittert und gefrustet bist du eigentlich? Muss man in jedem Unterforum x Beiträge pro Monat schreiben, um nicht als fake zu gelten?
Und was heißt hier, sie würde nichts verstehen? Sie versteht denke ich sehr wohl worum es geht nur das Problem ist, dass viele von euch hier absolut keine andere Einstellung gelten lassen und nur weil mal jemand etwas vehementer widerspricht und sich nicht blenden lässt (und in den meisten Punkten gebe ich caro absolut recht), hat er hier keine Berechtigung?

Also das ist ja wohl allerunterste Schublade, wirklich.
Mach dich mal locker und schau über den Tellerrand, versteck die nicht mit irgendwelchen Ausreden hinter deinen ach so tollen Kaiserschnitten und arbeite mal an deinem Umgangston hier.

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Re: Caro14 ist bestimmt ein Fake

Antwort von Kafi_77 am 20.07.2016, 12:08 Uhr

Ich bin geschockt über die fast schon mobbing-artigen Methoden, mit denen hier Frauen, die den KS nicht so toll finden, angegangen werden.
So wie ich es lese, sind es hauptsächlich die WKS Frauen, die sich in diesem Forum regelmäßig daneben benehmen.

Es heißt doch KAISERSCHNITT- und nicht WUNSCHKAISERSCHNITT- Forum, warum darf man also nicht auch mal die andere Seite der Medaille beleuchten?
Es ist immer wieder erschreckend, wie ihr die Augen vor der Realität verschließt. Ihr sprecht von Toleranz, davon, dass Frauen so entbinden sollen, wie sie es wünschen. Aber dabei die Realität und die Tatsachen komplett auszublenden, das halte ich für falsch. Und wenn dann auf solche Hinweise gar keine Reaktionen mehr kommen, dann spricht das schon wieder Bände.

Und was veranlasst dich, liebe sternenschnuppe, dazu, Caro als fake zu bezeichnen? Passt es dir nicht in den Kram, dass sie dich durch ihre Beiträge (welche manchmal verbal zugegebenermaßen schon etwas sehr direkt sind), einfach mal die Fakten auf den Tisch legt? Bewirkt es in dir vielleicht, dass du doch nochmal reflektierend über deine (W?)KS nachdenkst und feststellst, dass doch nicht alles so richtig und toll war? Vielleicht denkst du nochmal darüber nach

Selbst Dr. Hellmeyer im KAISERSCHNITT Expertenforum betonte erst vor 1 oder 2 Tagen wieder in einer seiner Antworten, dass immer eine Spontangeburt anzustreben sei.
Da frage ich mich ernsthaft, was euch tief in euerm Inneren dazu bewegt, die Tatsache immer und immer und immer wieder zu verdrehen und das dann als allgemeingültig hinzustellen.

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Das Thema WKS wird hier m. M. n. künstlich aufgebauscht

Antwort von Glaseule am 20.07.2016, 13:34 Uhr

Ich glaube, das Problem ist eher andersrum, dass einige sich so sehr auf den WKS stürzen und ihn bekämpfen wollen, obwohl wirklich nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der KS echte WKS sind. In den meisten Fällen streben doch die Mütter eine Spontangeburt an und sind eher enttäuscht, wenn es am Ende ein KS wird.

Wenn dann jemand so auftritt, dass er unbedingt die KS-Nachteile hervorheben muss, fühlen sich, denke ich, viele angegriffen, die einen KS hatten und haben das Gefühl, sich dafür rechtfertigen zu müssen, dass ihre Geburt ungeplant im KS geendet ist oder sie wegen des erhöhten Risikos von Geburtsschäden einen geplanten KS gewählt haben, obwohl das Kind nicht in Querlage lag und sie keine Plazenta praevia totalis hatten.

Natürlich darf man sagen, dass eine Spontangeburt zu bevorzugen ist, aber ich glaube, mit wenigen Ausnahmen streben das erstmal sowieso fast alle Mütter hier im Forum an, deswegen finde ich es schon ziemlich einseitig und verzerrend, wenn hier immer wieder das Argument hervorgezerrt wird, dass jemand wegen "besserer Planbarkeit" oder der Vermeidung von Geburtsverletzungen (in dem u. g. Fall schien es übrigens um Verletzungen zu gehen, die das "normale Maß" von Geburtsverletzungen deutlich überschritten, und wenn jemand trotz mehrfacher OPs - von der KK bezahlt, d. h. wohl keine "unnötigen", ästhetischen o. ä. Eingriffe - bis heute Probleme dadurch hat, finde ich es echt daneben, das immer wieder als lächerlich und "unzulässigen Grund" darzustellen; da hätte ich auch Angst, dass es noch schlimmer wird) einen KS wählt. Das sind doch Einzelfälle. Warum muss sich da jemand so dran aufhängen?

Im Übrigen hat vermutlich jede Mutter ihre Gründe dafür, eine Spontangeburt oder eben einen KS zu planen, und niemand hier hat genug Einblick in das Leben der anderen, um diese Gründe wirklich beurteilen zu können. Können wir uns nicht einfach mal wieder auf "leben und leben lassen" einigen?

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Re: Das Thema WKS wird hier m. M. n. künstlich aufgebauscht

Antwort von Lina_100 am 20.07.2016, 19:41 Uhr

Du hast so recht, nur ist dein Wunsch leider vergebens....

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Re: Das Thema WKS wird hier m. M. n. künstlich aufgebauscht

Antwort von Stef12 am 20.07.2016, 20:10 Uhr

Ich sehe das genau so wie Glaseule. Die Mehrheit der Frauen hier strebt(e) sicherlich eine spontane Geburt an, die dann aus medizinischen Gründen in einem Kaiserschnitt endete. Welche Gründe das waren und ob man diese nun als gerechtfertigt ansieht oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Manche Frauen tendieren nunmal schneller dazu einem Kaiserschnitt zuzustimmen, für andere ist es der allerletzte Schritt. Wo genau hier die Grenze liegt, ist eine sehr individuelle Entscheidung, die nur der Mutter (evtl. in Absprache mit dem Vater) zusteht. Da in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis 2 Kinder durch Sauerstoffmangel während der Geburt schwerstbehindert zur Welt kamen (eine verstarb noch als Baby), habe ich ziemlich schnell zugestimmt, als mir die Ärztin einen Kaiserschnitt nahelegte. Was im Nachhinein auch richtig war, da sich während der OP herausstellte, dass ich rein anatomisch kein Kind spontan auf die Welt bringen könnte. Ich kann ganz gut damit leben, da für mich persönlich in erster Linie zählt, dass mein Kind und ich gesund sind und nicht wie es auf die Welt gekommen ist. Trotzdem, hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich mich für eine spontane Geburt entschieden. Nächsten Donnerstag habe ich meinen 2. Kaiserschnitt, dieses Mal geplant. Auch dieses Mal wäre mir eine spontane Geburt lieber, aber ich bin auch nicht zutiefst deprimiert weil es bei mir nicht funktioniert. Ich brauche auch nicht ständig irgendwelche Spätfolgen vorgehalten zu bekommen. Glücklicherweise hatte mein Sohn keinerlei Probleme. Er wird bald 4 und ist im Vergleich zu Gleichaltrigen sehr viel weniger krank als andere Kinder und ich hoffe natürlich, dass es so bleibt und es bei seiner Schwester genau so sein wird.
Ich denke jeder weiß, dass eine Spontangeburt grundsätzlich einem Kaiserschnitt vorzuziehen ist. Frauen, die aus Gründen wie Geburtsverletzungen und besserer Planbarkeit einen Kaiserschnitt wählen, sind doch die Ausnahme. Trotzdem wird sich hier immer wieder an solchen Einzelfällen aufgehängt, die hier gar nicht die allgemeine Meinung zum Thema Kaiserschnitt widerspiegeln.

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Re: Caro14 ist bestimmt ein Fake

Antwort von lilke am 20.07.2016, 22:14 Uhr

Sorry, aber es sind die radikalen KS Gegner, die hier andere dafür angehen, dass sie es wagen sich positiv über ihren KS geäußert haben und sie nicht todunglücklich damit sind, dass ihr Kind nicht den geplanten Ausgang genommen hat. Davon waren so gut wie keine WKS Mütter.

Und wie du schon so schön betont hast, dass hier ist das KS-Forum und nicht das Anti-KS Forum. Vielleicht da auch mal drüber nachdenken.

LG Lilly

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Re: Caro14 ist bestimmt ein Fake

Antwort von Fichtenwald am 21.07.2016, 5:59 Uhr

@ Lilke

Darum geht es Caro doch nicht. Einzig und allein bemängelt sie nur, dass die Gefahren eines KS hier massiv heruntergespielt werden, wenn andere die Frage stellen KS ja oder nein oder auch wie ich oder andere die sachlich begründete Kritik eines KS ausüben angegangen werden.

Lg Christian

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bitte schluss jetzt

Antwort von grunz am 21.07.2016, 7:39 Uhr

Was Caro will haben glaub ich mittlerweile alle mitbekommen. Warum diese Sorge unbegründet ist haben auch schon genug geschrieben.

Warum du angegangen wurdest da empfehle ich dir nochmals den post von Glaseule zu lesen.

Ansonsten ist bereits alles gesagt worden und das einzig sinnvolle wäre jetzt die Diskussion zu beenden.

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Re: Caro14 ist bestimmt ein Fake

Antwort von lilke am 21.07.2016, 11:38 Uhr

Und das ist immer noch nicht wahr. Nur weil hier nicht jeder allen unbewiesenen Theorien und einseitigen Fallstudien Glauben schenkt heißt das nicht, dass die Leute ein nachgewiesenes Risiko kleinreden würden.

So langsam reicht es mit deinen Unterstellungen auch mal.

Werdet erst mal schwanger bevor du dir weiterhin anmaßt irgend eine Frau wegen ihrer Entscheidung zum KS verurteilen zu wollen. Derartig unqualifizierte Aussagen sind Gift für Frauen, die hier wirklich nach Hilfe suchen.

LG Lilly

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Re: Caro14 ist bestimmt ein Fake

Antwort von Fichtenwald am 21.07.2016, 13:01 Uhr

@lilke

Ich verurteile deine Entscheidung zum KS keineswegs davon war nie die Rede
Dass du den Studien keinen glauben schenkt mag sein.
Dann allerdings zu behaupten ich wäre engstirnig und mich derart anzugehen weil ich die Argumente der Studien schlüssig finde ist derart dreist

LG Christian

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Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Sternenschnuppe am 23.07.2016, 15:13 Uhr

Wenn nach eigenen Erfahrungen gefragt wird ? Gar nicht wenn sie eine schöne Geburt hatten. Warum auch. Es wird hier meist nach Erfahrungen gefragt wie andere das hier empfunden haben.

Ich habe noch nie ! jemanden gelesen der von seiner schönen Spontangeburt schrieb und dabei aber zu bedenken gab welch Risiken diese enthalten kann, wie massive Verletzungen der Vagina, Damm oder Sauerstoffprobleme beim Kind.

Das ist doch totaler Blödsinn.
Aber vielleicht sollte ich mal in das Geburtenforum gehen und warnen.
Oh, doof, ich bin ja tolerant und jeder soll bitte so entbinden wie er möchte, ohne Ängste eingeredet zu bekommen.

Mal ehrlich, dass eine Geburt Risiken hat, egal ob so oder KS, das wissen wir doch alle. Und da spreche ich mit Ärzten und Hebammen und nicht mit wildfremden Menschen in einem Forum.

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Fichtenwald am 23.07.2016, 20:47 Uhr

@sternschnuppe

In dem Babyforum wird auch niemand so dumm angemacht der eine andere Meinung vertritt und die Reaktionen anderer sind dort nicht so niveaulos wie einige hier mir gegenüber wo ich doch nur sachliche Informationen wollte. Ich glaube als Caro das ganze als stille Mitleserin verfolgt hat hat es ihr gereicht und die eine Meinung der Hebamme rein kopiert um zu zeigen was man alles beachten muss und dass ein solches Verhalten nicht geht. Was anderes wäre es sicher gewesen wenn die Diskussionen einigermaßen sachlich verliefen und in den vorherigen Beiträgen nicht so ausufern würden und das ist bestimmt das ganze was Caro meint dass es nicht sein kann das Leute hier derart angegangen werden nur weil man der Meinung ist das KS nur im absoluten Notfall sinnvoll ist.

LG Christian

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Madeleine135 am 23.07.2016, 22:56 Uhr

oh, oh, oh Fichtenwald, das stimmt ganz sicher nicht, in anderen Foren wird man sehr wohl "dumm angemacht" wenn man eine pro-Kaiserschnitt Meinung vertritt

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Sternenschnuppe am 24.07.2016, 0:27 Uhr

Mir hat einzig und alleine nicht gefallen wie Du über Deine Freundin geschrieben hast.
Das empfand ich abwertend und eventuelle Entwicklungsverzögerungen haben in einem öffentlichen Forum nichts verloren.
Du hast sie als nativ und dumm oder dümmlich dargestellt.

Bei Deinem Schlusssatz ist es erneut pauschal.
Für DICH ist ein KS nur im absoluten Notfall sinnvoll.
Das ist völlig ok. Hat keiner was dagegen.

Anderen einzureden ( damit meine ich nicht Dich) sie hätten sich gedrückt, würden nicht das beste für ihr Kind wollen, vertuschen nur ihre eigene Enttäuschung, etc. ist massiv intolerant, überheblich und mit Absicht verletzend.

Ich habe zwei Kinder geboren, per geplantem KS, eine natürliche Geburt kam nie in Betracht aus persönlichen Gründen. Beide Geburten waren ein Traum, wunderschön, absolut gesunde Kinder, keinerlei Komplikationen.
Selbstverständlich erzähle ich positiv davon. Warum denn bitte nicht.

Genauso wie eine Mutter die vagninal entbunden hat, keine Probleme hatte, eine schöne Geburt hatte und mit sich im Reinen ist.

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von mamavonbaby am 24.07.2016, 9:02 Uhr

Ich wurde übrigens schon dumm angemacht weil ich meine spontane Geburt absolut bescheiden fand. Man darf nämlich auch nichts gegen die spontan Geburt sagen. Da war nichts schönes dran und ich habe massive Verletzungen davon getragen. Diese werden herrunter gespielt und ich soll doch bitte froh sein, dass ich spontan entbinden "durfte". Verletzungen gehören dazu und ich soll nicht jammern.
Sprüche wie warum bekommt man dann ein 2./3.Kind, wenn man es nicht spontan entbinden will, die sind absolut fehl am Platz. Das ist unterste Schublade und ich kann es bis heute nicht nachvollziehen was es andere angeht wie ICH meine Kinder zur Welt bringe.

Und auch ich werde hier weiterhin schreiben, dass ich der spontan Geburt absolut NICHTS abgewinnen konnte, meine beiden Kaiserschnitte aber sehr schön fand, abolut keine Komplikationen aufgetreten sind und die Kinder gesund und munter sind.

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Fichtenwald am 24.07.2016, 9:04 Uhr

@sternschnuppe

Die Infos über meine Freundin habe ich nur geschrieben nachdem ich so angegangen wurde weil ich meiner Freundin Infos besorgte und nach einer guten Klinik suche. Andere behaupteten einfach das ist ganz allein ihre Sache ohne nähere Hintergründe zu kennen. Diesvhabe ich dann genauer erklärt damit andere nichtvmehrcso vorlaut sind

Lg Christian

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von anni1002 am 24.07.2016, 9:50 Uhr

Aber selbst die Stellen die du immer nennst (Who, diverse Ärzte) die kennen deine Freundin doch gar nicht. Ganz oben ist so ein Beispiel die Frage nach der Uterusruptur. Was ist mit der Frau? Ist ein KS sinnvoll, oder doch nur Panikmache der Ärzte? Der Uterus muss ja nicht reißen, aber er kann. Dann wäre es ein Notfall. Aber den kann mit einem geplanten KS umgehen.
Diesen KS finde ich sinnvoll und absolut nicht überflüssig.
Und du hast es hier so dargestellt, dass wenn das deine Freundin wäre, würdest du den KS eben nicht akzeptieren, sondern eben erst im Notfall.

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Schlafschnegge am 24.07.2016, 10:09 Uhr

Danke Sternenschnuppe!

Ich hatte diese Diskussion mit Caro weiter oben ja und ich darf nur positiv über meine KS berichten, wenn ich direkt auch die Risiken nenne. Sonst verherrliche ich sie.
Das ist doch lächerlich.
Es ist wirklich krass, was für groteske Züge diese Diskussionen hier teilweise annehmen.

Aber (und Caro ist dafür das beste Beispiel) diese Diskussionen kommen ganz oft von sek. KS Müttern (natürlich nicht alle). Ich kann ja verstehen, dass man enttäuscht und wütend ist, weil etwas nicht so gelaufen ist, wie man sich das vorgestellt hat, aber andere dann dermaßen anzugehen und seinen Frust abzuladen, nein, dies werde ich nie verstehen.

@mamavonbaby
Schön, dass du dich doch nochmal meldest. Ich fand es einfach unmöglich, wie du angegangen wurdest. Aber wie ich oben geschrieben habe, Frust und so......
Lass dich nicht verunsichern.

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Sternenschnuppe am 24.07.2016, 10:26 Uhr

Gerne :-)

Ich persönlich hake das mal als nicht verarbeitetes Trauma ab.
Das macht Sinn und dann dürfen anderen ihren KS ja auch nicht schön finden.
Werden Gründe gesucht .....

Dennoch bleibt mein Fakeverdacht um hier Stimmung zu machen.
Nie vorher gelesen, nie woanders gelesen.

Gestern Abend war ich auf einer Feier und eine Frau erzählte von Ihrer dramatischen Geburt, ihr betteln nach einem KS für den es zu spät war, den höllischen Schmerzen über mehr als 19 Stunden und dass sie noch Wochen später Angst vor dem Toilettengang hatte.
Aber es gehöre sich ja so, es zumindest zu versuchen. Beckenendlage ! Sie hatte danach massive Probleme das Kind anzunehmen, geht heute noch zu einer Therapeutin ( 7 Monate später )

Und alles nur wegen Frauen die so extrem drauf sind.
Ich musste echt an einige Posts hier denken als sie es teils weinend erzählte ( sie erzählte es in einer Runde von Frauen, ich selbst kannte sie gar nicht )

Sowas braucht sich dank der modernen Medizin heute wirklich keiner mehr antun, einfach schrecklich ....

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@Sternenschnuppe

Antwort von Caro14 am 24.07.2016, 11:53 Uhr

Ja, genau! Und umgekehrt: enttäuscht über die entgangene Spontageburt und dann für den KS werben! Gratulation! Vll will man ja anderen Frauen diese schreckliche Erfahrung eines KS ersparen, wenn sie nicht unbedingt sein muss.
Und wenn einem die Argumente ausgehen und der eigene Frust überhand nimmt, dann anderen Frauen vorwerfen, sie seien ein Fake.
Ich hoffe, du hast der Freundin für die nächste SS direkt zum KS geraten!
Übrigens: deine Idee, mal im Geburtsforum zu schreiben, finde ich klasse! Mach mal!

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@mamavonbaby

Antwort von Caro14 am 24.07.2016, 11:57 Uhr

Auch wenn ich der Meinung bin, dass eine Geburt schon irgendwie zu einer SS dazu gehört, wünsche ich dir, dass deine nächsten 2,3,4 KS (je nachdem, ob du noch wiegere Kinder planst), ebenso glimpflich ausgehen!

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Re: @Caro

Antwort von mamavonbaby am 24.07.2016, 12:08 Uhr

Ein KS muss aber keine schreckliche Erfahrung sein. Genau wie eine spontan Geburt das nicht sein muss.
Und es gibt nun mal Frauen, die den KS als schön empfanden. Und es gibt Frauen die spontan nicht schön fanden. Bei meinen KS gab es nichts auszusetzten und gesunde Kinder obendrauf. Was bitte ist daran schrecklich? Warum sollen ich und die anderen hier das nicht so schreiben?

Und mir ist unklar, wie du andere Frauen vor einem Not-KS wie du ihn hattest bewahren möchtest. Das ist ein Notfall gewesen, kein geplanter KS. Wenn es dazu kommt, und das haben andere ja auch schon versucht Fichtenwald zu erklären, dann hast auch du dich nicht dagegen gestellt und auf die spontan Geburt bestanden. Da war der KS dann gut genug um das eigene Leben oder Kind zu retten. Aber andere sollen sich gefälligst gegen die Ärzte stellen, weil die KS rate laut WHO zu hoch ist.

Und was ich auch nicht verstehe, warum willst du das andere Frauen nicht die Geburt bekommen, die sie möchten.
Grade Frauen mit ungewolltem KS sollten doch wissen wie es sich anfühlt, wenn man nicht die Geburt bekommt, die man sich diese vorgestellt hat.
Wenn sich eine Frau also einen KS als Geburt vorstellt, und diese dann nicht bekommt, meinst du das ist dann besser?

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Re: @mamavonbaby

Antwort von mamavonbaby am 24.07.2016, 12:10 Uhr

Ein Kaiserschnitt ist auch eine Geburt.
Trotzdem Danke.

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Re: @Caro

Antwort von Sternenschnuppe am 24.07.2016, 12:18 Uhr

Ja, weil sie keinem eine schöne Geburt gönnt. Und erst Recht keinem der sogar freiwillig einen KS hatte. So macht das alles zumindest einen Sinn.

Achso, Caro, Deine schrägen und verbitterte Antworten lese ich gar nicht mehr, kannst Dir die Mühe sparen.

Viel Glück dass Du irgendwann Deinen Frieden schließen kannst damit und anderen ihre schönen Geburten nicht mehr schlecht redest.

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von lilke am 24.07.2016, 13:43 Uhr

So lange sie keinen vom Gericht gestellten Betreuer hat IST es ganz allein ihre Sache wie und wo sie entbinden will. Und wenn sie einen hat, dann entscheidet DER. In jedem Fall nicht du.

Jemandem neutrale Informationen zu geben ist das nicht.

Also hör doch endlich auf, dich als Opfer aufzuspielen. Das einzige Opfer in dieser Sache ist vermutlich deine Freundin.

LG Lilly

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Fichtenwald am 24.07.2016, 13:57 Uhr

@anni1002

Klar kennen die von der who meine Freundin nicht. Dennoch sind dies Erfahrungswerte und Argumente welche für mich schlüssig sind
Das Risiko einer uterus Ruptur ist nach einem KS völlig uenertrieben. Sieht auch Herr Hellmeyer aehnlich. Nach 2 KS sieht das allerdings völlig anders AIS, da selbst hier die Experten aus dem Forum unterschiedlicher Meinung sind
Deswegen bim ich mir da unsicher
Allgemein würde ich allerdings im Zweifel immer eine natuerliche Geburt vorziehen. Klar kann man mit einem KS gewisse Risiken umgehen, dennoch können neben den Spätfolgen fürs Kind auch Risiken für die Mutter entstehen.
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich dies bei meiner Freundin nicht akzeptieren wuerde . dennoch hätte ich ein ganz ungutes Gefühl dabei. Mit 10 hatte ich eine Op wegen Hodenhochstand. Da musste meine linke Leiste aufgeschlitzt werden und das waren die schlimmsten Schmerzen welche ich jemals erlebt habe. Meiner Freundin möchte ich daher auch deshalb unbedingt das Risiko ersparen dass so eine grosse Bauch op völlig umsonst durchgeführt wird. Ich vertrete aus den genannten Gründen weiterhin die Meinung KS nur im absoluten Notfall wenn es wirklich gar nicht anders geht
LG Christian

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Fichtenwald am 24.07.2016, 14:05 Uhr

@ lilke

Hör auf mich so anzugehen es reicht langsam. Schaem sich für dein Verhalten das ist tozsl assozisl. Je schleunigst zum Psychologen wag es nicht noch ein einziges mal mich so anzugehen sonst melde ich deine ganzen Beiträge den admins und diese werden dich eventuell verwarnen oder sperren da dies kein Umgang ist.
Noch einmal meine Freundin hat ein Betreuer und selbst wenn wäre dies immer noch ihre Entscheidung.
Für mich sind das Fakten welche ich auf den Tisch lege welche nicht neutral sein müssen da es in einer Beziehung dazugehört seine Meinung zu sagen, wenn man sich Sorgen macht.

Lg Christian

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Re: @Caro

Antwort von Fichtenwald am 24.07.2016, 14:18 Uhr

Ich finde unter aller Kanone wie hier wieder Caro angegangen wird. Sie hat anderen noch nie einen Not KS wie bei placenta... ausgerdet so wie das in ihrem Fall war. Sie möchte anderen nur vor unnötigen KS bewahren und das bezieht sich auf weiche Indikationen wie ein sehr hoch geschätztes Gewicht. In solch ein Fall hat sie sich uebrigens erfolgreich gegen Ärzte durchgesetzt.
Entweder iEntweder ihr wusstet das nicht mehr oder ihr wollte das nicht wissen um weiter auf ihr rumhacken zu können. Dies hier ist einfach nurobbing im Internet gegenüber den welche eine andere Meinung vertreten.

Lg Christian

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Nö !

Antwort von Sternenschnuppe am 24.07.2016, 14:31 Uhr

Mobbing ist zufriedenen KS Müttern zu unterstellen sie hätten sich gedrückt, sie würden ihre eigene Enttäuschung verdrängen etc.

Aber das hast Du offenbar überlesen ;-)

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Re: Nö !

Antwort von Fichtenwald am 24.07.2016, 14:54 Uhr

Sternschnuppe
Nein das habe ich nicht über lesen.
Ich bin uebrigens auch der Meinung dass der Tonfall hier ein ganz anderer wäre wenn man mit dem KS zufrieden wäre. Schon immer regierte Neid die Welt. Deswegen wird einem nicht gegönnt sich vorher zu informieren sich einen unnötigen KS zu ersparen.

Wäre hier der Frust nicht so gross dann würden die Diskussionen sachlich verlaufen.

Lg Christiam

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Re: Nö !

Antwort von Sternenschnuppe am 24.07.2016, 15:05 Uhr

Ich finde es super sich vorher zu informieren.
In beiden Richtungen.
Die Verbissenheit eine Geburtenart als " Das Beste " hinzustellen und alles andere abzuwerten sehe ich persönlich jedoch nur bei einigen von denen die vaginal entbinden wollen. Zeige mir gerne Links vom Gegenteil.

Und wenn jemand einen KS möchte weil er Angst hat vor Scheiden oder Dammriss, dann ist das seine eigene Entscheidung.
Ebenso wenn jemand unbedingt vaginal gebären will trotz Indikationen für einen KS.

Wer bin ich das für denjenigen in Frage zu stellen, ihm sonstwas andichten zu wollen ? Und genau das passiert hier. Und DARUM geht es, um nichts anderes.
Wieso sollte ich beginnen Komplikationen eines möglichen Kaiserschnittes zu erörtern, wenn nach meinen Erfahrungen gefragt wird und ich wunderschöne Geburten hatte damit ?
Legst Du Deiner Freundin auch Unterlagen vor von Scheiden und Dammrissen, Statistiken über Sauerstoffmangel des Kindes unter der Geburt etc, ?

Ja oder nein ? Und wenn nein warum nicht ?

Hoffe das war nun verständlich.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von AnnTerman am 24.07.2016, 16:10 Uhr

Normale Geburt stattfindet, wenn die Untersuchungen bei deiner Ankunft völlig ok sind und das Kind kein bzw. nur ein ganz minimales Risiko erleiden muss, wenn es auf normalem Weg zur Welt kommt. Ich war gestern bei einer Krankenhausbesichtigung und bin jetzt noch mehr am grübeln als vorher, hat mir nicht wirklich weitergeholfen. Habe jetzt noch ein Gespräch mit den Ärzten dort.
Ein KS hat halt für die Mami mehr Auswirkungen, die nicht so positiv sind und, wie ich gehört habe, auch nicht so toll ist, für die Rückbildung und Milchproduktion (muss auch auf das Vertrauen, was Freunde, die schon Kinder haben, sagen und auf Ärzte und Hebammen, da es mein erstes Kind ist) sowie für die Bindung von Mutter und Kind. Eine weitere Möglichkeit wäre ein KS unter PDA, also bei Bewusstsein. Aber vielleicht kannst du ja mit deiner Hebamme mal sprechen, wenn du zu der Vertrauen hast. Evtl. kann die dir ja weiterhelfen.
Was besser ist, kann man glaub ich vorher nicht sagen, vor allen Dingen gibt es ja verschiedene Hinsichten...

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von feechka am 24.07.2016, 16:13 Uhr

Die natürliche Geburt ist mit Sicherheit die richtige! Die Natur hat diesen Weg gewählt, um Babys das Licht der Welt erblicken zu lassen. Und ich tendiere immer erstmal zum natürlich Weg. Mit Sicherheit gibt es einige Fälle, in denen ein Kaiserschnitt unumgänglich ist und dann ist es gut, dass es diese Möglichkeit gibt. Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich immer für die natürliche Geburt entscheiden.
Ich finde es schon beim KS so grausam, dass man sein Baby nicht direkt bekommt. Entweder man hat Vollnarkose oder man ist bis zum Hals verhängt und bekommt es nur mal ans Gesicht gehalten. Aber entscheiden muss das jeder für sich selbst.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von DeinEngel am 24.07.2016, 16:14 Uhr

Ich bin im Moment in der 26.Woche und für mich gab es gar nichts zu überlegen. Ich sage mir, wenn ich ein Kind haben möchte, dann muß ich es auch (außer es treten natürlich unvorhergesehene Komplikationen auf) auf natürlichem Wege bekommen. Da muß Frau eben durch. Auch wenn ich schon mit Frauen gesprochen habe, die einen Kaiserschnitt hatten, diese fanden irgendwie danach, dass ihnen etwas gefehlt hat. Eben das Miterleben der Geburt. Wie gesagt, für mich kommt das gar nicht in Frage.
Ich gehe auch in ein Krankenhaus, die gar keinen Wunschkaiserschnitt machen. Wußte ich auch nicht, doch als ich das am Infoabend erfahren habe, fand ich das richtig gut.

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Re: Nö !

Antwort von Fichtenwald am 24.07.2016, 16:46 Uhr

@sternenschnuppe

Unterlagen zu Scheiden und Dammriss habe ich nicht gegeben da dies eine Komplikation ist die auftreten kann allerdings nicht auftreten muss und die Schmerzen beim KS in der Regel um einiges schlimmer sind
Wenn Sauerstoffmangel auftritt kann man notfalls einem Als aber deshalb nicht schon im Vorfeld


Lg Christian

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Das ist jetzt nicht Dein Ernst oder ?

Antwort von Sternenschnuppe am 24.07.2016, 17:04 Uhr

Du beschwerst Dich dass nicht über die Risiken beim KS ausreichend informiert wird, unterschlägst aber die Risiken bei der vaginalen Geburt ???

Ohne Worte und ab sofort bin ich raus....

Dieses Schauspiel ist einfach nur noch lächerlich !

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Das stimmt nicht !

Antwort von Sternenschnuppe am 24.07.2016, 17:06 Uhr

Ich hattes es 2x sofort auf der Brust und konnte kuscheln.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Fredda4 am 24.07.2016, 17:10 Uhr

Ich neige eigentlich dazu zu sagen, dass wenn keine vorher bekannten Risiken da sind, immer eine spontane Entbindung vorzuziehen.
Das Kind kann sich dann von ganz alleine entscheiden, auf die Welt zu kommen und sich soviel Zeit nehmen, wie es braucht. Ich lag mit meiner Tochter 3 Tage in den Wehen. Und ich würde es jederzeit wieder so machen. Nebenbei, mein Kind ist trotzdem oder vielleicht gerade deswegen kerngesund! Beim Kaiserschnitt wird einfach irgendwann die Bauchdecke geöffnet und raus mit dem Baby. Ohne Vorwarnung. Wehen und die Geburt an sich, sind Vorbereitungen für das Kind, auf die Welt zu kommen. Ausserdem kannst du dich nach einem Kaiserschnitt gar nicht richtig selbst um dein Kind kümmern, weil du einfach höllische Schmerzen hast.
Ich will klarstellen, dass ich hier niemanden verurteilen möchte, aber es gibt Gründe, warum die Natur einige Dinge vorgegeben hat.
Meine Bekannte hat 4 Töchter, 2 davon sind per Kaiserschnitt geholt worden. Beide mussten in eine "Schreiklinik" weil sie auch noch mit 4-5 Monaten nur am Schreien waren. Dort sagte man ihr, dass dies häufig bei Kaiserschnittbabys auftrete, weil ihnen einfach dieser Vorbereitungsprozess gefehlt hat. Die Kinder haben schlicht und einfach einen Schock erlitten.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von klapaucius am 24.07.2016, 17:13 Uhr

Ich bin mittlerweile in der 28. SSW und hatte diesen dummen Gedanken auch mal gehabt, Spontangeburt oder Wunschkaiserschnitt. Aber auch nur weil ich im Internet darauf gestoßen bin. Habe auch alle Vor und Nachteile beiderseits verglichen und hätte mich schon fast für einen WKS entschieden. Bis ich etwas las, was mich zu sehr getroffen hatte. Wie du sicherlich weißt, ist die Sterbensrate für die Mutter 3 mal so hoch wie bei einer normalen Geburt und das soll schon was heißen. Da sagte mal jemand - Und was ist wenn dir bei dem WKS was passiert? Soll ich deinem Kind dann später sagen, oh tut mir leid Kleiner, deine Mama ist bei deiner Geburt gestorben, aber auch nur weil sie sich für diesen WKS entschieden hatte. Also, dieser Satz hatte mich ganz schön getroffen, zumal ich noch eine 8 Jährige Tochter habe, die mich braucht und ich immer für meine Kinder da sein möchte. Von der Natur ist es so vorgesehen, normal zu entbinden, also sollte man sich nicht freiwillig dagegen entscheiden.
Und wenn es mit der normalen Geburt absolut nicht klappen sollte, also Komplikationen treten auf, dann würde ich natürlich sofort einen Kaiserschnitt veranlassen. Also, ich probiere es auf jeden Fall, normal zu entbinden und mit einer PDA ist das nun wirklich gut zu überstehen.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von mariamom am 24.07.2016, 17:17 Uhr

Hallo,
Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt und bin froh darüber! Der Kleine war 4310g schwer trotzdem riet mir der Arzt zur Spontangeburt-hinterher meinte er es war anders besser. Ich bin mittlerweile schon wieder fit und dem Kleinen gehts super. Er hatte keine Anpassungsschwierigkeiten oder so. Und wenn ein sekundärer KS gemacht werden muss, ist man hinterher total kaputt, weil man die Wehen auch mitmachen muss und trotzdem Vollnarkose braucht. Das war bei meiner Freundin so und die brauchte dann sehr lange um wieder auf die Beine zu kommen. Es gibt für jede Möglichkeit ein Für und Wider...Letztendlich ist es einzig und allein Deine Entscheidung! Man muss nicht beeinflussen lassen oder ein schlechtes Gefühl einreden egal wie man sich entscheidet. Es ist DEIN Baby und du wirst die richtige Entscheidung treffen
Alles Gute!

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von mrs. Katze am 24.07.2016, 17:20 Uhr

Ich persönlich hatte nur eine Spontangeburt und muss sagen, dass die Schmerzen zwar schlimm sind aber dafür schnell vorbei und schnell vergessen. Meine Mutter hatte beides zuerst eine Spontangeburt und dann einen geplanten KS wegen Beckenendlage. Sie meinte, ein KS wäre die Hölle dagegen, vor allem die Nachwehen und Narbenschmerzen.
Meine Freundin hatte zuerst einen geplanten KS mit ähnlichen Problemen und danach eine Spontangeburt. Sie meinte auch, dass die Spontangeburt wesentlich angenehmer war und das Erlebnis für alle Schmerzen entschädigt.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von natas am 24.07.2016, 17:25 Uhr

Hallo,
zwei von meinen drei Kids habe ich spontan geboren, und nur ein KS. Ich muß für mich persönlich sagen - lieber noch 10 Kinder spontan, als noch ein KS auch wenn keine Geburt bei mir leicht war. Sicherlich hat Frau bei einer spontanen Geburt Schmerzen, aber sobald das Kind auf der Welt ist, ist das vergessen, ok, evtl Dammschnitt etwas Probleme beim Sitzen ein paar Tage (hat bei mir nie länger als drei Tage angehalten, hatte bei allen Geburten Dammschnitt), beim KS hatte ich vier Tage arge Schmerzen, bekam nur leichte Kost und samstags bringen die mir Kohleintopf zum Mittag. Nach dem KS hatte ich doch länger Probleme, vor allem beim aus dem Bett aufstehen.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von riesigenWunsch am 24.07.2016, 17:28 Uhr

Ich habe vor 2 Wochen meinen Sohn per KS entbunden. Er war in BEL. Die Geburt wurde in der 39. SSW eingeleitet, Wehen kamen ganz normal, doch er rutschte nicht in mein Becken. Er war wohl doch schon zu groß.
Meine Tochter habe ich spontan entbunden. Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen: lieber nochmal 10 Kinder spontan entbinden als ein Kaiserschnitt. Gut, wenn es nicht anders geht, ist es halt so. Aber die Schmerzen danach sind nicht mit einer normalen Geburt zu vergleichen (zumal es ja auch noch PDA gibt). Ich würde jedenfalls freiwillig keinen KS mehr haben wollen.
Man kann nicht mal sein Kind aus dem Bettchen heben, weil man ja kaum selber aufstehen kann. Bei meiner Tochter bin ich am Entlassungstag gleich 45 Min. spazieren gegangen, das wäre jetzt überhaupt nicht drin gewesen. Jetzt, nach 2 Wochen, geht es mir wieder verhältnismäßig gut, die Narbe verheilt gut und ich kann mich wieder normal bewegen (auch länger spazieren gehen). Aber unterhalb meines Bauchnabels tut es immer noch weh. Wahrscheinlich von den durchtrennten Hautnerven. Übrigens: wenn ich die Einleitung mitsamt den Wehen nicht gehabt hätte, hätte ich auch das Gefühl, dass mir das Geburtserlebnis fehlt.
Liebe Grüße

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Hier hättest du mal passend FAKE rufen können

Antwort von Lina301 am 24.07.2016, 17:28 Uhr

Schau dir mal die anderen Beiträge an. Da widersprich sich alles. Sie überlegt gerade, ob sie das dritte Kind haben möchte, ist währenddessen schwanger, versucht es vergeblich per IVF/ICSI....

Gilt übrigens ganz ähnlich für AnnTerman und die anderen Beiträge die im kurzem Abstand unter diesem stehen: DeinEngel, Fredda4,klapaucius usw. Da hat wohl jemand zu viel Fantasie und zu viel Zeit.


Die Aussage ist allerdings gar nicht so falsch, denn es gibt leider immer noch zu viele KH wo die Frau beim KS das Kind -auch wenn alles in Ordnung ist!-tatsächlich nur mal kurz gezeigt bekommt bevor es weggetragen wird und erst nach der OP oder schlimmstenfalls mit mehreren Stunden Verspätung wegen Aufwachraum wieder zur Mutter kommt, meist gewaschen, angezogen, teils gefüttert usw.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von stranger2016 am 24.07.2016, 17:31 Uhr

Ich habe meine Tochter leider per KS bekommen. Meinen Sohn durfte ich dann zum Glück spontan gebären. Die Wehen waren bei beiden Kids natürlich echt stark und anstrengend und in der Situation das Schlimmste, jetzt im Nachhinein gesehen, war es halb so schlimm. Der KS war körperlich erträglich, ich konnte aber meine Tochter die ersten Tage nicht selbst versorgen und habe bis heute seelisch daran zu knabbern, dass mir das eigenltliche Geburtserlebnis bei meiner Tochter fehlt…
Die Spontangeburt war einfach ein Traum. Weder der Dammschnitt noch die Saugglocke waren schlimm. Dammschnitt habe ich überhaupt nicht gespürt, Saugglocke war unangenehm aber mehr auch nicht! Auch als mein kleiner Zwerg geboren wurde, waren die Schmerzen erträglich. Wehen waren schlimmer
Ich schließe mich also der Mehrheit an: lieber noch 100 Kinder spontan als einen KS
(außer natürlich es ist - wie bei meiner Tochter damals- dringend medizinisch notwendig).

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Re: Das ist jetzt nicht Dein Ernst oder ?

Antwort von Fichtenwald am 24.07.2016, 18:01 Uhr

Sternschnuppe
Ich habe nichts bewusst unterschlagen. Ich habe meiner Freundin 12 bis 13 Seiten gegeben wo auch vor und Nachteile von KS und vaginaler Geburt stehen.
Ob das da irgendwo drinstand weiss ich nicht. Wenn nicht bin ich noch nicht dazugekommen das zu sagen da dies für mich eine Nebensache im Vergleich zu den Schmerzen durch die Wunde bei KS ist sage dies meiner Freundin mit den Damm und Scheidenriss bei nächster Gelegenheit

Lg Christian

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Re: Nö !

Antwort von mamavonbaby am 24.07.2016, 18:11 Uhr

Das ist doch total einseitig.
Informiere dich doch einfach mal dazu. Lies wie häufig das vorkommt. Welche Arten von Rissen vorkommen können und wieviele Frauen hinterher dauerhafte Probleme wie Inkontinenz, oder sogar Stuhlinkontinent sind.
Lies dann am besten auch weiter, Beckenbodengymnastik um den Beckenboden hinterher wieder zu stärken, das sollte deine Freundin dann auch machen, um obigen vorzubeugen.
Achja und nicht zu vergessen, auch ein Dammriss kann sich entzünden oder so anschwellen, dass die Naht aufgeht.
Wenn du deine Freundin wirklich informieren willst, dann mach das doch in beide Richtungen.
Ich wurde übrigens über 1Stunde am Damm genäht. Und da hatte ich das Baby jedenfalls nicht bei mir. Wärend sie beim KS bei mir waren.
Und meine Erfahrung mit den Schmerzen war zum Beispiel die, dass ich nach der spontan Geburt ziemlich lange Schmerzen hatte. Und nach den KS, da warte ich heute noch drauf.

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Re: @Fichtenwald

Antwort von anni1002 am 24.07.2016, 20:33 Uhr

Sag mal was hat denn deine Freundin dazu gesagt, als du ihr die 12-13 Seiten gegeben hast?

PS. Ich stimme den anderen da auch zu. Bitte informier dich unbedingt genauso intensiv zum Thema vaginale Geburt.

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@mamavonbaby

Antwort von Caro14 am 24.07.2016, 20:46 Uhr

BeckenbodenSchäden kommen in 1. Linie durch die SS, nicht durch die Geburt. Sagt auch Dr. Hellmeyer, oder ist der auch inkompetent?
Dass ein Kind während der Dammriss genäht wird nicht bei der Mutter ist, das habe ich noch nie gehört.
Und keine Schmerzen nach einer der größten Bauch OPs überhaupt, das kann man dir denke ich auch nicht so ganz abnehmen. Genau das meine ich mit Verharmlosung.

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@Lina

Antwort von Caro14 am 24.07.2016, 20:51 Uhr

Mit den fakes hier oben hast du natürlich absolut recht - auch wenn ich alle Beiträge fast ausnahmslos so unterschreiben würde

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von lilke am 24.07.2016, 21:01 Uhr

Ich muss mich für rein gar nichts schämen und werde das ganz sicher auch nicht tun.

Wenn du dich angegriffen fühlst, dann gibt es da so ein Sprichwort mit getroffenen Hunden... Vielleicht schon mal gehört?

Ansonsten... Melde mich halt. Man wird sehen, dass ich lediglich die Wahrheit geschrieben habe.

Du hast als Freund kein Recht deiner Freundin irgendwas in Bezug auf eine Geburt aufdrängen zu wollen. Weder gesetzlich noch moralisch.

Punkt.

Und deine frühere Behauptung, ja nur neutrale Informationen sammeln zu wollen um die dann alle deiner Freundin vorzulegen, damit sie sich eine eigene Meinung bilden kann, hast du mit diesem Post ja wohl selbst widerlegt.

Beleidigend wirst im Übrigen du hier, nicht ich.

Was ich von Dir und deinen anhaltenden, zunehmend inhaltslosen Posts halte habe ich bewußt nicht geschrieben.

LG Lilly

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Re: @mamavonbaby

Antwort von mamavonbaby am 24.07.2016, 22:05 Uhr

Achso meinst du jetz ich denke mir das aus?
Ja ich hatte das Baby nicht bei mir. Ich musste nochmal betäubt werden. das war kein Spass. Das waren nochmal Schmerzen. Dabei hätte ich mein Kind ehrlich gesagt auch nicht halten können. Das Baby kam derweil ins Wärmebettchen.
Danach konnte nicht laufen, nicht sitzen, der Toilettengang schmerzte. Ich wollte am liebsten nur im Bett liegen.

Und ich hatte definintiv nach beiden KS kaum Schmerzen. Wärend der Geburt schon mal gar nicht. Und danach nur beim Aufstehen. Wenn ich im Bett lag war da nichts. Und beim Gehen auch nichts. Wirklich nur die ersten paar Male beim Aufstehen. Aber das war ab Tag 3 auch vorbei. Ich konnte laufen, sitzen, problemos zur Toilette gehen. Ich war schneller fit als nach meiner spontan Geburt. Meinst du wenn es nicht so wäre, hätte ich nochmal einen KS machen lassen?
Und ehrlich, ich kenne auch keine KS-Mama aus dem realen Leben, die es anders beschreibt als ich.
Es fühlte sich an wie Muskelkater. mehr nicht.
Und das ist nicht beschönigt. Das ist die Wahrheit.

Wie hast du die Schmerzen nach deinem KS den empfunden?

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Re: @mamavonbaby

Antwort von Caro14 am 24.07.2016, 22:18 Uhr

Nach dem KS war es die reinste Hölle, körperlich meine ich jetzt. Von der Psyche ganz zu schweigen.
Nachdem die pda ab war, höllische Scherzen an der Narbe. 4 oder 5 Tage lang nur gebeugt herumlaufen, sein Kind nicht selbst versorgen können. Kind aus dem Beistellbettchen nehmen und stillen unter unbeschreiblichen Schmerzen, aufrichten (einigermaßen aufrecht im Bett hinsetzen) waren Höllenqualen. 1 Woche lang täglich x Iboprofen, Schmerzen beim Laufen, beim Sitzen, beim Aufstehen, beim Husten, beim Lachen. Dann ein langer schmerzhafter "Knubbel" unter der Narbe. Noch heute, knapp 2 Jahre später, schmerzt und zieht die Narbe, wenn mein Kind mich z.B. beim Wickeln aus Versehen in den Bauch tritt oder der Hosenboden in die Nähe der Narbe kommt (bin sehr schlank).
So könnte ich ewig weiter erzählen. ...
Und auch solche Sachen muss man eben wissen!

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Tippfehler

Antwort von Caro14 am 24.07.2016, 23:53 Uhr

"Scherzen" sollte natürlich "Schmerzen" heißen und "Hosenboden" --> "Hosenbund"

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Re: Und wo schreiben Mütter mit schöner Spontangeburt von den möglichen Risiken ?

Antwort von Fichtenwald am 25.07.2016, 8:06 Uhr

@lilke

Ja ein Schimpfwort hast du nicht geschrieben. Das mit dem Spiel dich nicht als Opfer auf ist dennoch keine gangsform und ein Grund für die Admins und auch sonst dass du bei jeder Sache etwas findest und auf mir rumhakst wo es gar nicht zum Thema passt.
Werde dich nach dem letzten Beitrag jetzt melden

LG Christian

PS ich schreibe meiner Freundin nichts vor dennoch ist es da doch wichtig die Meinung sagen zu können ich finde es traurig dass du es nicht so siehst

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Re: @mamavonbaby

Antwort von Lina301 am 25.07.2016, 12:31 Uhr

War und ist bei mir genauso. In den ersten Tagen nach dem KS ging es dank reichlich Schmerzmitteln noch, ich konnte auch sehr schnell aufstehen und langsam aber ansonsten recht problemlos rumlaufen, aber bei mir hörten die Schmerzen lange Zeit einfach nicht auf. Jedes Aufstehen, jedes Hinsetzen, jedes Vorbeugen, jedes Umdrehen im Bett, jede falsche Bewegung und erst recht jede Berührung tat weh. Normaler Alltag unmöglich. Das ganze Wochenbett war überschattet durch die Schmerzen (und den Schock wegen des ungewollten KS). Ich konnte mein Kind kaum auf dem Arm nehmen, weil es so weh tat wenn die Füßchen beim Strampeln gegen den Bauch kamen, dann vom Bauchnarbel bis hinunter in die Schamgegend war alles komplett wund und schon leichtester Kontakt sehr schmerzhaft war. Mein halber Bauch war auch ein einziger blauer Fleck. Bis zum Ende der Schwangerschaft war ich noch erstaunlich fit gewesen und durch den KS bin ich dann für längere Zeit gefühlt zur Vollinvalidin geworden die für jede Kleinigkeit auf Hilfe angewiesen war. Es hat über ein Jahr gedauert bis ich auch bei größeren ANstrengungen keine Schmerzen mehr in der Narbe hatte und der Bereich fühlt sich bis heute mehrere Jahre nach dem KS wund an und stört mich. Da wurde einfach etwas kaputt gemacht, was nie wieder komplett heilen wird :-(
Deswegen war für mich bei der zweiten Geburt auch klar, dass ich alles was möglich ist tun würde um noch einen KS, noch so ein fürchterliches Erlebnis und noch so eine Horrorzeit danach zu vermeiden- solange es halt nicht WIRKLICH sein MUSS.
Ich hatte dann einen größeren Dammriss gehabt, aber ganz ehrlich, das braucht man kaum zu erwähnen. Da hatte ich anfangs etwas Probleme beim SItzen und auf der Toilette beim großen Geschäft und das wars dann aber auch. Keinerlei Einschränkung im Alltag. Nie auf Hilfe angewiesen. Sobald das Nähen fertig war, war ich eigentlich fit wie ein Turnschuh und hätte noch im Kreißsaal ein Tänzchen aufs Pakett legen können. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ich weiß aber, dass beides sehr individuell ist und glaube auch den Frauen, die nach einem KS nur wenige Tage leichte Schmerzen hatten oder die nach einem Dammriss längere Zeit Probleme hatten. Ist halt auch ein großes Stück Glück oder Pech dabei.
Aber ich finde es auch wichtig, dass man beim Thema KS auch erwähnt, dass es bei der Zeit danach nicht nur um ein paar Tage geht, die man mit Schmerzmitteln überbrücken kann, sondern dass man -mit entsprechend Pech- auch lange schlimmstenfalls lebenslang unter den Folgen leiden kann.

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Re: Vorteile Spontangeburt

Antwort von Trrr09 am 16.10.2016, 13:14 Uhr

Es gibt keine Vorteile bei Spontan Geburt.... klar das eine Hebamme sowas labert.. Ich habe ihr geantwortet...

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