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Hilfe - Wer kann diese Textaufgabe (4. Schuljahr) lösen?

Thema: Hilfe - Wer kann diese Textaufgabe (4. Schuljahr) lösen?

Als Tim 6 Jahre alt war, war seine Mutter 36 Jahre alt. Nun ist seine Mutter dreimal so alt wie Tim. Wie alt ist Tim? Vielen, vielen Dank für Eure Antworten... Irgendwie bin ich wohl doch zu blöd für solche Textaufgaben.. Ich habe sie schon immer gehasst, und jetzt kann ich nicht einmal meinem Sohn helfen. LG Susi

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 14:26



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Tim ist 15 und seine Mutter 45. MfG

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 14:36



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sollen die das echt schon rechnen können.......ups.....und wie sieht die Rechnung altersgerecht aus......ich mach da ja einen x ansatz....aber das geht wohl in der 4. noch nicht 3*(6+x) = 36+x dann auflösen nach x....kommt 9 raus ...also in 9 Jahren und dann ist der Bube 15......aber wie können das Kinder rechen.....

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 15:00



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Hallo, wenn Tim 6 ist und seine Mutter 36 ist sie im Moment 6mal älter als er. Wenn Tim 10 ist , ist seine Mutter 40 und nur noch 4 mal älter als er. Wenn Tim 15 ist, ist seine Mutter 45 und somit genau 3 mal älter als er. Ein Kind könnte sich z.B. mit einer Tabelle helfen und die Werte des Alters von Tim und seiner Mutter gegenüberstellen. Das ist durchaus machbar für Viertklässler. Viele Grüße Daja

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 15:15



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Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 15:33



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Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 15:37



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Und somit um das trainieren des Zahlenverständnisses.

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 15:43



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Das hat mit Logik zu tun. Ein wesentlicher Bestandteil der Mathematik..

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 15:45



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Versuch und Irrtum......wenn die Kinder das bei Zahlenrätslnn probieren gibt es keine Punkte.....da steht dann wo ist die Rechnung......wie kommst du drauf......

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 16:19



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Nein, es ist eben nicht nur ein doofes Versuchen! Das stellt ein SYSTEMATISCHES Probieren dar. Die Kinder entwickeln ein überlegtes Vorgehen. Zudem wird das Teilen (mit und ohne Rest) geübt. Das ist doch auch für dich bestimmt "richtiges Rechnen". Ich habe keine Ahnung, was du mit deinen Zahlenrätseln meinst. Allerdings habe ich das Gefühl, dass man dich mit keinen Argumenten überzeugen wird. Du hast deine Ansicht und die willst du behalten. Bitte, dann stell dich weiter doof! Das soll doch jedem selbst überlassen werden. Man kann nur hoffen, dass du das deinen Kindern nicht so vermittelst.

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 16:35



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Es geht drum dass die Kinder erkennen (ham die Erwachsenen hier glaub nicht ), dass das Alter der Mutter zur 3-er-Reihe gehören muss - sonst ja nicht durch drei teilbar. Es wird ja nur mit ganzen Zahlen gerechnet. Also bleibt für`s Probieren nicht arg viel übrig: 39 - er wäre 9 - nicht der dritte Teil 42 - er wäre 12 - nicht der dritte Teil 45 - er wäre 15 - juchu, da sind wir ja schon. Zum Üben zu Hause doch klasse und auch in Arbeiten eine Frage für die Einserkandidaten. Klar kriegt das nicht jeder raus, wie er das anpacken muss ( wobei man das auch üben kann), aber so ist das nunmal.

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 17:33



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warum greifst du mich an......mit rumprobieren kommt man später nciht mehr weiter das wird eine Rechnugn verlangt.......in der 4. Klasse wird offensichtlich kontrolliert rumprobiert.....was noch nicht redchenbar ist.....

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 18:17



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Meine Grosse (5. Klasse, Real) hatte gestern die Bildung von Zahlenreihen mit bildungsregeln auf. Ich habs mir angeschaut und ihr erklärt wie mans macht (nachdem ich nach 10 Minuten drauf gekommen bin). Einfaches Rückwärtsrechnen und probieren.

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 18:29



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das sind verschiedene paar schuhe, und glaub es mir (bin Mathelehrerin) auch später löst man diese Aufgaben durch ausprobieren oft schneller als durch rechnen! Klar, man kann ne gleichung aufstellen und lösen, aber es ist doch LOGISCh, in welchen Bereich bei dieser Aufgabe die Zahlen liegen, es ist eben eine SACHAUFGABE, und somit klar, dass die Mutter cnciht 120 Jahre alt ist und das Kind 40 oder so ein Quatsch! wer logisch denekn kann (und es eben mit solchen Aufgaben schon in der GS übt) für den geth das nachher sehr schnell! Also: positiv denken, es HAT seinen Sinn! Ich löse sowas auch lieber schnell per Logik als mit ner Gleichung!

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 18:46



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mea culpa.......mir ist eine Gleichung lieber.....aber natürlich dürfen die Kinder es machen wie sie wollen oder wie die Lehrerin will......

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 19:02



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Grundschulkinder KÖNNEN halt noch keine Gleichung. Das ist schon sehr abstrakt für sie und deshalb sicher auch noch verfrüht zum Lernen. Aber auf solche Aufgaben wie die obige treffen sie trotzdem im Alltag ab und an - oder können sie drauf hingeführt werden. Und dann wollen und sollen sie die ja auch lösen können. Und Kinder lernen viele Jahre über Versuch und Irrtum, Ausprobieren - schau dir mal ein Kleinkind an, dass z.B. ein Holzpuzzle macht oder Duplo-Steine aufeinander setzt. Nichts anderes als Versuch und Irrtum am Anfang. Also der ganz natrüliche Lernprozess bei Kindern, nur wir Erwachsenen wollen immer gleich alles auf den ersten Versuch hinkriegen und entwickeln deshalb so unsere Instrumente, wie wir das machen. Z.B. mathematische Gleichungen mit zig Unbekannten.....

Mitglied inaktiv - 27.01.2010, 07:40



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.... sondern die ersten Schritte zur Interpolation. Gruß Julia

Mitglied inaktiv - 27.01.2010, 08:00



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Mein Sohn hat wöchentlich solche hübschen Aufgaben wie: Setze die Rechenzeichen so, dass das Ergebnis stimmt. Es gibt keine Klammern. 3 7 5 8 9 = 17 oder Setze die klammern so, dass das Ergebnis stimmt (simples Beispiel). 3 + 7 X 10 = 100 Trini

Mitglied inaktiv - 27.01.2010, 10:54



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sorry, dass ich das hier dazu schreib, deshalb senf ich auch noch was zum Thema... für mich wurde es in Mathe mit solchen Aufgaben, zu denen es kein Schema F in der aktuellen Klasse gab, erst richtig spannend und ich wurde zum denken aufgefordert und hab mich riesig gefreut, wenn ichs rausbekommen habe. Zum Beispiel ein Schaf frisst pro Tag 2 Kilo Gras, eine Kuh 3, insgesamt sind es 30 Viecher und sie benötigen zusammen 75 Kilo am Tag und das in ner Klassenstufe, wo es noch keine Gleichungen mit 2 Unbekannten gab. Damals hat man das auch ohne Eltern hingekriegt, da frag ich mich immer, wieviel können, dürfen, müssen oder sollen wir unseren Kindern bei den Aufgaben helfen?!? lg dani

Mitglied inaktiv - 27.01.2010, 11:45



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Mitglied inaktiv - 27.01.2010, 12:36