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Geschrieben von Daggi2511 am 22.11.2005, 10:24 Uhr

Diktat

Mein Sohn 3.Klasse hat gestern sein 2.Diktat nach Hause gebraucht und es war mit 10 Fehler eine 5 das erste Diktat eine 2 nun jammert er rum er wäre nur Doof und könnte garnichts von uns hat er das nicht. Ist aber auch nicht bereit mal ein bischen mehr zutun mal ein bischen mehr lesen oder schreiben üben. Aber bei einer schlechten Zensur kommt gleich der spruch da bin ich zu Doof zu. Ist das normal das die Kinder in den Alter(8) so was zu sich selber sagen? Da macht man sich auch selber vorwürfe.

 
5 Antworten:

Re: Diktat

Antwort von KatjaR am 22.11.2005, 11:38 Uhr

Hallo,

was ist schon "normal"? Und es würde dir wahrscheinlich auch nicht helfen, wenn es normal wäre, oder?

Bei solchem Spruch würde ich ihm sagen, dass er nicht zu doof ist, sonst hätte er keine 2 im ersten Diktat geschrieben.
KLar, dass er enttäuscht ist. Wenn er zu wenig lernt, kannst du ihm ja anbieten, mal ein paar Lernwörter zu diktieren.

Mein Sohn liest leider auch nicht so gerne und ich wollte ihn auch ein wenig motivieren. Wir haben jetzt angefangen, ein TKKG Buch gemeinsam zu lesen. Jeder liest abwechselnd eine Seite vor und bis jetzt klappt es ganz gut.

Grüße
Katja

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Re: Diktat

Antwort von Daggi2511 am 22.11.2005, 12:28 Uhr

ja wenn ich sage lass uns üben kommt gleich keine Zeit können wir das morgen machen? so schiebt er das über die ganze Woche. Und am Wochende will man ja auch mal was unternehmen da kommt man auch nicht dazu. Er hat schon die ausrede man brauchte ja auch mal ein bischen Freizeit ich dachte die hätten genug oder die Lehrerin hätte gesagt wir sollen die Kinder nicht so unter druck setzten.Mit der Lehrerin haben wir guten kontakt! So was muss man sich von einen 8 Jährigen als ausreden anhören. Ich lasse mich von diesen sprüchen zwar nicht abhalten zu üben aber das ist schon hart. Zum Vater sagt er das nicht aber der ist auch die wenigste Zeit zu Hause.

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Re: Diktat

Antwort von KatjaR am 22.11.2005, 15:00 Uhr

Wie lange macht er denn täglich Hausaufgaben?

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Re: Diktat

Antwort von karamell am 22.11.2005, 16:12 Uhr

hm, ich hab als kind auch gesagt dann bin ich eben zu doof... weil irgentwas nicht so klappte wie es sollte. einerseits hatte ich oft wenig selbsbewußtsein und fühlte mcih wirklich klein und dumm, andererseits war es natürlich auch eine prima ausrede vor mir selber. wenn ich zu dumm bin dann kann es ja nicht daran liegen daß ich zuwenig geübt habe. ich habe mich aus der verantworung gestohlen.
ich aknn mir vorstellen daß es bei deinem sohn so ähnlich ist. und dann solltest du ihm diesen zahn schleunigst ziehen... und keine zeit zum üben würde ich nicht gelten lassen. unsere große erledigt jetzt auch erst alle aufgaben inklusive flöte üben (nach einer erholungspause nach dem essen) bevor sie spielt oder fernsieht. in der ersten klasse brauchten wi das noch nicht so reglemenieren, aber jetzt haben wir gemerkt das die sorgfalt und der fleiß ein wenig leiden wenn sie sich irgentwann und jeden tag zu verschiedenen zeiten an ihre aufgaben macht.
D.

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Re: Diktat

Antwort von celmin am 22.11.2005, 18:22 Uhr

Soso, wenn Du mit ihm üben willst, hat er keine Zeit? Stimmt das denn? Bei uns geht es jetzt seit der dritten Klasse so, dass wirklich erst gespielt wird, wenn alles Andere erledigt ist. Natürlich hat ein Kind wenig Lust zum Üben. Aber wenn wir als Eltern jedes Mal durchgehen lassen, dass etwas anders wichtiger ist, wie soll es das Kind dann lernen? Ich habe auch so ein Früchtchen. Mit einem Augenaufschlag steht sie dann da und sagt, wie kaputt sie ja jetzt von der ganzen Lernerei in der Schule ist...usw. Und wenn dann eine Freundin anruft will sie sofort los. Früher habe ich auch oft nachgegeben mit dem ERgebnis, dass ICH danach wieder den Megastress mit den Hausaufgaben hatte, weil die Lust bei ihr nach dem Spielen nicht mehr wurde. Jetzt bin ich schon einige Zeit konsequent und das Verhalten meiner Tochter hat sich sehr gebessert.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, war es auch oft meine Nachlässigkeit und Bequemlichkeit, die dazu geführt hat. Auch ich wollte mich gerne vor den Hausis oder dem Lernen mit ihr drücken, weil ich ja wusste, dass es mit Gemecker und Streiterei endet.
Mittlerweile hat sie auch begriffen, dass ich nicht für ihre Hausaufgaben verantwortlich bin. Nicht ICH will, dass sie das macht. Sie tut es für sich selbst. Ebenso ärgert sie sich über jede schlechte Note. Wenn sie nicht lernen will, braucht sie sich hinterher auch nicht darüber ärgern, wenn es nicht geklappt hat.
Gruß
Iris

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