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Geschrieben von sojamama am 13.11.2013, 8:42 Uhr

gestern war Infoabend der weiterführenden Schulen

Hallo,

gibt es sowas bei Euch auch?
Da kommen dann Lehrer und Beratungslehrer der jeweiligen Schulen und stellen sich bzw. die Schule vor.
Sprechen über die jeweiligen Anforderungen, was das Kind mitbringen muss an Kompetenzen und was die Schule schwerpunktmäßig leistet etc.

War ganz interessant, allerdings habe ich den Großteil schon gewusst, es gibt ja genug Seiten im Internet, wo man sich darüber belesen kann. Dennoch war es ganz gut, auch aus dem Munde der jeweiligen Lehrer zu hören, was so kommt.

Die Realschule war mir am sympathischsten. Das Gymnasium kam mir sehr hochnäsig vor, die Mittelschule eher seltsam.

Die Gymnasiallehrkraft war freundlich, dennoch hatte sie den Eindruck vermittelt, nur die besten der Besten kommen da hin, nur die ganz tollen und die superschlauen. Alle anderen würden es eh nicth schaffen. Sie mag recht haben, auch mit der knallharten Ansage, dennoch irgendwo erschreckend.

Die Mittelschule hat ein schönes Konzept, tolle Ideen, viele Möglichkeiten. Der Vortrag allerdings war etwas eintönig, zu sehr ins Detail gegangen, Stundenplanbeispiele gezeigt, wo sich kein Mensch auskennt usw. Viel zu viel geredet, um die Schule "schön zu reden", ich hatte den Eindruck, sie wollten sich rechtfertigen und gut da stehen.

Nun, Realschule war gut. Vielleicht auch deshalb, weil ich selber dort war. Die Lehrkraft war sehr sehr nett. Hat ausführlich erklärt, das Wichtigste angesprochen, sich nicht in einem Detail verrannt. Alle Möglichkeiten der Wahlzweige usw. besprochen und erklärt.

Die Gesamtberatungslehrkraft vom Landkreis war für mich am informativsten. Sie hat ganz allgemein alle Schulformen erklärt. Alle Möglichkeiten erklärt, die neuen Einführungsklassen nach 10. ins Gymnasium besprochen. Die verschiedenen Gymnasien der Gegend, Realschulen usw. besprochen.
Die Leistungsanforderungen, die Notendurchschnitte etc.

Doch, es war sehr gut, dass ich da war. Die einzelnen Schulen machen ja noch Infoabend gesondert. Im Februar dann.

melli

 
34 Antworten:

Re: gestern war Infoabend der weiterführenden Schulen

Antwort von Caot am 13.11.2013, 8:49 Uhr

Bei uns war das auch schon. Im allgemeinen war es ganz nett, vom Hocker gehauen hat es mich allerdings nicht. Von allen Schularten hat sicher der Lehrer der Realschule am besten präsentiert, fand ich zumindest. Ich hatte den Eindruck das er sich von allen Rektoren auch den besten Eindruck bei den Anwesenden hinterlassen hat.

Wir werden auf jeden Fall die intensiveren Vorstellungen der jeweils einzelnen Schulen in Anspruch nehmen, egal wo unser Kind hingehen wird. Mein Kind wird auch alle 4 Schulformen im Probeunterricht besuchen, egal welchen Zweig es dann wählt.

Genervt haben mich diese ständigen Verweise auf die Unfehlbarkeit (mit 99,8% Richtigkeit) der Grundschulempfehlung. Da diese hier bei uns nicht bindend ist und bei der Anmeldung auch nicht vorgelegt werden muss, hatte ich den Eindruck das man den Eltern eigene Kompetenz nicht zutraut.

Grüßle

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das wurde hier auch immer wieder gesag, wir sollten/müssen uns auf die

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 8:58 Uhr

Empfehlung der Grundschullehrkraft.

Warum willst Du ihn zu allen Probeunterrichten schicken?
Damit er sieht, was ggf. auf ihn zukommt oder dass es ihm die Entscheidung erleichtert?

melli

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auf die Empfehlung verlassen wollte ich sagen....

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 8:59 Uhr

,,,

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Re: gestern war Infoabend der weiterführenden Schulen

Antwort von und am 13.11.2013, 9:07 Uhr

"die neuen Einführungsklassen nach 10. ins Gymnasium besprochen "

Ist das eine ganz neue Regelung, nach der Realschüler nach der 10. Klasse in die 11. Klasse Gymnasium wechseln können?
Wie wird das dann technisch zustande gebracht, dass die Schüler auch gut mitkommen? (Fehlen der 2. Fremdsprache, Lehrplandiskrepanzen in den Hauptfächern...)

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Re: auf die Empfehlung verlassen wollte ich sagen....

Antwort von Caot am 13.11.2013, 9:08 Uhr

Weil es den Horizont erweitert und ich generell alle Schularten für tauglich befinde. Für mich ist kein Kind was eine Werkrealschule besucht dumm oder mangelbehaftet. Kinder die auf das Gymnasium gehen sind auch nicht etwas Besseres.

Ich möchte meinem Kind alle Eindrücke vermitteln. Es sind zwar nur kurze Eindrücke, aber die wird er mitnehmen.

Grüßle

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ja, das ist relativ neu

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 9:12 Uhr

Wie lange es das gibt weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Es ist so, dass die Kinder die mittlere Reife abschließen und dann noch einmal die 10.Klasse (diese Einführungsklasse) in einem Gymnasium besuchen, die sowas eben anbieten. Machen noch nicht alle hier in der Gegend.
In der sog. Einführungsklasse werden die Defizite ausgeglichen, zweite Fremdsprache gelernt, falls noch nicht gehabt usw.
Dann geht es ganz normal weiter in die 11. bis Abitur eben.

Klingt wirklich interessant. Ich habe hier im Ort ein Mädel, die macht das gerade. Bin gespannt, was sie zu berichten hat. Ich werde sie öfter mal befragen dazu....

Ich glaube einfach, ab einem gewissen Alter wissen die Kinder einfach eher, wohin sie wollen und wie sie dahin wollen. Da sind sie reifer und weiter entwickelt im Denken und Tun. Von daher finde ich diese Möglichkeit super. Auch wenn es sehr schwer wird.

melli

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Re: gestern war Infoabend der weiterführenden Schulen

Antwort von Caot am 13.11.2013, 9:12 Uhr

Realschulen bieten ab Kl.8 die zweite Fremdsprache an. Ich denke bis dahin hat man das Potenzial der Kinder erkannt. Hier in unserem Ort arbeiten alle drei Schularten Hand in Hand, damit jederzeit die Übergänge problemlos schaffbar sind.

Ausserdem wird es ab dem SJ 2015/2016 neue Lehrpläne geben. Die sind ann für alle Schularten gleich, werden nur im Schwierigkeitsgrad auf drei Stufen aufgeteilt. Ist ein Kind an der Realschule top, kann es dort den selben Stoff lernen wie am Gym um dann sicherer übertreten zu können.

OK, im Moment ist das natürlich nur die Theorie.

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@Caot, ist das Bayern?

Antwort von und am 13.11.2013, 9:15 Uhr

"Die sind ann für alle Schularten gleich, werden nur im Schwierigkeitsgrad auf drei Stufen aufgeteilt."

Das versteh ich jetzt nicht. Also den ersten Halbsatz versteh ich, aber wie ist der zweite Halbsatz zu verstehen?

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Re: ja, das ist relativ neu

Antwort von und am 13.11.2013, 9:20 Uhr

Die Möglichkeit, nach der Realschule mit FOS oder BOS weiterzumachen und Fachabi zu machen, gab's ja schon immer. Es ist nur logisch, dass man nach dem Realschulabschluss auch das Vollabitur machen können sollte. Ist halt nur die Frage, ob die Schüler da so einfach Anschluss an die 11. Klasse Gym finden. Also nach der 10. Klasse Realschule wird die 10. Klasse quasi gymnasial wiederholt, oder wie?

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klang gestern abend hier anders

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 9:23 Uhr

Alle Schularten sind auf ihre Weise für die Kinder gut, jedes Kind ist anders, jedes Kind hat Stärken und Schwächen.

Das ist richtig, mir ist es nur aufgefallen, wie sich die Mittelschule "schön geredet" hat und das Gymnasium schon fast überheblich klang...

melli

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Re: Entscheidungshilfe...

Antwort von Bonnie am 13.11.2013, 9:28 Uhr

Hallo,

vor ab kurz: Du schreibst, Dein Sohn solle die Entscheidung treffen. Das kann er aber nicht, das müsst Ihr tun. Ein Viertklässler entscheidet eher danach, wer von seinen Freunden auf die jeweilige Schule gehen wird, ob das Gebäude schön aussieht, ob ihm die Kinder oder Lehrer, die er dort sieht, sympathisch sind usw. Ein Kind in diesem Alter hat noch nicht die Kriterien, um wirklich abzuschätzen, was es erwartet oder ob es mit der Schulform zurechtkommen oder eher über- oder unterfordert sein wird. Du kannst Deinen Sohn mit einbeziehen, wenn es um die konkrete Schule geht - aber welche SchulFOPRM es werden soll, müsst Du und Dein Mann entscheiden.

Ein Tipp für die Entscheidung: Fürs Gymnasium geeignet sind Schüler, die in der Grundschule eine schnelle Auffassungsgabe haben, bei denen der Groschen also (z. B. in Mathe) schnell fällt, die einen gewissen Ehrgeiz haben und auch in der Grundschule gern einen Tick mehr machen als nötig. Sie sollten auch bereit sein, zusätzlich zu den Hausaufgaben etwas zu üben, denn ohne geht's im Gym nicht. Fleiß ist auf dem Gym fast noch wichtiger als Klugheit allein.

LG

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Re: Ups, meinte natürlich SchulFORM! ;-)

Antwort von Bonnie am 13.11.2013, 9:29 Uhr

sss

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genau

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 9:30 Uhr

die Schüler machen die 10. Klasse dann zweimal.

melli

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Re: Entscheidungshilfe...

Antwort von und am 13.11.2013, 9:32 Uhr

"Ein Viertklässler entscheidet eher danach, wer von seinen Freunden auf die jeweilige Schule gehen wird, ob das Gebäude schön aussieht, ob ihm die Kinder oder Lehrer, die er dort sieht, sympathisch sind usw "

So unwichtig wie du sie darstellst, sind diese Kriterien aber nicht.


"aber welche SchulFOPRM es werden soll, müsst Du und Dein Mann entscheiden "

Sagt wer? Ich z.B. finde, dass die Schüler selber ein gewaltiges, wenn nicht gar entscheidendes Mitspracherecht bei der Wahl der Schulform haben.

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Re: Entscheidungshilfe... bei uns entscheiden wir in der Familie gemeinsam

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 9:49 Uhr

Meine Tochter hat ja eh schon ihre Entscheidung getroffen.

Sie will auf die Realschule hier im Ort. Unabhängig von den Freunden... aber unsere gute Bekannte ist dort Lehrerin, daher hat sie sich dafür entschieden.
Und auch weil sie glaubt, Gymnasium ist nichts für sie. Noten würden zwar schon passen, aber so knapp.

Wir sind mit ihrer Entscheidung zufrieden.

melli

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Aber klar doch!!

Antwort von anouschka78 am 13.11.2013, 10:11 Uhr

RS in Bayern ist die beste Wahl momentan! Bei Sprachbegabung den Französischzweig wählen, danach ne schönen Lehre machen oder bei Interesse weiter auf FSO 12 (Fachabi), FOS 13 (allg. Abi) oder aufs Gymmi mit der Übergangsklasse! Einfach total easy! Ganz ohne G8

A. (zufällig RS-Lehrerin)

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Re: @Caot, ist das Bayern?

Antwort von Caot am 13.11.2013, 10:26 Uhr

Naja, es ist so vorgesehen, das z.B. ein Hauptschüler Stufe A als Minimum lernt, er aber auch B oder C lernen kann, immer entsprechend seinem Potential. Die Realschule wird Stufe B als Minimum lernen, ein Schüler kann aber auch Stufe C lernen, wenn er das schafft. Die Gymnasien verlangen als Minimum Stufe C. Nicht Bayern, sondern BW.

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Re: Aber klar doch!!

Antwort von 2auseinemholz am 13.11.2013, 10:29 Uhr

Hallo!

Sind dann die G8-ler die Deppen, die sich so ins Zeug legen müssen und kaum zum Schnaufen kommen, wenn das alles auf der Realschule + FOS mit Links (total easy) geht?
Irgendwie muss für ein Abi doch dasselbe Wissen ins Hirn. Wie machen es bloß die Real-Lehrer, dass es (gem. deines Rezeptes) auf Real + FOS so unglaublich einfacher ist als auf dem Gym - können die Lehrer auf der Realschule oder auf der FOS zaubern? Sollte man das nicht auch auf dem Gym einführen - das Lernen durch Zaubern?

Irgendwie habe ich das nicht so ganz kapiert, warum es da so easy sein soll .... aber ich denk noch drauf rum. Auf den 1. Blick ist mal mindestens ein Jahr Unterschied bei einem "glatten" Durchlauf ....

Hast Du auch eine "schöne Lehre" gemacht, dass Du hier so anpreist?

Man sollte nicht pauschalieren und von der besten Schulform diskutieren. Ich denke es ist sehr gut, dass es für jedes Kind Wege gibt, bei denen nicht zu früh manche Türen irreversibel zufallen.

LG, 2.

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Naja neu ist das nicht, Real + FOS/BOS ist schon lange (immer?) möglich gewesen

Antwort von und am 13.11.2013, 10:35 Uhr

"auf Real + FOS so unglaublich einfacher ist als auf dem Gym - können die Lehrer auf der Realschule oder auf der FOS zaubern? "

Der Zaubertrick ist einfach, dass die Schüler mit diesem Fahrplan ein Jahr länger Zeit haben als die G8ler.
Diesen "Trick" gab's aber schon immer, seit es G8 gibt und auch vorher schon. Nur wird der von Eltern - warum auch immer - nicht so favorisiert und thematisiert. Unter Schülern/Azubis/Studenten hingegen ist dieser "Trick" häufig Gesprächsthema. Jedenfalls unter denjenigen, die ich kenne.

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ja, sie möchte gern Französisch lernen

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 10:35 Uhr

Daher dachte ich auch, mittlerer Bildungsweg und es stehen ihr dann alle weiteren Möglichkeiten offen, was sie tun und werden will.

melli

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ja, die G8ler sind die Deppen... aber

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 10:38 Uhr

sie können nichts dafür.
In dieser Zeit wird der Stoff bearbeitet, der eigentlich G9 Stoff ist. Es muss trotzdem alles in das Kind hinein. Irgendwie.
Freizeit, Hobbys und Freude ist da meist nur noch Nebensache.

Für mich sind die G8ler trotz ihres Wissens und Abis die Verlierer, weil in meinen Augen ganz viel Kindheit und Jugend auf der Strecke bleibt.

Sicherlich ist es aber auch der kürzeste Weg zu einem Abitur. Für manche Kinder ist es auch ein einfacher Weg, aber es geht eben auch anders.

melli

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Re: ja, die G8ler sind die Deppen... aber

Antwort von kravallie am 13.11.2013, 11:25 Uhr

was wird deine tochter denn für einen schnitt haben?
soviel Wahlmöglichkeiten hat man ja nicht, ich würde ein Kind mit 2,0 niemals auf eine realschule schicken.
meine tochter ist 9 und ich nehme ihr natürlich die Wahl ab, denn mit 9 hat man keinen plan von Schularten.
deswegen gehen ja auch Eltern zu so einem infoabend und nicht die kinder.

( mein g8 Kind betrachte ich nicht als verlierer, auf der strecke geblieben ist da nichts.
nur weil der Schulleiter blasiert war, muß die Schulform nicht schlecht sein )

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Re: ja, die G8ler sind die Deppen... aber

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 11:45 Uhr

Das war nichtmal der Schulleiter.

Wenn es so bleibt, ist der Schnitt so knapp 2,33. Habe es noch nicht berechnet. Aber D wird es ne 2, HSU 2 und Mathe wäre aktuell der Stand ne 3.
Wenn das so bleibt. Für meine Tochter ist es dennoch keine Option, ich schätze sie zu verspielt ein, noch zu wenig selbstorganisiert und nicht sonderlich eifrig. Ich muss bei den HA immer daneben sitzen oder greifbar sein. Sie braucht viel Rückenstärkung.

Daher glaube ich, dass sie auf einem Gym. untergeht...

melli

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Das sehe ich etwas anders......

Antwort von Caot am 13.11.2013, 11:46 Uhr

....ich denke wir unterschätzen die Kompetenzfähigkiet unserer 4.Klässler. Ich plädiere dafür den Kinder die unterschiedlichen Systeme mal offiziell zu erklären und dann sollten die Kinder entscheiden was sie sich zutrauen. Diese können nämlich im allgeimeinen ihre Leistung und wie diese zustande kommt, sehr gut einschätzen.

So aber müssen wir Eltern über unsere Kinder entscheiden und sehen dabei das Kind gar nicht. So kommt es dann das Kinder ihren Lehrern gegenüber angeben: Naja, meine Eltern wollten das ich hierher gehe, ich wäre je lieber auf die Schule xy gegangen. In aller Regel hätten die kinder die richtigere Entscheidung getroffen.

Bei mir werden meine Kinder darüber entscheiden wo sie hingehen wollen.

Grüßle

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@caot das klingt dann wi in der Gesamtschule in NRW

Antwort von shokocrosy am 13.11.2013, 11:59 Uhr

b

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Re: Entscheidungshilfe...

Antwort von mama von joshua am tab am 13.11.2013, 12:01 Uhr

Finde ich nicht. Ich hoere mir gerne an wo meine Kinder hinwollen, aber letztendlich entscheide ich und nicht das Kind.

Meine Wunschschule damals waere die Hauptschule gewesen- weil meine allerbeste Freundin dorthin ging. Meine Mutter hat mich auf der Realschule angemeldet (hatte ne eingeschraenkte Gymnasialempfehlung bekommen), weil die Noten fuer die Hauptschule viel zu gut waren. Es gab meinerseits ein Riesengezetere, ic war stinksauer auf meine Eltern und konnte diese Entscheidung als Kind nicht nachvollziehen. Spaeter war ich dankbar drum und haette mir gewuenscht, meine Eltern haetten mir mehr zugetraut und mich auf dem Gymnasium angemeldet.

Bei meinem Sohn ist klar, dass er aufs Gymnasium gehen wird, bei einem Schnitt in den Hauptfaechern von 1,0 gibt es da gar keine Diskussion. Auf anderen Schulformen waere er schlicht umd einfach unterfordert, er langweilt sich ja jetzt schon wieder massiv.Das Gym ist aber auch die Schule, auf die er moechte und dass sein bester Freund eine andere Schule besuchen wird stoert ihn nicht, denn er macht Freundschaften nicht von der Schule abhaengig.

Das Gebaeude muss nicht schoen aussehen. Man beurteilt ja ain Buch auch nicht nach seinem Einband.

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Re: ja, die G8ler sind die Deppen... aber

Antwort von kravallie am 13.11.2013, 12:40 Uhr

wenn eure Entscheidung SO klar ist, warum hast du dir dann die anderen schulen angehört?
oder bist du dir doch nicht ganz sicher?

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Re: Entscheidungshilfe...

Antwort von mondstaub am 13.11.2013, 13:05 Uhr

Mein Sohn hat einen Schnitt von 2,0 in den Hauptfächern, den braucht er auch für`s Gymnasium hier in Sachsen. Dennoch wird er wahrscheinlich auf die Oberschule gehen, er ist noch total verträumt und verspielt und möchte auch nicht auf`s Gymnasium. Vielleicht ist auch eine Freundin ein abschreckendes Beispiel, deren Sohn wieder wechseln musste und der war vorher ein guter Grundschüler.
Ich persönlich finde es sowieso zu früh und wenn er später auf`s Gymnasium gehen möchte, wird er das auch tun.

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Re: Naja neu ist das nicht, Real + FOS/BOS ist schon lange (immer?) möglich gewesen

Antwort von 2auseinemholz am 13.11.2013, 13:50 Uhr

Hallo!

Nun ja, G9 ist und war aber nie Real + FOS in total easy.
Jetzt soll aber G8 = Real +FOS + 1 Jahr und total easy sein.

Irgendwo ist da ein Denkfehler drin!

Ich kenne auch eher die ganz überwiegende Merhrzahl der Karireren als Real + Ausbildung oder Real + Ausbildung (+ Ausbildung) (+ Abendgym/FOS) oder Gym. ich kenne da nichts "total easy", außer bei 1er Abi auf dem Gym.

Nur als Anmerkung: G8 finde ich prima, Sohn ist da in der 6. und es geht ihm seit der GS endlich wieder gut, also ganz sicher weder ein Verlierer noch der Depp, und ganz sicher nicht mehr besonders kindlich. Sein Freund musste das Gym nach der 5. verlassen und sitzt seit 8 Wochen in der 6. Real. - In fast allen Fächern sind sie ca. 1/2 Jahr im Stoff zurück .... Unter den Voraussetzungen kann ich mir nicht vorstellen, dass der Übergang von Real auf die gym. Oberstufe für alle Kinder total easy geht.
Trotz unglaublicher Durchlässigkeit schaffen es in der Orientierungsstufe (5., 6.) ca. 5 von ca. 130-150 Kinder von der Orientierungsstufe (wo eigentlich alle Wege offen sind) in den gym. Zweig ab der 7. So die Aussage des Rektors einer kooperativen Gesamtschule, die ein "Leuchtturm" in der Schullandschaft hier gesehen wird.
Von einer Mädchen-Realschule hier, sind die Übertrittsquoten in die gym. Oberstufe sehr hoch (um die ca. 60%) und die Erfolgsquoten das Abi auch zu machen liegen bei ca. 80% davon. Nur mit solchen Zahlen würde ich auch eine reelle Chance auf Abi sehen, wenn mit Realschule in der 5. begonnen wird.

Ich würde bei der Entscheidung für eine Schulform auch "verlässliche" Zahlen zu Erfolgsaussichten für bestimmte Schulabschlüsse sehen wollen und nicht nur die möglichen Schullaufbahnen auf dem Papier erkunden.

LG, 2.

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vallie

Antwort von sojamama am 13.11.2013, 14:33 Uhr

Naja, die waren ja eh alle da, ich hab mir dann alle angehört und eben auch weil die Beratungslehrerin vom LK da war und allgemeines gesagt hat.

Interessant war es trotzdem, auch wenn die Entscheidung schon gefallen ist. Es kann sich natürlich noch einges tun bis es soweit ist, am Ende kriegt mein Kind den Oberehrgeiz und lernt und tut und macht und will doch aufs Gymnasium. Kann ja sein...

melli

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Re: die Art der Veranstaltung mag neu sein

Antwort von Badefrosch am 13.11.2013, 19:32 Uhr

Aber der Wechsel von Realschule auf Gym ist nicht neu.

Bei uns hieß das vor 25 Jahren Übergangsklasse.


Und was die Realschule betrifft, der Zweig 3b ist mit Französisch. Dieser ist genau für diejenigen gedacht, die nach der Realschule auf Gym wollen, bzw. zurückwollen.
Die Tochter unseres Nachbarn hat die 8. Klasse auf dem Gym nicht geschafft und geht jetzt auf der Realschule auf diesen Zweig.

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Genau, Gesamtschule!

Antwort von Jule9B am 14.11.2013, 15:44 Uhr

Genau das kam mir auch in den Sinn. So läuft es ja an unseren Gesamtschulen schon seit Jahren mit den verschiedenen Stufen....
Aber das muss in einem anderen Bundesland ja mal wieder anders heißen und man muss das Rad neu erfinden. Wäre zu einfach, das einfach mal zu übernehmen... ;)

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Bei uns auch einfach Vorstellung der jeweiligen Schulformen

Antwort von Birke am 15.11.2013, 9:01 Uhr

Hat sich ja in 40 Jahren doch einiges geändert, deswegen bin ich hingegangen.
Bei uns hat sich der Rektor der Hauptschule besonders angestrengt, diese schmackhaft zu machen. Sie haben jetzt auch viel mehr Fächer, mehr Unterricht mit Ganztag, Förderung der Schüler etc. Wenn ich das Hauptschulzeugnis meines Mannes sehe, bei der Hälfte der Fächer steht N. erteilt...
Bei der Realschule waren einige Fächer als Kombination vertreten, z.B. Naturwissenschaften anstelle von Bio, Physik und Chemie extra. Das fände ich für meinen Sohn ganz gut, weil er dann nicht zuviele neue Fächer auf einmal hätte. Ausserdem müssen sie sich ab der 9. Klasse in einen bestimmten Zweig orientieren (Fremdsprache, musischer Bereich, technischer Bereich, sozialer Bereich) und auch die Prüfungen am Ende wurden angesprochen, gab es zu meiner Zeit ja auch nicht.
Gymnasium wurde darauf hingewiesen, das Kinder, die sich in der Grundschule schon sehr anstrengen müssen, um gute Zensuren zu bekommen, schon in Konkurrenz zu Mitschülern sind, denen das leichter fällt. Daher sollte man sich das schon überlegen.
Der Wechsel von der Real auf das Gym. ist hier (Nds) zur 6.und 8. Klasse möglich, und am Ende. Die 10. wird auf dem Gym. wiederholt, weil der gesamte Lehrnstoff wiederholt wird, bis zum Abitur in der 12. ist es ja dann noch sehr kurz (als ich von Real auf Gym gewechselt bin, mussten wir zb in Chemie alles nochmal wiederholen, wir haben auf Real alles nur auswendig gelernt, aber das anwenden auf andere Situationen nicht).

Gesamtschulrektorin hat dann auch überzeugt, weil sie das gemeinsame Lernen aller Kinder versch. Schulformen in einer Klasse hervorhob und der Übergang in eine andere Schulform keinen Wechsel der Schule/Klasse bedeute. Natürlich ist diese Schule bei uns sehr begehrt und die 210 Plätze seien sehr schnell weg. Sie hat dann auch noch zum Ausloseverfahren etwas gesagt und sie müssen auch innerhalb von zwei Tagen entscheiden, damit die abgewiesenen Kinder sich noch woanders anmelden können.

Hier wurde auch auf die Entscheidungsfreiheit der Eltern eingegangen und betont, wie wichtig Erfolgserlebnisse für die Kinder sind. Außerdem haben sie gemeint, wenn wir als Eltern z.B. eine Realschule für unser Kind möchten, dann bekämen wir auch einen Platz auf dieser Schulform.
Die Schulen sollen wir uns auch mit den Kindern anschauen, weil auch die Athmosphäre wichtig sei.
Da unser Kind seit der 1. Klasse nicht zur Schule will, ist eine Entscheidung da auch nicht leicht.

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Re: gestern war Infoabend der weiterführenden Schulen

Antwort von afmuckel am 20.11.2013, 16:13 Uhr

Am Montag wurden auch bei uns (Bayern, LK Bad Tölz) die weiterführenden Schulen vorgestellt. Auch wenn für uns die Entscheidung vorher schon feststand, fand ich die Selbstdarstellung der einzelnen Schulformen doch sehr interessant. Im Einzelen waren mir die Unterschiede in den Anforderungen aber auch in den Inhalten nicht bewußt.

Die jeweiligen Beratungslehrer gingen neben den rein formalen Voraussetzungen für den Übertritt auch sehr detailliert darauf ein, welche Eigenschaften sie sich bei ihren künftigen Schülern ganz besonders wünschen und welche Fähigkeiten sie den Schülern vermitteln wollen.

Ich glaube nicht, dass ein Kind in der 4. Klasse sinnvoll entscheiden kann, auf welche weiterführende Schule es geht. Das ist eine Entscheidung der Eltern, in die die Kinder aber natürlich miteinbezogen werden sollten.

Ich denke es gibt genausoviele richtige und falsche Wege, wie es Kinder gibt, die Entscheidung ist wirklich verdammt schwierig aber zum Glück doch auch nicht endgültig. Wir waren uns schon in der dritten Klasse sicher, dass unser Sohn das Gymnasium besucht - nicht weil wir um jeden Preis wollen, dass er Abi macht und studiert, sondern weil wir es ihm zutrauen. Zu dem Zeitpunkt hatte er den erforderlichen Schnitt gerade so. Ich habe mich oft dafür rechtfertigen müssen und ich habe meine Meinung auch selbst immer wieder hinterfragt. Jetzt in der vierten Klasse gibt er von sich aus so viel Gas, dass ich überzeugt bin, dass unsere Entscheidung gut und richtig ist.

Wir haben hier am Ort das große Glück, eine Grund- und Mittelschule zu haben, die super Arbeit leistet. Die Schüler werden bestmöglich gefördert und auf eine Berufsausbildung oder eine weitergehende schulische Laufbahn vorbereitet. Soweit ich das für die letzten drei Jahre überblicken kann, hat jeder Absolvent entweder einen höheren Schulabschluss angesteuert oder einen Ausbildungsplatz bekommen. Hier ist die Mittelschule also auch gefühlt keine Sackgasse, so wie es in manch anderen Gegenden rüberkommt.

Für die vielgerühmte Durchlässigkeit des Schulsystems habe ich gleich zwei Beispiele im näheren Umfeld: meinen Mann, der auf Bestreben seiner Eltern gegen seinen Willen das Gymnasium verlassen musste und nach Realschule, Berufsausbildung und FOS doch noch, wie angestrebt, studieren konnte. Und die Rektorin unserer Grundschule, die über Hauptschule, Realschule, Berufsausbildung, BOS und Studium ins Lehramt kam und heute unsere Schule leitet.

Ich bin überzeugt, wenn man die Eigenarten, Talente und Interessen seines Kindes im Auge behält, kann man mit seiner Entscheidung garnicht wirklich verkehrt liegen.

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