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Geschrieben von Kalogo am 14.02.2007, 22:44 Uhr

@Graupapagei3 und @AndreaL

Hallo Graupapagei (Martina, oder ?)
Danke, interessant, was Du schreibst. Gelegentlich habe ich Eure Erfahrungen mit Eurem Mark mitbekommen, aber kannte die "Anfänge" nicht.

>> ein paar kleinen Auffälligkeiten, die mit der Zeit genervt haben.

 
2 Antworten:

Re: @Graupapagei3 und @AndreaL

Antwort von Graupapagei3 am 15.02.2007, 7:18 Uhr

Na ja in der Schule hat er ziemlich geschwatzt, rumgezappelt und sich ständig nach hinten umgedreht, weil er nichts zu tun hatte.

Dann hat sie ihn neben einen Schweiger gesetzt, der nie was sagte. Da hat er dann vor sich hingebrummt.Zu Hause hat er damals auch gebrummt, ir haben das als Macke abgetan, der Zusammenhang ist uns erst später bewußt geworden.

Irgendwann ist er dann in der letzten Reihe gelandet - dann hat er nach vorne geschwatzt.

ABER: Die Leistungen waren stets tadellos und fehlerfrei, da konnte dann auch die Lehrerin nicht umhin zu erkennen, dass er völlig unterfordert ist.

Zu Hause war eigentlich unser Hauptproblem - er war aufbrausend, unausgeglichen, reizbar - ständig auf der Suche nach Input, trotz umfangreichem Nachmittagsprogramm. Er hat in sich den Drang zu lernen und man merkt halt, wenn das nicht befriedigt wird.

Nach dem Sprung haben wir ein anderes Kind - in der Schule sitzt er still, ist aufmerksam, schwatzt fast gar nicht.UNd zu Hause ist er auch viel ausgeglichener und nicht mehr auf 180, wenn er aus der Schule kommt!

Ist sicher kein Patentrezept, aber wir sind froh mit unserer Entscheidung!

LG Martina

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Re: @Graupapagei3

Antwort von Kalogo am 16.02.2007, 1:56 Uhr

Hallo Martina,

danke für Deinen Bericht !
Zum Glück kannst Du hellsehen ;-) Jetzt erst habe ich bemerkt, daß mein langer Text hier nicht erschienen ist.
Kurz nochmals zum Hintergrund meiner Frage : Für den Ältesten ist die Grundschulzeit nahezu vorbei, aber unsere Nr. 3 zeigt neuerdings ähnliche Verhaltensweisen. Bei ihm ist die Veränderung nach anfänglicher Begeisterung für die Schule besonders auffallend und ich möchte rechtzeitig (re-) agieren, bevor er sich wie der Große innerlich von der Schule verabschiedet.

Schwierig, schwierig. Das Überspringen einer Klasse kann ich mir bei ihm überhaupt nicht vorstellen, zumal er sich mit dem Schreiben wegen nach wie vor unsicherer Händigkeit etwas schwer tut. Auf der anderen Seite verschlingt er ein Buch nach dem anderen und rechnet sehr gut. Bei den Hausaufgaben macht er inzwischen absichtlich Fehler, wohl um länger als 2 Minuten damit beschäftigt zu sein. Von mir gestellte Zusatzaufgaben werden aber vehement abgelehnt ("Das müssen wir nicht !").
Nach dem gewissen Desaster mit Nr. 1 kann ich mir von der Schule keine Unterstützung mehr erhoffen. Denen fällt als Patentrezept ohnehin nur ein Test auf Hochbegabung ein. Als wäre das eine Lösung ..

Danke jedenfalls; ich bleibe an dem Thema dran und kann hoffentlich irgendwann Besseres berichten.

Gruß Julia

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