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Grundschulkinder im Internat?

Thema: Grundschulkinder im Internat?

Hallo, wollte mal fragen, ob hier Jemand ein Kind hat, das ins ein Internat geht. Julian ist schwerhörig und wird diese Woche 9 Jahre alt. Wenn er in der Regelschule nicht zurecht kommen sollte, ( haben ihn schon 1x zurückstufen lassen ) steht ihm die Möglichkeit offen, in eine hörgeschädigten Schule zu wechseln. Da diese aber ca 70 km entfernt ist, würde dann die Frage aufkommen, ob er täglich abgeholt wird. ( Fahrdienst ) ? Wäre das sinnvoll, bei einer Fahrt etwas über 1 std. reine Fahrtzeit mit Taxi? Würden da die Behörden mitspielen und die Kosten übernehmen? Oder wäre es dann sinnvoller ihn von Mo - Fr. ins Internat zu geben? Ist bis jetzt noch nicht gesagt, dass ein Schulwechsel nötig wird, aber gerade zu den Zeugnissen macht *Mama* sich eben so ihre Gedanken. Fals Jemand von Euch in ähnlicher Situation ist, würde ich mich über Antworten freuen. Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 25.01.2010, 17:55



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bin zwar nicht in so einer Situation, für uns wäre dies aber unvorstellbar. Mein SOhn ist 8, es würde ihm das Herz brechen, wenn er in ein Internat müsste. (mir übrigens auch) Ich weiß nicht ob das Dein Sohn verkraftet, wir müßten uns in so einem Fall eine andere Lösung überlegen.

Mitglied inaktiv - 25.01.2010, 17:59



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Insgesamt wird ihm die Schule sicher gut tun, weil er dann vielleicht auch mal Erfolgserlebnisse hat. Internat käme für mich aber nur als letzter Ausweg in Frage. Erst würde ich alle anderen Möglichkeiten ausloten: 1. integrative Beschulung, eventuell mit Schulbegleiter 2. in die Nähe der Hörgeschädigtenschule ziehen (zumindest dann eine Option, wenn ihr nicht im eigenen Haus wohnt) 3. Fahrdienst LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 25.01.2010, 19:19



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Ich habe zwar kein Kind im Internat, aber mal im Gehörloseninstitut im Internat Praktikum gemacht. Viele Kinder kamen Montag morgen und fuhren Freitag mittag heim. Klar, die Kleinen wären schon lieber bei Mama und Papa geblieben, aber unglücklich waren die Kinder dort bestimmt nicht. Die Erzieher waren sehr liebevoll (haben die kleinen mit dem "GuteNachtZug" ins Bett gebracht usw.) Und bei den älteren (so ab 12) glaube ich, dass die das sogar genossen haben in der Clique mit ihren Freunden zu sein. Und für die Kinder war es halt alltäglich, mit den anderen zu gebärden oder Fernsehen mit Untertitel gemeinsam zu sehen oder sie sind gemeinsam in die Stadt gefahren, zum Kegeln usw. auch die Schule war ganz anders ausgerüstet... Inwieweit Dir das jetzt hilft, weiß ich auch nicht. Aber schlecht aufgehoben waren die Kinder dort wirklich nicht. Schaut euch die Schule mal an und macht mal eine Probewoche. Dann habt ihr einen ersten Eindruck.

Mitglied inaktiv - 25.01.2010, 20:51



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Mitglied inaktiv - 25.01.2010, 21:45



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Danke für Deine Nachricht. Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 08:42