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Geschrieben von Matschi01 am 15.01.2012, 17:21 Uhr

Hausfrauen

Hallo,
ich habe weiter unten mit interesse die Beiträge zu den Hausfrauen gelesen.

Ich selbst bin nun seid 10 Jahren Hausfrau und zum großtenteil glücklich mit dem Job. Natürlich ist es ja so, dass weder die Kinder noch der Mann wirklich merkt was du den ganzen Tag so tust. Manchmal finde ich das echt ätzend.

Aber ich freue mich auch für meine "3 Männer " da zu sein . Denn es hat ja auch seine Vorteile. Kein organisieren an freien Tagen oder in den Ferien.
Ich kann in der Schule helfen wenn Elternhilfe benötigt wird ( 2-3 X im Jahr ).

Oft aber habe ich das Gefühl, mich rechtfertigen zu müsse weil ich nicht arbeite. "Nur Hausfrauen " scheinen echt am aussterben zu sein. Ist das so? Muß man als Frau heute arbeiten? Natürlich , wenn das Geld nicht reicht, logisch dann würde ich das natürlich auch.

Ich bewundere Euch alle die Ihr das alles so gut auf die Reihe bekommt mit Job, Haushalt und Kindern !
Wenn`s mal stressig ist wünscht Ihr euch dann "nur Hausfrau" nur sein?

Bin gespannt auf Eure Antworten
LG

 
95 Antworten:

Re: Hausfrauen

Antwort von magistra am 15.01.2012, 17:55 Uhr

Ne, wünsche ich mir nicht. Hatte ich ein Jahr, ist nichts für mich. Ich habe bei uns den Part der Verdienerin und mein Mann ist er Hausmann.
Unser ideales Modell wäre es aber weiterhin, wenn wir beide arbeiten könnten mit fleiblen Arbeitszeiten *träum*.
Ich habe meinen Mann finanziell einigermaßen abgesichert (*kicher* wie das klingt), sodass auch im Falle einer Trennung, die wir natürlich nicht planen, er finanziell nicht bei Hartz IV stünde. Das finde ich wichtig, wenn ein Part "nur" Hausfrau ist. Bei einer Scheidungsrate von knapp unter 50% wäre alles andere fahrlässig.
Ich persönlich habe nicht studiert, um dann 10 Jahre oder mehr daheim zu bleiben. In die meisten akademischen Jobs kommt man nach einer solchen Pause nicht mehr hinein. Und einfach nur irgendwas arbeiten will ich auch nicht.
Rechtfertigen muss sich mir gegenüber keine Hausfrau, aber ich werde immer nach einer finanziellen Absicherung fragen, denn leider habe ich es im Bekanntenkreis schon erlebt, wie schnell sich der Lebensstandard nach einer Scheidung absenken kann. Natürlich ist es doof, von diesem worst case aus zu denken, aber gerade da bei uns hier ja immer auch Kinder im Spiel sind, wäre es für mich anders eben fahrlässig.
Und nochwas: Wenn Hausfrauen ehrenamtlich in Schule, KiGa und Co mitarbeiten, halte ich das eh für großartig. Unsere Erfahrung ist allerdings so, dass auch sehr viele berufstätige Mütter nebenbei auch noch den Lesenachmittag in der Schule mitwuppen oder schnell noch drei Kuchen für das KiGa-Sommerfest zaubern.

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Re: Hausfrauen

Antwort von mams am 15.01.2012, 17:57 Uhr

ich wünsche mir nie, nur hausfrau zu sein. ich war es fünf jahre und habe mich zu tode gelangweilt, obwohl meine kinder damals noch sehr klein waren. außerdem hatte ich das gefühl, intellektuell zu verkümmern. meine kinder sind jetzt 8 und 6 und gehen zur schule. ehrlich gesagt, ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen vormittag machen sollte zu hause. so viel putzen geht gar nicht (abgesehen davon hasse ich putzen, macht jetzt eine putzfrau). ich würde morgens um 10 blöd vor´m pc hocken und in foren unsinniges zeug posten ;-)

ja, ich glaube, dass hausfrau ein auslaufmodell ist. kaum jemand kann es sich heute noch leisten, allein schon vor dem hintergrund der drohenden altersarmut. im alter werden es vor allem die hausfrauen sein, die jeden cent 3x umdrehen müssen. witwenversorgung, versorgung im scheidungsfall - all das wird mehr und mehr zurückgefahren. dazu habe ich keine lust, deshalb arbeite ich für meine eigene rente.

hinzu kommt, dass mein einkommen dazu beiträgt, dass wir einen guten lebensstandard haben, 2-3x im jahr in den urlaub fahren können, ein hübsches auto, schöne kleidung kaufen können, einfach viel geld im alltäglichen leben ausgeben können, was sonst nicht möglich wäre. das genieße ich sehr.

also, aus meiner sicht sprechen drei dinge gegen hausfrau-sein:

mangel an selbstverwirklichung und intellektuellen anreizen
eigene altersvorsorge, geringeres risiko für armut im alter
finanziell lukrativ für die familie

mein mann sagt übrigens, er findet berufstätige frauen viel attraktiver als nicht berufstätige...

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Re: Hausfrauen

Antwort von u_hoernchen am 15.01.2012, 18:07 Uhr

neeee, wäre gar nix für nich *ggg*

ich bewundere echt die Frauen, die ihre Erfüllung darin finden, Haushalt und Garten und alles mögliche immer schön und nett zu haben, frische Blumen in jeder Vase, selbstgebackene Kekse usw. Ich würde wahnsinnig werden.

Ich bin froh, dass ich arbeiten darf, dass ich große Teile des Haushalts an diejenigen abgeben darf, die da wirklich Spaß dran haben etc.

Und ich kümmere mich dann nur noch um die Dinge, die mir wirklich wichtig sind (Nachmittagsaktivitäten mit den Kids z.B.).

Ich werde jetzt hier keine Moralpredigt halten, dass "nur"-Hausfrauen sich allzu oft naiv hinstellen und sagen "mein Mann verdient ja genug" (das halte ich für sehr blauäugig), ich habe für mich ein anderes Modell gewählt und bin sehr glücklich damit.

Ulrike

P.S. erstaunlicherweise sind es aber in meinem Umfeld fast immer die Mütter, die auch arbeiten, die dann bei Schul-/ Kindergartenaktivitäten die Hauptlast tragen. Habe mir schon oft von den nicht arbeitenden Müttern anhören müssen "ne, dafür hab ich keine Zeit". Soll nicht pauschalisieren, war aber auffällig...

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Re: Hausfrauen

Antwort von DK-Ursel am 15.01.2012, 18:16 Uhr

Hej allesammen!

Das ist ein explosives Diskussionsthema.

ich lebe in einem Land, wo es ganz normal ist, daß sowohl Mütter wie Väter (meistens vollzeit) berufstätig sind.
Dementsprechend schwer war mein Stand oft, weil ich nach Geburt der Kinder zuhause blieb und sie ebennicht mit 6 Monaten (aufwärts) zur Tagesmutter geben woltle.

Ich habe die Zeit nicht bereut, ich würde es auch wieder tun, und die geistige Verkümmerung oder auch Langweile, nun ja, es liegt ja an einem selbst, was man aus der Zeit macht, die man sich frei einteilen kann.
Auch ich habe am wneigsten in Putzen investiert, sehr viel von und mit meinen Töchtern gelernt, was ich berufstätig nicht gelernt hätte, und viel Freude gehabt.
Ich brauche nun wirklich keine berufliche Anstellung, um geistig ausgefüllt zu sein - ich kann mich durchaus selbst beschäftigen und Herausforderungen finden!

Inzwischen gehe ich wieder arbeiten, allerdings nicht mehr in meinem studierten Beruf, und ich denke, darum würde ioch meinen Töchtern vermutlich doch dazu raten, nicht ganz so lange wie ich auf die Rückkehr in den Beruf zu warten.
Schwierig, wenn es nicht genug Teilazeitanstellungen gibt, aber versuchen sollten sie es.
Allerdings halte ich es doch für wichtig, daß Eltern mehr Zeit für ihre kinder haben und sie nicht nur abends ins Bett legen.
"Erst Wurzeln, dann Flügel", meine Devise.

ich denke auch, daß die Hausfrauenehe auf einem absterbenden Ast sitzt, denn die jungen Frauen von heute sind zu selbstbewußtz und eigenständig, um sich (finanziell) abhängig von einem Mann zu machen.
Und deshalb muß in Dtld. noch vielesgeändert werden - und sicher auch in Ländern wie DK, damit es allen gut mit 2 berufstätigen Eltern geht.

Was die Teilnahme an Schule etc. angeht --- es ist ganz enorm, wieviel Unterstützung die dänischen Eltern oftmals leisten.
Wir haben z.B. selbsteine Scule gegründet - gerade heute waren wir mit 2 anderen Elternpaaren beim Putzen dran,e s gibt Arbeitssamstage, es gibt Baumaßnahmen, Raperaturen etc.
Abgesehen von den schulischen Veranstaltungen wir Grillabende, Weihnachtsbazar, Ausflüge, Feste, Projektarbeitsabschlüsse etc. --- ohne Unterstützung der Eltern gar nicht machbar!
Also --- da sind die dänischen berufstätigen Eltern mindestens ebenso aktiv und sichtbar wie die deutschen Hausfrauenmütter!

Gruß Ursel, DK

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Re: Hausfrauen

Antwort von anja1166 am 15.01.2012, 18:25 Uhr

Bei uns ist es so wie bei magistra: Ich bin Hauptverdienerin, mein Mann ist so halb ein Hausmann, er hat aber auch noch einen kleinen Job. Rate, auf wem trotzdem der größte Teil der Hausarbeit hängen bleibt?
Ich könnte mir nicht vorstellen, dauerhaft nur zu Hause zu sein. Ich habe studiert, liebe meinen Job und mir würde der intellektuelle Austausch fehlen, wenn ich "nur" zuhause wäre. Auch fehlen mir *glaubich* einige Haushaltsgene, das Haus in Ordnung halten, waschen, bügeln, putzen finde ich extrem lästig.
Aber das ständige Organisieren geht mir manchmal auch gepflegt auf die Nerven, obwohl mein Mann ja nur wenig arbeitet und sich der Organisationsaufwand noch in Grenzen hält. Wenn das liebe Geld nicht wäre, könnte ich mir super vorstellen, mal ein Jahr oder ein halbes zuhause zu bleiben, langweilig würde mir über so einen kurzen Zeitraum sicher nicht werden. Für den Haushalt hätte ich dann aber gerne eine Haushaltshilfe *ggg*

Irgendjemand schrieb, Hausfrau sei ein Auslaufmodell. Ökonomisch sehe ich das auch so, grundsätzlich finde ich es aber schade. Gerade, wenn die Kinder noch recht klein sind, ist es sicher toll, wenn jemand (Mann oder Frau halt) in der Regel zuhause ist. Daher war mein Mann bis zum Kindergartenalter nicht berufstätig, ab da mit einigen wenigen Stunden. Erst seit beide Kinder in der Schule sind, arbeitet er wieder im Schnitt 2 Tage die Woche.
Ich finde es auch bedauerlich, wenn jemand sich rechtfertigen muss, wenn er oder sie zuhause ist. In vielen Fällen ist das aber auch "Neid", denn ich glaube, dass das ständige Organisieren fürchterlich anstrengend sein kann. Die bewusste Entscheidung, dass nur einer arbeitet und man auf das zweite Gehalt verzichtet, ist für einige schwer zu verstehen. In manchen Fällen (bei entsprechend geringem Lohn) ist diese Entscheidung ja auch gar nicht möglich, da werden zwei Gehälter gebraucht.

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Re: Hausfrauen

Antwort von Murmeltiermama am 15.01.2012, 18:29 Uhr

Also hier im Osten gibt es die Kategorie "Hausfrau" gar nicht, jedenfalls nicht, wenn die Kinder über 3 sind. Dann geht man entweder arbeiten oder ist eben arbeitslos. So sehen das hier wahrscheinlich 98 Prozent der Männer und Frauen. Insofern kommt es schon deshalb nicht in Frage. Und das ist schon seit Jahrzehnten so. (Fast) niemand ist hier mit einer Hausfrauenmutter aufgewachsen. Wahrscheinlich ist es deshalb so unvorstellbar.

Wir sind beide Freiberufler mit moderaten und flexiblen Arbeitszeiten und ähnlichem Einkommen. Besser geht es nicht. Insofern wünsche ich mir auch nix Anderes.

Kuchenbasare, Elternstammtische, Arbeitseinsätze im Schulgarten etc. sind einfach "Mentalitätsfrage". Da kommen auch die Berufstätigen und in letzter Zeit auch mehr und mehr Väter. Anderen liegt das nicht so, egal ob zu Hause (arbeitslos ;-)) oder nicht. Die kommen dann halt nicht. Auch egal.

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Re: Hausfrauen

Antwort von Alexa1978 am 15.01.2012, 18:51 Uhr

Ich kann gut organisieren, managen und delegieren - aber ich wäre eine denkbar schlechte Hausfrau; deshalb überlasse ich diese Arbeit gerne jenen, die wirklich Freude daran haben und in ihrer Tätigkeit vollens aufgehen.

Ich bin finanziell unabhängig und möchte das auch bleiben. Und auch mit genügend Geld im Rücken würde aus mir nie eine Vollzeit-Hausfrau werden :o)

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Re: Hausfrauen

Antwort von Steffi528 am 15.01.2012, 18:55 Uhr

Nein, auch wenns stressig ist eine zeitlang, dann wünsche ich mir definitiv nicht, nur Hausfrau zu sein.

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Re: Hausfrauen

Antwort von Maxikid am 15.01.2012, 19:19 Uhr

Nein für mich wäre das auch nichts. Ich war bei 2 Kindern insg. 2,5 Jahre zuhause.
Aber ich pers. finde Teilezeitarbeiten (z.Zt. meine Situation) stressiger als zu meiner Zeit mit 2 Kindern in Vollzeit.

Ab September wieder Vollzeit tätig.

Gruß maxikid

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Re: Hausfrauen

Antwort von Rosenresli am 15.01.2012, 19:20 Uhr

Nee,nur Hausfrau zu sein wäre nichts für mich. Obwohl es manchmal sehr schwer zu organisieren ist (arbeite im 3-Schicht System) Erstens würde es finanziell nicht klappen und mir würde auch die Herausforderung fehlen.
Auch bei uns in Bayern in sehr ländlicher Umgebung arbeitet inzwischen ein Großteil der Mütter.
Mich würde es auch sehr stören finanziell abhängig von meinen Mann zu sein.

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Re: Hausfrauen

Antwort von dhana am 15.01.2012, 19:25 Uhr

Hallo,

ich war 12 Jahre lang "nur" Hausfrau und das war für mich in der Zeit auch absolut ok - ich denke hat uns uns als Familie auch gut getan - und wäre auch von der Kinderbetreuung her nicht anders zu organisieren gewesen.

Seit etwa einem halben Jahr arbeite ich wieder - und das auch gleich Vollzeit.
Auch das ist wieder toll und ich fühle mich absolut wohl dabei. Aber muss auch ein dickes Danke an meine Mutter sagen - ohne sie wäre es nicht möglich.
Wieder zurück zur "nur" Hausfrau möchte ich nicht, aber ich merke schon, das vieles an mir vorbei geht - ich kann nicht mehr schnell in der Schulbücherei einspringen, ich kann nicht mehr ehrenamtlich im gleichen Maße da sein, auch vieles von den Kindern geht an mir vorbei, weil ich einfach nicht da bin. Ich kann halt nicht mehr schnell am Vormittag in die Sprechstunde wenn was ist..

Ansonsten - es war gut Hausfrau zu sein - und jetzt ist es gut Vollzeit zu Arbeiten. Ich möchte das gar nicht gegeneinander aufheben.

Und weil so oft das Argument kommt, das man nach so langer Zeit nicht mehr in seinen Beruf zurück kann - wenn man will geht vieles - ich hab 2 sehr intressante Berufe gelernt - und bin jetzt in den zuerst Gelernten zurück - und obwohl ich solange raus bin, bekomme ich sehr viel Anerkennung und weiß, das ich meinen Job gut mache. Kommt vielleicht ja auch darauf an, wie man als Hausfrau mit seinem Köpfchen umgeht, ob man sich da gehen lässt und den Anschluss verpasst oder nicht.

Lg Dhana

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Re: Hausfrauen

Antwort von Matschi01 am 15.01.2012, 19:31 Uhr

Danke für Eure Meinungen!
Ich sehe schon ich bin irgendwie nicht Zeitgemäs.

Natürlich nervt es mich finanziel abhängig von meinem Mann zu sein.
Aber er macht mir keinen vorschriften fürs Haushalsgeld.
Fürs alter haben wir schon Vorsorge getroffen.
Ich glaube an die Liebe und vertraue darauf, das sie ein Lebenlang hält. Auch wenn ihr das naiv findet. Denn es soll ja auch heute noch Ehen geben die so lange halten.
Außerdem ( bitte nicht schlagen dafür ) habe ich nicht Kinder bekommen damit andere ( Oma, Tagesmütter oder Horterzieher ) sie erziehen solange ich selber Zeit habe das zu tun. Also gönne ich mir diesen Luxsus.
Deswegen finde ich natürlich NICHT, dass Mütter die Arbeiten schlechtere Mütter sind. Wie gesagt ihr habt meinen vollen Respekt.
Aber man wird ja wohl mit ruhigem Gewissen zu Hause bei Kindern und Mann bleiben dürfen ohne schief angesehen zu werden.

LG

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Re: Hausfrauen

Antwort von sumse am 15.01.2012, 19:47 Uhr

Ich war noch nie NUR Hausfrau, sondern habe immer Vollzeit gearbeitet, auch jetzt mit drei Kindern. Nach der Geburt von Nr. 3 habe ich mir zum ersten Mal gewünscht, zumindest ein Jahr lang zu Hause zu bleiben. Leider war dies aus finanziellen Gründen nicht machbar.
GSD habe ich einen Beruf, der sich gut mit einer Familie vereinbaren lässt und uns gleichzeitig einen guten Lebensstandard ermöglicht. Mein Mann arbeitet Teilzeit und wir haben recht viel Familienzeit.
Das alles versöhnt mich sehr. Ich hatte auch nie das Gefühl, dass die Kinder zu kurz kommen, auch wenn ich zu den klassischen Hausfrauenveranstaltungen in Schule oder Kita nie gehen kann, weil ich mir nicht freinehmen kan.

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ich habe mich fürs zu hause bleiben entschieden und ich kann nicht sagen das ich

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.01.2012, 20:15 Uhr

nicht wüsste wie ich meine zeit rum kriege kann.

meine grossen 7 gehen in die 2. kl und die kleine 4 geht in den kiga.

ich bin in der regel um 8.30 wieder zurück von schule und kiga. schule geht bis 11.45 oder 12.45. das sind gerade mal 3-4 std. 1 bia 1,5 std gehen drauf für mich(sport, in ruhe duschen usw) somit bleibt nicht mehr viel zeit, fürs aufräumen, wäsche,kochen,einkaufen usw.

ich gehe 1x die wo arbeiten.

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tja, ohne Mann und allein mit 2 Kindern.......

Antwort von ungewohnt am 15.01.2012, 20:20 Uhr

bleibt nur arbeiten, wenn es nicht Hartz IV sein soll.
Und trotzdem bin ich in den Schulen bei jedem Klassenausflug dabei
Ich bin in beiden Schulen Elternvertreter und in der Schule aktiv - trotz Job.
Nur zu Hause? Never!
Und bei uns fehlen bei "Elternanfragen" grundsätzlich die Hausfrauen! Es sind in erster Linie die Allein erziehenden bzw. Berufstätigen, die helfen.
Die Hausfrauen schaffen es nicht. Wie auch, bei fehlender "Muss-Organisation". Ich kann notfalls auch an einem anderen Tag einkaufen Unsere Hausfrauen gehen an "ihrem" Tag einkaufen, joggen, ins Fitnessstudio usw......

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Re: Hausfrauen

Antwort von syko am 15.01.2012, 20:41 Uhr

Wenns mal stressig ist, wünsche ich mir ganz sicher NICHT, "nur Hausfrau" zu sein, sondern eher, auf einer Karibikinsel in der Hängematte zu liegen und in vertretbaren Abständen bunte Drinks mit Schirmchen drin serviert zu bekommen.

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sorry was ist das denn für ein müll

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.01.2012, 20:44 Uhr

ich find schon fast unverschähmt was du schreibst.

wer so bissig schreibt ist vielleicht doch nicht so zufrieden mit seinem leben.

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Re: @Zwillingsmama04

Antwort von montpelle am 15.01.2012, 20:45 Uhr

"wer so bissig schreibt ist vielleicht doch nicht so zufrieden mit seinem leben."

Sprichst du von dir selbst ?

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du bist doch die bissigste von allen;-))) seh mal zu das du endlich ddein leben

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.01.2012, 20:51 Uhr

auf die reihe bekommst und lass mich und viele andere einfach in ruhe.

du spielst dich hier auf als die allwissende, die jegliche umgansformen des lebens beherrscht.

aber ein ganz klares nein, lass mich in ruhe das verstehst du nicht.

arbeite mal etwas na dir

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JEder wie er mag, aber ich habe gern eine gewisse finanzielle Sicherheit...

Antwort von bubumama am 15.01.2012, 21:16 Uhr

Man weiß nie, was das Leben so bringt. Mein Mann könnte arbeitslos werden, krankheitsbedingt den Job aufgeben müssen oder gar sterben.... was dann?
Dann stehe ich da ohne Job und ewig reicht sein Geld auch nicht mehr.... dann war ich vielleicht 10 Jahre daheim, bin absolut "raus" aus dem Geschäft und nur noch zur Hilfsarbeitertum fähig?
Nein danke...

Es geht dabei um mich, ja egoistisch, aber ich brauche auch MEIN Geld, ich will nciht immer fragen müssen, wenn ich mal ne Hose für MICH kaufen will. Da ist es MEIN Geld, davon kann ich alles kaufen und eben auch zum Familieneinkommen beisteuern. Was mir auch sehr wichtig ist.

Ich wollte und könnte nie abhängig sein von jemanden.

Ob ich daheim glücklicher wäre? Ja, vielleicht, aber nicht lange... denn für mich ist es ein Ausgleich zur Arbeit zu gehen.
Manchmal ja, da wünschte ich mehr Zeit für alles, aber meistens passt es so.

melli

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ich bin einfach zu gern unabhängig

Antwort von Keksraupe am 15.01.2012, 21:26 Uhr

und deshalb gehe ich neben dem Studium noch arbeiten. Ist zwar teilweise echt hart, manchmal habe ich eine 80 Stunden Woche und weiss hinterher gar nicht, wie ich das hin bekommen habe, aber alles in allem ist es recht entspannt (normalerweise habe ich ca 60 Stunden die Woche, damit komme ich gut klar)


ohne Partner wäre das bei mir gar nicht möglich (wegen der Betreuung), und angewiesen wären wir auf mein Gehalt auch nicht, aber es ist schön, schon privat vorsorgen zu können für die Rente (hab ne BAV mit Höchstsumme, die man einzahlen kann)

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Re: Hausfrauen

Antwort von desire am 15.01.2012, 21:58 Uhr

Ich bin jetzt gerne Hausfrau.
Mit drei Kindern wüsste ICH jetzt nicht wie ich noch arbeiten gehen sollte. Da wir auch nicht so zentral wohnen muss ich die Kinder oft fahren, aber das mache ich sehr gerne.
In einigen Jahren werde ich sicher wieder arbeiten...bis dahin freue ich mich dass ich mir die Zeit für unsere Kinder nehmen kann und bin sehr zufrieden wies grade läuft.

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Re: Hausfrauen

Antwort von stjerne am 15.01.2012, 22:05 Uhr

Ich war acht Jahre arbeitslos zu Hause, also in der Zeit auch "nur Hausfrau".
Ich habe mich gerne um meine Kinder gekümmert, schließlich liebe ich sie.
Aber es war nicht genug. Ich fühlte mich intellektuell nicht ausgelastet. Ich habe ein Studium und eine Promotion hinter mich gebarcht, beides selbst finanziert mit blöden Nebenjobs und dann nur zu Hause sein?

Es hat mir extrem aufs Gemüt geschlagen. Und es hat mir auch nicht gefallen, welches Lebensbild ich damit meinen Töchtern vermittelt habe.

Jetzt bin ich berufstätig und fühle mich viel besser. Und die Kinder beeindruckt es, wenn Mama in schicken Klamotten zu einem Pressetermin oder so geht.

Wenn ich mir jetzt an stressigen Tagen wünschen würde, doch wieder zu Hause zu sein, wäre das natürlich absurd. Man wünscht sich nicht so sehnsüchtig etwas und überlegt es sich dann sofort anders.

Aber rechtfertigen muss sich bei mir sicher keine Hausfrau. Dafür weiß ich zu genau, wie es sich anfühlt, einige der Kommentare hier zu lesen...

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Mir wäre auch die finanzielle Absicherung wichtig ...

Antwort von Leseratte am 16.01.2012, 7:02 Uhr

Ich bekomme es hier an 2 negativ Beispielen mit. Eine sehr gute Freundin von mir war auch "nur" Hausfrau, hat ihren super Job aufgegeben, weil es einfach nicht anders ging (Oma und Opa lebten weiter weg, Mann oft im Ausland etc.). Jetzt hat der Mann ne andere und will nicht mehr viel zahlen. Das neu gebaute Haus steht auf der Kippe, sie soll sich einen Job suchen (aber find mal was wenn du 8 Jahre aus dem Beruf draußen bist etc.).

Ich selbst finde, es soll jeder so machen wie er will .... ich könnt mir nur zu Hause auch gut vorstellen, auch von einem Verdienst könnten wir leben ... trotzdem tut es gut sein eigenes Geld zu haben und es lebt sich auch angenehmer.

Aber das finanzielle soll jeder bedenken .... bei 50 % Scheidungsrate!

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Re: Hausfrauen

Antwort von liha am 16.01.2012, 7:03 Uhr

Jeder lebt sein Leben, wie er es für richtig hält.
Die einen haben ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht arbeiten, die anderen haben ein schlechtes Gewissen, weil sie arbeiten.
Jeder muß sein Leben so organisieren, wie es für ihn gerade richtig erscheint. Auch wenn man nicht in JEDER situation glücklich ist, so sollte man doch anstreben, dass man ein Leben führt, wie es einem gefällt.

Ich selbst bin Vollzeit berufstätig, mein Mann ist Hausmann mit einem 400,- Euro-Job.
Sicher bin ich nicht immer glücklich darüber. Ich wäre auch gerne bei jedem Vorspiel meiner Tochter und bei jedem Kiga-Frühstück meines sohnes dabei. Aber das ist nun mal die Lebensform, für die wir uns entschieden haben und so geht mein Mann eben zu solchen Elternveranstaltungen.

WIR kommen ganz gut damit klar und was andere darüber denken ist mir fast wurscht.
Andererseits ist es mir aber auch fast wurscht, wie ander ihr Leben organisieren.

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@Zwillings..

Antwort von mozipan am 16.01.2012, 8:13 Uhr

Ich finde nicht dasss das bissig geschrieben wurde. Ich finde, dass es einfach vielerorts eine nackte Tatsache ist. Die Hausfrauen wollen nicht! Genauso wie die meisten von ihnen nicht beruftstätig sein wollen, wollen sie sich auch anderweitig nicht aushäusig irgendwie einbringen. Ob es damit zusammenhängt, dass sie es "nicht auf die Kette kriegen", kann ich nicht beurteilen. Ich glaube aber, dass sie schlichtweg nicht wollen. So einfach ist das. Die Ausreden mit "dafür habe ich keine Zeit" sind eben das. Ausreden!

Auch bei uns ist das so, dass die nicht berufstätigen Frauen NIE dabei sind, wenn es um irgendetwas geht. Keine im Elternbeirat, keine im Vorstand vom Förderverein, keine beim Sportfest als Assistenz dabei, keine Klassenelternsprecher, keine Kommunionkatechetin usw. usf. Diese Liste lässt sich endlos weiterführen. Alle diese Posten werden hier ohne Ausnahme von Müttern (einige auch von Vätern) besetzt, die entweder voll- oder zumindest teilzeit berufstätig sind.

Das ist einfach die Erfahrung die ich hier mache und diese Erfahrung haben hier wohl schon einige Mütter gemacht, wenn ich mir den Fred hier so durchlese.

Das hat nix mit Bissigkeit zu tun oder mit Unzufriedenheit mit dem eigenen Lebensmodell!

LG Mozi, die selbst fast 6 Jahre "nur" Hausfrau war und damit mal mehr mal weniger zufrieden. Heute teilzeitarbeitend.

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Re: @morzipan

Antwort von Zwillingsmama04 am 16.01.2012, 8:39 Uhr

bei uns ist der tonus so das sich fast gar keine einbringt.

ich helfe dort, wo hilfe gebrauht wird, was mir zeitlich möglich ist. als "nur hausfrau" hab ich ja nicht unbedingt viel zeit übrig.

nur wenn ich lese das ich meine zeit mit shopping,fitness und co verbinge, ärgert mich das schon. weil daf+r bleibt mir definitiv keine zeit.

was heisst nicht berufstätig sein wollen,-)? wiwr haben uns damals entschieden kinder zu bekommen. wir haben aber auch gesagt, das es nicht das ist was wir wollen, das sie den ganzen tag fremd betreut werden. es war klar das ich zu hause bleibe. klar hab ich mich hier gegen das berufstätig sein entschieden.

es ist aber nicht immer das süsse leben einer hausfrau, die zeit für sich hat, zum shoppen, kaffee trinken usw.

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@Matschi01

Antwort von Dor am 16.01.2012, 9:26 Uhr

Ich war auch 6 Jahre Hausfrau trotz Studium, wir haben hier keine Grosseltern und ausserdem wollten wir unsere Kinder nicht fremdbetreuen lassen. Mein Mann hatte ein sehr gutes Gehalt, alles in Butter. Super Beziehung, super Ehe, auch überzeugt, dass sie ein Leben lang hält.

Und dann kam die grosse Wende: Mein Mann wurde arbeitslos, und das für fast 1.5 Jahre. Ich wohne in einem Land, in dem es dann auch vorbei ist mit Arbeitslosengeld und man dann eben beginnen muss seinen Besitz zu verkaufen, bevor man dann mal Sozialhilfe erhält... Das alles hat meinem mann sehr zugesetzt.

Nie wieder wollen wir solche Existenzängste haben. Deshalb arbeite ich jetzt und lasse die Kinder doch fremdbetreuen, obwohl mein Mann wieder Arbeit gefunden hat, sehr gut bezahlt, ect... das Risiko ist uns einfach zu hoch.

LG, Doris

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Re: Hausfrauen

Antwort von Jayjay am 16.01.2012, 9:46 Uhr

Ich bin seit über zwei Jahren ungewollt Hausfrau: Job betriebsbedingt verloren und in meiner Branche ist es verdammt schwer, was Neues zu finden. Vor allem wenn man sehr ortsgebunden ist.

Auch wenn ich weiß, was ich mit meiner Zeit machen kann: habe mal eine Weiterbildung gemacht und intensiviere meine Kenntnisse, bin Übungsleiterin für 4-5 Stunden im Verein und habe da auch einiges zu tun, treibe viel Sport, lese, bewerbe mich hin und wieder und kümmere mich um Haushalt und Kind.
Da ich aber nur ein Kind habe, das auch schon 11 is, und eben nicht der geborene Typ Hausfrau bin, ist die Hausarbeit nicht mein Ein und Alles, aber ich fühle mich manchmal schon darauf reduziert. Wenn ich z.B. laufe vormittags, frage ich mich auch: Wieso hast du vormittags Zeit? Alle anderen arbeiten jetzt um diese Zeit... Ich komme mir vor, als müsste ich mich rechtfertigen, obwohl mich niemand fragt...

Finanziell ist es zum Glück kein Problem und im Grunde hat es auch einen Vorteil: Da wir gerne verreisen, bin ich nun nicht mehr vom AG abhängig bzw. abhängig von meinen Urlaubstagen... (Aber dann frage ich mich auch schon wieder: Wieso will ich in den Urlaub? Wovon muss ich mich erholen? Wobei eigentlich das Reisen selber im Mittelpunkt steht, nicht die Erholung...)

Also, jedem das Seine, für mich ist es jedenfalls nichts. Vielleicht können mich die "Nur"-Hausfrauen ja mal aufbauen...
LG
Jayjay

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Was wollen eigentlich immer alle mit dem "r" in meinem Nick? @Zwillings...

Antwort von mozipan am 16.01.2012, 10:15 Uhr

Dass es manche Hausfrauen gibt, die ihre Zeit gerne mit Shopping, Fitness und Co. verbringen war doch garnicht auf dich persönlich gemünzt. Bei einigen ist das dennoch so. Solche Exemplare kenne ich nicht wenige. Ich verstehe auch garnicht warum manche User - in diesem Fall du - solche Allgemeinaussagen immer persönlich nehmen müssen. Den Schuh musst du dir doch garnicht anziehen.

Das gleiche trifft wieder auf meine Aussage mit dem "nicht berufstätig sein wollen" zu. Es gibt viele die das nicht wollen! Aus unterschiedlichen Gründen. Du WILLST es derzeit auch nicht, weil du deine Kids nicht fremd betreuen lassen willst. Das heißt du willst derzeit nicht berufstätig sein. Ander wollen nicht berufstätig sein, weil sie keinen Bock haben. Solls auch geben. Ich kenne sogar eine Kinderlose (Cousine meines Mannes), die nach ihrer Heirat ihren Beruf als Bankkauffrau an den Nagel gehängt hat. Warum und wie die jetzt ihre Zeit verplempert wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Ich wollte das damals auch nicht, dass meine Kinder schon früh fremd betreut werden und war daher über 6 Jahre mit meinen Kids zu Hause. Jetzt bin ich schon wieder einige Jahre berufstätig. Ich kenne daher beides.

Deine Aussage , dass als "nur Hausfrau" wenig Zeit übrig bleibt kann ich aber nicht ganz nachvollziehen.

Ich bin 20 Stunden in der Woche berufstätig, an meinem freien Freitag leite ich noch die English-AG in der Grundschule meiner jüngeren Tochter, ich bin Schulelternsprecherin an dieser Schule und Gründungsmitglied sowie Kassenwart im Förderverein dieser Grundschule. Dann bin ich seit 3 Jahren in Folge Kommunionkatechetin (verbunden mit vielen Terminen), spiele Klarinette im Orchester (wöchentliche Proben und häufige Auftritte o.ä.). Zur Zeit mache ich noch einen Lehrgang der jeden Samstag stattfindet. Dazwischen habe ich noch meinen Haushalt (Haus 200 m² Wohnfläche + gr. Garten) in dem mein Mann außer Rasen mähen, häufiger mal das Spülmaschine ein- und ausräumen und gelegentlich Staubsaugen auch nicht wirklich viel übernimmt. Ich habe allerdings nur 2 Kinder (10,5 und 8,5 J). Bevor die Frage kommt: Nein, ich habe keine Putzfrau und keine sonstige Person die mir im Haushalt oder sonst irgendwie hilft. Lediglich habe ich zwei Omas, die falls ich mal Auftritte am WE habe die Kinder dann übernehmen, wenn mein Mann nicht zu Hause ist.

Wenn du dann sagst, das dir nicht viel Zeit übrig bleibt, neben deinen hausfraulichen Tätigkeiten, dann wundert mich das schon ein wenig. Gut, du hast ein Kind mehr als ich, aber das macht ja so viel auch nicht aus. Ich glaube allerdings eher, dass du schon Zeit übrig hättest aber dich nicht mit so viel zusätzlichem belasten willst, was durchaus legitim ist.

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Re: Hausfrauen

Antwort von Dor am 16.01.2012, 10:23 Uhr

Ich war auch 6 Jahre Hausfrau trotz Studium, wir haben hier keine Grosseltern und ausserdem wollten wir unsere Kinder nicht fremdbetreuen lassen. Mein Mann hatte ein sehr gutes Gehalt, alles in Butter. Super Beziehung, super Ehe, auch überzeugt, dass sie ein Leben lang hält.

Und dann kam die grosse Wende: Mein Mann wurde arbeitslos, und das für fast 1.5 Jahre. Ich wohne in einem Land, in dem es dann auch vorbei ist mit Arbeitslosengeld und man dann eben beginnen muss seinen Besitz zu verkaufen, bevor man dann mal Sozialhilfe erhält... Das alles hat meinem mann sehr zugesetzt.

Nie wieder wollen wir solche Existenzängste haben. Deshalb arbeite ich jetzt und lasse die Kinder doch fremdbetreuen, obwohl mein Mann wieder Arbeit gefunden hat, sehr gut bezahlt, ect... das Risiko ist uns einfach zu hoch.

LG, Doris

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Re: Hausfrauen

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 10:44 Uhr

Es ist doch das gleiche wie weiter unten, jede Hausfrau sagt, sie akzeptiert oder bewundert die Berufstätigen Mütter, aber selber werden wir als faul abgestempelt. Es mag auf beiden Seiten Ausnahmen geben, "faule Haufrauen" oder eben auch Mütter, die sich unbedingt und für jeden Preis selbst verwirklichen wollen.

Ich muß mich auch immer erklären, als "Ossi" im Westen hat man da immer Erklärungsnot, wenn man von "Ossi-Freunden" gefragt wird, da gehen wirklich alle Mütter arbeiten, so wie es immer war.

Ich will hier nicht alle Gründe darlegen, warum ich zu Hause bin, wir besonders ich haben uns das nicht einfach gemacht, ich wollte eigentlich wieder arbeiten gehen.

Allerdings hier bei uns in Bayern gibt es viele Hausfrauen, aus welchen Gründen auch immer. Es kommt bestimmt immer draufan, hat man eine Oma zur Stelle??? Gibt es ausreichend Kiga-plätze, auch für Nachmittags (im Osten sind die Betreuungszeiten super), wie weit ist der Arbeistweg?? Kann man zum Beisp.vormittags arbeiten oder müßte man bis spät abends ran??

Da gibt es viele Aspekte. Ich will jetzt nicht einen Tag erklären, ich hätte aber nie gedacht, dass es so anstrengend sein kann, Kinder zu erziehen.

PS: ich bin kein Typ für Elternsprecher oder so, allerdings backe ich gern Kuchen....., jeder wie er mag.

PS.: ich habe es satt, mich immer zu erklären, warum ich zu Hause bin, ich sage jetzt immer, "wir können es uns leisten", und die meisten denken ja eh, ich nehme meinen Sponsor aus!!

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Re: Was wollen eigentlich immer alle mit dem "r" in meinem Nick? @Zwillings...

Antwort von Zwillingsmama04 am 16.01.2012, 10:52 Uhr

sorry für das r;-)))

haste recht, hätte mir den schuh nicht anziehen müsssen.

zu meiner zeit. ich habe jeden vormittag ca 3 std zeit, bis ich die grossen(beide 7) von der schule abhole. in diesen 3std. räum ich auf, mach die wäsche,koche,besorge, wenn es was zu besorgen gibt. 1x die wo gehe ich für 90min als lesemutter in die schule. aus dem kiga nehm ich jeden freitag wäsche mit. 1std geht für mich am tag drauf für sport/duschen. nach dem mittagessen, hol ich die kleine(4) vom kiga ab. dann ist mo und do fussball(wo mein sohn nicht allein hin kommt), di und do schwimmkurs für die kleine und mi reiten für die grosse. dann bleibt noch etwas zeit zum gemeinsammen spiel, abendbrot, bett. wenn dann alles beseitigt ist ist es gut 21.00.

samstags ist immer ein fussballspiel, danach geh ich arbeiten.

der sonntag mache ich alle 2 wo inn einer kindergruppe, ehrenamtlich kinderbetreuung. der rest ist einfach familienzeit

in meinen augen hab ich da nicht mehr viel spielraum, aber vielleicht ist es auch nur aus meiner sicht so.

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Nunja.

Antwort von mozipan am 16.01.2012, 11:08 Uhr

Du nimmst dir ja auch Zeit für Dich. Das ist wichtig. Also geht deine Zeit nicht nur für den Haushalt und die Kinder drauf, so hatte ich das zuerst verstanden.

Die Aktivitäten der Kinder nehmen manchmal schon sehr viel Zeit in Anspruch, das stimmt.

Bei uns ist das nicht mehr so arg. Das Handballtraining meiner Großen montags abens ist in der Kreisstadt und somit 8 km entfernt. Da muss ich sie aber nicht hinfahren. Sie geht in ein Ganztagsgymnasium und hat bis 16.05 Uhr Unterricht. Um 17.00 Uhr beginnt das Training und die 45 Min. bis sie zur Sporthalle geht verbringt sie im Schulgebäude mit Schulaufgaben, Vokabeln lernen, oder mit Freundinen rumalbern. Das heißt, dass ich sie nur um 18.30 Uhr abholen muss. Das ist eigentlich ganz super, da ich dann vorher zum Einkaufen für die Woche gehen kann. Gleiches gilt für das Karatetraining (ebenfalls in der Kreisstadt) freitags um 18.00 Uhr. Ich fahre sie hin, mache dann meine Wochenendeinkäufe und hole sie um 19.30 Uhr wieder ab.

Alle anderen Termine meiner Kinder (Flöten- u. Klarinettenunterricht, Handballtraining der Kleinen, Jugendorchester usw.)bewältigen sie selbst, da sie bei uns im Ort oder im Nachbardorf (2 km entfernt) stattfinden. Ich muss mich also nicht groß damit befassen.

Die Handballspiele meiner Kinder besuche ich natürlich schon. Die sind aber nicht jede Woche. Das ist beim Handball ein wenig anders als beim Fußball, wo ja jede Woche ein Spiel stattfindet. Kann ich ein Spiel mal nicht besuchen, weil ich mit anderen außerberuflichen Tätigkeiten eingebunden bin, fährt mein Mann mit und schaut zu.

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Re: Hausfrauen

Antwort von Timtom am 16.01.2012, 11:54 Uhr

Moin,
jaja, die ewige Diskussion...
Ich bin Hausfrau seit die Kinder da sind, und das war schon Jahre bevor wir geheiratet haben mit meinem Mann so abgemacht. Es ist mir wirklich schwer gefallen mich in diese "Art Abhängigkeit" zu begeben, allerdings wäre es mit unserer Idee von Familie und dem Beruf meines Mannes sonst auch nicht realisierbar. Wir haben uns gut "abgesichert" und ich werde sicher, wenn die Kinder beide auf der "Weiterführenden" sind, wieder anfangen zu arbeiten, aber bis dahin ist das für uns "tabu".
Wir sehen das beide als Luxus an, dass ich Vollzeit Mama bin, mein Mann "muss" sich um nix kümmern und die Kinder sind "verwöhnt" in Bezug auf Aufmerksamkeit. Ich bin längst aus dem "Alter raus" ein schlechtes Gewissen zu haben, weil mein Mann quasi seine Weihnachtsgeschenke selbst zahlt. Ohne Familie in der Nähe würde ich in meinem Job das komplette Vollzeitgehalt in Kinderbetreuung stecken (abgesehen davon, dass diese in der Form wie wir sie benötigten im Umkreis von min. 30 km, gar nicht "verfügbar" wäre).
Ab und an wirft mein Hobby mal etwas Geld ab und das spare ich meist für Geschenke oder lade meine "Horde" davon ein. Meinem Ego reicht das.
Der einzige wirkliche Nachteil am Hausfrauendasein ist für mich die "intellektuelle" Verkümmerung wenn man nicht aufpasst, aber hey, man kann ja aufpassen, ich lese viel, habe eine zusätzliche Sprache gelernt, ich kann gut die Steuererklärungen allein machen und ´nen Ölwechsel am Auto krieg´ich auch hin, Heizung programmieren, Socken stricken, Schlösser umbauen, Torten backen, einen Swimmingpool anlegen - kein Problem!!! Langeweile kenn ich nicht und für mein Selbstwertgefühl bin ich auch selbst verantwortlich, allerdings "poliert" meine Familie da auch sehr dran.
Also hier eine Stimme "pro Hausfrau".....

Grüsse an alle die Ihr Leben mögen!!! (mit und ohne eigenes Einkommen)
Patty

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Re: Hausfrauen

Antwort von vallie am 16.01.2012, 11:57 Uhr

ich muß nicht arbeiten um abends müde zu sein, bevor ich aber hausfrau bin, geh ich dann doch lieber arbeiten.
habe/hatte auch nie probleme die kinder von jemand anderem betreuen zu lassen ( vor dem kindergarten einmal von meiner mutter und bei kind2 von meinem mann ), denn ich glaube nicht, daß nur eine mutter "richtig" betreuen kann.
ich habe aber den riesenvorteil, daß ich arbeitszeit an betreuungszeit anpassen kann/konnte und da ich nur tz arbeite karre ich meine kinder auch rum.

ich habe keine vz-hausfrau im bekannten- und freundeskreis, auch meine mutter ist damals unüblicherweise 8 wochen nach meiner geburt wieder arbeiten gegangen ( auch bayern ).

wenn meine freundin hausfrau ist, darf sie das sein. volljammern braucht sie mich dann aber nicht, daß es möglicherweise die falsche entscheidung war.

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Re: Hausfrauen

Antwort von bianca1 am 16.01.2012, 12:20 Uhr

hallo,

bin hausfrau mit einem 400 euro job.
meine tochter ist 8 jahre.
bin ganz zufrieden mit meinem dasein, hier sind einige "nur " hausfrau, die wenigsten gehen vollzeit arbeiten. teilzeit ist hier öfters.

die großeltern wohnen weiter weg und blieb auch nicht sooo viele möglichkeiten als es so zu regeln, das ich abends arbeite wenn mein mann zu hause ist.
und der 400 euro job ist auch sehr unregelmäßig ( gastronomie ), also mal mehr, mal weniger, momentan gar nicht.
bin aber sehr zufrieden da, würde auch gerne etwas mehr arbeiten, aber läßt sich auch nicht immer so vereinbaren.

im großen und ganzen bin ich aber zufrieden.


also noch eine stimme für die hausfrau !


LG bianca

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Re: Hausfrauen

Antwort von Maxikid am 16.01.2012, 12:36 Uhr

aber anders herum doch auch nicht, oder?

Ich arbeite auch, aber ich empfand die Zeit zuhause mit den Kindern und Haushalt als viel anstrengender, als zu arbeiten.
Gruß maxikid

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Re: Hausfrauen

Antwort von Matschi01 am 16.01.2012, 12:59 Uhr

Ich bin ja froh, dass es doch noch positive Stimmen für die Hausfrau gibt.

Ich habe auch keine langeweile, gibt immer was zu tun bis die Kinder widerkommen. Eine Schulfreundin sagte mal zu mir :" Komm doch mal vorbei wenn du langeweile hast. " Ich schaff es nicht weil keine langeweile aufkommt.

LG Matschi

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Re: Hausfrauen

Antwort von marie0810 am 16.01.2012, 13:14 Uhr

Hallo!

Das muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden und wichtig ist einfach, dass man mit seiner Entscheidung zufrieden ist (denn auch Mamas haben ein Recht auf Zufriedenheit!).
Ich war insgesamt auch fast 6 Jahre zu Hause bei den Kindern und es war auch wichtig für mich. Langweilig war mir definitv auch nicht. Dennoch würde ich es mir jetzt, da ich wieder arbeite und studiere, nicht mehr vorstellen können. Erst jetzt merke ich, wie sehr mir auch z.B. die geistige Herausforderung gefehlt hat und wie sehr ich mich "hinten angestellt" habe.

LG
Kathi

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Re: Hausfrauen

Antwort von Hase67 am 16.01.2012, 14:00 Uhr

Hier auch keine Hausfrau, das ist der Job, der mir definitiv am wenigsten liegt ;-)

Irgendwie brauche ich auch den Tritt und den Zeitdruck von außen, um meinen Tag vernünftig zu organisieren und eben nicht "abzuhängen" - bis meine Tochter 17 Monate alt war, war sie nicht betreut, und ich habe vorwiegend in ihren Schlafpausen oder während der Papa-Betreuung gearbeitet - nie wieder war ich so ineffizient und unzufrieden mit meinem Leben.

Ich denke aber auch, dass es sehr darauf ankommt, was Berufstätigkeit für die jeweiligen Frauen bedeutet. Im schulischen Umfeld meines Sohnes sehe ich dementsprechend häufiger Frauen mit kaum Aufstiegs- und Mehrverdienstaussichten, die sich für die Hausfrauen- und Mutter-Rolle entscheiden. Wer Spaß in seinem Job, Aufstiegschancen und Zukunftsperspektiven hat, den reizt das dauerhafte Zuhausebleiben in der Regel nicht.

Übrigens kann ich die Beobachtung oben mit dem mangelnden Engagement gerade der Vollzeithausfrauen durchaus bestätigen: In allen Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen, die meine Kinder bisher durchlaufen haben, waren es durchweg die ohnehin berufstätigen oder alleinerziehenden Mütter und Väter, die sich aktiv einbrachten. Woran das liegt? Meine Beobachtung ist, dass die Frauen, die zu Hause bleiben, die zunehmende Selbständigkeit ihrer Kinder im Kindergarten- und Schulalter oft lieber als "Zeit für sich" nutzen, während viele Berufstätige ihre Arbeitszeit auch als "Zeit für sich" (im Sinne von Anerkennung, Selbstbestätigung) empfinden und daher weniger Probleme damit haben, freie Zeit für ehrenamtliches Engagement abzuzwacken...

LG

Nicole

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maxikid

Antwort von vallie am 16.01.2012, 14:20 Uhr

ja klar, aber ich denke mal, dass in 30 jahren dann mehr beschwerden kommen, weil man nicht gearbeitet hat, als wenn man gearbeitet hat.
Das einzige ist, dass man jammert, dass man zu wenig zeit hatte für die kinder, weil man zuviel gearbeitet hat. Über mehr geld und eine aufgabe, wenn das kinderbeglucken wegfällt, wird sich niemand beschweren.

Für mich ist das einfach nicht mehr zeitgemäss und ein relikt aus den 70ern.

Ich finde haushalt und kinder nicht anstrengend, das allein würde mich langweilen, es sei denn man hat SEHR viel geld für ein au pair, eine putzfee etc. Und kann tatsächlich shoppen, sporteln, schön sein.

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Re: Hausfrauen

Antwort von vallie am 16.01.2012, 14:23 Uhr

hase, wer nichts wird wird nicht mehr wirt, sondern......

ein schönes wortspiel! I like.

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Re: Hausfrauen

Antwort von Ceca2 am 16.01.2012, 14:53 Uhr

Hallo,

habe die restl. Beiträge nicht gelesen, will dir aber gerne mitteilen, wie es mir geht.

Für mich persönlich ist der Hausfrauen-Job nichts, da ich ihn nicht gerne und nicht gut mache. Ich gehe gerne arbeiten und freue mich, dass ich über eigenes Geld verfüge. Ich habe Freundinnen, die keine Probleme damit haben kein eigenes Geld zu verdienen und auch das ist in Ordnung. Ich kann es eben nicht.

Ausserdem langweile ich mich, wenn ich den ganzen Tag oder auch nur amVormittag alleine zu Hause bin, ich könnte auch nicht täglich zu Hause arbeiten - tageweise geniesse ich es.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht gleich nach der Schule geheiratet und Kinder bekommen habe, ich habe also erst jahrelang das Leben als unabhängige und berufstätige Frau erlebt.

Aber rechtfertigen muss sich weder eine Vollzeithausfrau, noch eine Vollzeit Berufstätige Mutter.

Viele Gruesse
Ceca2

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Da muss man darüber stehen

Antwort von Amparito am 16.01.2012, 15:36 Uhr

Niemand muss sich für sein Leben rechtfertigen. Jeder so wie er kann und möchte und wie es für ihn persönlich und seine Familie in Ordnung ist. Die einen mögen Angst haben vor Altersarmut, die anderen davor, dass sie frühzeitig ins Gras beißen und sich umsonst abgerackert haben - letztendlich sollte jeder sein passendes Lebensmodell finden.

Ich finde es schwach und traurig wenn jemand meint, seinen Lebensentwurf, ständig irgendeiner gerade vorherrschenden gesellschaftlichen Strömung anpassen zu müssen. Und ich finde es noch schwächer und trauriger, wenn jemand meint anderen seinen Lebensentwurf aufdrücken zu müssen (am besten noch hier, anonym und möglichst ätzend).

Heute herrscht die Anti-Hausfrauen-Stimmung, gestern war es noch die Hetze gegen berufstätige Mütter und morgen sind wahrscheinlich Familienväter, die noch Vollzeit arbeiten und Karriereambitionen haben die Buhmänner der Nation...

Der Pöbel braucht sein Feindbild - da muss man darüber stehen.

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Re: Hausfrauen

Antwort von Timtom am 16.01.2012, 15:36 Uhr

Vallie, meinst Du das Ernst?! Das klingt ziemlich undifferenziert, hast Du gerade Frust mit einer Hausfrau, bist Du gefrustet??? Dieses Posting finde ich ziemlich pauschalisierend.
Sorry, aber das ist schlichtweg so nicht richtig, ganz abgesehen vom Umgangston!

LG Patty

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Re: Da muss man darüber stehen

Antwort von Timtom am 16.01.2012, 15:40 Uhr

Hallo Amparito,
zu Deinem Postin möchte ich ein Zitat (von Vallie, weiter oben ;o) ) anbringen:

I like!!!!!

Gruss aus UK
Patty

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Neid

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 16:09 Uhr

...finde ich schön geschrieben, wenn man immer überlegt, was könnte morgen sein, sollte man vielleicht auch keine Kinder bekommen.

Ich fände es schön, wenn jede Mutter die Möglichkeit hätte, ihr Kind 3 Jahre zu Hause zu betreuen (wer mag), diese erste zeit finde ich wichtig, dann kann ja jeder neu entscheiden, je nach Finanzlage, Arbeitsweg, Verdienst, Abhängigkeit...........

Aus vielen spricht vielleicht der Neid, dass manche die Möglichkeit haben, ihren Job an den Nagel zu hängen und sich in die Abhängigkeit ihrer Männer zu begeben.

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Re: Hausfrauen

Antwort von vallie am 16.01.2012, 16:21 Uhr

mein umgangston stört dich??
Ich erhebe keinen anspruch auf die richtigkeit meines an hase gerichteten postings.
Es war in den raum geworfen.
Lustig, dass du so drauf anspringst.
Wundes pünktchen?

Nein, ich habe keinen frust mit einer hausfrau, ich kenne nämlich keine.

Bist du gefrustet?

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@vallie

Antwort von Maxikid am 16.01.2012, 16:24 Uhr

Hallo,

die Damen die ich kenne und einen guten Job machen, sprich sie verdienen auch gut bei TZ und noch einen gut verdienenden Mann haben. Beklagen sind ständig, wie kaputt und müde sie sind und wie arm sie angäblich sind. Und das wöchentlich. Und die Damen haben noch oft eine Putzfrau und noch oft ein Kindermädchen am Start.

LG maxikid

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Re: Neid

Antwort von Maxikid am 16.01.2012, 16:31 Uhr

Die Damen die ich kenne und oft auch 3 Kinder haben, die zu hause sind. Sind oft studierte Frauen, die sich bewust für die Kinder und zu hause bleiben entschieden haben.
Diese Frauen helfen aber auch sehr viel in den Schule und im Verein etc.
Und ich finde, die Kinder von diesen Frauen, sind oft ruiger und braver.

Wenn ich da an meine Rabauken kenne....

Aber wir ist es ganz egal, für welch ein Lebensmodell man sich entscheidet. Ich bin doch nicht besser, nur weil ich arbeite.

LG maxikid

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Re: Da muss man darüber stehen

Antwort von Amparito am 16.01.2012, 16:38 Uhr

Danke :-)

Habe gerade dann Posting gelesen... Mir ist aufgefallen, dass du gleich selbst die Hauptargumente der Kleingeister gegen deinen „way of life“ aufgeführt hast und dich dann gerechtfertigt hast. Nicht bös‘ sein, aber das ist so typisch für uns Frauen, wir sind einfach viel zu nett. Wenn erst mal die „Familienväter, die noch Vollzeit arbeiten und Karriereambitionen haben die Buhmänner der Nation...“ sind, werden sie uns zeigen, wie man mit sowas besser umgeht ;-)

Dein Mann zahlt seine Geschenke nicht selbst, du zahlst sie von deinem Geld, nämlich deinem Teil von eurem gemeinsamen. Ihm gehört das Geld, weil er es für seine Erwerbstätigkeit bekommt und dir gehört es, weil du „die Steuererklärungen allein machen und ´nen Ölwechsel am Auto krieg´ich auch hin, Heizung programmieren, Socken stricken, Schlösser umbauen, Torten backen, einen Swimmingpool anlegen“ und vieles mehr machst – nicht zu vergessen, den Hauptteil der Erziehung und Pflege seiner Kinder übernommen hast.
Finde mal jemanden der das alles gegen Bezahlung GUT macht und frage was er dafür nimmt....

Dann war da noch was zu lesen wie „die "intellektuelle" Verkümmerung“.
Wer gerne verblödet, schaut als Hausfrau/-mann sicher nur noch in den Topf, in einem (in der Regel ja recht fachbezogenen) Job aber sicher auch nicht über den Tellerrand.

Liebe Grüße
Amparo

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??

Antwort von Joni76 am 16.01.2012, 16:39 Uhr

Warum wird immer gleich Neid unterstellt, wenn man Hausfrauen kritisch gegenübersteht? Den meisten Frauen wäre es schlicht und einfach zu doof und zu langweilig, nur Hausfrau zu sein.

Ach ja Ziegelstein: Mit der Aussage "Ich bin zuhause, weil wir es uns leisten können..." machst Du Dich nicht grad symphatisch. Du hast bestimmt ganz viele Freundinnen

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joni

Antwort von vallie am 16.01.2012, 16:46 Uhr

wie lange bist du schon im rub?

Du weisst doch, was totschlagargument nr 1 hier ist!!!
Frust
gefolgt von neid
dann kommt cuv

dieser fred ist ein klassiker!!!
Neu ist der fachbezogene tellerrand und das feinbild des mobs.

Gefällt mir nicht.

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Re: joni

Antwort von Joni76 am 16.01.2012, 16:59 Uhr

Ja stimmt

Wir sind alle neidisch und gefrustet und überhaupt selber schuld dass wir ae sind....
Ich geh dann mal heulen

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Re: joni

Antwort von Amparito am 16.01.2012, 17:07 Uhr

Der Verdacht mit den "ganz vielen Freundinnen" drängt sich hier allgemein auf - bei der Bissigkeit und Häufigkeit der Beiträge einiger User.

Deshalb eine große Portion Mitleid - besonders an dieses "Vallie" (was immer es im wahren Leben sein mag), das hier überall rumgeifert.

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"Wir können es uns leisten..."".

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 17:36 Uhr

... das war ironisch gemeint.

Ich bin es nur leid, immer wenn ich gefragt werde (hauptsächlich von ehemaligen Ossis oder meiner SM), wann ich denn wieder arbeiten gehe, die ganze Leier wieder anzukurbel. Natürlich müssen wir Abstriche machen, aber das tun wir gern, natürlich fällt mir die Decke auf den Kopf, aber wir haben uns für dieses Modell entschieden, aus vielen, vielen Gründen, die hier auch nie hinterfragt werden, man sieht eben nur die "faule Hausfrau".

PS: das mit dem Neid, war das erste Wort von meinem Mann, als er sich hier reingelesen hat!!

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ich glaube das ist irgendwie ne Einstellungssache

Antwort von Tathogo am 16.01.2012, 17:55 Uhr

...ich zB könnte mir nie im Leben vorstellen "nur" Hausfrau zu sein...obwohl ich nicht zwingend MUSS arbeite ich schlichtweg viieeeel zu gerne als das ich das aufgeben würde.

Ich kann mir nicht vorstellen was ich den ganzen Tag so machen würde wäre ich "nur" Hausfrau...denn Haushalt ,Kinder und Co mache ich ja trotz Job.

Nein,das soll KEIN Angriff auf "nur" Hausfrauen sein-ich kanns mir halt schlicht nicht vorstellen weil ichs nicht kenne-ich habe nach den Kinder nach nem halben Jahr jeweils wieder angefangen zu arbeiten,mein Mann und ich haben uns jeweils beim Erziehungsurlaub abgewechselt....

Ich hab demnach nen Mann der Haushalt und Kinder nicht als"Frauenarbeit" ansieht und selbstverständlich ganz Gleichberechtigt mit dabei ist wenns um Haushalt und Co geht.....

Auch hätte ich irgendwie Angst dass sich mein Leben dann nur noch um Herd und Kinder drehen würde wenn ich den Job nicht hätte...ist wahrscheinlich völlig beschränkt die Annahme...

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Re: ich glaube das ist irgendwie ne Einstellungssache

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 18:05 Uhr

""""Auch hätte ich irgendwie Angst dass sich mein Leben dann nur noch um Herd und Kinder drehen würde wenn ich den Job nicht hätte...ist wahrscheinlich völlig beschränkt die Annahme..."""

Nein, so kann es kommen, wenn man nicht aufpast, dann hilft Ausgleich suchen, das fällt mir auch schwer, denn auch ich bin abends fertig. Aber als Hausfrau ist man eben alles, Mutter, Köchin, Lehrerin, Freizeitgestalter, Taxi und vieles mehr, ich denke mal, auch Berufstätige sind das, aber bedingt weniger. Gerade der Teilberuf Lehrer macht mich fertig, ich habe keine pädagogische Ader, und der Hausaufgaben-Kampf kann sich auch Stunden hinziehen...

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Re: ??

Antwort von mama von Joshua am 16.01.2012, 18:50 Uhr

***Ach ja Ziegelstein: Mit der Aussage "Ich bin zuhause, weil wir es uns leisten können..." machst Du Dich nicht grad symphatisch.***

Naja, aber Unrecht hat sie doch mit dieser Aussage nicht.
Hört man arbeitende Muttis, ist neben "Langeweile als Hausfrau" das meistgenannte Argument "Ich kann es mir finanziell nicht leisten, zu Hause zu bleiben".

Ich denke, es sollte jeder für sich entscheiden welches Lebensmodell für die Familie passt. Die einen gehen in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter total auf, andere langweilen sich zu Tode.

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Re: ??

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 18:58 Uhr

...und wenn es wirklich so wäre, dass wir es uns leisten könnten, das ich zu Hause bleibe?? Wäre das denn so schlimm?? HAuptsache die Kinder werden geliebt, es geht ihnen gut, egal welches Modell bevorzugt wird.

Ich denke jetzt schon den ganzen Tag immer mal wieder über das Thema nach.Wenn ich so in mein Umfeld schaue, es hält sich die Waage, die einen sind zu Hause, andere gehen arbeiten, je nach Familienlage (Oma, Öffnungszeiten Kiga, Krippe, wenn es gibt...), viele gehen auch auf 400 EURO oder eben Abends oder Samstags, je nachdem, wie es der Beruf oder die Zeit hergibt. Im Moment geht hier der Trend zum 3.Kind, aber das nur am Rande. Die meisten bleiben aber 3 Jahre zu Hause.

Und je länger ich darüber nachdenke, ja , wir können es uns leisten, das ich zu Hause bin, meine Kinder bekommen alles, was sie brauchen, verhungern tun sie auch nicht, der Sportverein ist bezahlt, der Urlaub anbezahlt, wir kommen zurecht.

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Re: Neid

Antwort von xandix am 16.01.2012, 19:14 Uhr

Da hast du sicher nicht ganz unrecht... Die Hausfrauen haben es jedenfalls nicht dauernd nötig berufstätige Frauen anzugreifen und zu kritisieren.

Warum wohl?

Eine sehr gute Voruassetzung für Toleranz ist Zufriedenheit.

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Amparito

Antwort von Joni76 am 16.01.2012, 19:20 Uhr

"Dieses Vallie" ist eine sehr liebe und herzliche und intelligente Frau, die auch im Real Life meine Freundin ist....

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Re: Hausfrauen

Antwort von RR am 16.01.2012, 19:36 Uhr

Hallo

ich bin ja da irgendwie "zwischendrin" wir wohnen ja beim eig. Betrieb u. da arbeite ich dann auch, bin aber ja auch daheim wenn mein Sohn aus der Schule zum Essen kommt etc.

An einen Job wie ich vor der SS hatte könnte ich mich jetzt nur schwer gewöhnen mit Kind muss ich sagen. Von daher weiß ich jetzt auch nicht, ob ich da nicht auch lieber "nur Hausfrau u. Mutter" geblieben wäre. Schon alleine weil ja auch geldmäßig meist nicht soooo viel hängenbleibt wenn man mal gegenrechnet: Fahrtkosten, Kinderbetreuungskosten, Essensgeld etc.

Meine Schwester ist übrigens kinderlos, mittlerweile 50 Jahre alt u. seit gut 20 Jahren NUR-Hausfrau. Sie hat einen großen Garten, viele viele Haustiere u. macht ehrenamtl. viel im Verein. - jeder wie er mag! Der Vorteil liegt ja auch dann auf der Hand: sie nimmt niemandem den Arbeitsplatz weg, der aufs Geld angewiesen ist!

viele Grüße

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Re: Hausfrauen

Antwort von Joni76 am 16.01.2012, 19:44 Uhr

In der Familie habe ich das beste Beispiel, wie ich NICHT werden möchte. Meine Mutter hat ihr Studium abgeschlossen, als sie mit mir schwanger war. Seitdem ist sie Hausfrau - also seit 35 Jahren.
Sie verbringt fast ihr ganzes Leben vorm Fernseher oder im Bett. Sie hat nie wirklich gearbeitet....Und sie blickt voller Verachtung auf Frauen herab, die als Verkäuferin oder Küchenhilfe arbeiten. Sie ruht sich immernoch auf ihrem Akademikertitel aus, den sie vor vielen Jahren gemacht hat. Sie hätte allerdings auch einen Hauptschulabschluss machen können. Für den Verlauf ihres Lebens würde es keinen Unterschied machen.

Für mich hätte mich mir was anderes gewünscht. Ich hätte mir eine Mutter gewünscht, die arbeiten geht. Die Mutter meiner Freundin ist mit Mitte 40 Witwe geworden. Sie fährt seitdem täglich mit dem Rad durch Wind und Wetter, um als Putzfrau zu arbeiten. Sowas bewundere ich!

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Re: Amparito

Antwort von Amparito am 16.01.2012, 19:45 Uhr

Achso. Na dann.

Aber warum trifft sich "Vallie" dann nicht mit dir auf ein Glas Wein (nach der Arbeit), sondern hängt permanent hier rum und macht sich wichtig?

Und wer bist du überhaupt? Auch "Vallie"?

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??

Antwort von Joni76 am 16.01.2012, 19:56 Uhr

Na Du hast ja einen netten Ton drauf
Ich bin Joni und vallie ist vallie

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@alle Hausfrauen

Antwort von Dor am 16.01.2012, 20:07 Uhr

Sind eure Männer alle verbeamtet oder haben sie einfach einen bombensicheren Job ? Oder ist es in D kein problem, wenn ein alleinverdienender Familienvater arbeitslos wird ?

Ich frage deshalb, weil wir das selbst alles hinter uns haben und hier dieses Argument bei keinem einzigen Beitrag gefallen ist. Und ja, bei uns gab es plötzlich echte Existenzängste...

LG, Doris

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von Matschi01 am 16.01.2012, 20:41 Uhr

Nein mein Mann ist kein Beamter. Wir haben nicht mal studiert.
Aber jeder von uns hat einen ordendlichen Beruf gelernt.
Ich habe bis zur Geburt der Zwillinge auch 15 Jahre voll gearbeitet. ( den Betrieb gibt es inzwischen nicht mehr lag aber nicht an mir )
Kriesensicher ist auch er Job von meinem Mann nicht aber ich bin sicher im fall seiner Arbeitslosigkeit finden wir beide wieder einen Job als was auch immer wer will kann alles lernen.

LG

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Re: Amparito

Antwort von vallie am 16.01.2012, 20:44 Uhr

ich bin ein piranha und habe es auf faule hausfrauen abgesehen.

Und wer bist du, du kleines beisszängelchen?

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 20:45 Uhr

...wenn es danach geht, dürfte man keine Kinder in die Welt setzen, es könnte ja was passieren, heiraten wäre auch blöd, die Ehe könnte ja in die Brüche gehen, am besten man geht gar nicht vor die Tür....

... natürlich kann immer was passieren, es können auch beide arbeitslos werden...

...natürlich macht man sich immer Gedanken, bevor man solch wichtige Entscheidungen trifft, aber weiß man immer, was richtig ist?? Ich kann morgen auch vom Auto überfahren werden, es gibt doch keine Garantie.

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super...

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 20:46 Uhr

...mein Mann würde jetzt sagen, es geht immer weiter....., Hauptsache man ist gesund...

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von mama von Joshua am 16.01.2012, 20:53 Uhr

Mein Mann ist kein Beamter, hat aber einen krisensicheren Job.

Sollte er berufsunfähig werden, sind wir mit einer Versicherung soweit abgesichert, daß die Abstriche nur gering wären.
Wäre er arbeitslos und es gäbe keine Aussicht auf Arbeit (was eher unwarscheinlich ist) sind wir finanziell soweit abgesichert, daß wir eine Durststrecke über mehrere Monate problemlos überstehen würden.

Das ist aber nicht bei jedem der Fall, denn inwieweit eine Familie Vorsorge treffen kann, hängt immer von dem ab, was am Monatsende überbleibt.

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Re: Amparito

Antwort von Amparito am 16.01.2012, 21:02 Uhr

Soso.
Und jetzt muss' auch wieder gut sein.

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von Matschi01 am 16.01.2012, 21:06 Uhr

Danke ziegelstein wie schön, dass wir einer Meinung sind.
Ich fürchtete schon ich bin alleine .


LG Matschi

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@Matschi

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 21:12 Uhr

Hab dich auch lieb .

Ich dachte auch die letzten Tage, ich bin alleine hier, darum war ich vielleicht auch weiter unten so provokant, weil anders kommt man gegen die "Anderen" nicht an.

Was mir aber aufgefallen ist, komischerweise werden wir als Schmarotzer und faul hingestellt, aber eigentlich habe ich kein bösen Wort gegen die Arbeitenden gelesen, mir würden auch ein paar Provokationen einfallen, aber ich bin ja anständig erzogen .

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Re: @Matschi

Antwort von Matschi01 am 16.01.2012, 21:20 Uhr

Ich wollte sicher niemanden Provozieren und bin erstaunt was das für Wellen schlägt.

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von Amparito am 16.01.2012, 21:20 Uhr

Ja gut, das Problem haben Leute, die sich auf zwei Einkommen verlassen auch, wenn einer seinen Job verliert. Den gewohnten Standard will niemand aufgeben, manche können auch gar nicht.

Und wenn der Mann den Job verliert, dann sind da ja zwei Leute, die ihre ungebremste Energie darauf verwenden können, Geld zu verdienen, bzw. sich eine neue dauerhafte Arbeit zu suchen, sich gemeinsam selbständig zu machen, was auch immer.
Nur weil eine Frau im Moment nicht arbeitet, heißt das ja nicht, dass sie arbeitsunfähig ist.

Man muss schon die Kirche im Dorf lassen - wenn man immer Angst vor dem Worst Case hat, dann kann man sich gar nicht mehr absichern - und auch keine Freude mehr am Leben haben, oder?

"Wannst Vertraun host in di söber, dann brauchst ka Versicherung und wann du wüst, bleibst immer juuung"

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Re: Amparito

Antwort von vallie am 16.01.2012, 21:33 Uhr

jetzt schon???

Nun bin ich aber enttäuscht.
War grad am warmlaufen.

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Re: Hausfrauen

Antwort von Timtom am 16.01.2012, 21:40 Uhr

Moin Vallie,
bist Du etwa genauso leicht "anzugreifen" wie ich (als Hausfrau aus der leider nix anderes geworden ist...).
"mein umgangston stört dich??"(Dein Zitat)- Nee mich persönlich nicht, bin ich unter Hausfrauen aber halt nicht gewöhnt.
"Ich erhebe keinen anspruch auf die richtigkeit meines an hase gerichteten postings."(Dein Zitat) - Okay, der geht an Dich, ist ja Dein Posting.
"Es war in den raum geworfen."(Dein Zitat)
"Lustig, dass du so drauf anspringst."(Dein Zitat) - Und Du!
"Wundes pünktchen?"(Dein Zitat) - Was das Hausfrauendasein betrifft?! Nee, sicher nicht...wundere mich nur wie man offensichtlich etwas "bewertet" was man weder kennt (nämlich den Alltag jemandes Anderen), noch einschätzen kann.

"Nein, ich habe keinen frust mit einer hausfrau, ich kenne nämlich keine." (Dein Zitat) - Prima, sei froh und behalte das am besten bei.

"Bist du gefrustet?"(Dein Zitat) Ja, von abwertenden Bemerkungen und offensichtlich "fremd(v)erzogenen" Kindern bisweilen durchaus, versuche dem aber aus dem Weg zu gehen.
Daher:
Sorry, dass ich ausgerechnet über Dein Posting "gestolpert" bin, denn diese Diskussion werden wir beiden sicherlich nicht konstruktiv für uns zuende führen können.
Aber müssen wir ja auch gar nicht


In diesem Sinne, geh´ Du weiter arbeiten, ich bin noch ein paar Jährchen Hausfrau und Vollzeitmama ...wäre echt interessant so in 20 Jahren mal mit allen an der Diskussion beteiligten Fazit zu ziehen.
Jedem das was er verdient!

Gruss aus UK
Patty

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von vallie am 16.01.2012, 21:45 Uhr

wenn du aufmerksam ein paar kommentare vom mob gelesen hast, hausfrauen haben oft ursprünglich einen schlecht bezahlten oder spassbefreiten job.
Da braucht man dann schon sehr viel energie, um diverse mäulchen zu stopfen, wenn der hauptverdiener ausfällt.
Gar selbstständig machen, huiuiui.

Worst case zu bedenken ist anstrengend, aber wenn man aus eigener kraft ein paar worst cases gelassen entgegenblicken kann, da kann man schon sehr gut schlafen...

Bist du österreicherin?

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mob = Hausfrauen

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 22:07 Uhr

Wenn ich deinen Beitrag richtig gelesen habe, bezeichnest du jetzt alle Hausfrauen als ungebildet und fasst sie als mob zusammen. Von welcher Intelligenz zeugen denn diese Kommentare??

Damit zeigt du dein wahres Gesicht und bist eigentlich keinen Kommentar mehr wert.

Du tust mir leid, was muss dir alles zugestoßen sein, damit man so verbittert wird!!

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von Amparito am 16.01.2012, 22:09 Uhr

Naja Vallie, ich finde diese Diskussion insgesamt so kleinlich und blöd. Deshalb sage ich auf gut bairisch mal ganz platt "a bissl was geht immer" und "hauptsach gsund samma"

Dem Worst Case kannst du nie aus eigener Kraft sozusagen im Schlaf begegnen; da sind immer gebündelte Kräfte gefragt, wenn man Familie hat.

Wir haben gut von zwei Einkommen, dann ist eines plötzlich weggefallen, meins... und nicht nur das - eine Arbeit als Hausfrau konnte ich auch nicht mehr leisten.

Das Schlüsselwort heißt Gelassenheit und nicht Katastrophendenken. Ich hab das einzige gemacht, was ich noch gut konnte: nachdenken. Und so war es mir möglich eine Geschäftsidee meines Mannes planerisch so weit voranzutreiben, dass sie sich richtig bezahlt gemacht hat. Wir haben jemanden gefunden, der den Job im Haushalt und mit den Kindern richtig gut gemacht hat. Das war rückblickend noch schwieriger als die Mittel dafür zu erwirtschaften...

Und als ich selber wieder "Nur-Hausfrau" sein konnte - ich habe es geliebt!

Mittlerweile habe ich sogar wieder einen Job und zwar zum ersten Mal in meinem Leben in dem Fach, das ich gelernt habe (Biologie - irrsinnig schwer spät noch in einen wissenschaftlichen Bereich einzusteigen).

Ich bin sowas von glücklich. Und ich finde es toll, wenn es andere Leute auch sind, egal was sie machen. Da muss ich nicht drauf rumhacken

Grüße

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von Timtom am 16.01.2012, 22:10 Uhr

Ja, mein Mann hat einen seeehr sicheren Job (mit mir zusammen "ausgesucht" um unsere Vorstellung von Familie verwirklichen zu können). Und auch ich habe einen krisensicheren Job gelernt in dem ich auch 10 Jahre gearbeitet und mich fortgebildet habe. Wenn meinem Mann etwas passieren sollte wären wir abgesichert, - würden wir uns trennen wäre ich auch ohne seine Hilfe (klar mit Abstrichen) in der Lage mich und die Kids zu ernähren.
Und ja, wir haben beim Hausbau kleinere Abstriche (Pool, Sauna, Tennisplatz ) gemacht um gewährleisten zu können, dass wir zur Not auch mit nur einem "Notgehalt" unser Häuschen weiter bezahlen und bewirtschaften können.
Aber im Ernst, so aus dem Ausland heraus *g* behaupte ich mal dass man in D (im Vergleich zu manch anderem europ. Ausland) recht gut abgesichert ist.

LG aus UK Patty

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Re: mob = Hausfrauen

Antwort von vallie am 17.01.2012, 8:07 Uhr

im gegenteil, meine liebe!
ersetze mob durch pöbel und dann wirst du sehen, was und wen ich damit bezeichnet habe.

du solltest schon genau lesen, bevor du über mein schicksal mutmaßungen anstellst.

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von vallie am 17.01.2012, 8:27 Uhr

du hast recht, worst case ist schwer planbar, aber ich kann das risiko mindern.
für mich bedeutet das, mich finanziell nur einem auszuliefern und das ist mein ag. mit aushäusiger arbeit kann ich mich dann so absichern ( und auch ver-sichern ) daß es mir und meinen lieben jetzt und auch im alter gut geht, egal was mir und auch dem anderen aktuell erwachsenen familienmitglied passiert.

ich habe weder auf dir, noch auf anderen rumgehackt, lediglich auf deine sehr bissigen angriffe MIR gegenüber reagiert.
erstaunlicherweise ist diese diskussion hier nämlich bis zu diesem zeitpunkt sehr sehr sachlich und unemotional gelaufen.
das tut es im rub nicht immer.

schön, wenn du dich wohl fühlst, ich tu es auch.

was du erlebt hast ist leider nicht standard.

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Re: "Wir können es uns leisten..."".

Antwort von vallie am 17.01.2012, 8:31 Uhr

ich beneide dich glühend um deinen im rub lesenden und so außerordentlich weise kommentierenden mann

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Re: Hausfrauen

Antwort von vallie am 17.01.2012, 8:46 Uhr

ich hab das gestern abend noch gelesen und lese es heute nochmal.
was du mir vermitteln willst, verschließt sich mir.


ich bewerte deinen alltag sicher nicht, denn ich las, du wohnst in england.
da kenne ich mich nicht aus, denn es interessiert mich nicht, anders wäre das zb in californien.

diese diskussion ufert aus meiner sicht aus dem grund aus, WEIL sich hausfrauen grundsätzlich angegriffen fühlen und sich in der defensive sehen.
warum IST das so?
weil die hausfrauenarbeit möglicherweise nicht so anspruchsvoll IST?

weil man vll doch eine ausbildung gewählt hat, mit dem hintergrund:
ach, ich find einen mann, krieg 2-5 kinder und brauch nicht mehr arbeiten.

ich habe 11 jahre fast ausschließlich mit mädels zwischen 20 und 35 zusammengearbeitet. sehr vielen.
die meisten hatten diesen lebensplan.
das darf man auch haben und leben, aber man darf das auch zugeben.
meine schwester hat es auch so gemacht, die ist aber dann---eben WEGEN der rente und auch weil sie sich nicht auf den mann verlassen wollte- nach 12 jahren hausfrau nochmal durchgestartet. in einem ganz anderen job und ü40.
jetzt geht sie bald in rente und freut sich, daß sie umgebaut hat.

was mich dann nebst diesem wennmanworstcasekalkuliert....nervt, ist daß manch hausfrau ihr dasein damit begründet, daß nur diese kinder prächtig geraten, die 24/7 begluckt werden und das bis sie ausziehen.
desire macht das gern.
in diesem thread war das gar nicht. deswegen fand ich die diskussion bis auf den verbalen entgleiser von amparito, der ja geklärt scheint, ganz konstruktiv.
( bayrische ziegelsteine, die jeglichem argument unzugänglich sind mal ausgeschlossen. ich komme übrigens auch aus bayern )

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Re: Hausfrauen

Antwort von aliyah1103 am 17.01.2012, 9:49 Uhr

Hallo, habe gerade mal die Beiträge gelesen. Ich habe eine Tochter die wird bald 9. Ich war bei ihr überwiegend Tagsüber zu Hause. Zumindest drei Jahre. Nach zwei Jahren hab ich mir einen 400€ Job gesucht und war abends Kellnern. Einfach mal um was anderes zu sehen. Jetzt habe ich seit 21 Monaten noch einen Sohn und ich genieße jede Sekunde die ich mit ihm verbringen kann.
Ich bin sehr gerne Hausfrau und werde es auch noch einige Zeit bleiben. Mein Mann verdient sehr gut und hat auch einen sehr sicheren Job. Er findet es toll das ich für unsere Kinder da bin. Er sagt auch das man die Zeit nie wieder nachholen kann.
Ich habe allerdings auch einen kleinen Traum. Vor einigen Jahren hatte ich mal einen kleinen Second-Hand Shop es war toll. Allerdings musste ich diesen aufgrund eines anderen Vollzeitjobs und Kind nach nur einem Jahr aufgeben. (Damals hatte ich einen anderen Partner)
Mein Mann will aber das ich meinen Traum leben kann und jetzt ist er ein Haus am planen mit integriertem Laden so das ich zu Hause bei den Kindern sein kann und trotzdem arbeiten und meinen Traum verwirklichen kann. Er unterstütz mich da voll. Auch wenn ich etwas anderes machen wollte ich bekomme da vollste unterstützung von meinem Mann.
Meine Schwägerin z.B. hat zwei Kinder 2 und 3 und ist bei beiden nach einem halben Jahr wieder arbeiten gegangen. Ich finde es schlimm. Denn wenn ich Kinder bekomme sollen die auch was von der Mutter haben und nicht nach einer Zeit zur Oma Mama sagen.
Ich genieße es sehr "Vollzeitmama" zu sein und will die Zeit nie missen!!!!!
Ein großer Dank geht daher an meinen Mann meine große Liebe

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Re: Hausfrauen

Antwort von Timtom am 17.01.2012, 10:33 Uhr

Hallo Vallie,
zu meiner "Absicht" :
Platt gesagt, ich fand einfach, dass einige Deiner Aussagen/Kommentare sehr pauschalisierend und "über einen Kamm scherend klangen, und *g* ja, da hab´ich mir tatsächlich (in meiner Berufsehre als Hausfrau) etwas auf den Schlips getreten gefühlt.
Nachdem ich jetzt die Diskussion (und auch Deine Postings) weiter verfolgt habe, habe ich nicht mehr den Eindruck, dass Du "ausnahmslos alle" über einen Kamm scherst (und meine "durchblickt" zu haben um welche Zielgruppe es Dir geht). Aus Deiner "Zielgruppe" kann ich mich nämlich guten Gewissens "aussortieren" und entspannt zurücklehnen um die Diskussion weiter zu verfolgen . Denn darüber, dass "nicht arbeiten wollen, zu doof für einen"befriedigenden Job zu sein" mit der Bezeichnung Hausfrau gleichzusetzen ist, scheinen wir uns ja denn doch einig zu sein.
Ansonsten halte ich es mit der Devise "Jeder ist seines Glückes Schmied" und "Leben und Leben lassen" - solange niemend zu Schaden kommt.
Ob ich wieder in meinen Job zurückgehe weiss ich noch nicht, aber ich habe gerne gearbeitet und mit meiner Ausbildung einen prima "Notnagel", da ich in dem Bereich sicher immer wieder einen Fuss in die Tür bekäme. Im Moment ist der Plan, dass ich eher mehr aus meinem Hobby mache oder vielleicht tatsächlich nochmal "zuende" studiere um eine bessere Basis (einen "Titel") für mein Hobby zu bekommen...
Bis dahin bin ich "stolze Hausfrau" .
So, und nun muss ich mich hier um meine Autoummeldung kümmern, das ist nämlich "international" ein Job mit mehr als 2 Tagen Zeitaufwand, aber heute bin ich damit durch *chakka*.
Grüss mir die Bayern, ich hab´ fünf Jahre in München gearbeitet (und meinen Motorradführerschein gemacht *schwärm´von bayrischen Strassen*) und bin dann mit der Liebe (die dort studiert hat)nach Norddeutschland gezogen.
Patty, Muschelschubserin auf Austausch in England ;o)))

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Re: @alle Hausfrauen

Antwort von Dor am 17.01.2012, 11:01 Uhr

Ja, aber ich und meien Familie leben nicht in A.

Und ich denke nach alle den Antworten, die ich bekommen habe, dass die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit eines Alleinverdieners nur dann verstanden werden kann von einer Hausfrau, wenn man es selbst ERLEBT hat. Wenn der Mann die 100. Bewerbung abgeschickt hat, wenn man ev. umziehen muss, Kinder aus der Schule raus, wenn es um Existenzängste geht, usw.. Aber ich denke, dass es nichts bringt hier zu vertiefen, wenn ich Antworten bekomme wie "es geht immer weiter".

Es ist so wie mit Alleinerziehend, da glauben manche Hausfrauen auch immer sie seien "wie alleinerziehend", weil ihr Mann ständig auf Reisen ist oder nie da usw... Aber es hat eben eine völlig andere Dimension.

LG, Doris

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@dor

Antwort von vallie am 17.01.2012, 11:07 Uhr

vor allem wenn es auch leute gibt, die meinen, ae sei selbst verschuldet....
das sind phrasen, auch das quasi-ae sein ist besonders beliebt und immer wieder gern genommen, bzw geschrieben.

die haben schon echte härten im leben erlebt und sind noch im rosa schlösschen.

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ich komme

Antwort von twinsmama2003 am 17.01.2012, 11:15 Uhr

ursprünglich auch aus den neuen bundesländern u.meine eltern haben beide gearbeitet(mein vater vollzeit/meine mutter erst dreivierteltags später auch vollzeit). ich fand es schlichtweg doof!!!!!!!!!!!!!!! aber es war nun mal so in unserer region so, das fast alle elternteile gearbeitet haben. ausser bei meiner einen schulfreundin, da war die mutter schlicht "hausfrau". das fand ich einfach genial u.hab ehrlich gesagt meine freundin darum beneidet....

und noch etwas.... meine oma war auch nur hausfrau u.hat nur wo meine mutter jugendlich/junge erwachsene war mit ihren geschwistern etwas gearbeitet! da hab ich mir immer geschworen, da ich auch gesehen habe, wie gestresst meine mutter war, das ich das mal SO NICHT will für meine kinder!

Gott sei dank verdient mein mann ganz gut, so dass ich die ersten jahre wirklich nur hausfrau sein konnte...wir fahren auch einmal pro jahr in urlaub u.gönnen uns nebenbei was... lieber hab ich etwas weniger geld zur verfügung, als die kinder irgendwo v.baby an vollzeit betreuen zu lassen (egal ob großeltern, kita,tamu o.ä.!)
hab dann als die kids größer wurden u.auch etwas geld für unsere haushaltskassebeitragen wollte zu hause als tagesmutter gearbeitet!!! erst seit einem jahr hab ich ich auf geringfügigen basis einen job in einer kita als vertretung (den ich auch sehr gern mache.....)....
da muss ich zum teil mal einige tage vollzeit arbeiten u.merke dann besonders, was für ein glück ich habe, das nicht immer machen zu müssen...denn es ist stressig mit kindern vollzeit zu arbeiten...
so einige tage mal, das ist in ordnung, aber auf dauer??????neeeeee!!!
mal sind es aber auch tage, wo ich nur halbtags arbeite...oder eben gar nicht...

wir haben den vorteil, das im notfall nach der schule, wenn ich arbeiten muss die großeltern einspringen um z.bsp.bei den hausis zu helfen...
da gucke ich mir abends die schulsachen dann an u.denke...das hätte ich evtl.doch anders gemacht.....

aber...jeder so, wie er mag...

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Re: ich komme

Antwort von Matschi01 am 17.01.2012, 12:07 Uhr

Also was die Mutter glücklich macht macht das Kind nicht immer glücklich!
Daran sollte man wenn es geht auch denken!



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Re: Hausfrauen

Antwort von yamyam74 am 15.02.2012, 13:51 Uhr

Ich würde mich nicht als "nur" Hausfrau bezeichnen. Ich bin Mama von 6 Kindern, in der Klassenpflegschaft, im Elternrat im Kindergarten und ehrenamtlich tätig. Ich stehe morgens um 5 auf und liege am Abend um 21 Uhr auf der Couch. Ich liebe meinen Beruf und bin aber auch immer, wenn die Kids mit 3 in die KiTa gekommen sind, arbeiten gegangen, auch wenn ich es eigentlich nicht müsste.
Zum Glück habe ich einen Mann, der auch nach der Arbeit mit anpackt und sehr erfüllte Wochenenden. Jeder hier muss helfen, keinem wird was nachgetragen.
Ich bin keine Hausfrau, sondern leite ein Familienunternehmen.

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