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Geschrieben von mamavonzoe am 31.01.2011, 16:17 Uhr

Jubel....wir sind raus (OGGS)

Hallo,
danke für eure Anteilnahme in der OGGS Sache.
Heute war das Gespräch mit Direktor,Träger und Leitung der OGGS.

Meine Vorwürfe wurden teilweise abgeschmettert, und immer wieder kam der Vorwurf warum ich nicht eher regiert hätte. Schilderte daher mehrmals den Werdegang der Sache.

Direktor war sehr betroffen,bat mich in Zukunft bitte eher ein Gespräch zu suchen , wenn etwas vorliegt, Leitung sagte keinen Ton, und Träger schob mir halt immer wieder die Schuld zu, weil ich das Gespräch nicht eher suchte.

Das gute ist aber das die Kündigung zum 31.01. also heute steht, habe sie schriftlich hier liegen.

*freu* es hat ein Ende
Danke an alle die mich in meiner Meinung bestätigt hatten


lg
mvz

 
9 Antworten:

Re: Jubel....wir sind raus (OGGS)

Antwort von JonasMa am 31.01.2011, 22:13 Uhr

Glückwunsch. Kann Deine Freude nachvollziehen.
Mein Kind wollte auch nach den Ferien immer weniger in die OGS, da ist es zu laut, er kann sich nicht konzentrieren, hat in den 1,25 Jahren die er dort war nicht einmal seinen Hausaufgaben fertig gehabt. Er wurde immer agressiver und zorniger auf jeden und alles. Als ich dann mal dahinterkam (habe leider ein Kind, was nicht viel erzählt und ich muß echt rumstochern, was los ist.....) was los ist, haben wir eine Pause vereinbart - die OGS-Gruppenleitung hat super mitgespielt, dann nochmla über die Herbstferien und Anfang Dezember kam es dann, daß ich die Kündigung wollte. Die OGS-Leitung war nicht sehr begeistert, die Schulleiterin auch nicht - haben echt alles, was ich vorgebracht habe dementiert und demontiert - es gäbe ja noch diese und welche Möglichkeiten - mein Kind hat zB auch alle AG's im zweiten Schuljahr verweigert - und er solle doch nochmal einen Tag kommen über Mittag bleiben, damit sie - die OGS-Leitung mit ihm reden kann. Erst habe ich mich breit quatschen lassen - habe mich dann aber zu Hause so über mich geärgert, daß ich für den nächsten Tag nochmal einen Termin abgemacht habe und alles abgeblasen habe - denn es war da schon auffällig, daß mein Kind langsam wieder 'normal' wurde - also weniger agressiv, mehr Hausis schafft und wir sogar noch Zeit zum Üben haben - was er ab und zu braucht.
Schade nur, daß die Schulleitung so auf Ganztagsschule aus ist - mein Kleiner hat dann evtl. keine Auswahl mehr. Denn in dem nächsten Stadteil gibt es auch nur noch Ganztagsschulen.... Und ich kann ihn leider nicht immer in der Mittagspause abholen - da schlafen meine Tageskinder. Hoffe, daß noch mehr Eltern sich dagegen entscheiden - denn offiziell soll es erst ab 2013/2014 eine Ganztagsschule werden...... werde also alles Glück brauchen, was ich bekommen kann.

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Re: Jubel....wir sind raus (OGGS)

Antwort von Aphrodate am 31.01.2011, 23:20 Uhr

Das freut mich für euch, besonders für deine Tochter. Wir haben unseren Sohn auch aus dem Ganztag genommen. Konnte dort auch keiner nachvollziehen (war aber kein Problem, da es eh eine Warteliste gab). Seitdem ist alles besser.

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Re: Jubel....wir sind raus (OGGS)

Antwort von teddy.666 am 01.02.2011, 6:17 Uhr

glückwunsch, bin froh das mein kind nicht in der ganztagsbetreuung sein muß , weil was man da so hört....
andererseits ist es gut für kinder die sonst in keinen verein können wegen geldmangels, naja, ist halt abhängig von der situation, aber für euch freut es mich

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Ich wüsste ja mal gerne...

Antwort von MM am 01.02.2011, 8:57 Uhr

... WARUM es da diese Probleme gab und anscheinend an anderen ähnlichen Schulen auch gibt (hab Dein früheres Posting jetzt mal rausgesucht)? Unfähige Lehrer/Betreuer? Schlechte Organisation? Beides? Oder was...???

Ich kenne das so gar nicht. Hier gibt es etwas Ähnliches, heisst aber nicht OGT oder sonstwie, sondern es ist einfach so, dass praktisch alle Schulen einen Hort/Betreuung haben. (Wir leben in Tschechien und das ist hier schon lange so, nur dass früher die Schulhorte nicht so gut ausgestattet und die Betreuerinnen nicht so engagiert waren.)

Konkret an unserer Schule kann da jeder sein Kind anmelden, aber auch jederzeit, jeweils zum nächsten Monat wieder abmelden. Wüsste nicht, warum das ein Problem sein sollte? Ich meine, es ändern sich ja manchmal berufliche und andere, "betreuungstechnische" Rahmenbedingungen, damit wird ganz realistisch gerechnet...

Die Kinder, die nicht nach dem Mittagessen heimgehen bzw. abgeholt werden, gehen dann in die Betreuung (die geht bis max. 17 Uhr). Das sind mehrere nur zu diesem Zweck ausgestattete Klassenräume und der Flur davor (wo man z.B. mit einem Softball Fussball spielen kann, oder auf einer grossen dicken Turnmatte rumspringen oder so). In den Räumen sind Spiele, Bücher, Bausachen wie Lego etc., manchmal wird auch malne Kinder-DVD geschaut...¨

Zuerst gehen sie aber in der Regel für cca. anderthalb Stunden raus (Schulgarten, Wald) - mein Grosser findet das toll, da kann er sich mit seinen Freunden richtig austoben. Das nachmittags privat zu organisieren, wäre viel schwieriger, denn manche seiner Freunde wohnen nicht gerade um die Ecke.

Danach gehen sie rein, ziehen sich um und spielen in den o.a. Betreuungsräumen.

Hausaufgaben machen KANN man in der Betreuung zwar, wobei ich denke, oft ist es wahrscheinlich eher zu laut dort, und kontrollieren müssen es zu Hause die Eltern. Aber die meisten machen HA erst zu Hause. Das w)are dann wohl auch aus Deiner/Eurer Sicht ein Kritikpunkt. Es ist aber halt nicht gezielt als Hausaufgabenbetreuung ausgerichtet.

Was Du schreibst - dass man bei Euch mitunter nicht weiss, wo ein Kind ist, ob schon nach Hause gegangen etc., gibt es nicht! Die Betreuerin trägt ja die Verantwortung für ihre jeweilige Gruppe und kann auch z.B. nicht einfach jemanden heimgehen lassen, wenn nicht die Erlaubnis der Eltern hierfür vorliegt. Manche Kinder schickt sie auf Wunsch bzw. Absprache mit den Eltern um soundsoviel Uhr los, wenn sie danach noch z.B: Sport haben etc.

Auch gibt es im Rahmen der Betreuung selbst verschiedene Freizeitangebote, die entweder gar nichts extra kosten oder nur wenig.

Im Grossen und Ganzen bekommen das die Betreuerinnen super hin und sind wirklich nett (klar wird auch mal die Stimme erhoben, aber ich hab das nur erlebt, wenn z.B. irgendein grosser Rabauke fast einen Kleineren umgerannt... hat oder sowas in der Art).
Sie schaffen es sogar, mit den Kinder noch z.B. Dekorationen für den Schulflur oder die Garderobe zu basteln, oder demnächst gibt es in der Betreuung eine Faschingsfeier, wo auch Masken gebastelt wurden.

Wenn irgenwas nicht gut läuft, spricht man es direkt mit der jeweiligen Betreuerin an (ggf. mit der Leiterin der Betreuung oder auch mit der Schulleitung, aber ich glaube so grosse Probleme gibt es eher nicht). Persönlich ansprechen, oder Telefon, Mail... alles kein Problem.

Woran hakt es denn, wenn es woanders nicht klappt??? Wo lag/liegt das Problem bei Eurer Ganztagsschule?
Das würde mich wirklich mal interessieren!

Abgesehen davon - gratuliere, dass es gelungen ist, das Ganze jetzt¨so zu regeln, wie gewünscht!

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Re: Ich wüsste ja mal gerne...

Antwort von mamavonzoe am 01.02.2011, 15:05 Uhr

Hallo, ich hole etwas aus.
früher gab es hier in den Kindergärten , Hortgruppen, heißt die Kinder gingen dort nach der Schule hin, wurden dort von Erziehern betreut, bekamen Mittagessen, machten Hausaufgaben, spielten etc.
Diese Horte gibt es nicht mehr.

Die Nachmittagsbetreuung wurde von jetzt auf gleich auf die Schultern der Grundschule gelegt.
Diese mussten sich einen externen Träger suchen , der diese Übernimmt.
Dies klappte mal gut und halt sehr oft weniger gut.


Den Schulen fehlt Erfahrung, Mitarbeiter stehen vor Aufgaben die sie nicht zu lösen wissen.
Teilweise werden über 100 Kinder betreut, man hat diese Einrichtungen, hochgezogen ohne das es ein wirklich fundiertes Konzept gibt.

Dazu kommt das diese Einrichtungen meist eine absolute Monopol Stellung haben, sie gehören den GS an und eine andere Betreuungsmöglichkeit ist nicht vorhanden, so das es keine andere Möglichkeit gibt.
Für Eltern die auf eine Betreuung angewiesen sind eine Katastrophe.

Man versucht diese OGGS Sache so gut wie möglich zu machen, das streite ich auch gar nicht ab. Aber die ganze Sache steckt noch sehr sehr in den Kinderschuhen und wird noch einige Jahre brauchen bis sie wirklich funktioniert und zufriedenstellende Ergebnisse zu erwarten sind.

Natürlich sind Vorfälle wie bei uns nicht zumutbar, und nicht entschuldbar, allerdings passieren solche Dinge in sehr sehr vielen OGGS Einrichtungen, was zeigt das die Sache so nicht laufen kann, aber dies müssen die Leute an der Basis verstehen, sie müssen sich wehren,erklären das sie so nicht arbeiten können - aber dieses Verständnis fehlt.

Ich hoffe ich konnte dir das ganze so etwas näher bringen.

lg
mvz

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Re: Ich wüsste ja mal gerne...

Antwort von +emfut+ am 01.02.2011, 16:57 Uhr

Das Problem ist, daß man MEHR Betreuung braucht aber die Gemeinden pleite sind und deswegen WENIGER Geld dafür ausgeben können/wollen.

Grundsätzlich: Das ist Länder-/Gemeindesache, deswegen gilt keine Aussage für ganz Deutschland, meistens nicht mal für ein ganzes Bundesland.

Hier in München hat die Umstellung von Horten auf Tagesheime/Ganztagsschulen noch nicht richtig stattgefunden. Das Problem ist, daß die nötigen Umbauten der Schulen erst anlaufen - und ständig zurückgestellt werden müssen, weil kein Geld da ist. GsD, kann ich da nur sagen - meine Kinder werden von den Tagesheimen verschont.

Hier ist der Unterschied hauptsächlich der:
Ein Hort ist ähnlich wie ein Kindergarten aufgebaut. Es ist eine "eigenständige" Einrichtung mit einer Leitung, Gruppen, Erziehern (!!!!) und Kinderpflegern.

Ein Tagesheim untersteht der Schule, der es angegliedert ist. Die Schule bekommt zwar dafür zusätzliche Stellen genehmigt, aber längst nicht so viele wie man für die im Hort übliche Betreuung (Standard bei uns: Ein Erzieher und ein Kinderpfleger auf 25 Kinder) braucht. Man behilft sich also mit Aushilfen, Lehramtsanwärtern, 400-Euro-Kräften und Ehrenamtlichen. Oft arbeitet man mit umliegenden Organisationen (Sportvereinen, Kirchengemeinden, Musikschulen, Migrantenvereinen) zusammen, um wenigstens Basisangebote auf die Beine stellen zu können - das ist nicht grundsätzlich verkehrt, bedarf aber eigentlich deutlich mehr Organisation und Kommunikation, als man personell aufbringen kann.

Unsere Sprengelgrundschule wartet seit 8 Jahren auf den Umbau zur Tagesheimschule. Die Schule ist dreizügig, derzeit gibt es vier Hortgruppen, also für ein Drittel der Kinder - das reicht hinten und vorne nicht. Derzeit sind 20 Kinder - also fast eine komplette Hortgruppe - auf der Warteliste, und die Anmeldungen für das kommende Schuljahr 2011/2012 starten jetzt erst. Es würde durchaus Sinn machen, zwei der drei Klassen je Jahrgang zu Tagesheimklassen zu machen. GsD ist kein Geld für den Umbau da. Dieses Jahr sollte es losgehen, die Mittel waren genehmigt - aber vor Weihnachten wurden die Mittel zurückgezogen und der Umbau wieder um ein Jahr verschoben. Damit habe ich eine Garantie, daß MEINE Kinder mit dieser Schule fertig sind, bevor der Umbau losgeht - ich bin erleichtert, auch wenn es wegen dem ewigen hin und her eine große Belastung ist für die Kinder, die nachfolgen, und für die, die dort arbeiten.

Auf den Hort an Temis Schule lasse ich nichts kommen. Die Tagesheime, die ich kenne (es gibt noch nicht viele hier in München), wären für mich keine Option gewesen.

Gruß,
Elisabeth.

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Danke, Ihr beiden...

Antwort von MM am 01.02.2011, 18:25 Uhr

... für die Erklärungen.

Schon interessant... Es scheint also an der Organisation, z.T. auch an notwendigen Baumassnahmen und v.a. den Finanzen zu hängen - und da dann auch, damit einhergehend, am Personal.

Aber wieso waren denn früher die Horte ann Kindergärten und nicht an Schulen angeschlossen? Das erscheint mir etwas unlogisch... Warum die Schulkinder nicht da betreuen, wo sie auch zur Schule gehen?
Ich meine, KiGA ist doch eher nix mehr für Schulkinder und die Erzieherinnen sind da doch wahrscheinlich eher auf die Kleinen ausgerichet, oder? Können sie sich da so schnell umstellen...? Oder sind das andere Erz., nur für die Grossen...? Ist/war das nichht schwierig unter einen Hut zu bringen?

Hier bei uns ist wohl der Vorteil der, dass es Horte/Nachmittagsbetreuung als integralen Bestandteil von Grundschulen schon jahrzehntelang gibt, die Schulen entsprechend gebaut wurden und es einfach "normal" ist. Ich meine Eltern arbeiten und müssen eine Betreuungsmöglichkeit haben, Punkt. (Übrigens das mit der "Monopolstellung" ist hier auch so, wenn man private Betreuungsmöglichkeiten auslässt, die viel teurer sind - aber es hat keinen negativen Einfluss - wüsste nicht inwiefern...(?) Wobei, es gibt freie Grundschulwahl, also wählt man eher keine, wo die Betreuung schlecht ist, und es wird sich auch in der Hinsicht bemüht, etwas zu "bieten"...)

Auch personell und organisatorisch ist man daran "seit jeher" gewöhnt, alle Beteiligten kennen den Betrieb, da ist kein Aufbruchs- oder Umbruchschaos.

Früher, vor 1989/90 war es halt eher so, dass die Nachmittagsbetreuung an den Schulen vielfach leider ein "Verwahrungsort" war und meist niemand dort sein wollte, wenn er nicht unbedingt musste - es war oft eine Notlösung, wenn Eltern nicht wollten, dass ihr Kind mit dem Schlüssel um den Hals irgendwo "rumstreunt". Die Schulhorte waren eben, wie sonst in der Gesellschaft auch sonst vieles, eher autoritär, einfallslos... - man erfüllte "den PLan", aber mehr auch nicht...

ABER die Grundstruktur war da - und darauf konnte man dann, ab den 90er Jahren umso besser aufbauen, ohne etwas ganz grundlegend neu machen zu müssen. Man konnte neue, "freiere" Konzepte in der Bildung und Betreuung einführen, auch "Experimente" machen..., man konnte die Horte besser und kreativer ausstatten, Mitarbeiter/innen wurden zu Fortbildungen geschickt und/oder neue eingestellt... aber der Rahmen war schon da. Und jetzt ist der Zustand relativ befriedigend. Klar ist es heute auch nicht überall toll (ich denke mit unsrere Schule haben wir doch ziemlich Glück), aber doch insgesamt ganz OK, denke ich.

In Deutschland muss man das alles jetzt wohl erst vielerorts aus dem Boden stampfen... und das scheint schwierig zu sein.

Die Ausgangssituation ist also wirklich anders. Wobei - wie ist das denn mit Ostdeutschland? Da müsste es doch früher Ähnliches bereits gegeben haben? Sind da die Verhältnisse nicht eher mit hier vergleichbar...?

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Re: Danke, Ihr beiden...

Antwort von Mattibärchen am 01.02.2011, 22:18 Uhr

In Deutschland (vorallem in West-Deutschland) war es schon immer problematisch seine Kinder betreut zu bekommen (Kinder < 3, Ganztagsplätze in Kitas, Hort), wenn man arbeiten gehen wollte/musste. Nur, früher war "Frau" überwiegend Hausfrau und eine Nachmittagsbetreuung nicht nötig. Auf eine Klasse von 30 Kinder kamen bei uns (Ende der 70er/Anfang der 80er) vielleicht 3 Hortkinder. Heute ist das Verhältnis eher umgekehrt. Dafür lohnt sich aber keine Betreuung an der GS. Die Kitas hatten die dafür nötigen Räume, Ausstattung. Die Erzieher waren eh da. Die Kitakinder wurden meist mittags abgeholt, die Hortkinder kamen. Fliegender Wechsel also. Durch die Verlegung der Horte an die Schulen, bekommen die Schulen jetzt arge Platz- und Personalprobleme. Oft ist der Wechsel ein Schnellschuß gewesen und kein Konzept da. Wir haben Glück an unserer Schule. Sie ist seit ein paar Jahren eine gebundene Ganztagsschule, d. h. alle Kinder müssen von 8-15.30 Uhr in der Schule sein. Dazu gibt es (direkt in der Schule) einen Früh- (ab 6 Uhr) und Späthort (bis 18 Uhr). Die ganze Organisation ist auf dieses Konzept ausgerichtet. Jede Klasse hat eine Klassenlehrerin + eine feste Erzieherin (von der Schule angestellt), die auch teilweise gemeinsam den Unterricht bestreiten. Wir haben eine Mensa, jede Klasse einen eigenen Freizeitraum mit Spielen, Bastelmaterial etc., Nachmittag-AGs, Kooperationen mit Vereinen, Musikschule etc. Ab der dritten Klasse gibt es feste Hausaufgabenzeiten am nachmittag. In den ersten beiden Klassen gibt es so gut wie keine Hausaufgaben (höchstens mal ein Lied übers Wochenende lernen). Alle Erzieher sind vom Fach. Wir können uns nicht beklagen. Bisher lief alles reibungslos. Gerade am Nachmittag wird penibel darauf geachtet, wer wann nach Hause geschickt werden muss bzw. wer von wem abgeholt werden darf. Ohne Vollmacht kann ich nicht mal eben den Freund von meinem Sohn abholen, obwohl mich die Erzieherin kennt.
Es kann also auch ganz anders sein. Wobei ich befürchte, dass viele Horte einfach zu abgetrennt von der Schule "vor sich hinwurschteln". Das "Miteinander" muss in den meisten Fällen erst noch wachsen.

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Thüringen - @MM

Antwort von nadajo am 01.02.2011, 23:15 Uhr

bei uns ist es ähnlich wie bei euch.

Horträume sind in der Schule. Nach dem Unterricht gehen die Hort- und Essenkinder in ihren Hortraum. Danach gehen sie in die benachbarte Regelschule zum Mittag. Nach dem Essen gehen die Essenkinder nach Hause und die Hortkinder spielen erst noch auf dem Gelände. Später gehts rein... 14 Uhr ist HA-Zeit, da gehen alle Kinder in ihren Klassenraum und machen diese bis 14.30 Uhr (werden von Hortnerinnen kontrolliert und abgezeichnet). Zu dieser Zeit ist Ruhe im Gebäude.
14.45 Uhr gibts Vesper und danach spielen was jeder mag. An den HA freien Tag basteln sie. Zwischendurch werden die Kinder zu ihren AG´s geschickt. Davon gibt es viele, z.B. Bauchtanz, Linedance, Chor, Jugendfeuerwehr, Junge Sanitäter, Sportgruppe, Handarbeit, Computerkurs, externe Musikschule...
Es gibt auch in fast allen Ferien Ferienbetreuung - im Sommer nur 3 Wochen. Da gibt es Wandertage, Ausflüge ins Schwimmbad, Themenparty´s...
Und seit ca. 2 Jahren sind die Hortnerinnen teilweise im Unterricht integriert.

Also wir sind sehr zufrieden mit unserem Hort!!!

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