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Geschrieben von Kruemel_08 am 02.10.2016, 18:55 Uhr

Juhuu, endlich ist es bei uns wieder geschichte,

die offene Eingangsstufe wurde bei uns abgewählt, und es wird wieder klasse 1,2,3,4 beschult

 
7 Antworten:

Re: Juhuu, endlich ist es bei uns wieder geschichte,

Antwort von Turbinchen21 am 02.10.2016, 19:19 Uhr

Hoffentlich ziehen viele nach ich finde es auch nicht gut. Ist immer mit viel Glück verbunden ob der Lehrer das hingekommen.
Wir hatten das zum Glück nie haben gleich eine Schule gewählt die es nicht hat.

Lg

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Re: Juhuu, endlich ist es bei uns wieder geschichte,

Antwort von Muts am 02.10.2016, 22:10 Uhr

Wie läuft das denn mit der offenen Eingangsstufe- kenn ich hier gar nicht.
Was wir wegen geringer Schülerzahlen manchmal haben ist eine Kombiklasse, in der Klasse 1 und 2 gemeinsam unterrichtet werden und Klasse 3 und 4, wären wir dazu nicht bereit gewesen, wäre die Schule schon längst geschlossen.

Welches Bundesland ist das ?

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Re: Juhuu, endlich ist es bei uns wieder geschichte,

Antwort von schulzi am 04.10.2016, 9:28 Uhr

Oh das wär toll... bei uns halten sie dran fest wie kleine Kinder ihre Schippe

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Re: Juhuu, endlich ist es bei uns wieder geschichte,

Antwort von muddelkuddel am 04.10.2016, 10:01 Uhr

schade, deshalb wird inklusion niemals funktionieren und sich unser schulsystem auch nicht ändern.

leider leben kinder nicht nach klasse 1,2,3,4...
die flexible schuleingangsphase ist/war ein schritt in die richtige richtung...

LG

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Re: Juhuu, endlich ist es bei uns wieder geschichte,

Antwort von zwimama am 04.10.2016, 10:19 Uhr

Ja, im Prinzip ist es eine Kombiklasse (hier 1./2.). Der Sinn dahinter ist keine geringe Schülerzahl, sondern dass die Kinder die Schulanfangsphase wie sie hier heißt, in den meisten Fällen zwar 2 Jahre lang besuchen, aber es auch möglich ist, dass sie nach einem oder erst nach drei Jahren in die dritte Klasse wechseln, ohne dass es als sitzen bleiben oder springen gewertet wird.
Die Kinder, die dann in die dritte Klasse wechseln, bilden hier dann mit der Parallelklasse eine neue Klasse, mit neuem Klassenraum und neuen Lehrern.

Das ganze steht und fällt natürlich mit der Umsetzung, wie bei so vielem.

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aber nicht wenn die scchule nix dafür tut

Antwort von Kruemel_08 am 05.10.2016, 11:08 Uhr

bei uns haben nach eigigen Jahren des Modells 29 Lehrer gegen die Offene Eingangstufe gestimmt und 7 dafür

Und von den 29 die jetzt dagegen waren, vor Jahren 20 von denen große Verfechter des ganzen


Es wurde Doppelbetreuung versprochen, real gab es die mit Glück 4 Std in der Woche

Und die Lehrer sind Mental und Physisch am Ende. Die Eltern waren immer und immer mehr aufgebracht, die Schüler warena uch durch , es wurde gnadenlos gegen die Wand gefahren

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Re: aber nicht wenn die scchule nix dafür tut

Antwort von lubasha am 08.10.2016, 16:26 Uhr

Für mich persönlich ist dieser Wunsch nach flexiblen Schule komplett unverständlich. Ich erlebe im normalen Alltag wenig Differenzierung und sehr starr. So kenne ich es aus meiner Kindheit nicht, meine Schwester als Grundschullehrerin in einem anderen Kulturkreis auch nicht. Sie muss für jede Pflichtstunde für jeden Kernfach 3 - fachen Lehrplan parat haben. Erstmal der Grundplatte für den *Normschuler*, die Zusatzaufgaben, die die Spitze gut beschäftigen, ohne dass die Kinder vor Langeweile abdriften oder mit x-ten Wiederholung gequält werden. Und das Minimum-Program, dass sie mit der kleinen Gruppe in der Aufgaben Zeit durchgeht. Es richtet sich entsprechend an die Kinder, die mit Ach und Krach und viel gutem Willen das Klassenziel erreichen. Zu 80% läufts es als hier viel gehasst Frontalunterricht und mach den meisten Kindern Spass. Klassensprung war somit so gut wie nicht nötig. Und die Kinder wurden trotzdem zu 90 Prozent dort abgeholt, wo sie standen.

Davon kann man hier nur träumen. Hier erlebe ich das System nicht Kindgerecht (ein 6 oder auch ein 9 Jähriger kann nicht dafür verantwortlich sein, was er lernt. Durch die Freiarbeit, Wochen Plan oder wie es auch immer heißt wird diese Verantwortung dem Kind zugeschoben. Richtiger ist diese bei Lehrer zu belassen). Die Kinder, die aus der Norm fallen, werden entweder in die höhere Klasse abgeschoben, oder es wird dringend die freiwillige Rückstuffung oder Klassenwiederholung ans Elternherz gelegt.....

Soviel zu meinen Kenntnissen über Frontalunterricht und der Realität in den meisten Grundschulen hier in Umgebung.

Jahrgangsübergreifend wurden in meiner Kindheit nur in den kleinen Dorfschulen unterrichtet, ao auf einen Lehrer maximal 20 Kinder in Jahrgang 1-4 (meistens waren es weit unter 10) kamen. Da war das Anstellen von weiterer Lehrkraft nicht wirtschaftlich. Leider War das Niveau in solchen Schule sehr, sehr niedrig. Da die Kleinen leider die größeren runterziehen, für Ablenkung sorgen, noch nicht selbständig arbeiten können, immer nachfragen und die meiste Unterrichtzeit verbrauchen.

Aber wenn es das Ziel sein muss....

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