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Geschrieben von BesorgteMama2016 am 25.02.2023, 15:34 Uhr

Lehrer 1 Klasse

Hallo ihr lieben ich habe ein kleines Anliegen und mich würde eure Meinung interessieren.

Meine Tochter geht in die 1 Klasse es macht ihr auch sehr viel Spaß. Jede Woche gab es einen Smiley fürs Benehmen in der Klasse. Tja dann fingen bei uns in etwa nach den den Herbstferien Probleme an mit ihrer Klassenlehrerin.
!Vor ab ich mache die Frau nicht schlecht!
Ihr sonst strahlender Smiley wurde zu geraden Smileys. Fast täglich stand plötzlich drin lesen üben. Was wir gemacht haben und auch machen. Das hat sich gezogen bis zum ersten elterngespräch. Wir haben deutlich gemacht das wir viel üben mit ihr soweit es möglich ist. Auch das man sehen muss das unsere Tochter um 5 Uhr in der Früh aufsteht und ab 6 Uhr in den frühhort geht wenn wir das nicht anders hin bekommen. Aber Fakt ist das auch wenn sie nicht so früh geht erst gegen 16 Uhr oder ganz spät erst um 17:30 Uhr abgeholt wird und da werde ich sie nicht mehr zwingen zu üben. Wir haben vereinbart das es reicht wenn wir nur Wochenende üben und lesen. Ende November Anfang Mitte Dezember hatte unsere Tochter RSV alle Kinder bis auf 7 waren krankheitsbedingt nicht in der Schule. Genauso sah es in der parallel Klasse aus. Die Klassenlehrerin der 1a hat pausiert mit den Stoff und erst im neuen Jahr weiter gemacht. Unsere Lehrerin hat mit den Stoff weiter gemacht. Wir haben angefragt wegen den Aufgaben und keine Antwort erhalten. Dann wurde das Kind von Klassenlehrerin krank und dann gab es überhaupt keine Antwort auf irgendwas von ihrer Seite aus. Am 1 Tag der weihnachtsferien haben alle Eltern den ganzen versäumten Stoff bekommen und es wurde gesagt wir müssen den nach gearbeitet haben bevor der 1 Schultag los geht. Es waren 4 neue Buchstaben in Druck- und Schreibschrift. 20 Aufgabenblätter und in Mathe waren es schon rechnen und zerlegen bis 12. dazu noch die passenden fiebelseiten.
Gleich am 1 Schultag gab es ein Silbendiktat. Meine hat nicht mal mit geschrieben. Die Lehrerin hat die Kinder gefragt wer den zuhause übt daraufhin wurde prompt eine Mail an uns Eltern verschickt. Als wir unsere Tochter fragten ob sie gesagt hat das sie lernt oder nicht meinte sie doch ich habe mich gemeldet und gesagt das wir lernen. Ich bin keine 2 Tage später von der Klassenlehrerin abgefangen worden wo sie mir vorgeworfen hat das wir nicht lernen und das meine Tochter droht hinten runter zufallen mit den Lernstand. Auch das unsere Tochter meinte wir lernen nicht. Ich fasse fassungslos und auch meine Tochter hat verdattert geguckt. Ich habe sie wieder darauf hingewiesen das wir des öfteren mit ihr deswegen geredet hatten. Das ich gerne eine Empfehlung von ihr hätte für den Kinderarzt wegen ergo oder Logopädie. Wieder stießen wir auf taube Ohren. Dann kam das erste Halbjahres Zeugnis und meine Tochter hat sehr doll geweint. Schreiben, Mathe und noch etwas anderes hat sie ein geraden Smiley gehabt bei lesen ein traurigen. Musik und Sport ein lächelnden. Auch in der Bewertung in den Fächern dieser Lehrerin ist eine sehr schlechte Beurteilung das wiederspricht sich aber mit Musik. Den in hören, verstehen und Meinungen sagen liegt sie in deutsche und Sachkunde auf gering und in Musik sehr ausgeprägt. Vor ein paar wochen ist meine Tochter in frühhort schwer gestürzt und auf den Arm gefallen mit dem sie schreibt. Ich bin in der Berufsschule gewesen und brauche 1/12 Stunden hin. Als ich angerufen habe um zu fragen ob ich sie abholen kann und wir gehen dann zum Arzt lassen das ansehen kann die Antwort von der Klassenlehrerin nein ich soll sie nicht abholen, sie braucht dringend die schule sie jammert etwas rum aber wir schreiben eh nicht viel. Damit wurde aufgelegt. Zum Verständnis ohne Erlaubnis kommt keiner in die Schule rein. Diese Woche ist das Gespräch mit den Elternvertreter gewesen. Die Lehrerin hat zu beiden gesagt der lernstand in der Klasse ist gewaltig groß. Sie will mit den Eltern darüber reden. Ich verstehe es nicht sie zeigt keine Einsicht ihre Aussage war auch gewesen das wir mit den rahmlehrplan 2 Woche zurückliegen und da will und wird sie deutlich mehr anziehen. Wir sind nicht die einzigen mit dem Problem.

Aber liegt es wirklich an uns? Mittlerweile muss unsere Tochter täglich schreiben lesen und rechnen auch zuhause.
Aber das scheint ja nicht zu reichen. Ihr macht es kein Spaß mehr und wir haben viel Ärger zuhause.

Habt ihr Tipps?

 
23 Antworten:

Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von misses-cat am 26.02.2023, 7:44 Uhr

In der ersten Klasse ist das ein riesen großes Pensum was ihr an den Tag legt, 5 Uhr auf stehen, 6 Uhr in den Hort und anscheinend regelmäßig Tage wo sie erst um 17 Uhr oder später nach Hause kommt, sorry aber da muss das kind mit dem lernstoff ja hinten rüber fallen.
Wieso musst du anderthalb Stunden zur Berufsschule fahren? Warum wohnt ihr nicht näher dran?
Lesen muss in der ersten Klasse quasi jeden tagl in der Woche gelernt werden zu Hause, sonst lernt man es nicht ausser man ist ein überflieger, klar einmal die woche es nicht zu schaffen ist nicht schlimm aber ihr wolltet ja nur am Wochenende das sind zwei oder drei mal, das ist zu wenig
Was soll die Logo oder die ergotherapie bringen???? Auch da bekommt das kind haussaufgaben auf die täglich oder wenigstens mehrmals in der woche geübt werden müssen.
Mein Mann und ich sind auch berufstätig aber wir haben kurze arbeitswege, ich mach nur teilzeit aktuell 20 Stunden
Das was ihr da macht kann nur in ner Katastrophe enden

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von ZoeSophia am 26.02.2023, 8:53 Uhr

Ihr müsst euch die Frage beantworten, ob es die Lehrerin einfach auf euer Kind (oder auch auf die anderen langsameren Kindern) abgesehen hat, weil sie auf biegen und brechen ihre Lernziele durchbekommen will, oder ob euer Kind eventuell tatsächlich etwas langsamer ist!
Wir Eltern neigen ja manchmal dazu, die Fähigkeiten der Kinder zu überschätzen oder zu positiv zu sehen!

Frag doch mal im Hort nach, ob sie etwas mit dem Kind üben möchten und euch dann Rückmeldung geben über die Fähigkeiten des Kindes! So habt ihr eine „unvoreingenommene“ Meinung übers Kind!

Ich verstehe aber die Lehrerin schon, dass sie möchte, dass alle Kinder auf dem gleichen Stand sind, denn was das Kind in der ersten Klasse nicht kann, fehlt in der zweiten Klasse… irgendwann mal ist das Defizit so gross, dass eine Klasse wiederholt werden muss, und ich denke das möchte niemand, wenn man es verhindern könnte…

Bei uns in der ersten Klasse war das Lernziel bis zu Weihnachten, dass alle lesen können. Somit auch alle Buchstaben kennen! Im Frühling auch alle Buchstaben schreiben und kurz vor den Sommerferien 2/3 Wortsätze schreiben. Rechnen +/- im 10er Raum…
Die anderen Fächer werden zwar auch berücksichtigt, aber darauf wird nur bedingt der Fokus gelegt, als. Zb. Im Musikunterricht war es „egal“ ob das Lied in der richtigen Tonlage gesungen wurde, es war aber wichtig, das der Liedtext gelesen werden konnte… oder beim Sportunterricht mussten die Kinder immer eine Anzahl X Bälle bringen oder so was…
Das Lesen und Rechnen wurde also zusätzlich spielerisch in den anderen Fächern mit eingebaut…

Versuche doch auch, das Lesen und Rechnen üben spielerisch in den Alltag einzubauen, anstatt dem Kind zu sagen „wir müssen jetzt noch lernen üben“

Und ja, manchmal gibt es eben auch Kinder die etwas langsamer sind, solange sich aber der Knopf irgendwann mal löst ist alles im grünen Bereich…. Nur müsst ihr eben rausfinden, ob das Kind einfach langsam ist, und noch etwas Zeit braucht, oder ob es tatsächlich nicht „kann“…

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Wahnsinn!

Antwort von Caot am 26.02.2023, 10:03 Uhr

Dein Kind steht 5 Uhr auf und wird 17 Uhr wieder abgeholt?

Ich muss schlucken.

Eigentlich ist eine erste Klasse noch sehr einfach. Eher spielerisch.

Wie alt bist Du? Ich laß etwas von Berufsschule?
Hast Du Unterstützung? Jugendamt, dem Vater, Oma oder Opa?

Kein Kind hat nach so einem langen Schultag noch irgendeine Art von Konzentration. Ich würde das thematisieren und mir in der Schule Hilfe holen. Üben muss hier die Betreuung übernehmen, wenn dein Kind so lange dort ist. Klär das ab. Besprich was möglich wäre.

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von Mia186 am 26.02.2023, 12:11 Uhr

Puh, also von 6-17 Uhr wäre schon für Erwachsene ein langer Tag.
Hier würde ich alles dran setzen, was daran für das Kind zu ändern.
Dass danach nichts mehr geht mit lesen üben ist nachvollziehbar.

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Re: das ist ein Fake, oder?

Antwort von suityourself am 26.02.2023, 12:39 Uhr

Sorry, aber ich kann nicht glauben, dass es eine Betreuung für Schulkinder ab 6 Uhr gibt bzw. zulässig ist. Das ganz normal Kinder im GS-Alter bereits 2 Std vor Schulbeginn betreut werden?

Wenn es das irgendwo geben sollte, grenzt das für mich an Kindeswohlgefährdung.
Ich glaube die Geschichte nicht.

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Re: das ist ein Fake, oder?

Antwort von ZoeSophia am 26.02.2023, 13:19 Uhr

Doch doch, bei uns möglich, von 6.15 bis 18.00.. (Schule startet meist etwa 8.30-12h dann dort Mittagessen, Schule geht wieder los um 13.30 bis 15.00/16.00…) und hier nach der Schule am Nachmittag wäre Zeit für Üben/Hausaufgaben….

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von Jorinde17 am 26.02.2023, 14:07 Uhr

Huhu,

ich denke auch, dass die Betreuung zu lang ist für ein noch so junges Kind. Da gibt es nach elf Stunden Unterricht, Trubel und Unruhe keine Konzentration mehr. In den ersten Schuljahren brauchen Kinder schon noch Hilfe zu Hause.

Ich würde überlegen, ob sich deine Ausbildung/Job mit der Mutterrolle bei einem so kleinen Kind vereinbaren lässt. Für mich klingt es danach, als ob das momentan nicht wirklich gut klappt.

Die Lehrerin will nur, dass alle Kinder das Klassenziel erreichen. Und sie kann auch nichts dafür, dass deine Tochter schon den Tagesablauf eines Erwachsenen hat, obwohl das nicht zu ihrem Alter passt. Nicht nur die Lehrerin mutet den Kindern zu viel zu, sondern ihr habt da auch euren Anteil.

Logopädie und andere Fördermaßnahmen brauchen natürlich auch die Mitarbeit der Eltern, sehr sogar, man bekommt Übungen als Hausaufgaben usw. Weißt du, das Problem ist: Man kann nicht das ganze Lernen und Üben an den Hort delegieren, dafür sind die Mitarbeiterinnen dort oft nicht qualifiziert genug. Heute sind die Mitarbeiter in Horten und Offenem Ganztag meist Quereinsteiger ohne erzieherische Ausbildung, nur die Leitung ist noch gelernte Erzieherin oder Sozialpädagogin etc.

Ich kann verstehen, dass du eine Ausbildung machen oder Vollzeit arbeiten willst und musst. Aber man kann nicht alles haben, irgendjemand bleibt auf der Strecke. In diesem Fall ist das dein Kind. Deshalb würde ich überlegen, ob es nicht eine andere Lösung gibt.

LG

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Re: das ist ein Fake, oder?

Antwort von misses-cat am 26.02.2023, 14:20 Uhr

Och das ist leider möglich, gerade in ostdeutschen Raum auch nicht selten

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Re: Krass!

Antwort von suityourself am 27.02.2023, 9:38 Uhr

Ich meine, dass sind kleine Kinder!
Von denen man erwartet, dass sie 3 Std vor Schulbeginn aufstehen, wach bleiben und dann aktiv noch stundenlang am Unterricht teilnehmen?
Das ist doch für einen Erwachsenen schon schwer, wenn er zB einen sehr langen Anfahrtsweg hat. Und nicht selten wird so etwas genau nicht dauerhaft gemacht sondern umgezogen oder ein neuer Job in der Nähe gesucht.
Wahnsinn, dass von Kindern zu verlangen.
Da frage ich mich wieder einmal, was Kinder in D wirklich wert sind.

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von rotkehlchen25 am 27.02.2023, 11:14 Uhr

Diese Tage sind viel zu lang für ein Kind !!! Bitte, bitte melde dich beim Jugendamt oder bei einer Beratungsstelle des nächsten Ortes. Lieber die nächsten 4 Jahre finanziell eine harte Zeit als 12 Jahre eine harte Schulzeit für dein Kind. Es gibt in Deutschland viele Unterstützungen für Familien wie euch. Kämpf für ein Leben, wo deine Tochter einen normalen Schulalltag erleben darf. Es ist sehr hart, mir tut es sehr leid für dich. Viel Erfolg

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von vb123 am 27.02.2023, 11:21 Uhr

Hallo,

ich schließe mich an, dass der Tag für Deine Tochter viel zu lang ist. Schule ist viel anstrengender als Kindergarten. Und es wird auch tägliches Engagement der Eltern vorausgesetzt.

In der Annahme, dass sie aktuell tatsächlich so lange außer Haus sein muss:

1) Gibt es die Möglichkeit, dass sie und die anderen betroffenen Kinder im Hort alle Hausaufgaben erledigen und dort zusätzlich auch Lesen üben? Was sagen die Betreuer dazu?

2) Falls nein, kann sie eventuell an 1-2 Nachmittagen mit zu einer Freundin und die beiden üben dort zusammen? Und Du revanchierst Dich indem die Freundin zB mal am Wochenende bei Euch übernachtet und deren Eltern einen ruhigen Abend haben?

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von Jomol am 27.02.2023, 18:52 Uhr

Ich schließe mich den anderen an- die Tage sind offensichtlich zu lang, falls Dein Kind täglich von 6-17:30 in der Betreuung ist. Zwischen den Zeilen lese ich aber, dass das nur manche Tage betrifft? Mal ausnahmsweise kann ein Kind in dem Alter das schaffen, aber nicht regelmäßig.
Werden im Hort die Hausaufgaben gemacht? Hier ist das üblich, aber die Qualität ist oft nicht so dolle. Falls man es überhaupt zu Gesicht bekommt, weil die Kinder es dann einfach in der Schule lassen.
Ihr habt das ungünstige Zusammentreffen von fordernder Lehrerin und vielleicht nicht superorganisierter Lehrerin (gibt keine Aufgaben für kranke Kinder raus, verteilt viel Arbeit pünktlich zu Weihnachten-Ferien=Erholungszeit), nicht überbegabtem Kind und dessen superhartem grundsätzlichen Tagesablauf. Von diesen drei Dingen könnt Ihr nur den letzten Punkt überhaupt beeinflussen.
Ein paar Ideen: sie ist noch klein, aber manche Kinder schaffen es, allein zur Schule loszugehen (mit Hilfe, üben, telefonischer Erinnerung...). Da könnte sie evt. etwas später aufstehen. Frühstück und Anziehsachen kann man zurechtlegen. Ebenso für den Heimweg: wenn sie den allein bewältigen kann, wäre es eine Überlegung wert, sie schonmal 15:30 nach Hause gehen zu lassen, wenn Ihr gleich kommt. Dann kann sie sich schon mal ein bißchen ausruhen vom Hort, ein bißchen runterkommen. Wenn Ihr kommt, kann man ein bißchen zusammen spielen und ein bißchen üben. Unsere Kinder waren problemlos eine Stunde allein zu Hause in der ersten Klasse, aber mir ist klar, daß das nicht mit jedem Kind geht. Gibt es eine Oma, die sie an 1-2 Nachmittagen pro Woche schon ab um 2 betreuen kann? Könnt Ihr einführen, Vor dem Schlafengehe die Leseübung in einem Buch zu machen- Kind liest einzelne Worte und Ihr den Rest vor?
Bei Euren Grundbedingungen halte ich Ergotherapie nur für noch mehr Streß.
Vielleicht kann Euch das Jugendamt mit Betreuung unterstützen, vielleicht findet Ihr im Bekanntenkreis eine Leihoma oder so, die Idee mit der Freundin 1x/Woche finde ich auch gut.
Ich drücke Euch die Daumen, daß Ihr eine tragbare Lösung findet,
Grüße,
Jomol

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von Neverland am 27.02.2023, 23:36 Uhr

Ihr mutet einer Erstklässler wirklich einen solch langen Tag zu und wundert euch dann?

Ok, muss man wohl nicht verstehen.

DAS !!! Würde ich ändern.

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von sunshine59 am 01.03.2023, 14:05 Uhr

Dein Kind ist ja in der Früh- und Spätbetreuung, da werden normalerweise Nachmittags mind. 1h Hausaufgaben bzw Lernaufgaben wie rechnen und lesen gemacht und auch kontrolliert. Jedoch nur wenn im Hausaufgabenheft dazu etwas steht. Schreibt deine Tochter nix ein dann wird auch nichts kontrolliert. Setz hier mal bitte an.

Ansonsten du bist keine Rabenmutter, wenn du dein Kind in diese Art Betreuung gibst.
Musste ich auch machen. Und finanziell kürzer treten wie einige User hier fordern war bei mir finanziell auch nicht drin. Ich hatte mit 40h nur 1000€ Netto raus. Miete und Nebenkosten fraßen bereits 60% meines Gehaltes auf. Kindsvater war unbekannt untergetaucht und es gab nur 180€ KG+170€ UHV. Bei weniger Arbeit hätte ich noch weniger zum Essen und Discountersachen gehabt. Und bevor jemand mit Caritas oder Wohngeld etc anfängt damals lang ich über der Grenze und bekam nichts. Und hätte auch nur etwas bei Vollzeit bekommen, mit Teilzeit wurde man zur Vollzeit gedrängt.

Ich an deiner Stelle würde die Gespräche abwarten. Sollte deine Tochter dennoch zuviel Nachholebedarf haben so würde ich eine Wiederholung des Schuljahres in mein Gedankenkarussell aufnehmen. Das ist heutzutage keine Schande mehr. Manche Kinder brauchen etwas länger um in der Schule und beim Lernen anzukommen.

Da hier eine Userin so mitleidig Ostdeutschland erwähnte, jap ich komme aus dem Osten. Und auch aus mir, Kitabetreuung von 6-18 Uhr und Hort von 6:30-17:30 Uhr = also Vollbetreuung weil es anders einfach nicht ging, ist etwas geworden. Aber kein Hartzler.
Auch meine Tochter ist nicht auf den Kopf gefallen, trotz der langen Betreuungszeiten in Kita und Schule, und macht gerade ihr Abi.

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?

Antwort von icki am 01.03.2023, 18:57 Uhr

Was war das denn für ein Job? 40 Stunden und 1.000 EUR netto? Da verdiene ich ja bei meiner 16 Stunden Woche deutlich mehr. Interessiert mich wirklich!

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Re: ?

Antwort von Hase777 am 01.03.2023, 19:24 Uhr

Im Osten verdienen die Menschen immer noch wesentlich weniger als im Westen.

Da ist das schon eine realistische Summe.

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Re: ?

Antwort von sunshine59 am 02.03.2023, 11:22 Uhr

Bürojob im Baunebengewerbe. Damals mit sehr schwieriger Auftragslage. Ist aber auch schon ein paar Jahre her. Und die Miete war für diese Wohnung günstig.

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von Naddel2705 am 04.03.2023, 7:41 Uhr

Hallo,
die Lehrerin muss die Leistung bewerten und wenn die eben bei deiner Tochter im Vergleich zu vielen Mitschülern*innen schlechter ist, muss sie euch darauf hinweisen, mehr zu tun. Wenn sie schon viel lernt und trotzdem nicht gut genug ist, muss sie noch mehr machen, um mitzukommen.

Dass eure Tochter bei so einem Tagesablauf nicht mehr aufnehmefähig ist, kann ich mir vorstellen....die Arme....aber dafür kann die Lehrerin nichts.

In welchem Bundesland lebt ihr denn, dass es in der 1. Klasse schon Halbjahreszeugnisse gibt und dann auch noch mit Smileys? Was soll das denn für ein Zeugnis sein???

Du schreibst, dass deine Tochter nicht die Einzige ist. Ja, das ist klar. In jeder Klasse gibt es (sehr) gute, mittelprächtige und (sehr) schlechte Schüler*innen. Wenn die Kinder zur 3. Fraktion gehören, ist es die Aufgabe der Lehrerin, euch als Eltern darauf hinzuweisen, auch wenn ihr es vielleicht nicht hören wollt, dass sie das Lernziel nicht erreicht und ihr Tagesablauf für eine 6-/7- Jährige zu heftig ist.

Sorry, aber was erwartest du von der Lehrerin? Dass sie deiner Tochter bessere Smileys gibt, nur weil sie einen anstrengenden Tagesablauf hat?

LG

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Re: Wahnsinn!

Antwort von Naddel2705 am 04.03.2023, 7:47 Uhr

Hallo Caot,
die Betreuung ist sicher NICHT dafür zuständig, mit dem Kind zu üben.
Das sind vielleicht 2 Erzieher*innen für 25 Kinder oder so und dann soll noch eine mit einem Kind üben? Haha, Witz komm raus.

Üben, lesen lernen usw. ist Aufgabe der Eltern daheim. Im Hort werden Hausaufgaben gemacht und gut ist.

Und das ist auch gut so. Ein paar Aufgaben sollte man als Eltern schon noch haben und nicht alles an Schule und Hort abdrücken.

LG

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von Wurstmithut am 05.03.2023, 16:27 Uhr

Ich würde schauen, ob es irgendwie möglich ist, die Zeiten in der Betreuung zu kürzen. Dein Kind brauch deine ungeteilte Aufmerksamkeit. Lesen lernen die Kinder meist in der 1 zu 1 Betreuung und die ist in unserem Schulsystem nicht umsetzbar. Weder in der Schule [1 Lehrkraft und knapp 25-30Kinder) noch in der Betreuung.
Wenn deine Kleine sich in der ersten Klasse schon so schwer tut, würde ich überlegen ob eine freiwillige Wiederholung der ersten Klasse eine Option für euch wäre.
Der Inhalt der ersten Klasse ist essentiell für alle andere Klassen… lieber hier die Grundlagen nochmal wiederholen anstatt später versuchen die Lücken zu füllen - klappt erfahrungsgemäß eher selten, die Kinder hinken dauerhaft hinterher oder wiederholen dann spätere Klassenstufen, in denen die Grundlagen aber nicht mehr behandelt werden. Logisch.
Die Erfolgserlebnisse bei einer Wiederholung bringen oft auch die Motivation zurück.

Liebe Grüße

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Re: Lehrer 1 Klasse

Antwort von emilie.d. am 06.03.2023, 12:45 Uhr

Ich würde versuchen, z.B. eine Studentin zu finden, die sie direkt nach der Schule an zwei Tagen abholt, mit ihr bei Euch isst, sie ausruhen lässt und dann mit ihr Hausaufgaben macht und Lesen übt.

Dass ein Kind nach so einem langen Tag nimmer kann, ist klar. Bald sind schon wieder Osterferien, Kosten für sowas halten sich in Grenzen.

Hat sie Entwicklungsprobleme? Weil Du Logo/Ergo erwähnst?

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Nicht ha,ha sondern ja!

Antwort von Caot am 07.03.2023, 6:38 Uhr

Wenn alle so eine Einstellung wie Du haben, wird es natürlich schwierig die 6% der Kinder aufzufangen die keinen Bildungsabschluss bekommen.

Hier ist Übung sehr wohl in der Betreuung möglich. In der GS als auch an der Weiterführenden. Üben bedeutet ja nicht, daneben sitzen und vorsagen oder jeden Strich kommentieren und ausradieren sondern Hilfe zur Selbsthilfe, Anleitung, drüber schauen. Und das geht, wenn man will!

Zumal man wir das den Kinder mit Förderbedarf und eben nicht der Möglichkeit das am Nachmittag selbst tun zu können, und unserer Gesellschaft schuldig sind, hier Abhilfe zu leisten.

Unsere GS konnte das, dann können das auch andere Schulen. Hier gab es sogar noch extra Lesetraining 2xWoche. Also es geht alles, man muss es nur wollen!

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Re: Wahnsinn!

Antwort von suityourself am 08.03.2023, 9:38 Uhr

Natürlich haben Eltern auch Pflichten und sollten mit ihren Kindern wenn nötig eben zu Hause üben bzw. ein entsprechendes Umfeld bieten, dass Kind auch im Alltag fördert.
Natürlich liegt immer noch die Haupterziehungsarbeit bei den Eltern.

Das heißt aber nicht, dass die Schule nur noch Unterrichtsstoff vermittelt und nach mir die Sintflut.
Das ist inzwischen so eine reflexhafte Antwort geworden - "dann müssen Eltern Eltern eben doch mal etwas Verantwortung übernehmen" uä. Als wenn alle Eltern praktisch nichts mehr tun, sich nicht verantwortlich fühlen und alles an die Schulen etc übergeben.

Glaub mir - viele Eltern würden gerne mehr Zeit für ihre Kinder haben, können aber nicht weil beide arbeiten MÜSSEN.
Oder eben die Eltern, die selber mangels Bildung nicht helfen können. Haben die Kinder dann halt Pech gehabt? Soziale Herkunft und so - dann bleibt man halt ins einer "Kaste"? Ist ja nicht Aufgabe der Lehrer/Erzieher, diesen Kindern Chancen zu verschaffen?
Ich glaube, genau das ist Aufgabe der Bildungseinrichtungen: allen Kindern gute Chancen zu verschaffen. Und das heißt eben auch, den nicht so privilegierten Kids mehr Aufmerksamkeit schenken zu müssen als denen, die von Haus aus schon einen guten Start haben.

Ja, das System erschwert diese Aufgabe - zu wenige Lehrer, zu wenige ErzieherInnen usw.
Sich aber dahinter zu verstecken, dass es halt eh nicht machbar ist und damit die Kindern! im Prinzip hängen zu lassen ist für mich nicht ok. Und diese reflexhafte Elternbashing auch nicht.

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