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Lehrerin demütigt Schüler - was meint ihr dazu?

Thema: Lehrerin demütigt Schüler - was meint ihr dazu?

Hallo, alle zusammen, ich brauche mal einen Rat. Unsere Tochter ist jetzt in der 3. Klasse. Mit ihrer Klassenlehrerin verstand sie sich schon nach dem 1. Halbjahr Kl 1 nicht mehr. Gut, als Eltern weiss man ja, man kann nicht dauernd in die Parallelklasse wechseln oder sogar die Schule, das haben wir ihr auch erklärt. Auf mehreren Elternsprechtagen haben sowohl mein Mann als auch ich versucht, mit der Lehrerin ins Gespräch zu kommen. Völlig sinnlos. An unserer Tochter findet sie nur negative Seiten. Vielleicht zur Erklärung: im Sportverein, beim CVJM (Mädchengruppe) und bei ihren Freundinnen ist sie sehr beliebt. Ihre Noten sind übrigens auch gut - der letzte Zeugnisdurchschnitt war 2,2. Jetzt ging die Lehrkraft diese Woche hin und sagte ihr vor der ganzen Klasse, sie solle mal darüber nachdenken, ob sie nicht für einen späteren Einstieg in den Beruf ein gutes Zeugnis bräuchte. Sowas kommt häufiger vor. Unsere Tochter ist inzwischen ziemlich demotiviert und sehr traurig. Wir wollen uns jetzt schriftlich beim Schulleiter beschweren. Noch ein Nachtrag - besagte Lehrerin war schon vor 20 Jahren für ihre Art bekannt ... nur unternommen hat nie einer was ... was würdet ihr tun ? ganz liebe Grüsse Suse

von Suse2004 am 07.09.2012, 11:37



Antwort auf Beitrag von Suse2004

Mhmm Unabhängig davon, dass das Zeugnis ja recht gut ist, kann man sowas als Grundschullehrerin nicht sagen. Mein damaliger Physiklehrer hat mal gesagt, nachdem wir gefragt wurden, was wir einmal werden wollen und ich mit "Tierärztin" geantwortet habe: " Mit Deiner Physiknote kannst du höchstens Hundefriseurin werden!"...Das war allerdings in der 9. Klasse und ich war wirklich grottenschlecht in Physik... Aber so kleine Menschen so zu verunsichern ist etwas anderes. Selbst wenn sie schlecht wäre würde man so etwas nicht sagen bei Grundschülern. Macht sie es denn nur bei Deiner Tochter? Ich würde eher das Gespräch mit der Lehrerin nochmal suchen als mit dem Rektor und deutlich machen, dass Dein Kind dadurch sehr verunsichert und gekränkt war. Wenn sie seit Jahren so ist, dann ist sie vielleicht von sich aus so unsensibel, dass es ihr gar nciht klar ist, was sie den Kindern damit antut. LG, Nina

von Ninaaa am 07.09.2012, 12:24



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also, sie hat so ihre "Lieblinge", bei denen macht sie das ja nicht, klar ... ... aber bei anderen Kindern durchaus. 2 Mütter haben resigniert und ihre Kinder zurückstellen lassen (die verbleiben ein Jahr länger in der Eingangsphase, haben dafür aber eine andere Klassenlehrerin, mit der die beiden Kinder gut auskommen). Mit der Klassenlehrerin zu reden bringt wirklich nichts, ich wünschte es wäre anders. Aber ich glaube, dass man den Rektor auch einfach informieren muss. Wenn immer keiner was sagt, woher soll er es dann wissen - hellsehen kann er auch nicht. danke und Gruss Suse

von Suse2004 am 07.09.2012, 13:29



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Was sagt denn deine Tochter? "Leidet" sie unter der Lehrerin...? oder ist sie eben eher dir ein dorn im Auge. Ich finds wieder schwierig hier was dazu zu sagen-ist ja alles aus dem Zusammenhang...natürlich KANN ein Lehrer mal sagen:Du brauchst ein gutes Zeugnis...stimmt ja. "Demütigung" ist das sicher nicht-zumal deine Tochter ja eine gute Schülerin ist,was ja an sich auch die Hauptsache ist-offenbar benotet die Lehrerin ja "gerechet" bzw nicht zum Nachteil deiner Tochter?! Was heisst sie "findet nur negative Sachen"-in Elterngesprächen ist es ja nun oft eher so dass eben evtl "negative Sachen" besprochen werden.

von Tathogo am 07.09.2012, 13:02



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... dass das jetzt kein Einzelfall war. Ich würde auch nicht alles auf die Goldwaage legen, aber wenn das seit Jahren so geht und Gespräche mit der Lehrerin nichts bringen (wobei - was sagt sie denn, darauf angesprochen???), finde ich, dass eine Beschwerde durchaus nicht unangebracht ist - quasi als letzter Schritt, wenn nichts anderes fruchtet und das Kind leidet. Traurig, aber wahr...

von MM am 07.09.2012, 13:09



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Dazu vielleicht eine Erklärung - unsere Tochter hat am Anfang wirklich alles versucht um mit ihr auszukommen und es ihr recht zu machen. Na etwa einem Jahr hat sie es aufgegeben. Zuhause sagte sie "egal was ich mache, sie (die Lehrerin) findet es doch schlecht. Unsere Kinder haben an der Vereinsmeisterschaft ihres Sportvereins teilgenommen und beim 1000m-Lauf gute Ergebnisse erzielt. Die Lehrerin meines Sohnes hat ihn ausdrücklich gelobt und gesagt, das wäre toll, dass er (er ist 6 1/2) da schon mitläuft. Die Lehrerin meiner Tochter hat sich die Urkunde angesehen und wieder weggelegt. So verschieden (gut) sind die Lehrkräfte. Und was die Elterngespräche angeht, erwarte ich eigentlich eine konstruktive Atmosphäre, so wie bei den Mitarbeitergesprächen bei uns im Betrieb. Mein Chef käme nie auf die Idee, mir nur negatives um die Ohren zu hauen. LG Suse

von Suse2004 am 07.09.2012, 13:35



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Wenn die Kommunkation mit der Lehrerin nicht funktioniert, dann kann hoffentlich die Schulleitung helfen.

von Pamo am 07.09.2012, 13:25



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Nur hilft die Schulleitung nicht immer.Bei meinem grossen Sohn war es die Direktorin selbst die meinen Sohn sehr eingeschüchtert hat und Dinge gesagt hat die gingen gar nicht.Sie hat ihn in Mathematik unterrichtet und es geschafft aus einem selbstbewussten etwas ruhigem Jungen ein Kind zu machen der sich gar nichts mehr zugetraut hat.Die Klassenleiterin stand damals unter dem Pantoffel ihrer Vorgesetzten und hat auch nichts getan ihm zu helfen.Erst der Schulwechsel nach Klasse 4 auf die Rs hat die Wende gebracht.Er ist heute einer der Besten in mathe mit einer klassenleiterin die hinter ihm steht und ihn auch mal ermutigt.Letzten endes bringt vielleicht doch nur ein Schulwechsel Besserung,entweder jetzt oder die 2 jahre noch durchstehen.

von katzer am 07.09.2012, 14:31



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"Jetzt ging die Lehrkraft diese Woche hin und sagte ihr vor der ganzen Klasse, sie solle mal darüber nachdenken, ob sie nicht für einen späteren Einstieg in den Beruf ein gutes Zeugnis bräuchte." Warst du dabei, als sie das gesagt haben soll, oder weißt du es nur aus Erzählungen deiner Tochter ? Und interessant wäre es sicher auch, die andere Seite mal zu hören. Den Ausdruck "Demütigung" halte ich in deinem Beispiel übrigens für absolut übertrieben. Dein Nachtrag zeigt auch, dass du die Lehrerin einfach nicht leiden kannst, wahrscheinlich egal was sie macht.

von montpelle am 07.09.2012, 14:29



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solange Deine Tochter gut in der Schule ist stärke ihr den Rücken damit sie es lernt dem ganzen mit gleichmut zu begegnen - denn solche Lehrer wird es immer wieder geben wenn nicht in der GS dann in der Weiterführenden. Mein Großer hatte so ein Lehrer: Er war immer an allem Schuld (alle anderen Lehrer sind enorm erstaunt aufgrund seines Sozialverhaltens und seiner ruhigen Art) - dass mein Sohn selbst dann der Schuldige ist wenn es lauter ist in der Klasse wenn er Krank zu Hause ist (so geschehen - mehrere Mitschüler haben es mir bestätigt.) Er hatte ihn jetzt 2 Jahre und der Lehrer hat es geschafft ih in Englisch wo er in der 5.+6. Klasse eine sehr sehr gute 2 hatte jetzt gerade noch eine 4 im Zeugnis bekam. Sollte er diesen Lehrer nächstes Jahr nochmal haben da generell Lehrermangel herrscht auf der Schule werde ich mit dem Vertrauenslehrer sprechen wie man da vorgehen kann damit nichts größeres daraus wird. Auch ich stärke meinem Sohn den Rücken dass er trotzdem alles geben soll auch wenn es nicht benotet wird sondern eher negativ. Bei einer GFS sollte er Shanghai machen - er wurde über China ausgefragt - natürlich in seinen Augen Thema verfehlt obwohl er meinem Sohn das Thema leben und Wirtschaftsentwicklung von Shanghai gegeben hat. Also - diese Lehrer gibt es immer und das beste was man machen kann ist seinem Kind den Rücken zu stärken und bei zweifelhaften Noten einen Vertrauenslehrer dazurufen. Gruß Birgit

von Birgit67 am 07.09.2012, 15:33



Antwort auf Beitrag von Suse2004

Hallo stärke deiner Tochter den Rücken! Es wird immer solche Lehrer - aber auch Vorgesetzte geben - leider! Wir hatten in Mathe in der 8. einen Lehrer, der nutzte die Zeit als seine Lieblinge im Schüleraustausch (Französich-Wahlfach) waren u. schrieb einen Test, der Test bestand aus einer einzigen Aufgabe u. war von allen 20 Schüler falsch ausgerechnet........ also - 6..... die nur die 5 Lieblinge nicht hatten! Dem Lehrer habe ich 3 Jahre nach Realschulabschluss nochmal die Meinung gegeigt - er hat nur gegrinst u. gemeint wir könnten ihm aber nix nachweisen blabla.... der gleiche Lehrer hat die letzte Mathearbeit bei einem Mitschüler bei dem es hieß wenn er keine 3 im Zeugnis in Mathe hat ist seine Lehrstelle weg wissentlich einen Pkt. übersehen u. ihm eine 4 gegeben, dadurch hätte er eine 4 ins Zeugnis bekommen. Aber P. behielt die Ruhe, guckte durch u. ging zum Lehrer "da bekomme ich noch 1 Pkt".... "ach ne wirklich hab ich das übersehen?".... wenn ich daran denke könnte ich heute noch Bringe deiner Tochter bei, dass sie nicht für den Lehrer sondern für sich lernt. Am besten ist der Spruch: Man trifft sich im Leben immer 2x..... Ich hab mal einen ehem. Fieslingschef wiedergetroffen als ich nach dem Mutterschutz in die eig. Firma meines Mannes eingestiegen war. Seine Frage: "jetzt werden sie wohl eh nicht mehr arbeiten...." habe ich ganz locker flockig mit "ne ich bin nun mein eigener Chef u. bestimme ab sofort selbst mit wem ich zusammenarbeiten möchte...." Das Gesicht gab mir sowas von Genugtuung...... viele Grüße

von RR am 07.09.2012, 16:38



Antwort auf Beitrag von Suse2004

Hallo, wie oft hast du denn bereits mit der Lehrerin gesprochen? Wie viele Informationen bezüglich unfairen Verhaltens kennst du und in welchem Zusammenhang und woher? Ich muss dir sagen, dass ich die krasse Anschuldigung bezüglich Demütigung von dir demütigend finde. Deine Erläuterungen sind sehr skizzenhaft, scheinen wenig überprüft. Lebe deiner Tochter doch vor, wie man regelhaft vorgeht. Sprich mit der Lehrerin. Erläutere deine Unsicherheiten, deine Ängste. Kinder können sich schnell in etwas hineinsteigern, insbesondere wenn ihrer Eltern dieses im Grunde unterstützen. Wie soll deine Tochter die Lehrer respektieren, wenn zu Hause negativ über diese Person gedacht wird? Nur Fragen. Grüße Caitryn

von Caitryn am 07.09.2012, 20:07



Antwort auf Beitrag von Caitryn

-vor allem im letzten Absatz...allerdings drängt sich mir (mal wieder ) der Verdacht auf der Ausgangsposterin gings nur darum dass möglichts viele hier ihre Ansicht teilen ...und über die böse Lehrerin meckern;-)

von Tathogo am 08.09.2012, 11:44



Antwort auf Beitrag von Suse2004

Huhu, ich würde mich nicht schriftlich beim Schulleiter beschweren, das ist krampfig und meist wenig effektiv. Denn wenn er dann die Lehrerin dazu befragt, wird sie ihre Sicht der Dinge schildern, und darauf könnt Ihr nicht reagieren. So steht dann Aussage gegen Aussage. Du kannst einfach (über die Schulsekretärin oder auch den Schulleiter selbst) einen Gesprächstermin mit ihm vereinbaren. Das ist wesentlich sinnvoller und konstruktiver. Grundschulleiter sind keine so wahnsinnig wichtigen Persönlichkeiten, sondern meist recht gut erreichbar und elternnah. Er kann dann entscheiden, ob er die Lehrerin mit dazu bitten möchte oder nicht - was grundsätzlich sicher nicht verkehrt wäre. Eine schriftliche Beschwerde dagegen ist sehr einseitig. Man kann nicht im Gespräch klären, was eigentlich los ist, niemand kann darauf reagieren. Ich denke, ein Gesprächstermin wäre der bessere Weg. Du solltest aber auf jeden Fall Deinen Mann mitnehmen. Es wirkt wichtiger und ernsthafter, wenn man als Eltern zu zweit kommt - auch männliche Schulleiter reagieren auf Männer oft stärker als auf Mütter, weil es seltener vorkommt, dass ein Vater erscheint. Grüßle, H.

von Hexhex am 08.09.2012, 11:49



Antwort auf Beitrag von Hexhex

... also die Sache schriftlich zu schildern und dann auch ein pers.Gespräch zu führen. Ich habe z.B. gute Erfahrungen damit, per Mail eine Sache anzusprechen. Da kann man in Ruhe überlegen, wie man es schildert, welche Formulierungen man wählt usw. - und das Gegenüber wiederum kann es ebenso in Ruhe lesen, drüber nachdenken und ggf. antworten. Alles ist schwarz auf weis festgehalten und die Kommunikation passiert nicht irgendwo zwischen Tür und Angel, wo z.B. per Telefon manchmal etwas untergehen oder falsch verstanden werden kann (weil man im nicht grad günstigen Moment angerufen hat). Einen Gesprächstermin kann man dann ja immer noch ausmachen, hat dann aber schon eine bestimmte Basis, worum es gehen soll... Meine Meinung/Erfahrung.

von MM am 09.09.2012, 00:51



Antwort auf Beitrag von Suse2004

"als Eltern weiss man ja, man kann nicht dauernd in die Parallelklasse wechseln oder sogar die Schule " Wieso dauernd? Hat sie denn schonmal gewechselt? Wenn man in der 3. Klasse zum ersten Mal die Klasse/Schule wechselt, dann ist das doch nicht "dauernd". Ich hätte das an eurer Stelle schon längst veranlasst, wenn mein Kind in der Schule leiden würde. Die Frage ist natürlich, wie sehr dein Kind tatsächlich leidet. Ob deine Tochter sich nur anstellt und immer nur beleidigte Leberwurst spielt oder ob die Lehrerin wirklich so ein Drachen ist, das kann hier aus der Ferne keiner beurteilen.

von Grundlagentrottel am 08.09.2012, 11:57



Antwort auf Beitrag von Suse2004

ständigen. Mir wurden jetzt fast ein Jahr später Beispiele über mein Kind genannt was unsere Lehrerin alles nicht gemacht hat als sie "ein Problem hatte". Das wurde der Lehrerin zum Nachteil ausgelegt was aber definitiv nicht stimmte. Es war mit mir abgesprochen das unser Kind das selber macht und wir standen in Kontakt zueinander und es war gewünscht das mein Kind das selber macht. Ich war erstaunt wieviel "Leute" vergessen (denn eine Mutter von denen die sich darüber unterhalten hatten wußte eigentlich bescheid, und die anderen wie gerne sie dann da auf den fahrenden Zug aufspringen. Ich würde auch das was die meisten geschrieben haben empfehlen, rede mit der Frau. lg

von Charlie+Lola am 09.09.2012, 07:01



Antwort auf Beitrag von Suse2004

Hallo, im Ggs. zu manch anderen hier nehme ich Deine Sorgen schon ernst. Ich kenne leider viele GS-Lehrer, die in der Kommunikation mit Eltern und mit Kindern enorme Ausfälle haben ^^... (ja, ich habe beruflich damit zu tun). Was ich Dir raten kann, sind zwei Punkte. A) Vereinbare ein Gespräch mit der Lehrerin und mach' Dich und Euch dumm und klein. Appelliere an Ihre Professionalität: 'Wir brauchen Hilfe, unsere Tochter ist demotiviert, glaubt - in der Schule gar nix mehr zu können. Aber ihr Zeugnis ist doch gut... Woran kann das denn Ihrer Meinung nach liegen... sie traut sich gar nichts mehr zu... Bitte, helfen Sie uns. Ich gehe davon aus, dass sie an der Stelle nicht die Hilfe verweigern wird. Wahrscheinlich kommen tausend Tipps, was Ihr zu Hause machen sollt und nur drei Überlegungen für die Schule. Egal - nick' das ab. Verkneif' Dir jeglichen bösen Kommentar und reg' Dich hinterher auf, wenn Du/ihr wieder aus der Schule gegangen seid. Dokumentier das Gespräch. Ich z.B. schreibe offensiv immer mit, bei eigenen Gesprächen mit Kollegen und Eltern und auch bei Gesprächen mit den Lehrern meines Kindes. Fertige davon zu Hause ein Gedächtnisprotokoll an. Falls dann die Beziehung wieder aus dem Ruder gerät, kannst Du einen Termin mit der Schulleitung und der Klassenlehrerin samt dem Protokoll ausmachen. ABER... ich warne Dich, das ist extrem belastend für Euch. Ich habe mich selber mit einer von drei GS-Lehrerinnen furchtbar in die Flicken *g* bekommen und fand es furchtbar. Selbst die Tatsache, dass ich Ihr fehlendes Sachwissen nachgewiesen haben, macht's nicht einfacher. Und bei uns war mein Sohn nur am Rande beteiligt... Meistens *tröst* reicht aber so ein Gespräch wie oben angedeutet. Du hast nicht zufällig eine Lehrerin im Freundeskreis, die zur 'Unterstützung' mitkommen könnte? B) Schlag ein Ei drüber. Stärke Dein Kind ohne die Lehrerin herabzusetzen (Loyalitätskonflikt beim Kind in dem Alter). Ich habe solche blöden Sprüche auch in der GS und später am Gym erlebt. Ich erinnere mich noch lebhaft an die Aussagen zu einer guten Note in einer Arbeit 'Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn...'. Solange die Noten SO bleiben, wie sie sind und Du das Gefühl hast, sie entsprechen dem Leistungsstand Deiner Tochter, ist alles gut. Wenn sich das ändert, dann s.o. -> A). Prinzipiell kann sich für das Leben später daraus auch ein Motor entwickeln. Der Motor es sich und anderen beweisen zu wollen oder einfach nur es 'doch' richtig gut machen zu können. Du/Ihr als Eltern müsst jetzt die Entscheidung zwischen A) und B) treffen. Das kann Dir keiner abnehmen, leider... LG Andrea

von AndreaL am 10.09.2012, 07:34



Antwort auf Beitrag von AndreaL

Liebe Andrea, lieben Dank für deinen konstruktiven und ehrlichen Beitrag. Habe meiner Tochter inzwischen auch geraten, "den Ball flach zu halten" - einerseits - andererseits, weiter gute Noten zu schreiben und in den beiden 3er-Fächern besser zu werden (2 wäre schön) . Somit kann sie jeglicher Kritik entgegenwirken. Ferner habe ich mit der Klassenpflegschaft gesprochen, die mir versprach, gewisse Dinge anzusprechen. Wir werden mal bis zu den Herbstferien abwarten, wie sich das weiter entwickelt. nochmal Danke Suse nochmal

von Suse2004 am 11.09.2012, 14:55