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Geschrieben von mamamanu am 23.01.2013, 18:13 Uhr

Lehrerin reisst Blatt aus dem Arbeitsheft meines Sohnes

Hallo,

mein Sohn (7 Jahre, 2. Klasse) kam heute ganz aufgeregt aus der Schule.

Seine Deuschlehrerin hat ihm aus dem Schreibheft ein Blatt rausgerissen, da
er nicht mit dem dünnen sonderm dem dicken Bleistift geschrieben hat.
Er hat sie dann gefragt, warum sie das macht und bekam dann noch zur
Antwort: Weil du so eine häßliche Schrift hast.

Was würdet ihr machen? Was haltet ihr vom Verhalten der Lehrerin.

Ich bin auf 180 und werde morgen ein Gespräch suchen.

Gruß
manuela

 
43 Antworten:

Re: Lehrerin reisst Blatt aus dem Arbeitsheft meines Sohnes

Antwort von RR am 23.01.2013, 18:22 Uhr

Hallo
das kenn ich! Unser Sohn ist in der 3. u. sein jetziger Lehrer hat schon oft durchgestrichen u. nochmal schreiben lassen - danach siehts allerdings auch nicht besser aus.... - was soll ich machen - mit der "Peitsche"daneben stehen?

"Beruhigt" war ich als es letztens Heftnoten gab u. 98 % der Klasse eine 4 o. 5 bekommen haben.... Allerdings: die Kinder nehmen es jetzt nicht mehr "ernst" wenn der Lehrer meckert - "der meckert ja bei jedem" heißt es da nur.....

viele Grüße

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sicherlich nicht

Antwort von Miolilo am 23.01.2013, 19:01 Uhr

"Antwort: Weil du so eine häßliche Schrift hast."

Das hat sie garantiert nicht gesagt.

Möglich, dass dein Sohn das so verstanden hat, aber gesagt hat sie das sicherlich nicht.


Und was ist daran so schlimm, eine Seite zu entfernen. Rumradieren und neu schreiben macht es nicht besser.

Ach so, und sehr unsauberer HA streiche ich auch schon mal durch und erwarte eine saubere Neuanfertigung, vor allem dann, wenn ich es bereits mehrfach angekündigt habe.

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Re: Lehrerin reisst Blatt aus dem Arbeitsheft meines Sohnes

Antwort von Häckse am 23.01.2013, 19:13 Uhr

Wenn es dich so ärgert, gehe hin uns sprich mit der Lehrerin, aber erst, wenn du nicht mehr auf 180 bist.

Inhaltlich habe ich auch die Vermutung, dass der Wortlaut und die gewollte Aussage nicht ganz übereinstimmt mit dem, was dein Sohn verstanden hat. Vermutlich sollen sie ja den dünnen Bleistift für's Schreiben nehmen, weil die Schrift damit klarer und besser leserlich ist. Also wird sie zur Begründung gesagt haben, dass er das nochmal schreiben soll mit dem dünnen Stift, weil die Schrift so nicht gut/schön ist und er bekommt mit "Schrift hässlich". Wenn sie dann schon x-mal in der Klasse darauf hingewiesen hat, reagiert sie vielleicht schon mal ein bisschen heftiger. Rausreissen finde ich jetzt auch drastisch, durchstreichen hätte sicher auch gereicht.

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Re: sicherlich nicht

Antwort von Sabine mit Amelie am 23.01.2013, 19:17 Uhr

Hallo,

ich würde auch das Gespräch suchen. Ich denke, ganz so einfach wie es Miolilo geschrieben hat, kann man sich das nicht machen. Vielleicht ist die Lehrerin so drauf, dass sie so mit den Schülern um geht? Ich würde mir zwar auch wünschen, dass es so nicht war, aber man steckt nicht drin. Was die Seite raus reißen an geht, so würde ich das nicht durch gehen lassen. Das eine ist die Geschichte mit dem durchstreichen. Das kann ich mir durchaus vorstellen, aber eine Seite raus reißen, ohne dass das mit den eltern so abgesprochen und genehmigt ist, geht gar nicht. Sehr eng gesehen, ist das sogar Sachbeschädigung.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Lehrerin reisst Blatt aus dem Arbeitsheft meines Sohnes

Antwort von Sabine mit Amelie am 23.01.2013, 19:20 Uhr

Übrigens schreibt meine Tochter auch mit dem dicken Stift und ihre Schrift ist trotzdem nicht besser oder schlechter wie mit dem dünnen. Ihre Lehrerin sagt nichts. Bei ihr dürfen sich die Kinder selbst aussuchen, mit welchem Stift sie schreiben. Der dicke Stift muss eben gut gespitzt sein.

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Re: Lehrerin reisst Blatt aus dem Arbeitsheft meines Sohnes

Antwort von Jule9B am 23.01.2013, 19:38 Uhr

Du weißt doch wie das ist:

"Wenn du nicht alles glaubst,
was die Kinder zuhause über die Lehrer erzählen,
glauben die Lehrer auch nicht alles,
was die Kinder in der Schule über ihre Eltern erzählen... " ;)

Insofern würde ich erstmal davon ausgehen, dass die Aussage nicht so drastisch war, wie dein Sohn berichtet hat. Und von daher wüde ich wenn es eine einmalige Sache ist - erstmal ruhig bleiben. Häufen sich Aussagen in der Art oder hörst du es von mehreren Kindern, dann würde ich um ein Gespräch bitten und den Umgangston kritisieren.

Jule

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warum...

Antwort von bummi-mama am 23.01.2013, 20:27 Uhr

glaubt ihr denn nicht dass das Kind die Wahrheit sagt. Ist die Lehrerin ne Heilige ohne Fehl und Tadel? Ich finde beides (Wortwahl und Seite rausreißen) nicht ok. Und wenn ich von 180 wieder runter wäre würde ich auch ein Gespräch versuchen oder wenigsten in einer Mitteilung bitten warum denn die Seite rausgerissen wurde und dass du möchtest dass das nicht mehr passiert. LG

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Re: Lehrerin reisst Blatt aus dem Arbeitsheft meines Sohnes

Antwort von ebbydos am 23.01.2013, 20:57 Uhr

Hmm, das mit der Seite raus reissen, das kann ich ein wenig nachvollziehen, das hab ich auch schon mal gemacht. Mein Sohnemann hat es dann noch mal geschrieben und dann ging es auf einmal auch in schöner Schrift.

Aber, nur weil er mit einem falschen Stift geschrieben hat? Ich finde das leicht übertrieben.

Wir haben hier auch so eine Lehrerin, die dann gerne auch mal solche Sachen in der Art macht. Meinen Sohn lässt sie zum Glück in Ruhe, aber ich weiss, von anderen Eltern, das die Kinder da auch schon mal weinend nach hause kommen. Wenn man sie darauf anspricht, streitet sie alles ab. Naja, was man da machen kann, weiss ich nicht. Kommt halt auch darauf an, ob sowas einmalig ist, oder öfter vorkommt.

lg ebby

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Re: warum...

Antwort von Miolilo am 23.01.2013, 20:58 Uhr

Ich glaube, dass der Junge es so VERSTANDEN hat.
Ich bin mir sicher, dass die Lehrerin es so nicht gesagt hat.

Eine Seite, auf der xmal rumradiert wurde, rauszureißen ist weder ein Drama noch eine Sachbeschädigung!

Oh Himmel, puscht doch nicht immer alles so hoch und macht damit kompliziert!!!

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Re: Lehrerin reisst Blatt aus dem Arbeitsheft meines Sohnes

Antwort von dhana am 23.01.2013, 21:38 Uhr

Hallo,

also bei meinem Sohn ist sowas nur ein einziges Mal vorgekommen - und glaub mir, danach waren seine Hefteinträge so, das der Lehrer keinen Grund mehr hatte ihn die Hausaufgabe nochmal machen zu lassen.
Das hat mehr gewirkt, als alles predigen von mir.

Schade das sich Lehrer das bald nicht mehr trauen, wenn dann gleich Eltern auf 180 sind... hast du deinen Sohn denn mal gefragt WARUM die Lehrerin da einen Grund dafür hatte. Ich bin mir sicher, dein Sohn weiß genau das er Scheiss gebaut hat - aber lernen kann er nur daraus, wenn du da mit dem Lehrer an einem Strang ziehst.
Meine Jungs zumindest wissen, das ich nicht hinter ihnen stehe und sie vor dem Lehrer in Schutz nehme wenn sie deutlich besser könnten, aber zu faul sind es gleich richtig zu machen. Ist was anderes, wenn ein Kind sein Bestes gibt.

Bist du sicher, das du nicht überreagierst und nicht lieber erst mal nachdenkst, ob dein Sohn da wirklich ein armes Hascherl ist, oder ob er vielleicht wirklich mal einen Schuss vor den Bug gebraucht hat?

Gruß Dhana

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was haben unsere Mütter damals nur ohne Internetforen gemacht

Antwort von shokocrosy am 23.01.2013, 22:29 Uhr

ich finde es manchmal echt erschreckend, was manche von euch heutzutage alles zum Gesprächsthema machen
das sind ja mal Probleme...

ich erinnere mich an eine Sitzung des Elternrats im integrativen Kindergarten,
da diskutierten wir gerade, ob es okay ist, dass die Kids nur noch Leitungswasser statt Mineralwasser bekommen,
da sagte eine Mutter mit einem schwer behinderten Kind:
"Ihr wisst echt nicht, wie das ist, wenn man wirkliche Probleme/Sorgen mit den Kids hat"

Recht hat sie.

Die Lehrerin hat die Seite rausgerissen?
Ja und? Sie wird ihre Gründe gehabt haben, er wird vielleicht was daraus lernen und das nächste Mal ordentlicher schreiben

Ich finde es ja gut wenn man hinter dem Kind steht,
aber man sollte auch mal darauf vertrauen, dass (die meisten) Lehrer/innen auch nur das Beste für unsere Kinder wollen!

Lasst es doch mal gut sein!

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Warst Du dabei?

Antwort von Petra28 am 23.01.2013, 22:40 Uhr

Ich finde Seite herausreißen bei einem Zweitklässler fies.

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Gebe es keine Foren, hätten wir gelangweilten Mütter

Antwort von Gaby J. am 23.01.2013, 23:10 Uhr

keine beschäftigung!

Mensch für Dich mag das Pillepalle sein, käme eins meiner Kinder heim, mit rausgerissenen Seiten und der Aussage (die ja so wirklich nicht stattgefunden haben muss) würd ich mich aufregen.

Und ich wollte es mitteilen :) Und ja, fa hat ja mal einer Inernetforen erschaffen, da kann ich alles was mir wichtig erscheint posten! Ob das andere auch so empfinden ist ja egal, aber ich hab mir Luft gemacht!

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Re: Woher willst du das wissen?

Antwort von ansaluli am 24.01.2013, 6:11 Uhr

Hallo,

es mag sein, dass Kinder manchmal etwas "fieser" interpretieren, als es eigentlich gesagt worden ist.

Es gibt aber auch Lehrer, die übers Ziel hinausschießen, ich habe gerade gelesen, dass eine Lehrerin einen ca. 14 oder 15 Jahre alten Jungen wie einen Hund angeleint und vor den Mitschülern (!) einen Gang entlanggeführt hat, um ihn zu demütigen.

Wie kannst du sicher sein, dass die Lehrerin das so nicht gesagt hat, wenn du nicht dabei warst? Weil Lehrer sich nie einen Fehltritt leisten? Lehrer sind auch nur Menschen und ich kann mir durchaus vorstellen, dass ihnen auch mal der Kragen platzt und sie überreagieren.

LG
Anja

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Re: Lehrerin reisst Blatt aus dem Arbeitsheft meines Sohnes

Antwort von liha am 24.01.2013, 6:34 Uhr

Ich habe die ganzen Antworten nicht gelesen...

Ich würde mich nicht drüber aufregen.
Meine güte, Lehrer sind auch nur Menschen und verlieren irgendwann mal die Geduld.
Vielleicht hat sie zuvor 20 mal gesagt: "Schreibt mit dem dünnen Bleistift" und beim 21. mal wurde es ihr einfach zu viel.
Was ist so schlimm an einer rausgerissenen Seite?

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Es gibt immer auch unter Lehrern "Versager des Ausdrucks"! Bei uns hier auch...

Antwort von lali77 am 24.01.2013, 8:19 Uhr

Ich weiß jetzt nicht, ob es stimmt, was der Junge sagt und ich kenne auch die Lehrerin nicht. Aber ich finde, dass hier im Forum die Lehrer immer die Lehrer verteidigen.
Ich habe selbst auch Lehramt studiert, habe jetzt allerdings eine eigene Firma mit meinem Mann und bin nicht als Lehrerin tätig.
Allerdings sind mir schon im Studium viele schwarze Schafe über den Weg gelaufen, die sicher auch im Schulalltag ihren Umgangston kaum geändert haben.

Und dann habe ich ein tolles Beispiel einer Lehrerin unserer Grundschule. Sie ist die Klassenlehrerin der Parallelklasse und gibt sogar Kinder-Entspannungskurse. Und sie hat VOR MEINEN AUGEN bei einem Theaterbesuch ein Kind, welches einen dummen Satz über irgendwas Belangloses sagte, an den Kopf gestossen und ihn angebrüllt: "Sowas sagen doch nur Idioten, die hier oben nichts drinnen haben!"
Ich war geschockt.
Ich bin Elternvertreterin unserer Klasse und sagte noch zu ihr: "Mensch Frau xy, das war doch jetzt nicht SO schlimm."
Ihre Antwort: "Mir reicht es langsam hier mit dem Benehmen!"

SOVIEL DAZU, dachte ich. Lehrer sind auch nur Menschen. Und ich glaube, dass sie sich manchmal eben nicht im Zaum haben.

Was den Fall hier jetzt angeht, so denke ich, dass das nie richtig geklärt wird. DENN die Lehrerin wird wohl kaum zugeben, dass sie DAS gesagt hat. WENN sie es gesagt hat.

Aber meine Meinung ist: Lehrer sind Vorbilder!!!!! Und Lehrer sind gebildet!!!!
Dann sollte man wissen, dass man Seiten NIEMALS aus Heften und Büchern reißt, sondern diese Sachen mit Respekt behandeln muss!

Klarer Ausgang wäre gewesen: sie hätte Dir einen Vermerk mitgegeben, dass Dein Sohn immer mit dem falschen Bleistift schreibt und er deshalb im Extra-Heft (Deutschheft) die Zeilen noch mal schreiben soll!

LG Jenny

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@shokocrosy: Und was lernen die anderen Kinder der Klasse daraus?

Antwort von lali77 am 24.01.2013, 8:24 Uhr

Dass man vor Heften und Büchern keinen Respekt haben muss; dass man wenn es einem gerade so passt, Seiten rausreißen kann?
Und wie wirkte diese Aktion überhaupt auf die anderen Kinder?
Und was ist eigentlich mit der Frage: Eigentum? Ich meine, das Heft haben die Eltern bezahlt und sie erlaubt es sich einfach, Seiten rauszureißen?

Nee, sorry, aber egal ob es mit Sicherheit ernsthaftere Probleme gibt im Leben, aber damit kann man auch nicht alles runterspielen und durchgehen lassen!

Sie hätte den Jungen auch anders "strafen" können. Sicher war sie sauer, dass er wieder mit dem verkehrten Stift geschrieben hat. WENN ES SO WAR! Aber dann gibt es wirklich andere Möglichkeiten!!!!!!

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@liha

Antwort von lali77 am 24.01.2013, 8:27 Uhr

"Was ist so schlimm an einer rausgerissenen Seite?"

Es zeigt, dass man vor Büchern keinen Respekt haben muss!

Es zeigt, dass man fremdes Eigentum einfach so zerstören kann, wenn es einem zuviel wird!

Ich finde, dass das kein gutes Vorbild für die Kinder war!

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Re: @liha

Antwort von Fredda am 24.01.2013, 8:29 Uhr

Ein Schreibheft ist doch kein Buch. Ich würde auch in Ruhe das Gespräch suchen. Manche Eltern schicken ihr Kind nicht in die Schule, sondern an die Front, denke ich manchmal.

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Re: Na ja...

Antwort von ansaluli am 24.01.2013, 8:30 Uhr

"Was ist so schlimm an einer rausgerissenen Seite?"

Da frage ich im Gegenzug:

Was ist so schlimm daran, wenn man mal mit einem dünnen statt mit einem dicken Bleistift schreibt?

Ein Grund zum Ausflippen und Seite rausreißen ist das sicher nicht. Lehrer haben eine Vorbildfunktion und das Eigentum anderer zu zerstören, ist nicht gerade vorbildlich.

LG
Anja

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Re: Na ja...

Antwort von liha am 24.01.2013, 8:43 Uhr

Sorry, aber von "ausflippen" habe ich nichts gelesen.
Vielleicht habe ich es flasch verstanden, aber ich habe es so aufgefasst, dass die Lehrerin eine Seite aus einem HEFT (kein Buch) herausgetrennt hat und gesagt hat, dass der Junge es nochmal schreiben soll, weil es nicht schön war.
Beim heraustrennen einer Seite geht ein Heft nicht kaputt (Sachbeschädigung?). Es sieht allemal nachher besser aus, als etwas unschönes durchzustreichen. Denn durchstreichen ist eine "bleibende Demütigung", wobei eine herausgetrennte Seite einfach eine neue Change ist, wovon man anschließend nichts mehr sieht.
So sehe ich das.

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Re: @shokocrosy: Und was lernen die anderen Kinder der Klasse daraus?

Antwort von shokocrosy am 24.01.2013, 8:54 Uhr

also ehrlich die anderen Kinder lernen daraus, dass man sein heft mit Respekt behandelt und ordentlich reinschreibt

kommt ja auch darauf an, wie sie es rausgerissen hat,
so nach dem Motto, sieht ja nicht gut aus, das machen wir lieber ordentlich raus

oder wie eine Furie an dem Blatt gezerrt

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Re: Na ja...

Antwort von haima am 24.01.2013, 9:32 Uhr

Ich habe auch schon oft Seiten aus den Heften meiner Kinder rausgetrennt, (rausgerissen) weil die Schrift nicht so schön (ganz furchtbar verschmiert und grauenvoll unleserlich) war.

Man kann den Sachverhalt so oder so interpretieren.

Bitte keinen Elefanten aus einer Mücke machen, von wegen "demütigend", "Sachbeschädigung", "kein Resprekt vor Büchern oder Eigentum Anderer".

Rede mit der Lehrerin, wenn dich ihr Verhalten ärgert. Oder nimm's nicht so ernst und hak es ab.

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@ Miolilo: Du bist wohl seine Lehrerin....?

Antwort von kemax am 24.01.2013, 9:48 Uhr

du bist dir ja sooooo sicher in deiner Aussage...

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...kennen meine Kinder auch ;o))

Antwort von Timtom am 24.01.2013, 10:15 Uhr

...allerdings aus der englischen Grundschule. Da ist ab und an auch mal ein Heft im Müll gelandet, oder eifach etwas vom Lehrer durchgestrichen/rausgerissen worden...meine Kinder haben auch beide etliche "playtimes" damit zugebracht ihre Gedichte nochmal abzuschreiben weil es dem Lehrer nicht ordentlich genug war.
Und?!...letztenendes hat es dazu geführt, dass die Lehrer in der deutschen Grundschule jetzt völlig fasziniert davon sind wie ambitioniert meine kids ihre Hausaufgaben erledigen und wie sehr sie die Lehrer (und Mitschüler) respektieren....vielleicht sollte jeder Grundschüler hier mal einen gewissen Drill erfahren, einfach um zu lernen was er leisten kann wenn er sich Mühe gibt... was bleiben einem Lehrer denn schon für "eindrucksvolle" Möglichkeiten einem Schüler klarzumachen, dass sein abgelieferter "hingerotzter" Ramsch unakzeptabel ist?! (Ich gehe davon aus , dass ein guter Lehrer durchaus weiss was ein Schüler kann und wann er einfach etwas so hingeschlampt hat!)
Das mag jetzt sehr hart klingen, aber irgendwo (wenn schon oft nicht mehr zuhause) müssen junge Menschen doch lernen was sie zu leisten in der Lage sind wenn sie sich anstrengen. Was glaubst Du wie stolz ein Kind ist wenn das Heft beim 3 mal eben nicht im Müll landet sondern seine Arbeit (und Mühe!) akzeptiert wird.
Natürlich ist das etwas anderes bei Schülern mit best. Einschränkungen und in UK hatte es unser Lehrer leicht, denn die Hefte gab´s von der Schule...heisst ER musste dann ein neues besorgen...
Es ist sicher furchtbar für das Kind wenn es so hingestellt wird und den Ausspruch: "Weil du so eine hässliche Schrift hast!" würde ich mir von der Lehrerin verbitten und sie deshalb garantiert kurz ansprechen, aber den "Ordnungsdrill" (den sie durch´s Rausreissen ja versucht hat) würde ich jetzt nicht verurteilen, das passiert Deinem Filius so schnell nicht wieder!!!
Und ER kann an solchen Dingen nur wachsen!

LG Patty

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Re: Lehrerin reisst Blatt aus dem Arbeitsheft meines Sohnes

Antwort von mama von Joshua am 24.01.2013, 10:17 Uhr

Naja, zwischen durchstreichen und nochmal schreiben lassen und Blatt rausreissen ist ja doch ein wenig Unterschied.

Wenns ausschaut wie hingerotzt hab ich nichts dagegen, wenn man es nochmal schreiben lässt. Aber ein Blatt rausreissen geht überhaupt nicht, da würd ich mich auch aufregen.

Allerdings würde ich da mit meinem Kind zusammen (damit es sich auch äussern kann) bei dem Lehrer um einen Gesprächstermin bitten.

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Re: Warst Du dabei?

Antwort von Timtom am 24.01.2013, 10:19 Uhr

Hi Petra,
fies aber wirksam.....wenn ich mir so ansehe was in der Klasse meiner Kinder so läuft und teilweise an Arbeiten abgeliefert wird, dann würde ich als Lehrer auch "andere Seiten aufziehen".

LG Patty (nicht immer nur Lehrersympathisantin )

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Disrespektvolle Geste oder pfiffige Lösung?

Antwort von Sailor am 24.01.2013, 12:54 Uhr

...könnte anhand der Schilderung beides sein. Es ist immer eine Frage des Tones und WIE es gemacht wurde.

Ohne dabei gewesen zu sein, weiß man aber nichts über das WIE - ob mit wutenbranntem Gebahren und gehässiger oder lauter Stimme oder ob mit einem lösungsorientiert nachdenklichen Gesicht. Das würde ich bei dem Sohn nochmal nachhaken - der war ja schließlich dabei und kann (sofern er nicht autistisch ist) auch Mimik, Gestik und Tonfall der Lehrerin interpretieren und somit Aufschluss über den Feindseligkeitsgrad der Lehrerinnenaktion geben.

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Re: @ Miolilo: Du bist wohl seine Lehrerin....?

Antwort von stella_die_erste am 24.01.2013, 13:31 Uhr

Die verteidigt ihre Zunft doch immer bis aufs Blut.

Eine Nebelkrähe hackt der anderen halt kein Auge aus, das ist bei Lehrer-Beamten eine Art Krankheit. Die können gar nicht anders.

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Re: "Versager des Ausdrucks"

Antwort von Jule9B am 24.01.2013, 14:39 Uhr

Naja, klar sind Lehrer auch Menschen, alles andere wäre schlimm. Menschen, die manchmal auch die Beherrschung verlieren können, was auch mal sein muss. Man kann nicht jede Unverschämtheit der Kinder mit einem Lächeln quittieren und sagen: Na, das war jetzt aber nicht so gut, was kannst du da beim nächsten Mal besser machen?
Ein paar klare laute Worte sind durchaus in machen Situationen eine angemessenere Reaktion als eine mit ruhiger Stimme vorgebrachte pädagogische Weisheit, die den Kindern sonstwo vorbei geht. ;)

Na klar passiert da auch mal ein Unrecht, also wenn ich an dem Tag schon 12 Kinder hatte, die mir total die Nerven geraubt haben, dann bin ich in der nächsten Stunde bei der nächsten Störung sicher nicht mehr so geduldig wie noch am Morgen und dann ist man sicher direkt lauter und sagt: "So, jetzt noch einen Piep und du fliegst raus." Die Schüler wissen ja nicht, was man an dem Tag schon für Rabauken erlebt haben und denken: "Oh die Frau S. ist aber heute schlecht drauf."

Dass Lehrer Lehrer hier öfters verteidigen, liegt vielleicht daran, dass sie die andere Sicht kennen. Wir erleben täglich Dinge, da würde hier jede Mutter abschnallen. :)

Mütter sind einfach so weit von der Schulrealität entfernt. Ich habe mal einige Mütter zum Unterricht eingeladen, die waren nach einer einzigen Stunde nass geschwitzt und total fertig und meinten nur: Wie halten Sie das aus, Frau S.!? Diese Lautstärke, zum Teil Unverschämtheiten, oder auch einfach diese Unlust, die dazu führt, dass ein großer Teil Kinder einfach NICHTS macht und man mit Engelszungen auf sie einreden und imer wieder auffordern muss, damit sie ÜBERHAUPT IRGENDWAS machen, und wenn es nur ist das Buch aufzuschlagen.

Eltern haben im übrigen das Recht den Unterricht (nach Vereinbarung) zu besuchen, also macht euch mal den Spaß und wenn ihr dann noch wollt, könnt ihr die Lehrerin danach kritisieren. :)

Ich weiß durchaus und glaube das auch, dass die Kinder zuhause ganz anders sind. Da sind sie auch nicht zu 30 in einem Raum. Schule ist rigendwie wie eine zweite Realität manchmal.

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@Jule9B

Antwort von Sabine mit Amelie am 24.01.2013, 15:33 Uhr

Hallo,

ich verstehe deine Ausführung sehr gut und ganz ehrlich, ohne dass ich, außer fürs Laterne basteln, beim Unterricht dabei war, wollte ich heutzutage kein Lehrer sein. Ich bekomme in der Nachbarschaft zu viel mit. Da werden Kinder am frühen Morgen schon angeschrien, dass die Nachbarn schon völlig entnervt sind, weil sie jeden Morgen mehr oder weniger "aus dem Bett fallen". Die Kinder sind 4 und 7 Jahre alt. Die Große schreit dann natürlich auch Erwachsene an, wenn ihr etwas nicht passt. Was soll sie anderes machen, sie kennt es ja nicht anders. Bei den anderen Nachbarn waren es IMMER die anderen Kinder. Wie soll er dann in der Schule kapieren, dass sein Verhalten auch etwas bewirkt. Den Lehrern sind heutzutage die Hände gebunden und sie müssen sehr vorsichtig sein, wie sie die Kinder behandeln, weil sons die Hyänenmamas in der Tür stehen und den Zeigefinger heben, dass sie dies und das nicht mehr machen dürfen, weil sie sonst ....... Das verstehe ich alles, aber ganz ehrlich, niemand wird gezwungen auf Lehramt zu studieren. Wenn man so etwas machen will, dann sollte man sich über die Konsequenzen im klaren sein. Lehrer haben immer mehrere Klassenstufen und wenn ein Lehrer von einer z.B. 6ten oder 7ten Klasse kommt, oder von mir aus auch von einer 4ten in eine 1te, dann muss er sich darüber im klaren sein, dass er mit den Kleinen anders umgehen muss, wie mit den größeren. Das sollte der Lehrer auch können, sonst hat er ein Problem. Dass das nicht immer klappt, sollte auch klar sein, weil wir alle nur Menschen sind, aber trotzdem denke ich, sollte sich eine Lehrerin soweit in der Beherschung haben, dass sie einem Kind kein blatt raus reißt und wenn sie es dann getan hat, sollte sie in der Lage sein, mit dem Kind zu sprechen. Was die Lehrerin dazu gesagt hat, als sie das Blatt rausgerissen hat, wissen wir alle nicht, das wäre mir persönlich auch egal, ehrlich gesagt, aber Blatt raus reißen geht nicht ohne vorherige Absprache mit den Eltern. Wenn ich an manche handschriftlichen Blätter meiner Großen denke, die sie dann als Klassenarbeit bekommen haben, da packt mich heute noch das Grauen. Man konnte teiweise Dinge nicht lesen und wenn sie sich darauf berufen haben und zwar die ganze Klasse, dann sind die Lehrer nicht drauf eingegangen. Was hätten da die Schüler für eine Möglichkeit gehabt? Hätten sie die Folie oder die Vorlage der Lehrkraft zerreißen sollen? Ich denke, darüber sollte man sich als Lehrkraft dann auch mal so seine Gedanken machen. Wie geschrieben, ich habe vollstes Verständnis für die Lehrer. Die haben heutzutage bei Gott kein einfaches Leben, aber sie haben es sich selbst ausgesucht. Wenn sie dann noch eigene Kinder haben, wird es evtl. noch mal schwieriger. Ich bin sehr froh, dass unsere Lehrerin keine Kinder hat, auch wenn es hier schon hieß, dass die dann nicht mitsprechen können. Die sollen dann lieber nicht mitsprechen können, als das sie morgens schon völlig entnervt in die Schule kommen, weil ihr pupertierenden Hühner sie am frühen Morgen schon zur weißglut getrieben haben .Du siehst an den vielen Smileys, dass das jetzt nicht so bierernst genommen werden soll, aber ich denke, da ist etwas dran. Ich stelle mir jetzt gerade vor, dass die Lehrerin morgens völlig entnervt kommt, meine Tochter, die laut Aussage unserer Lehrerin nur lieb ist, ihr eine Frage stellt, diese Frage gerade nicht passt und sie meine Tochter anpfust. Da würde meine Tochter sich vermutlich mit Tränen in den Augen zurückziehen, weil sie der Lehrerin ja nichts böses wollte. Sie ist nun mal ein Sensibelchen. Nichts für ungut, eigentlich würde mich interressieren, was die AP jetzt gemacht hat und wie die Lehrerin reagiert hat, sollte sie dort gewesen sein.

Liebe Grüße

Sabine

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Aber alle Mütter war auch mal Schüler.

Antwort von Petra28 am 24.01.2013, 16:23 Uhr

Ich hatte als Kind mit meinen Lehrern nie Probleme - aber ich habe damals sehr wohl einiges an Fiesigkeiten beobachten können. Damit meine ich nicht den Anraunzer oder den Brüller - damit kommen Kinder gut klar - sondern die tägliche Dosis Demütigung, die sich einige Kinder "abholen" durften. Heftseite rausreißen und ein "hässliche Schrift" hinterherwerfen geht da meiner Meinung nach bei einem Zweitklässler schon in diese Richtung.

Ansonsten vermittle ich meinen Kindern natürlich, dass Lehrer auch nur Menschen sind, die mal einen schlechten Tag haben können oder auch mal etwas Ungerechtes tun. Ich vermittle ihnen auch, dass es sehr hilft, gut aufzupassen, mitzuarbeiten und den Quatsch in Grenzen zu halten. Das erleichtert die Arbeit des Lehrers ungemein und hebt somit die Laune. Und wie gesagt, einen Anbrüller wegen Rumalberei würde mein Sohn besser wegstecken können als eine Herabwürdigung seiner Arbeit. Ich könnte allerdings auch mit den Lehrern meiner Kinder problemlos über so was sprechen und das entsprechend klären - weil sie wissen, dass ich grundsätzlich Hochachtung davor habe, was sie täglich tun.

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Re: ...kennen meine Kinder auch ;o))

Antwort von hgmeier am 24.01.2013, 16:49 Uhr

*like*

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Weil Drill ja auch das ist, was wir brauchen...*ironie*

Antwort von Petra28 am 24.01.2013, 20:09 Uhr

Ich bin durchaus auch der Meinung, dass viele Kinder in der Schule heute einfach respektlos sind. Aber Drill in Verbindung mit Demütigung ist das Letzte, was wir brauchen. Wir brauchen kreative Leute, Querdenker - und keine Befehlsempfänger. Und es ist völlig palle, ob ein Ingenieur mit pfiffigen Ideen und eleganten Lösungen in der Grundschule eine schöne Schrift hatte. Von meiner schönen Schrift (die man als Muster hätte drucken können) kann ich mir heute keinen Keks kaufen.

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Hatte ein langes Gespräch mit der Lehrerin

Antwort von mamamanu am 24.01.2013, 20:13 Uhr

Hallo,

vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Erstaunt bin ich allerdings über den zum Teil agressiven Ton.

Ich bin heute nach der letzten Stunde zu der Lehrerin gegangen. Wir hatten ein
sehr langes, ruhiges, sachliches und gutes Gespräch. Die Sache ist leider so abgelaufen, wie mein Sohn sie erzählt hat. Die Lehrerin war sehr wütend, dass mein Sohn "solch ein Gesuddel" abgeliefert hat, was sie sonst von ihm nicht gewohnt ist.
Das mit der Seite rausreissen hat sie auch bei anderen Kindern schon öfters gemacht, wenn sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden, weil sie es besser findet als durchzustreichen, da sie sehr viel Wert auf ein sauberes Heftbild legt.
Es war ihr nicht bewusst, wie sehr sie meinen Sohn mit diesem Verhalten und Ihren Aussagen verletzt hat.
Sie wird morgen nochmals mit ihm sprechen.
viele Grüße
manuela

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Re: Weil Drill ja auch das ist, was wir brauchen...*ironie*...ja! *ohneIronie*

Antwort von Timtom am 25.01.2013, 9:25 Uhr

Die Demütigungen die anscheinend dabei herauskommen haben nichts mit Drill, sondern "schlechter/unfähiger Pädagogik" zu tun...die soll´s ja auch geben.
Und ich sag ja, "Demütigungen" sind das Letzte, aber Drill (Üben, Üben, Üben bis zur Automatisierung) ist seeehr wichtig und sollte (auch "verhaltensmäßig"!) in deutschen Grundschulen viel mehr stattfinden!
Ein Automatisiertes Verhaltensmuster gibt dem Querdenker und Individualisten erst die Chance im Falle einer Demütigung z.B., ruhig und besonnen zu reagieren und sich selbst zu schützen ohne gefährliche Kurzschlusshandlungen! (Denke da gerade an das Mobbingthema z.B.).
Ein Schüler dem die Schreibschrift so "gedrillt" und automatisch, leserlich von der Hand geht, kann sich auf Dinge wie Ausdruck und Inhalt konzentrieren und hat zum Durchstreichen sein Lineal griffbereit und muss es nicht erst "querdenkend" im Tornister suchen sondern kann sein Potential einfach besser auf Wesentliches konzentrieren und seine Individualität entsprechend auch besser zum Ausdruck bringen, oder?!

Wenn Du anders denkst: Klar, gerne, aber ich denke halt so.

LG Patty

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Re: Hatte ein langes Gespräch mit der Lehrerin

Antwort von Timtom am 25.01.2013, 9:32 Uhr

Hi,
cool wie die Lehrerin reagiert hat! Schliesslich ist sie ja auch nur ein Mensch und es wäre doch eher beängstigend wenn ihr die Arbeit der Schüler egal wäre, oder?! Ich denke Deinem Sohn wird es gut tun nochmal von ihr zu hören, dass sie ihn nicht beleidigen wollte, aber er wird sich sicher merken wie "unakzeptabel" seine Arbeitweise in dieser Situation war.
Eigentlich ja so positiv für alle Beteiligten weil alle was gelernt haben. Und *Daumenhoch* für Dich, die Du besonnen damit umgegangen bist und nicht gleich die Lehrerin gefaltet hast!

LG Patty

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Re: Hatte ein langes Gespräch mit der Lehrerin

Antwort von Sabine mit Amelie am 25.01.2013, 12:03 Uhr

Hallo,

toll, dass es so ausgegangen ist. Respekt vor der Lehrerin, dass sie dazu gestanden hat, so mit deinem Sohn umgegangen zu sein. Ich denke auch, dass alle Beteiligten ihre Lektion gelernt haben. Ich hoffe, diejenigen, die hier gleich gemeint haben, dass sich das so nicht abgespielt haben könnte, weil sich Lehrer so nicht verhalten, haben jetzt auch mitbekommen, dass so etwas durchaus realistisch ist. Wir sind alle nur Menschen, auch die Lehrer . Das mit der Seite rausreißen finde ich trotzdem nicht gut und hätte auch derr Lehrerin gesagt, dass ich das so nicht wollte.

Liebe Grüße

Sabine

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Leserlich bzw. unleserlich ist aber was anderes als hässlich.

Antwort von Petra28 am 25.01.2013, 12:04 Uhr

Wie viel Lust zum Schreiben wird wohl ein Kind noch haben, wenn seine Lehrerin die Schrift als hässlich bezeichnet?

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Re: Leserlich bzw. unleserlich ist aber was anderes als hässlich.

Antwort von Timtom am 25.01.2013, 12:25 Uhr

Frage ist: Geht es immer um die Lust des Kindes, oder auch mal um die Eigenmotivation, ein "Soll" (sei es auch ein notwendiges Übel" wie Schule) zu erfüllen?!
Mir ist wichtig, dass meine Kinder auch bei unliebsamen Dingen in der Lage sind ihr Potential halbwegs zu erfüllen und auch mal einfach "abzuliefern".

Ein Kind welches den Lehrer als Vorbild sieht, wird eh´ alles dransetzen den "Standard" und mehr abzuliefern, was über kurz oder lang unweigerlich dazu führen wird, dass es ein versierter Schreiber wird....
Gebe Dir aber recht; - "hässlich" sollte ein Lehrer durch ein sachlicheres Wort wie "unleserlich" oder "nicht sorgfältig genug"...ersetzen...aber wie cool ist ein Kind, das selbstbewusst genug ist sich trotz solcher "Kritik" beim nächsten mal wieder richtig Mühe zu geben...weil es gelernt hat, dass ein Wutausbruch des Lehrers (normalerweise) nicht persönlich zu nehmen ist.

LG Patty

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Eigenmotivation ist schon richtig.

Antwort von Petra28 am 25.01.2013, 12:37 Uhr

Genau die meine ich, die sollte man hüten wie einen Schatz und nicht durch blöde Bemerkungen platt machen. Gerade weil Kinder die Aussagen des Lehrers oft besonders hoch bewerten.

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Re: Eigenmotivation ist schon richtig.

Antwort von Timtom am 25.01.2013, 15:29 Uhr

Ach Petra, eigentlich haben wir doch eine recht ähnliche "Grundidee" nur verschiedene Ideen wie man zum Ziel kommt. Und vielleicht sind die optimalen "Methoden" ja dann doch typabhängig vom Kind.

Ich find´s toll, dass man mit Dir diskutieren kann ohne angegriffen zu werden!!! Ehrlich gemeint!

LG Patty

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Re: Eigenmotivation ist schon richtig.

Antwort von Petra28 am 25.01.2013, 16:12 Uhr

Ebenfalls (Und den Gedanken mit der ähnlichen Grundidee hatte ich auch schon.)

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