Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von ninas59 am 24.07.2006, 11:35 Uhr

Maria Ward, ich brauche Argumente.

Meine Tochter hat sich unbedingt die Maria Ward eingebildet.

Ich persönlich bin davon nicht so sehr begeistert und habe mich jetzt mit ihr auf das Aufschreiben von Pro/Contra geeinigt.

Zur Auswahl steht noch die Schule bei uns um die Ecke....Ninas Freddy geht dort auch zur Schule....

 
10 Antworten:

Re: Maria Ward, ich brauche Argumente.

Antwort von Blue am 24.07.2006, 22:58 Uhr

kenn die schule zwar nicht... aber hab mal bissl auf der homepage rumgestöbert? meinst du das gymnasium oder die realschule?
und.. darf ich fragen, was dich an der schule stören würde??

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Maria Ward, ich brauche Argumente.

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 25.07.2006, 14:14 Uhr

Ist das die Maria Ward beim Dritten Orden, oder die in Berg am Laim? Ich vermute mal, die Realschule in Berg am Laim, oder?

Ich war in Berg am Laim beim Infoabend und fand die Schule auch gut. Sie wäre die zweite Wahl gewesen, falls Fumi keinen Platz auf der Sabelschule bekommen hätte. Ich finde die Schule klasse und kenne auch ein paar Mädchen, die da hingehen. Die sind alle durchweg begeistert.

Was gefällt Dir da nicht?

Nein, ich bin nicht sehr hilfreich ;-).

Gruß,
Elisabeth.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Danke für eure Antworten

Antwort von ninas59 am 26.07.2006, 15:25 Uhr

Es handelt sich um das Maria Ward Gymnasium beim Dritten Orden.
Meine Bedenken, abgesehen von ihrer dominierenden, bestimmenden und manipulierenden Superstarfreundin die auch dorthin geht, sind:

ich finde es ein wenig wider die Natur Mädchen so angeschirmt von Jungs aufwachsen zu lassen. wir haben im Umfeld keine Jungs, das bedeutet Nina würde so lange sie auf dieser Schule ist nur mit Mädchen Kontakt haben.

Ausserdem ist Nina nicht getauft und die Maria Ward ist eine Schulde der Erzdiözese.

Dann haben wir ein Gymnasium direkt vor der Tür, in die ihre anderen Klassenkameraden gehen werden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke für eure Antworten

Antwort von dhana am 26.07.2006, 21:48 Uhr

Hallo,

ich kenn zwar Deine Schule nicht - aber zu Mädchenschulen kann ich etwas sagen.

Ich war 3 Jahre auf einer kirchlichen Mädchenrealschule - das war keine schöne Zeit für mich. Mädchen wenn alleine unter sich sind, sind furchtbar zickig. Aussehen, Marken, Schminken waren schon in der 5. und 6. Klasse sehr wichtig. Und Zusammenhalt gab es in der Klasse nur sehr wenig.

Nach der 7. Klasse hab ich die Schule gewechselt, weil mein gewählter Zweig nicht zusammenging. Und kam dann auf die staatliche Knabenrealschule - und das war echt super. Jungs sind (zumindest für mich) viel unkomplizierter gewesen und ich hatte sehr viel Spass in der Klasse.

Ich finde es immer noch fürchterlich wenn die Kinder gerade in der Pupertät schön getrennt unterrichtet werden.

Mein Mann war auch auf einer reinen Jungenschule und hatte dann erst zum Tanzkurs wieder Kontakt zu Mädchen - die waren wie vom anderen Stern.

Bei und hier in der Gegend gibt es nur gemischte Gymnasien - aber die Realschulen sind alle getrennt - nur mit Extraantrag kann man die Jungenschule besuchen (die ist ja staatlich) aber die darf nicht für Mädchen ganz geöffnet werden, da sonst ja der kirchlichen Mädchenschule die Schülerinnen fehlen würden.

Steffi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

So ähnlich ist auch meine Erfahrung

Antwort von ninas59 am 27.07.2006, 9:05 Uhr

daher stelle ich auch die Frage.

Ich war auch kurz auf einer Mädchenschule *schluck* und habe dann in die Jungenschule übergewechselt die inzwischen auch Mädchen aufgenommen hat. Klassenverhältnis von 65 Schülern 5 Mädchen.

Dort hat es mir sehr gut gefallen.
Leider ist das das einzige Argument, dass ich meiner Tochter entgegenbringen kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ich bin für ne Mädchenschule

Antwort von TineS am 27.07.2006, 10:53 Uhr

hab da sehr gute Erfahrung damit gemacht. Der Unterricht war aufjedenfall bei uns viel besser als mit Jungs.

gruß tine

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Pro Mädchenschule

Antwort von Dorilys am 27.07.2006, 13:47 Uhr

Ich habe von der 5. bis zur 10. eine gemischte Realschule besucht. Meinst Du denn da habe es keine Zickerei gegeben? Ohne Ende! Markenwahn? Ohne die berühmten Drei-Streifen-Sportschuhe war man ein nichts. Zusammenhalt in der Klasse? Wo? Stattdessen klassischer Geschlechterkampf Jungs gegen Mädchen. Es ging schon sehr früh darum, daß die Mädchen den Jungs nachliefen, je früher frau den ersten Freund hatte, desto höher das Image. Das störte auch erheblich den Unterricht.

Da ich damals nur Brüder hatte, hatte ich auch viel Kontakt mit Jungs und kam auch gut mit denen aus, aber in der Schule war es ganz anders.

Ich habe nach der 10. für die gymnasialen Oberstufe ein reines Mädchengymnasium (kirchlich) besucht. Die Athmosphäre war da ganz anders. Gut wir waren auch etwas vernünftiger als mit 14, aber auch in der Unterstufe war kein dauernder Kampf. Natürlich wurde auch gezickt und jede wollte die Schönste sein. Aber das ganze artete nicht in Kriieg aus, es gab einen wesentlich besseren Zusammenhalt, das Arbeitsverhalten war deutlich besser.

Wir waren damals die einzige reine Mädchenschule im Ort. Der Anzahl der Mädchen (prozentual gesehen), die direkt nach dem Abi einen Ausbildungsplatz bekamen, war höher als an den anderen Gymnasien (zur Zeit der geburtenstarken Jahrgänge war die Lehrstellensuche auch nicht einfach). Viele der Mädchen damals wählten zum Studium auch einen naturwissenschaftlichen Fachbereich (und angebliche Männerberufe).

Wenn bei uns eine reine Mädchenschule in erreichbarer Nähe wäre, würde ich sie für Gwenifar wählen.
LG Dorilys

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke für eure Antworten

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 28.07.2006, 13:00 Uhr

Ich war 9 Jahre - die ganze Gymi-Zeit - auf einer Mädchenschulem plus ein Austauschjahr in Amiland UND habe nur Schwestern. Ich fand es Klasse ;-).

Kontakt zu Jungen hatte ich genug. Über die Brüder meiner Freundinnen, über die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde, über meine Cousins. Aber die Schule war ein geschützter Raum, in dem die Konkurenz eher weniger war. Man mußte ja niemanden beeindrucken.

Gerade für mich, mit meiner eher naturwissenschftlichen Begabung, war es sehr gut. Ich hatte Mathe-Leistungskurs - ich weiß nicht, ob ich mir das auf einer gemischten Schulke getraut hätte - und habe später einern eher technisch orientierten Beruf ergriffen. Ich bin fest davon überzeugt, daß die Mädchenschule mir bei meinen technischen Neigungen geholfen hat. Ich habe später gemischte Berufsschulklassen in IT unterrichtet. Obwohl die Mädchen oft genauso gut Bescheid wußten wie die Jungs, haben die Jungs das große Wort geführt. Die dachten, sie sind die großen IT-Experten, weil sie bei drei Ballerspielen die Höchstpunktzahl abgeräumt hatten. Aber wenn es dann darum ging, strukturiert zu denken und zu planen, um ein kleines (damals noch) Basic-Programm zu basteln, war Schicht im Schacht.

Es gibt Statistiken die besagen, daß weibliche Studienanfänger in technisch orientierten Fächern überproportional oft aus Mädchenschulen kommen. Ich kann das nachvollziehen. Meine Schwester mit der gleichen Mädchenschulkarriere hat Physik studiert - von 5 Mädchen in ihrem Semester waren 4 aus Mädchenschulen.

Aber Ihr habt doch noch ein Jahr Zeit, oder? Ich würde das noch etwas reifen lassen.

Fumi hat gerade der Ehrgeiz gepackt, Sie möchte schon nach einem Jahr (und nicht, wie geplant, nach zwei Jahren) auf das Gymnasium wechseln. Sie würde gerne auf das MTG, weil da drei ihrer Schulkameraden hingehen. Ich habe immer noch das Edith-Stein-Gymnasium im Auge. Das hatte ihr beim Infoabend auch gut gefallen, ich und finde es sehr schön. Auch eine Mädchenschule - und ein geschützter Bereich.

Ist denn die eine Schulfreundin soooo viel "wichtiger" als alle anderen Schulfreunde zusammen? Oder worum geht es ihr? Was sind ihre Argumente? Das wäre für mich die wichtigste Frage.

Gruß,
Elisabeth.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Maria Ward, ich brauche Argumente.

Antwort von Eileen am 29.07.2006, 17:33 Uhr

Hoi !
Ich war während meiner Schulzeit (ausser in der 1. und 2. Klasse) immer in Kath. Mädchenschulen. Ich stimme Dir zu, daß man dadurch nicht unbedingt ein "normales" Verhältniss zu Jungs bekommt da man doch relativ abgeschirmt ist. Jedoch kann man dies durch Aktivitäten neben der Schule - ich war in der Musikschule und im Chor gut zurechtrücken. Wir Mädchen waren denke ich genau so zickig wie wir gewesen wären in einer gemischten Klasse. Klar gibt es immer wieder kleine Streite aber im grossen und ganzen waren wir eine gute Truppe. Wir trugen Uniform, Makeup und grossen Schmuck waren verboten, dadurch entfielen auch einige "Probleme". Dadurch sahen wir alle ein wenig "gleich" aus und trotzdem war jede "anders". Im nachhinein war es einfach eine super Schule und ich wünschte es würde eine solche Schule auch hier geben - allerdings bräuchte ich die "Jungs-Version". Die gab es nämlich auch, und da herrschte eigentlich ein komplett anderes "Regime". Die Regeln waren für die Jungs viel strikter und härter (z.B. Strafarbeiten, Straf-Nachsitzen etc... in der Mädchenschule unbekannt).
....
Gruß - Eileen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Maria Ward, ich brauche Argumente.

Antwort von andy228 am 30.07.2006, 15:36 Uhr

ich würde die entscheidung nicht nur davon abhängig machen obe es jungs und mädchen gibt oder nur mädchen!
als erstes muss sich natürlich erst einmal deine tochter wohlfühlen , sie muss ja jahrelang tägl. diese schule besuchen
dann würde ich mich umhören wie denn die atmosphäre an der schule ist
wie sieht die zusammenarbeit eltern - lehrer aus
welchen schwerpunkt hat die schule (sprachen naturwissenschaften musische erziehung sport....)
wie ist die schule zu erreichen
wer geht noch mit hin
was sagen eltern und schüler die bereits erfahrungen mit der schule gemacht haben

das sind nur ein paar dinge über die man sich klar sein sollte!
auch muss eine schule nicht für jedes kind gleichermaßen "passend" sein

ich habe mittlerweile 4 meiner 6 kinder (nach den sommerferien in den klassen 6, 7, 10 und 13) an einem gymnasium. an unserer schule werden mädchen und jungen unterrichtet. es gib allerdings auch reine mädchen projekte. in der schwerpunktsklasse mathe naturwissenschaften werden mädchen und jungen im berecih bio, physik und chemi mit zwei wochenstunden zum regulären naturwissenschaftlichem unterricht getrennt unterrichtet.

meine älteste (mittlerweile 18, nach den sommerferien, jahrgangsstufe 13) sollte auch auf die hiesige erzbischhöfliche mädchenschule (diese habe ich schon bis zum abi besucht), wollte aber nicht hin.
ich fand das damals ziemlich schade. zumal sie sich eine schule ausgesucht hat, die unter den leuten nicht grade den besten ruf hat. komisch ist nur das nur die leute motzen und schlechtes zu berichten haben die gar keine kinder an der schule haben.
na ja ich wollte eigentlich nur sagen, das es nicht auf das ankommt was wir eltern denken sondern wir sollten ans kind denken!
bei uns war die entscheidung im nachhinein super.
genau deswegen haben ich auch meinen anderen kinder dort angemeldet bzw meine beiden kleinen (8 und 9 jahre) sollen in ein bzw zwei jahren auch diese schule besuchen.
wenn sie denn nicht unbedingt woanders hinwollen, was ich schade finden würde!

hoffe oich konnte dir in wenig helfen?!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.