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Geschrieben von *Romy am 21.07.2005, 17:37 Uhr

Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Was soll ich nur machen???

Hallo,

die Lehrerin unserer Tochter ist eine Katastrophe aus meiner Sicht. Sie ist faul, lässt die Kinder viel Fernsehen oder Malen. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, will unserer Tochter auch nicht schaden. Was würdet Ihr machen? HAbt ihr einen Rat für mich?

LG

Romy

 
11 Antworten:

Re: Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Was soll ich nur machen???

Antwort von ninas59 am 21.07.2005, 17:39 Uhr

welche Klasse? Wieso Fernsehen?

Sprich mal mit dem Elternbeirat.

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Was heißt denn das??

Antwort von Sammykatze am 21.07.2005, 20:17 Uhr

Hallo,

also mit dme Thema Elternbeirat bei fragen und Problemen bin ich nach nur 1 Schuljahr durch.

Wenn ich was habe gehe direkt und ohne Umweg zum Direktor.

Das würde ich melden und eine Frist setzten bevor man weiter dann zur Schulaufsichtsbehörde geht. Denn die weichen fürs spätere Leben werden JETZT gestelt und wenn die den Kindern nix vermittelt sieht die Zukunft nicht rosig aus.

LG
Sam

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Re: Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Was soll ich nur machen???

Antwort von KaMeKai am 22.07.2005, 13:27 Uhr

sprich mal mit den anderen Eltern und dann tut Euch zusammen. Schreibt gemeinsam einen Brief an den Direktor und verlangt(!) dass dies sofort geändert wird (fernsehen). Mit Frist sezten und der Bitte, über das Veranlasste unterrichtet zu werden.
Ich finde das auch skandalös.
Allerdings bist Du darauf angewiesen, dass die anderen Eltern mitziehen. Sehen die das wie Du?
LG
Kathrin

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Re: Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Was soll ich nur machen???

Antwort von Sammykatze am 22.07.2005, 14:24 Uhr

Hallo,

das ist Unsinn. Sie ist NICHT auf die anderen Eltern angewiesen dass die mitziehen. Die Problematik besteht darin dass viele Eltern angst bekommen, ihrem Kind mit dem "ärger" mehr zu schaden als zu nützen.
Sie haben angst davor dass ihre Kinder dann gemobbt werden usw...-

Ich kann mich nur wiederholen, direkte Wege anlaufen. Und zur höheren Instanz.

Wenn man eine Frist verlangt, müssen die handeln egal ob die Eltern mit ziehen oder nicht. Schliesslich kann es den anderen egal sein was mit "Deinem" Kind ist. In so Sachen sind viele sich selbst der Nächste. So einfach ist das.

Im Zweifelsfall wird die Schulaufsichtsbehörde selbst eingreifen und fertig.

Liebe Grüße
Sam

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Re: Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Was soll ich nur machen???

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 22.07.2005, 14:37 Uhr

Sorry, Sam, aber das kann ich nicht unterschreiben.

Ich bin selber im Elternbeirat vom Hort, und ich habe die Eltern gefressen, die gleich zur Schulbehörde laufen, wenn ihnen irgendwas nicht paßt. Wir bieten den Eltern an, zu vermitteln, denn das ist unser Job. Ich bin auch nicht immer mit allem zufrieden, deswegen bin ich ja im Elternbeirat. Aber ich sehe beide Seiten, und meistens ist es nicht schwarz-weiß - vor allem dann nicht, wenn es nur ein Kind betrifft.

Eine Mutter hatte ein Problem mit einer Erzieherin, war aber in der Gruppe die einzige. Wir haben ein Gespräch geführt (Erzieherin, Hortleiter, Mutter und ich), haben einen Kompromiss erzielt, und es funzt wieder. Die beiden werden sicher nich beste Freundinnen werden, aber das müssen sie ja auch nicht.

In einer anderen Gruppe ist tatsächlich die Erzieherin ein Problem. Ich bin im engen Kontakt mit dem Hortleiter, der mit ihr auch nicht zufrieden ist. Sie hat bereits eine Abmahnung bekommen und es gab auch schon mehrere Personalgespräche. Wir fordern die Eltern der Gruppe auf, Vorfälle dem Elternbeirat und/oder der Hortleitung zu melden, damit wir sehen, ob es besser wird. Gegebenenfalls bekommt sie halt noch eine Abmahnung, und dann ist schnell Schicht im Schacht. Aber zunächst mal hoffe ich, daß die erste Abmahnung hilft.

Die Schulbehörde kann doch nicht aufgrund einer einzigen Elternbeschwerde die Lehrerin feuern. Wie soll denn das gehen? Daher halte ich Gespräche mit anderen Eltern für sehr sinnvoll. Wenn die Lehrerin wirklich unfähig oder überfordert ist - und das gibt es natürlich - dann helfen 20 Beschwerden mehr als eine einzige. Und wenn alle anderen zufrieden sind, dann wäre ein Vermittlungsggespräch zunächst doch wirklich angebracht. Das heißt ja nicht, daß man resigniert. Aber gleich mit den schwersten Geschützen auffahren - da hat man dann ja gleich zu Anfang sein Pulver verschossen.

Schöne Grüße,
Elisabeth.

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Re: Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Was soll ich nur machen???

Antwort von CarenAn am 24.07.2005, 17:04 Uhr

Uns ging es ebenso! Mein Sohn bekam in der 1. Klasse eine Referendarin, die es unserer Meinung nicht verstand auf Kinder einzugehen: Wenn es nicht nach Ihrer Nase ging, fing sie an zu schreien, Mädchen bevorzugte sie ganz offensichtlich und lesen bzw. schreiben lernten die Kinder auch nicht so wie die anderen (immerhin vier) Parallelklassen. Und wenn unserer Sohn von Mitschülern oder Schülern der höheren Klassen in den Pausen verprügelt wurde, hieß es auch immer, es wären ja Pausenaufsichten da - kurz: eigentlich waren ihr die Schüler vollkommen egal. Auch wir sind den Weg zum Elternbeirat der Schule gegangen. Auf dessen Anraten haben wir wiederholt das Gespräch mit der Klassenlehrerin gesucht, mit dem erfolg, dass sie sich den Elternklassenbeirat zur Hilfe geholt hat und schlagartig Eltern "mitmischten", die weder wußten, um was es ging oder eh keine Probleme mit der Lehrerin hatten - man war ja privat mit ihr befreundet -, aber unsachlich Kommantare dazu abgeben konnten. Und auch der Schulleitung waren an diese Themen völlig desinteressiert! Wie heißt es doch so schön: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
Im Endeffekt hatte unser Sohn zwei lange Jahre unter ihr zu leiden!!! Dann war ihre Zeit an der Schule "Gott sei dank" vorbei . Ich kann nur raten, macht das Beste aus der Situation, stärkt euer Kind und macht trotzt allen keinen Duckmäuser aus Ihm!

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Re: habt Ihr den SAchverhalt sauber geklärt?

Antwort von Benedikte am 24.07.2005, 17:28 Uhr

Was bedeutet: viel Fernsehen schauen lassen und viel malen lassen, so dass es Dir missfällt? Wie oft, wie lange? Im FRemdsprachenunterricht ist es bspw. gang und gebe ( schteibt man das so), dass die Unterrichtsstunden mit NAchrichten in der Fremdsprache eingeläutet werden- kurze Beiträge, dann über Hörverstehen zum Buch.Da kann man sagen, es wird jede Stunde ferngeshen, aber das ist m.E. trotzdem sinnvoll.Und- gerade wenn deine Tocher noch Grunschulkind ist- nachfragen, was die anderen Kinder sagen.
Ich kann nur sagen, dass meine Jungen ohne mich beschwindeln zu wollen oft so eigene Wahrnehmungen von Ereignissen haben, dass man auf alle Fälle andere nochmal befragen sollte.

Und dann halte ich es mit Elisabeth- beseser, die Sache erst vor Ort zu klären, der Weg nach " oben" steht dann immer noch offen. Denn was soll so ein Direktor auch sagen, wenn er völlig unvorbereitet von einem Elternteil auf die Unterrichtsmethoden seiner Mitarbeiter- einer seiner- angesprochen wird. Er muss sie sowieso fragen und um Stekllungnahme bitten ( nennt sich das rechtliche Gehör und ist in der Verwaltungsverfahrensordnungen zwingend festgelegt). Und wenn man- auch wenn man zu Unrecht angepampt wird, gleich nach " oben " zitiert wuird, das schafft böses Blut.Außerdem hat man dann gleich einen ordentöichen Vorgang geshaffen, während sich die Dinge im direkten Kontakt gut regeln lassen.

Von daher, mein Tip, erst Sachverhalt genau klären,dann mit Lehrerin direktes Gespräch und erst dann die Obrigkeit.

Benedikte

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Re: Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Mal Klarstellen!!

Antwort von Sammykatze am 26.07.2005, 16:52 Uhr

hui, da fühlt sich jemand hier aber PERSÖNLICH angegriffen.

Also, ich sage ganz klar und deutlich, versucht es ruhig über Elternbeiräte, wieso auch nicht. Dafür sind die da.

ABER, meine Erfahrung war, dass es manchmal NIHCTS bringt. Und bevor ich das dann so akzeptiere, dass MEIN KIND leiden muss oder schlecht versorgt wird, weil ANDERE sich nicht richtig kümmern wollen weil sie gleich beim 1 Widerstand ins Fuchsloch jagen lassen, bitte.

Oft genug funktioniert es gut mit Elternbeiräten. Und wenn nicht, denn UNSERE Elternbeiräte haben ganz klar geäußert dass sie bedenken haben der Lehrer könnte seinen Unmut auch gegen Ihre Kinder richten...- aha, dass sie nicht weiter handeln...- daher sage ich ganz klar, bevor man hängen gelassen wird und dem Irrglauben unterliegt, dass man auf andere Angewiesen ist - besser informieren.

Das 1 gespräch sollte sowieso erstmal zwischen Eltern und Lehrer stattfinden. Dann Elternbeiräte, dann Direktor, Dann erst und nur dann wenn das alles nicht fruchtet, höhere Instanzen.

Wie Du Deine Arbeit verrichtest ist mir absolut unbekannt, und daher erlaube ich mir kein Urteil...ebenso finde ich es nicht schön zu sagen "Leute gefressen die gleich zur Behörde gehen" das ist mir genauso Pipwurscht. Schliesslich geht es um die Zukunft von MEINEM Kind. Und was Du dann denkst...---Du verstehst doch sicher wie ich das meine oder?! Kein Angriff aber Toleranz??!!

LG
Sam

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Re: Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Mal Klarstellen!!

Antwort von Rundinella am 27.07.2005, 2:19 Uhr

Oh je, hier sind die Gemüter ja schwer erhitzt. Sicher liegt das auch daran, dass es gerade Zeugnisse gab, oder?
Na ja, egal.... Also aus meiner Sicht ist es am besten, wenn ihr erst mal mit der Lehrerin ein persönliches Gespräch sucht, wenn es Probleme gibt. Dafür vereinbart man einen Gesprächstermin und klärt das nicht zwischen Tür und Angel in der Pause oder nach dem Unterricht, damit sich die Lehrerin und die Eltern auf das Gespräch vorbereiten können. Wenn es einen Vorfall gab, über den man sich geärgert hat, dann ist es immer besser, die Sache möglichst sachlich und in einem angemessenen Rahmen zu klären. Auch kann ein Gesprächsprotokoll geschrieben und zur Schülerakte beigefügt werden. Da kann man dann später immer wieder mal drauf zurück greifen. Wichig ist wirklich die SACHLICHKEIT! Der Ton macht die Musik. Fühlt man sich dann noch unverstanden, dann würde ich ein Gespräch mit der Schulleitung und evtl. mit dem betroffenen Lehrer gemeinsam führen. Gut ist immer, wenn die betreffende Person mit dabei ist, sonst weiß A nicht, was B angeblich tut usw. Da kommt man dann nicht weit. Wenn Referendare "Mist" bauen, solltet ihr zunächst mit der Referendarin und der Mentorin sprechen. Ein Referendar ist ja noch in der Ausbildung und daher noch keine richtige Lehrerin. Die Mentorin betreut die Referendarin und gibt ihr Anweisungen. Sie muss eigentlich immer informiert darüber sein, was ihr Schützling gerade so im Unterricht durchnimmmt. Schaut euch mal die entsprechenden Verordnungen an, dann erfahrt ihr auch, ob bei euch in der Klasse alles mit rechten Dingen zugeht.
Erst wenn alle Bemühungen mit der Schulleitung und der betreffenden Lehrerin nichts genutzt haben, dann würde ich weitergehen und mit dem zuständigen Schulamt sprechen. Jede Schule hat ja einen oder mehrere Schulamtsdirektoren (so ist es bei uns), die für die einzelnen Schulen zuständig sind. ABER: Oft gibt es ja immer zwei Seiten zu sehen. Daher würde ich möglichst sensibel vorgehen und mir auch mal die Sicht der Lehrerin und anderer anhören.
Zu eurer Angst, ein Lehrer könnte sich für Unannehmlichkeiten "rächen": Der Lehrer sitzt im Prinzip wirklich am längeren Hebel, denn Noten sind sehr subjektiv und gerade mündliche Noten (die ja in Mathe und Deutsch z.B. 50 % der Zeugnisnote ausmachen) sind oft nicht für Außenstehende zu durch-schauen. - Also könnte ein Lehrer, der seinem Beruf aber nicht würdigt ist, wirklich den einen oder anderen Denkzettel verbraten. Das gibt es sicher hin und wieder auch. Generell ist das - denke ich- aber doch hoffentlich nicht so.


Lg Rundi

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Im Moment sind mir deine Vorwürfe zu ungenau -

Antwort von KH am 31.07.2005, 18:02 Uhr

so unpräzise wird dich auch jeder Elternbeirat, jeder Schulleiter, jede Schulaufsicht kalt abservieren.
Was genau meinst du mit "faul"?
Wann, wie oft und vor allem, was schauen die Kinder?
Welche Jahrgangsstufe, welche Fächer? Erstklässler malen z.B. bei mir auch mehr als Viertklässler. Und bevor ich da nichts genaueres weiß, kann ich dir auch nicht raten.
Es sind nämlich auch die Ansprüche der Eltern verschieden. Vielleicht sind deine Leistungsanforderungen relativ hoch.

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Re: Mit der Lehrerin nicht zufrieden. Was soll ich nur machen???

Antwort von Franz Josef Neffe am 07.08.2005, 21:47 Uhr

Wer Schwierigkeiten macht, hat mit sich selbst zuviele. In >LegastheNIE< habe ich von der 7jährigen Sabrina berichtet, die täglich von ihrer Lehrerin blamiert wurde, sie wollte schon nicht mehr leben. Sabrina lernte in einem klärenden Gespräch mit der Familie, zu ZAUBERN. Das geht so: 1. man fragt, was der Lehrerin FEHLT. 2 man schickt ihr das Fehlende in Gedanken und 3. man schickt mindestens 10 bis 100mal soviel davon wie bei der Lehrerin zu Hause Platz hat, dann muß sie es sofort wieder austeilen.
4 Wochen später war Elternabend und die Mama wurde von einer strahlenden Lehrerin begrüßt mit den Worten: Ich hab an Ihrer Tochter gar nichts mehr auszusetzen"!
Das Mädchen fragte ich: "Wenn ein Lehrer Deiner Schule vor Problemen nicht mehr ein und aus weiß und mich um Hilfe fragt, darf ich ihn dann zu Dir schicken?" Verblüfftest Staunen. Erneute Frage: "Oder kennst Du außer Dir noch jemand an der Schule, der das Problem lösen könnte?" Es ist etwas ganz Wunderbares, Menschen zu Persönlichkeitswachstum zu verhelfen.
Ich grüße herzlich.
Franz Josef neffe

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