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Geschrieben von kleine030802 am 27.04.2013, 15:59 Uhr

Mitteilung vom Rektor, dass Kinder vermehrt von Fremden angesprochen werden

Hallo zusammen,
gestern hatten wir eine Mitteilung unseres Rektors in der Postmappe, dass in unserer Stadt aktuell vermehrt Fälle auftreten, dass Kinder von Fremden angesprochen werden... die Polizei sei hierüber informiert.

Nun fängt es also wieder an, dass man die Kinder wieder auf dem Weg zur Schule und auf dem Heimweg nicht alleine lässt. Aber ehrlich gesagt, kann das ja nicht bis zum Ende der Schulzeit so weiter gehen.... Deshalb hab ich mich gefragt, ob man nicht irgendwie so einen GPS-Sender den Kindern mitgeben könnte.... hab das mal bei Google eingegeben und da wird man ja förmlich erschlagen von den verschiedenen Anbietern.... Es geht mir nicht darum, mein Kind auf Schritt und Tritt zu überwachen, sondern einfach nur im Falle eines Falles mein Kind orten zu können.
Hat von euch jemand schon damit Erfahrungen gemacht? oder wie reagiert ihr bei solchen Mitteilungen der Schule?

Viele Grüße

kleine

 
22 Antworten:

Re: Mitteilung vom Rektor, dass Kinder vermehrt von Fremden angesprochen werden

Antwort von IngeA am 27.04.2013, 16:04 Uhr

Was nützt dir der GPS-Sender, wenn dein Kind dann missbraucht oder tot ist?

LG Inge

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Re: Mitteilung vom Rektor, dass Kinder vermehrt von Fremden angesprochen werden

Antwort von Julie am 27.04.2013, 16:08 Uhr

Man findet die Leiche schnelller.
Okay, das war böse, aber im Forum "10 - 13“ (oder war es im 'aktuell' ?) gab es am letzten Wochenende eine Diskussion um Sinn und Unsinn von Handyortungen.
Lies mal ein bisschen zurück oder geh über die Suchfunktion .....

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Re: Mitteilung vom Rektor, dass Kinder vermehrt von Fremden angesprochen werden

Antwort von kleine030802 am 27.04.2013, 16:08 Uhr

ehrlich gesagt, ist es doch meist so, dass da eben noch etwas Zeit vergeht,... ohne Sender sucht man die Nadel im Heuhaufen,... aber mit Sender würde das definitiv schneller gehen....

Du begleitest also Dein Kind bei jedem Schritt und Tritt???

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Re: Mitteilung vom Rektor, dass Kinder vermehrt von Fremden angesprochen werden

Antwort von Julie am 27.04.2013, 16:13 Uhr

So,
Ich habe die Diskussionen gefunden.
Im "10 - 13“ sind es die Einträge vom 19. und 20. April - du findest sie zum Teil noch auf der ersten Seite.

Ich begleite meine Kinder nicht auf Schritt und Tritt, obwohl ich bestimmt 'gluckig' bin (sagt mein Mann).
Aber man muss loslassen lernen .....(Kinder sind 9 und 14).

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@julie

Antwort von kleine030802 am 27.04.2013, 16:15 Uhr

Danke für Deinen Hinweis... hab da mal nachgelesen,.. da geht es ja in der Tat um die nachmittagliche Überwachung des Kindes,.... In der Form würde ich es auch nicht machen wollen....

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@julie

Antwort von kleine030802 am 27.04.2013, 16:16 Uhr

Danke für Deinen Hinweis... hab da mal nachgelesen,.. da geht es ja in der Tat um die nachmittagliche Überwachung des Kindes,.... In der Form würde ich es auch nicht machen wollen....

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@julie

Antwort von kleine030802 am 27.04.2013, 16:19 Uhr

Danke für Deinen Hinweis... hab da mal nachgelesen,.. da geht es ja in der Tat um die nachmittagliche Überwachung des Kindes,.... In der Form würde ich es auch nicht machen wollen....

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Gibt es von Ergobag

Antwort von Susy1707 am 27.04.2013, 16:33 Uhr

.... als Zusatzausstattung, für den Grundschulrucksack in die Deckeltasche integrierbar. Finde ich für solche Fälle schon sinnvoll.

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Re: Mitteilung vom Rektor, dass Kinder vermehrt von Fremden angesprochen werden

Antwort von Jookel1935 am 27.04.2013, 16:52 Uhr

Vielleicht ist die bessere Möglichkeit einen Extratag in der Schule einzuplanen und die Situation zu besprechen und Rollenspiele etc. um die Ansprechsituation zu simulieren. Generell nützt ein GPS nichts, wenn Kind angesprochen wird!!!!!!!!!!! Wichtig ist das Verhaltensspektrum zu erweitern als technisch zu überwachen, evtl. Laufgruppen planen, Selbstverteidigung etc. Es gibt bessere und effektivere Möglichkeiten als GPS um mit dem "realen" Problem umzugehen!!!

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Was soll das bringen?

Antwort von Sailor am 27.04.2013, 17:46 Uhr

Mir erschließt sich grade nicht, wie ein GPS-Sender verhindern soll, dass ein Kind entführt, missbraucht oder ermordet wird.

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@jookel

Antwort von kleine030802 am 27.04.2013, 17:48 Uhr

Hallo!
das ist schon klar, dass man mit den Kindern sprechen muss, wie man sich verhält... meine Tochter hat auch einen Selbstverteidigungskurs in der Schule besucht, wo solche Situationen besprochen und nachgespielt wurden,...Aufgrund der gestrigen Nachricht, hat auch jeder Klassenlehrer noch mit den Klassen gesprochen und wir haben häufiger dieses thema mit einem Kinderbuch besprochen.... Sie weiß, dass sie mit keinem mitgehen soll oder irgendwo einsteigen soll.... aber ganz ehrlich gesagt, wenn ein Kind gepackt wird und in ein Auto gezogen wird, hilft das alles nichts.... für so eine Situation fänd ich so einen Sender ganz gut....

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Aha. Dann weiß man also, wo der Ergobag ist

Antwort von Sailor am 27.04.2013, 17:49 Uhr

...mit dem Aufenthaltsort des Kindes hat das aber nicht zwangsläufig was zu tun.

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Re: Was soll das bringen?

Antwort von Häsle am 27.04.2013, 22:23 Uhr

Genau. Und den Schulranzen nimmt der Entführer brav mit ins Versteck, damit das Kind Hausaufgaben machen kann, bevor er ihm was antut.
Nicht mal ein implantierter Sender könnte ein Kind schützen.

Meine Tochter braucht 30 Minuten für den Heimweg, mindestens. Bis ich sie per Peilgerät suchen würde, wäre es eh schon zu spät.

Ich finde es wichtig, dass sie den Großteil des Weges nicht alleine geht. Deshalb habe ich ihr jetzt erlaubt, mit dem Roller zu fahren. Weil leider auch alle Kinder aus unserem Viertel rollern und sie somit alleine laufen müsste. An sich finde ich es für sie noch zu früh zum Roller fahren. Das Risiko muss ich jetzt eingehen. Wobei ich mehr Angst vor dem Straßenverkehr habe als vor dem bösen fremden Mann (der recht oft erfunden ist).

Im o.g. Fall würde ich darauf achten, dass mein Kind eine Weile nicht alleine rumläuft, und sie bei der Freundin, mit der sie läuft, abholen. Mehr zu ihrer Beruhigung. Die Gefahr besteht nämlich immer und überall, und ich kann und will mein Kind nicht bis an mein Lebensende einsperren.

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wenn du sie orten kannst, könn(t)en das andere auch ...

Antwort von Alexa1978 am 28.04.2013, 8:01 Uhr

... möchtest du das Risiko wirklich eingehen?

In ein paar Jahren (Jahrzehnt?) wird das ohnehin Standard sein :-/

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Re: wenn du sie orten kannst, könn(t)en das andere auch ...

Antwort von Princess01 am 28.04.2013, 13:21 Uhr

Kann man sein Kind nicht einfach begleiten?
Mein Sohn darf kein Bus fahren(von der Psychologin aus). Ich fahre eh morgens die Kleine, also nehme ich ihn gleich mit. Klar müssen Kinder lernen, auf eigenen Beinen zu stehen aber um welchen Preis? Grad wenn bei Euch diese Warnung ist, würde ich mir die Zeit nehmen und das Kind selber bringen, statt in ein Ortungsgerät zu investieren.

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@Häsle bzgl. Roller...

Antwort von MM am 28.04.2013, 21:01 Uhr

... eine Frage: Damit fahren sie doch wahrscheinlich auf dem Gehweg, oder? Wovor hast du dann Angst bzgl. Strassenverkehr? Hier fahren sehr viele Kinder mit diesen Cityroller (diese zusammenklappbaren mit Rollen wie bei Inlinern), natürlich auf dem Gehweg (ist ja kein Strassenfahrzeug) und das einzige Problem seh ich darin, dass manche vor dem Zebrastreifen nicht wirklich anhalten und schauen, sondern nur langsamer fahren, kurz gucken und dann rüber - das kommt von diesen niedrigen Bordsteinkanten, die natürlich gut für Rollstuhlfahrer usw. sind, aber halt andererseits leider die Kinder verführen, am Bordstein nicht wirklich halt zu machen...

Aber zu Fuss könnte man ja genauso Angst haben, dass sie einfach los rennen, ohne richtig zu schauen - von daher...

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Re: @Häsle bzgl. Roller...

Antwort von Häsle am 28.04.2013, 21:49 Uhr

Die meisten Kinder fahren hier wie die Irren. Und nicht auf dem Gehweg, weil da ja die Fußgänger stören. Es gibt keine Radwege, kaum abgesenkte Bordsteine, und der Hinweg zur Schule geht teilweise recht stark bergab (auf durchlöcherten Straßen). Es wird an den Kreuzungen oft auch nicht angehalten, sondern einfach drüber gerast. Das weiß ich, weil ich meine Tochter eine Weile bis zum Treffpunkt ihrer Bande begleitet habe. Da regelmäßig Roller-Kinder verletzt in der Schule ankamen, bitten die Lehrer darum, die Kinder frühestens in der 3. Klasse alleine mit dem Roller zur Schule fahren zu lassen (in der Hoffnung, dass sie dann ein bissl vernünftiger und geübter sind). Das kann ich nachvollziehen, aber wie gesagt, ganz alleine will ich meine Tochter auch nicht heim laufen lassen.

Wir haben jetzt die Regelung getroffen, dass sie morgens mit ihrer Bande (die sind zu Fuß unterwegs) läuft, bzw. langsam rollert. Da die mittags nicht zur gleichen Zeit aus haben, rollert sie dann mit einer Klassenkameradin zurück. Das passt, weil der Heimweg eh bergauf geht. Und, meine Regeln: auf dem Gehweg fahren, über die Straße schieben und Helm aufsetzen (da ist sie in unserem Viertel die Einzige). Sie weiß, dass ich überall Spitzel habe. Bei einem Verstoß muss sie wieder zu Fuß laufen.

Normalerweise ist sie sehr vernünftig und vorsichtig. Aber gerade der Schulweg, den ich ihr selber absolut zutraue, ist mir mit Fahrzeug nicht ganz geheuer. Sie will ja logischerweise mit der Freundin mithalten. Und die fährt wie eine Wilde.

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Schonmal Kinder Roller fahren sehen?

Antwort von Sailor am 29.04.2013, 10:00 Uhr

Mit diesen Rollern haben die Kinder einen Affenzahn drauf! Also ein Tempo, das dem eines ausgewachsenen Fahrrades in nichts nachsteht - jedoch mit einem völlig unzulänglichen Bremsensystem, das mit dem eines verkehrssicheren Fahrrads überhaupt nicht zu vergleichen ist.

Wenn ich Kindern beim Rollerfahren zusehe, wird mir manchmal ganz anders...
Einmal fuhr ein Kind mit Volldampf von einer Asphaltfläche auf eine Sandfläche (Spiellatz). Der Sand bremste die kleinen Vollgummirädchen des Rollers abrupt - das Knd flog in hohem Bogen über den Roller, ca. 3m weit. Unübertrieben.

Hin und wieder sehe ich ein Kind mächtig auf die Fresse fallen, weil es mit Karacho über die Bordsteinkante fährt. Das gehört aber noch zu leichteren Unfällen.

Dass viele Kinder auf den Gehwegen fahren wie die Irren ohne links und rechts zu schauen und auch Bordsteingrenzen zur Straße hin nicht beachten, gar nicht bremsen können oder wollen, versteht sich fast von selbst.


"Damit fahren sie doch wahrscheinlich auf dem Gehweg, oder? Wovor hast du dann Angst bzgl. Strassenverkehr? "

Dass sie dort unschuldige Fußgänger gefährden könnten, kommt dir wohl nicht in den Sinn, oder? Dass man davor keine Angst hat, dass das Kind Andere gefährden könnte, ist wieder mal typisch. Hauptsache, dem eigenen Kind passiert nichts, andere Kinder/Leute sind egal.

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Sailor, warum so aggressiv?

Antwort von MM am 29.04.2013, 13:10 Uhr

Dein Beitrag ist ziemlich daneben, sorry...

Natürlich sehe ich jeden Tag Kinder Roller fahren! Da gibt es groooosse Unterschiede in Fahrweise, Rücksichtnahme... usw.

Und natürlich ist mir auch wichtig, dass sie (zumindest meine, denn auf die hab ich Einfluss ;-)) niemanden gefährden! Also was soll dieses blöde "Mal wieder typisch"?!? Typisch für wen oder was?

Ich bezog mich auf das Posting, in dem die Userin schrieb, dass sie aus sicherheits- bzw. verkehrstechnischen Gründen Bedenken und Angst um ihr Kind hat, wenn es mit dem Roller fährt. Daran knüpfte ich mit meiner Frage an, wovor sie genau Angst hat denn auf dem Gehweg muss man keine Angst vor Autos haben. Dass man dort vernünftig fährt (hier gibt es breite Gehwege und es klappt i.d.R. gut) und niemanden gefährdet, ist klar - aber war nicht Thema.

Ich habe übrigens von der Posterin auch eine vernünftige Antwort bekommen, es hätte deines dämlichen Kommentars nun wirklich nicht gebraucht...

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Re: @Princess01

Antwort von montpelle am 29.04.2013, 14:09 Uhr

"Ich fahre eh morgens die Kleine, also nehme ich ihn gleich mit."

Es ist aber gesünder zu Fuß oder mit dem Fahhrad zur Schule zu fahren, als mit dem Auto bis vor die Schultür gefahren zu werden.

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Re: wenn du sie orten kannst, könn(t)en das andere auch ...

Antwort von mama von Joshua am 29.04.2013, 16:50 Uhr

***Kann man sein Kind nicht einfach begleiten?***

Wie sollen das denn Mütter machen, die den ganzen Tag arbeiten und deren Arbeitsstelle nicht bei der Schule um die Ecke ist ? Aufhören zu arbeiten oder wie ?

***Mein Sohn darf kein Bus fahren(von der Psychologin aus). Ich fahre eh morgens die Kleine, also nehme ich ihn gleich mit***

Er darf keinen Bus fahren......Bei uns an der Schule sind die Standartausreden um nicht in die Schule zu laufen, dass der Ranzen zu schwer ist, dass es zu warm/zu kalt/ zu nass ist. Eigentlich ist man nur zu bequem, um 30 Minuten früher aufzustehen und hinzulaufen.

Dabei kriegt man das alles hin, wenn man früh genug aufsteht, gell ?

Und grundsätzlich stehen diese Art von Menschen dann mit dem Auto im Halteverbot direkt vor der Schule und regent sich dann noch über die Fussgänger auf, die sich erdreisten, auf dem Bürgersteig zu laufen den man mit seiner Karre blockiert.


An die TE: entweder wirklich mit den anderen Kindern mitlaufen oder mit dem Roller mitfahren lassen oder selber bringen. Bei uns gab es vor zwei Jahren so eine Warnung, da wurde per Brief darum gebeten die Kinder keinesfalls alleine gehen zu lassen.

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Re: @Princess01

Antwort von Princess01 am 29.04.2013, 20:47 Uhr

Klar, mitten auf dem Dorf wo man locker 45 min läuft und ich auch auf Arbeit muss... Alles schon und gut wenn man in der Stadt wohnt, aber hier geht das leider sehr schlecht.
Und Fahrrad sicher erst wenn er älter ist, denn er ist weder sicher noch aufmerksam genug.

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