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Geschrieben von Ostfriesenmama am 09.01.2012, 20:40 Uhr

Montpelle - es ist nicht übertrieben sonst hätte ich hier nicht gefragt

wäre es nur weniger schlimm hätte ich nicht um Tipps gebeten.

Es ist seit 4 Monaten die Schulpsychologin eingeschaltet die die Lehrer und den Junge nder mobbt betreut. Trotzdem ändert sich nichts.
Wenn ich mit der Lehrerin telefoniere, ich noterie mir alles lasse Wunden fotografieren und vom Arzt vermerken und natürlich versorgen dann ist die Lehrerin meistens nach dem Telefonat 3 Tage krank danach.

Es schockt mich über die Zustände und auf der Schule wo wir vor unserem Umzug waren, ist sowas nie passiert.
Obwohl es in dieser Schule auch das Faustlospogramm gibt.

Ich werde jetzt nochmal mit der Rektorin sprechen und mit der Schulpsychologin.
verspreche mir davon nichts aber dann geht es ebe neinen SChritt weiter.

Die Eltern kann ich leider nicht mobilisieren nur ein paar. Gesamte Elternschaft wird nie zusammen kommen.

 
15 Antworten:

Re: Montpelle - es ist nicht übertrieben sonst hätte ich hier nicht gefragt

Antwort von Holzkohle am 09.01.2012, 21:13 Uhr

Zitat: Die Eltern kann ich leider nicht mobilisieren nur ein paar. Gesamte Elternschaft wird nie zusammen kommen. Zitatende.

Und WIESO nicht? Ich denke, es betrifft JEDES Kind? Mir kann doch keiner erzählen, dass von - ich sage mal im Schnitt - etwas über 20 Eltern alle Schiss vor dem Vater des Jungens haben?!

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Re: Montpelle - es ist nicht übertrieben sonst hätte ich hier nicht gefragt

Antwort von hormoni am 09.01.2012, 21:52 Uhr

Mir tut der Knirps leid.

Mit Sicherheit ist seine Umgebung auch nicht fehlerfrei....

Grüße

h

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hormoni

Antwort von Holzkohle am 09.01.2012, 23:09 Uhr

sag sowas nicht...

Ich hatte neulich erst den Fall, dass mein Sohn in meinem BEISEIN von einem Schüler nach dem Training vermöbelt wurde. Ich bin dann eingeschritten, wobei uns Eltern das tatsächlich verboten wurde. Paar Minuten später machte er im Klassenraum bei dem Sohn meiner Freundin weiter. Der Junge ist schulbekannt, ich hatte ihn das erste Mal gesehen an dem Tag.
Ich erzählte davon daheim und im Freundeskreis und natürlich kamen gleich Sprüche wie "na wer weiß, wie es bei denen zu Hause aussieht... ich kann mir schon vorstellen, der Klassiker, arbeitslos und so..."

Und wie es der Zufall wollte, lernte ich vor kurzem - ohne zu wissen, dass es IHR Sohn ist - die Mutter dazu kennen. Wir verstanden uns sofort wie die Faust aufs Auge, sie ist Lehrerin an einer Schule mit gutem Ruf in unserer Umgebung... Und dann stellte sie mir ihren Sohn vor. Und inzwischen kenne ich auch sämtliche Hintergründe (Junge hat ADHS und auch sehr schlimm, hat nen Schulhelfer, ist ständig in Therapien) - und glaub mir, das ist ne normale Frau!

Auch mein Sohn war lange verhaltensauffällig, sehr sogar. Und ich glaube nicht, dass mein Kind in einem verwahrlosten Haushalt mit einer einfach gestrickten Mutter aufwächst...

---

Gut, in dem Fall von der AP mag es anders gelagert sein, wenn schon die Eltern nicht reagieren.

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holzkohle

Antwort von yellow_sky am 10.01.2012, 8:37 Uhr

und seit dem umzug ist es besser mit deinem kind?
ich frag nur weil ich neugierig bin und ich interessant feststellt was so ein umzug alles ausmachen kann.

lg

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Ostfriesenmama

Antwort von yellow_sky am 10.01.2012, 8:38 Uhr

warum haben die eltern angst von diesem vater?
ist er der bürgermeister? oder besitzt er den größten betrieb in eurer umgebung und es arbeiten alle in diesem?

lg

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Re: Ostfriesenmama

Antwort von Fredda am 10.01.2012, 9:31 Uhr

Was ist das denn für eine Vermutung? Glaub mal nicht, dass Kinder aus diesen Familien einen Bonus haben, hier zumindest nicht, eher einen negativ Bonus, wo sie von vornherein gedeckelt werden, damit sie sich nichts einbilden. (In der Klasse eines meiner Kinder ist ein Kind aus einem sehr reichen, einflussreichen Haus und das benimmt sich ähnlich aber nicht so schlimm wie hier geschildert und die Eltern mischen überall mit, reißen sich die Beine aus und versuchen, ihrem Kind alles zu "erkaufen" - klappt weder bei Noten noch sonstwas.)

Wenn die Lehrerin nach Konflikten immer krank ist, geht es ihr ja selbst sehr schlecht. Vielleicht sollte man mal über Elternvertreter und Rektor gehen, das Jugendamt mit einbeziehen und durchaus auch die Polizei, wenn regelmäßig versorgungsbedürftige Verletzungen entstehen.

Alle Eltern braucht man ja auch nicht, aber es gibt in jeder Schule solche, die immer gerne alles organisieren (oft auch sehr gut) und wenn man die hinter sich hat, ist das hilfreich.

Lg
Fredda

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Re: hormoni

Antwort von hormoni am 10.01.2012, 9:41 Uhr

Hallo!

Ich bin der Meinung, dass Kinder, die eine niedrigere Frustrationstoleranz haben, oftmals von anderen Kindern geneckt werden, bis diese ausflippen. Sei das nun mit Worten oder auch mit Gesten.

Kaum flippt dieses Kind aus und macht sich an einem Mitschüler (etc) zu schaffen, heißt es, dass nur dieses Kind schuld ist.

Sei mir in diesem Fall nicht böse, aber ich finde auch, dass die Ausgangsposterin zu übertreiben scheint.

Gut, ich kann leicht reden, denn mein Kind ist nicht betroffen und ich sage auch nicht, dass man das Verhalten auf die leichte Schulter nehmen soll, dennoch würde ich mir wünschen, dass hier nicht eine Hetzjagd auf Kosten des Kindes entsteht. Mag sein, dass dem nicht so ist, aber wenn schon Geschütze wie Schulpsychologe, Schulbehörde usw aufgefahren werden, beginne ich doch zu zweifeln ob DAS auch der richtige Weg ist.

Warum kann man mit den Eltern nicht reden? Weil der Vater einem aggressiv erscheint? Warum hat man Angst? Kennt man die Eltern überhaupt? Hat man sich mit diesen ein 2. Mal an den Tisch gesetzt?

Weiß man, was das Kind für Probleme hat, was es nicht verdaut, in welchem Konflikt es steht usw.

Hier wird (und so lese ich das) nicht auf die Ursache des Verhaltens geguckt, sondern darauf, dieses Kind, diese Störenfried ruhig zu stellen.

Da wird noch - ehe überhaupt mit dem Rektor gesprochen wird - sofort der Schulpsychologe eingeschalten, die Klassenlehrerin als überfordert dargestellt, sich auf das Urteil einer anderen Mutter verlassen (dessen Kind sich vermutlich ebenfalls nicht mit dem "Unhold" verträgt) und das ist für mich der falsche Weg.

Grüße

h

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Re: Montpelle - es ist nicht übertrieben sonst hätte ich hier nicht gefragt

Antwort von Emmi67 am 10.01.2012, 9:53 Uhr

Na ja, aber es ist doch denkdar, dass es Kinder gibt, die von dem Jugen nicht so stark terrorisiert werden und diese Eltern sehen eben keinen Handlungsbedarf. Trotzdem kann die Situation für andere Kinder unerträglich sein.

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Re: hormoni

Antwort von Emmi67 am 10.01.2012, 10:03 Uhr

Ich finde das nicht übertrieben, mein Ältester hatte auch ein Kind in der Klasse, das wirklich nicht tragbar war. Eine Lehrerin musste ins Krankenhaus, weil dieser Junge ihr in den Bauch getreten hatte. Am ersten Schultag hat er eine Toilettentür eingetreten, eigentlich gab es jeden Tag Vorfälle, bei denen auch Mitschüler gefährdet wurden (Würgen, Bedrohen mit einer Schere usw...). Wenn er ausflippte, musste immer der Hausmeister kommen, um ihn zu bändigen. Auf Ausflüge konnte er nur mit, wenn seine Mutter auch mit kam. Trotzdem hatte mein Sohn keine merklichen Probleme mit diesem Jungen, da er ihm aus dem Weg ging und der Junge eher zu Lehrern oder schwächeren Mitschülern aggressiv war. Der Junge sollte dann auch stationär in die Jugenpsychiatrie, aber die Mutter hat das verweigert. Zuletzt ist er von der Schule abgegangen (ich weiß nicht, ob er das musste oder ob die Mutter das freiwillig gemacht hat), aber so hätte es nicht weitergehen können.

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ich sag ja nicht, dass es das nicht gibt

Antwort von hormoni am 10.01.2012, 10:19 Uhr

aber hier wurde die Lehrerin sofort als "überfordert" dargestellt, mit der Rektorin wurde noch nicht einmal gesprochen.

Die Eltern haben sich nicht geschlossen mit der Schule/der Klassenlehrerin zusammen gesetzt - geschweige denn ein 2. Mal mit den Eltern.

Da wird sofort die Schulpsychologin eingeschalten und sich an die Schulbehörde gewandt.

Irgendwie passt da was nicht...

Zudem finde ich, dass wir viel zu wenig Hintergrundwissen haben, um die Situation richtig einschätzen zu können.




Grüße

h

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hormoni, Du verlangst zuviel von den Eltern unauffälliger Kinder...

Antwort von Daffy am 10.01.2012, 10:47 Uhr

Ich soll mich in die Befindlichkeiten eines aggressiven Kindes einfühlen?! Mich mit dessen Eltern zusammensetzen? Im Zweifel bekomme ich doch nur gesagt, dass mich die Diagnose/Therapie des Kindes genau gar nichts angeht und mit Recht! Und ansonsten: vielleicht will ich gar nicht? Vielleicht habe ich mit meinem eigenen Leben und meinen eigenen Kindern genug zu tun und will einfach nur, dass mein Kind normal in der Schule lernen kann?

Es gibt zwei Möglichkeiten: das Täter-Kind wird zu Hause ´geschädigt` und gibt das weiter. Oder das Kind hat ein normales Elternhaus, aber trotzdem irgendeine Störung. In keinem Fall hätte mein Kind das auszubaden und dafür hat die Schule zu sorgen, im Zweifel mit Polizei/Jugendamt! Natürlich sollte nach Möglichkeit dem Täter-Kind geholfen werden, aber nicht mit Verständnis für sein Verhalten.

Wo soll die TE denn ´übertrieben` haben? Sie schildert Tatsachen (Kind verletzt, Eigentum zerstört, keine Unterstützung durch die Schule und die Lehrerin heult ins Telefon). Ich würde mich auch keinem Pöbel-Vater in den Weg stellen, wenn ich so deutlich gewarnt werde - warum sollte die andere Mutter denn lügen?

Wenn ein Kind es anderen Kindern unmöglich macht, sich in der Schule sicher zu fühlen, ist die Schule zusammen mit den Eltern dieses Kindes in der Bringschuld, zu zeigen, dass dort zügig etwas passiert. Wenn das nicht möglich ist, kann das Kind diese Schule eben nicht mehr besuchen, zum Schutz der anderen Kinder. Aber solange es Eltern gibt, die akzeptieren, dass ihr Kind mit Angst in die Schule geht, wegen der Schulpflicht, weil einem ja sowieso keiner glaubt oder irgendwie ´alles noch schlimmer werden` könnte, passiert halt nichts und das Chaos-Kind kann sich an einem nach dem anderen (es sind meist nur wenige und die anderen ducken sich, in der Hoffnung, dass sie übersehen werden) abarbeiten, bis es strafmündig ist.

Ostfriesenmama, nimm Dein Kind da raus. Es muss eine Möglichkeit geben und Deinem Kind ist es nicht zuzumuten, darauf zu warten, dass irgendwelche Dienste eine ´Lösung` finden. Irgendwann wird Dein Kind Dich fragen, warum Du es da hingeschickt hast. Ich kann mir keinen guten Grund vorstellen.

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Finde ich nicht

Antwort von hormoni am 10.01.2012, 11:18 Uhr

Alles was ich dazu zu sagen hatte, hab ich bereits gesagt.

Ob man das jetzt nachvollziehen kann oder nicht.

Ich sehe die Sache differenzierter.

Wäre ich Elternteil eines Kindes, das andere schlägt, misshandelt oder ähnliches, würde ich mir wünschen, dass man an mich herantritt und mir sagt, was Sache ist.

Kommt sowas einmal vor, bin ich ggf noch nachsichtig. Hellhörig wäre ich spätestens dann, wenn zum wiederholten Mal ein Gespräch stattfindet.

Tritt dann auch noch Klassenlehrerin und Rektorin an mich heran, weiß ich, dass ein sehr ernstzunehmendes Problem vorhanden ist.


Hier dagegen werden Instanzen übersprungen. Dem Kind wird keine Möglichkeit gegeben, an sich zu arbeiten.

Das finde ich schade.


Grüße

h

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Re: Finde ich nicht

Antwort von Maxikid am 10.01.2012, 11:41 Uhr

die Kinder kommen doch nicht immer aus einem Elternhaus, an die man so üblicherweise denkt. An unserer Schule herrscht eher die Wohlstandsverwahrlohsung in Form von, sehr viele reiche Kinder, die wie kl. Prinzen oder Prinzessinen behandelt werden und keine Grenzen kennen. Diese sind dann sehr agressiv in der Schule.

Aber die Lehrer versuchen immer mit den Eltern zusammen zuarbeiten. Es musste noch kein Kind die Schule verlassen, welches geärgert hat. Nur vor einen Monat ist ein Kind gegangen, welches geärgert wurde.
Gruß maxikid

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Re: Ostfriesenmama

Antwort von MamaMalZwei am 10.01.2012, 12:04 Uhr

Hallo, dass die AP übertreibt, glaube ich auch nicht. Dafür habe ich schon zu viel erlebt, ehrlich. Lemmi wurde von einer Gruppe Jungs terrorisiert in der GS, die nur zum Teil dem Vorurteil "sind ja alles Türken" oder "kommen aus asozialen Verhältnissen" entsprachen. Es waren Kinder dabei, die diese Jungs gut für ihre Zwecke instrumentalisieren konnten: "Geh mal hin und ärger den XY, dann lassen wir Euch mitspielen."
Mobbing als Aufnahmekriterium in ihre Bande sozusagen.
Der Lehrer hat zwei Jahre gebraucht, um diese Strukturen zu durchschauen.
Daher hätte ich, wenn alles nichts hilft, dem Rektor ein Ultimatum gesetzt und gesagt, wenn sich bis dann und dann nichts ändert, dann gehe ich weiter!
Die Lehrerin muss schwer gefrustet sein, versuche, sie mit ins Boot zu holen! Ich bin Lemmis Lehrer begegnet, nachdem der diese Klasse nach der 4. abgegeben hatte. Der sprach mich an und war so erleichtert, jetzt eine Klasse zu haben, die ruhig mitarbeitet, niemanden erkennbar mobbt usw. Er mochte Lemmi sehr gern, verbrachte teils die Pausen mit ihm, um ihn vor Angriffen zu schützen. Trotzdem meinte ich dann zu ihm, dann würde er Lemmi ja jetzt nicht mehr vermissen... LG

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yellow sky

Antwort von Holzkohle am 10.01.2012, 22:01 Uhr

ja, ist es. Wir hatten zwischendurch zwar ne Phase, wo es so aussah, als gäbe es einen Rückfall - aber ich habe eine sehr liebe und gute Klassenlehrerin, die dann auch gleich das Gespräch mit mir suchte. Wir guckten ein wenig, woran es liegen könnte (klar wars mir eh - es gab eine starke Veränderung privater Natur) und das Ding war wieder durch.

Mein Sohn hat hier in Berlin vom Psychologen nicht mal mehr den ADHS-Status bekommen

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