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Nicht Grundschule, aber ein Hortproblem - lang und kompliziert

Thema: Nicht Grundschule, aber ein Hortproblem - lang und kompliziert

Ich bin Elternbeiratsvorsitzende vom Hort an der Grundschule, auf die Fumi ging und Temi geht. Mit einer Unterbrechung von einem Jahr (als ich kein Kind auf der Schule hatte) seit 7 Jahren im Elternbeirat und seit 4 Jahren Vorsitzende. Ich mache den Job gerne und bekomme von Eltern und Erziehern positive Resonanz. Vor ein paar Jahren hatten wir mal ein Problem mit einer Erzieherin und ich bin stolz darauf, daß das mit Hilfe des Hortleiters, der Bezirksleitung und dem Elternbeirat sehr diplomatisch und für alle Beteiligten gut gelöst werden konnte. Das ist die Ausgangssituation.... Jetzt haben wir wieder ein Problem, allerdings diesmal mit einer Mutter. die Mutter war in dem Jahr, wo ich nicht da war, Elternbeiratsvorsitzende. Sie hat eine unglaublich liebe Tochter in der 3. Klasse. Sie wohnt nicht im Schulsprengel, arbeitet aber hier und hat deswegen vor drei Jahren einen Gastplatz an der Schule und einen im Hort bekommen. Die Mutter ist eine Furie. Sie brüllt ständig alle an und belegt Eltern, Kinder (auch und vor allem ihr eigenes) und ErzieherInnen mit wirklich unflätigen Ausdrücken, die meinen Kindern verboten sind. Sie kennt keinen "normalen" Umgangston - mit keinem. Vor einem Jahr hat der Schulleiter das Kind aus der Schule geschmissen - wegen der Mutter. Sie geht jetzt auf ihre Sprengelschule, besucht aber hier noch den Hort, weil sie dort keinen Platz mehr bekommen könnte. Ich habe keine Ahnung, auf welcher rechtlichen Grundlage das erfolgt ist. Tatsache war aber, daß sie fast täglich brüllend und unflätig schimpfend in das Büro des Schulleiters platzte, die Lehrerin des Kindes wild beschimpfte und auch sonst so herumbrüllte, daß man es im ganzen Schulhaus hörte. Der Hortleiter ist zwar schon genervt, seit sie EB-Vorsitzende war (die Arbeit des EB brach damals komplett zusammen, weil der HL sich nicht in der Lage sah, mit dieser Frau zusammenzuarbeiten, und weil keines der Mitglieder mehr zu den EB-Sitzungen kam, weil man dort sowieso nur beschimpft wurde - die EB-Mitglieder, die mich noch von vorher kannten, haben mit unter Tränen gedankt, daß ich den Job wieder mache). Aber sein Geduldsfaden ist länger als der des Schulleiters. Er sieht halt vor allem das Kind, das uns allen nur noch unendlich leid tut. Aber letzte Woche kam es zum Eklat: Der Hort hat immer PraktikantInnen im Anerkennungsjahr, die dann bei uns geprüft werden. Die Prüfungen laufen immer ähnlich ab: Der/die PraktikantIn bereitet ein Thema vor. Die Kinder (der Hort hat insgesamt 100 Kinder in 4 Gruppen) werden gefragt, wer teilnehmen möchte an der Prüfung, es wird also keine gezwungen. Die Eltern der "Freiwilligen" werden nicht explizit gefragt, aber es ist allgemein bekannt, daß der Hort solche Prüfungen abnimmt und immer mal wieder Kinder dafür "gebraucht" werden. Die Kinder werden ja auch nicht geprüft, sondern der/die PraktikanIn. diese Prüfungsstunden sind übrigens bei den Kindern sehr beliebt, weil sie fast immer liebevoll und intensiv vorbereitet sind. Letzte Woche fand eine solche Prüfung statt, und das Kind dieser Frau hatte sich freiwillig zur Teilnahme gemeldet. Der Hortleiter und die Prüfungskommission waren anwesend. Plötzlich stürmte die Frau in die Prüfung und fing an, der Hortleiter, die Praktikantin und ihr Kind unflätig anzubrüllen. Sie hätte der Teilnahme nicht zugestimmt, und das sei eine Unverschämtheit. Überhaupt sei das gesamte Personal des Hortes unfähig, alles seien pädagogische Totalversager, und dazu kamen dann noch ein paar nette persönliche Beleidigungen des Hortleiters und der Praktikantin. Die arme Praktikantin brach in Tränen aus und die Prüfung mußte unterbrochen werden. Es ist noch nicht klar, ob das Mädel jetzt aufgrund des Vorfalles durchgefallen ist. Nach diesem Vorfall hat der Hortleiter die Nase auch voll und würde die Mutter gerne loswerden. Leider gibt es wohl keine rechtlichen Möglichkeiten - zumindest sah die Bezirksleitung kaum eine Chance. Ich würde jetzt gerne ein Gespräch mit der Frau führen. Das ist heikel, weil sie mich noch weniger leiden kann als andere Eltern - schließlich habe ich ihr den Job als EB-Vorsitzende "weggenommen" und stecke mit dem unfähigen Hortpersonal unter einer Decke und überhaupt. Ich kann auch diese persönlichen Beschimpfungen nicht gut ab und fürchte, daß es mir schwer fallen wird, ruhig zu bleiben. Ich weiß auch gar nicht genau, was ich ihr sagen kann. Ich würde ihr gerne nahelegen, den Hort zu wechseln, wenn da Personal dieses Hortes so schlecht und unfähig ist. Und ich möchte ihr ganz klar sagen, daß sie so einfach nicht weitermachen kann und daß inzwischen die ganze Elternschaft von ihr genervt ist. Ich erwarte nicht, daß sie sich grundlegend ändert, aber vielleicht kann sie sich das letzte Jahr, das ihr Kind im Hort verbringt, wenigstens etwas zusammenreißen. Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben? Danke und Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 15:15



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Der Hortleiter hat das JA informiert. Leider ist es nicht verboten, sein Kind ständig anzuschreien und psychisch zu mißhandeln. Sie schlägt das Kind ja nicht, es ist ordentlich gekleidet, hat gute Schulnoten, bekommt genug und ausgewogen zu Essen und liebt seine Mutter sehr *seufz*.

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 15:23



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Hallo, ich denke schon, daß man dem JA gegenüber so argumentieren kann, daß sie ein Auge auf die Frau werfen. Es ist ja wirklich in einem extremen Ausmaß, für mich klingt das auch krank. Auf dieser Basis sollte man vor dem JA auch argumentieren können. Nicht daß die Frau das Kind anschreit, sondern daß sie die ganze Umgebung auch anschreit und beschimpft und offensichtlich keinerlei Kontrolle über ihre Emotionen und ihr Verhalten hat. Sprecht die Sorge aus, daß die Frau psychisch krank ist und daß ihr Angst habt um das Wohl des Kindes. Der Hortleiter sollte der Frau außerdem auch Hausverbot aussprechen können. Dann muß das Kind halt zur Tür gebracht werden beim abholen. Eine andere Möglichkeit ist, daß der Hortleiter oder wer auch immer das nächste mal betroffen ist (unter Zeugen!) einfach die Polizei holt und Anzeige erstattet wegen Beleidigung. Wird sicher interessant, wenn die gute Frau die Beamten dann auch noch anschreit und beleidigt. LG Inge

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 20:25



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Außerdem: NATÜRLICH ist es verboten sein Kind psychisch zu mißhandeln, genauso, wie es verboten ist irgend jemand anderes psychisch zu mißhandeln. LG Inge

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 21:24



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hallo tja nicht gerade eine leichte aufgabe - vorallem da sie immer so ausfallend wird !!! warum ist sie das eigentlich ??? könnte man da ggf. ansetzen ??? ich würde auf jeden fall einen möglichst neutralen ort/boden suchen z.b. in einem cafe oder im park und da ein unverfängliches gespräch suchen und so langsam auf den punkt kommen damit sie nicht gleich in die verteidigungsstellung übergeht !! mfg mma hat dir warscheinlich nicht unbedingt weitergeholfen aber evtl. anregungen gegeben

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 15:29



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gerade kinder die mißhandelt werden lieben ihre eltern

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 15:30



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Hallo Elisabeth... so richtig helfen kann ich dir leider nicht, aber vielleicht einen Denkanstoß geben... Die Frau klingt für mich krank... Schon mal an Alkoholismus etc gedacht? Lg Reni

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 15:39



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Oje, das ist schwierig, weil sie ja offensichtlich eine andere Wahrnehmung von sich und der Welt hat. Meine Erfahrungen mit solchen Eltern haben mich gelehrt, ihnen auf einer völlig sachlichen Ebene zu begegnen. " Das beiderseitige Vertrauensverhältnis ist so grundlegend gestört, dass....." Ein anderes Gespräch ist nicht möglich..... Dann bin ich dabei nie allein, sondern habe immer eine Protokollantin dabei. Was für ein Glück, das solche Eltern nur selten vorkommen! Armes Mädchen, die wird viel ausbalancieren müssen! LG

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 16:31



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Hi emfut, ich verstehe jetzt nicht warum du das Gespräch suchen sollst?!? Klar, du bist im Vorstand der Elternschaft, aber die Frau hat doch einen Vertrag mit dem Hort, oder? Warum nimmt der Leiter des Hortes keinen Termin mit ihr wahr und zitiert sie sich ins Büro als "Verwarnung"? Warum wurde sich nicht explizit VOR die Praktikantin gestellt, ich meine, es versteht sich von selbst, dass gerade das arme Mädel mit solch einer Extremsituation nicht umgehen kann? Was hat man dir nahe gelegt zu erreichen? Ich spiele mal Wahrsager, und ich denke, du wirst von allen zu angehalten die Dame herauszukomplementieren, nicht? Du hast ja gar keine befähigung hinzu und "gut gemeint" ihr zu sagen, sie soll die Segel streichen - das Mädel ist ja nicht umsonst in der betreuung... Ich wäre an deiner Stelle zu einem Gespräch unter 6 Augen bereit, du als Stellvertr. Elternsprecherin, der Hortleiter und die nette Mama. Alleine wirst du verheizt - von BEIDEN Seiten! GLG Ex

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 18:29



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Der Hortleiter zitiert sie fast wöchentlich zu einem Gespräch in sein Büro. Er hat sie auch schon ein paar Mal aus seinem Büro geworfen. Und bei der Prüfung hat er sie höflich aber bestimmt rauskomplimentiert. Das Problem ist halt: Sie hält den Hortleiter inzwischen für ihren persönlichen Feind (dabei ist der ein ganz Netter, wirklich!). Er bewirkt also kaum mehr was, und hat auch keine Handhabe, wenn er ihr nicht mal einen Rauswurf des Kindes "androhen" kann. Ein 6-Augen-Gespräch wird sie als "zwei gegen mich" interpretieren. Das trägt nicht zur Befriedung bei. Ich werde sie nicht zum Gehen bewegen können. Ein Hortplatz hier in der Nähe ist wie ein Sechser im Lotto - den gibt man nicht auf, wenn man ihn braucht. Ich wäre ja schon froh, wenn sie ihre Ausfälle etwas dezimieren könnte. Oder wenn man einen Modus findet, wie man höflich aber distanziert nebeneinander existieren kann. Es geht noch um ein gutes Jahr - das Kind ist in der 3. Klasse, nach der 4. ist sie raus, dann sind wir sie los.

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 19:01



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liebe elisabeth na, das sind ja schöne aussichten...:-) mein tipp: professionelle mediation. ohne geht da sicher nichts. ihr braucht eine dritte person, die sich mit euch an den tisch setzt und nicht direkt beteiligt ist. das würde vieles ermöglichen - vor allem an "spiegelung" und feedback an die andere frau. lg paula

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 18:23



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Nun ja, die Frau nimmt sich tatsächlich nicht als aggressiv oder übergriffig wahr. Sie ist ja im Recht *augenroll*. Ich wollte auch eigentlich nicht alleine mit ihr zusammentreffen. Aber ich fürchte, daß sie jede Person, die für mich als Begleitung in Frage kommt, als "auf meiner Seite stehend" wahrnehmen würde - was zu noch mehr Abwehraggressionen führen würde. Der Gag ist: Sie ist gewissermaßen vom Fach. Es würde mich nicht wundern, wenn sie sich selber als Mediatorin zur Verfügung stellen würde. Ich weiß zwar nicht sicher, ob sie Mediationen anbietet, aber ihr Beruf geht in die Richtung. Deswegen würde ich auch nicht wagen, ihr eine Therapie nahezulegen (obwohl ich der festen Überzeugung bin, daß sie dringend eine nötig hat - mir kann keiner erzählen, daß sie glücklich ist in ihrem Leben). Andererseits: Vielleicht wäre das eine Idee. Möglicherweise hört sie eher auf jemanden, der aus ihrer Fachrichtung kommt, als auf mich blödes Hausfrauchen oder so. Der Hortleiter hat die Theorie, daß sie von ihrem Ex-Mann (dem Vater ihrer Tochter) extrem verletzt wurde und das jetzt an allem und jedem ausläßt. Er macht das daran fest, daß sie zu Männern aggressiver ist als zu Frauen. Ich gehe ihr weitgehend aus dem Weg, deswegen kann ich das nicht gut beurteilen. Ich werde mich mal erkundigen, ob die Bezirksleitung vielleicht ein Budget für Mediationen hat oder jemanden zur Verfügung stellen kann. So geht es jedenfalls nicht mehr weiter. Danke für Eure Tipps und Anregungen, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 18:37



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Auch mein erster Gedanke war: Geh da nicht alleine hin! Nimm eine neutrale (evtl. professionelle) Person mit! Sonst kann später niemand mehr nachvollziehen, was wirklich vereinbart wurde etc. Vielleicht kannst du es schaffen, vorher innerlich mit dem Thema quasi abzuschließen und eine große Distanz aufzubauen, damit du dich nicht hinreißen lässt, auch zu persönlich zu werden... Viel Erfolg und ich finde es toll, dass du dich so engagierst, auch wenn es nicht immer leicht ist!

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 18:38



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Ich verstehe nicht, dass diese Frau mit ihrem Verhalten durchkommt. Ständige Beleidigungen vor Zeugen, und nie wird sie angezeigt? Ich denke, wenn die nächste Geld- oder sogar Haftstrafe droht, wird sie sich vielleicht zusammenreissen. So wie du sie beschreibst, wird ein Gespräch garantiert nichts an ihrem cholerischen Verhalten. Sie bräuchte eine Therapie, aber wenn sie selbst in keiner Weise einsichtig ist, wird das wohl nichts.

Mitglied inaktiv - 20.05.2009, 22:02



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Man sollte sie einfach immer wieder wegen Beleidigung anzeigen. Kommt zwar selten was dabei rum, irgendwann dürfte es aber auffällig werden. Leide Töne helfen bei solchen Leuten leider nur selten. Das einzige was da mal hilft ist die Kinder um die Ecke schicken und ihr unmißverständlich mitteilen was man von ihr hält.

Mitglied inaktiv - 21.05.2009, 13:25



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... mir bleibt wieder mal fast die Spucke weg... Manche Eltern sind echt unmöglich. Als wir mal eine dieser Mütter hatte, habe ich mir zum Gespräch die Schulpsychologin dazugeholt (da müsste doch auch für eure Grundschule eine zumindest zuständig sein). Die Mutter wurde vorher benachrichtigt, dass es so sein würde, und dass sie auch jemanden ihres Vertrauens mitnehmen dürfe (es war dann ein Anwalt *rolleyes*). Aber immerhin ist man dann auf der sicheren Seite. Alles Gute von magistra, die ebenfalls nicht genau versteht, warum du als EB-Vorsitzende mit ihr reden sollst.

Mitglied inaktiv - 21.05.2009, 12:28



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liebe leute zur sache hab ich ja schon geschrieben - und wir sind uns sicher hier weitestgehend einig, dass die betreffende (andere) mutter sich systematisch unmöglich verhält. was mich aber irritiert, ist dass einige hier schon direkt mit anzeige und dergleichen kommen. und dabei scheinbar ganz genau wissen, mit wem sie es zu tun haben. "solche leute"....wen meint ihr damit? woher nehmt ihr euer urteil über diese andere mutter? "was für eine" ist sie denn, dass mit direkt mit polizei, anzeige, bußgeld usw. kommen müsste? ist sie kriminell? wollt ihr sie zu einer kriminellen machen? mann, manche haben den kolt ja schnell gezückt. erinnert mich ein wenig an "todesstrafe für kinderschänder"-parolen.... versteh ich nicht. lg paula

Mitglied inaktiv - 21.05.2009, 14:02



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Hallo, naja, wir können die Situation nur anhand dem beurteilen, was Elisabeth geschrieben hat und das klingt heftig. Mir geht es nicht um "so eine", warum die Frau so ist weiß keiner, warscheinlich nicht mal sie selbst. Für die Kinder und die Angestellten im Hort ist der Grund dieses Verhaltens aber ziemlich egal, sie leiden darunter, egal was der Grund ist. Und warum sollten Menschen, die ständig beschimpft werden nicht das Recht haben die Frau anzuzeigen? Wenn ich jemanden wegen Beleidigung anzeige beschwere ich mich quasi bei der Polizei über das Verhalten. Wie das Urteil ausfällt, dafür ist dann der Richter zuständig. Warum ist das eine Vorveruteilung? Und das gleichzustellen mit Todesstrafeparolen find ich ziemlich überzogen und fragwürdig. Ja, vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten, die Situation weniger drastisch zu lösen. Ich fürchte nur, diese Möglichkeiten hätten gleich am Anfang eingesetzt werden müssen, nicht erst jetzt, wo die Situation schon sehr verfahren ist und für alle Beteiligten sehr belastend. LG Inge

Mitglied inaktiv - 21.05.2009, 15:25



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Wäre es nicht denkbar, sie einfach des Ortes zu verweisen, wenn sie wieder rumproletet? Wenn sie dann nicht geht, die Polizei rufen, dass sie geht. Dann macht sie es vielleicht nie wieder. Ich habe das einmal gemacht, weil ich wirklich nicht wusste wie ich eine person aus meinem Büro loswerden sollte, die nur keifte und schrie. Da habe ich wortlos zum Hörer gegriffen und die Polizei gerufen. Ich bin überrascht, dass sich das offensichtlich so viele bieten lassen und man sie nicht rausbefördern kann.

Mitglied inaktiv - 21.05.2009, 15:49



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... so nach der Art: Ich merke, das Sie hier mit der Hort-Situation nicht glücklich sind, kann ich irgendetwas für Sie tun? Ihre Tochter geht doch eigentlich gern hierhin... Wenn Ihnen etwas nicht gefällt, können wir das doch in Ruhe besprechen, Vielleicht gehen wir mal zusammen einen Kaffee trinken... Ich weiss, dass Ihr anderen (HL, EB) schon ziemlich angepisst seid - um es mal vorsichtig auszudrücken- aber sie jetzt offensichtlich zum Wechsel zu bewegen, wird ihr bestimmt noch mehr Auftrieb geben. Ich war Elternrat-Vorsitzende im KiGa und habe versucht, solche Probleme so zu lösen. Das war vielleicht nicht immer ehrlich von mir, da ich die Eltern manchmal auch nicht verstanden habe, aber es hat oft funktioniert. Da kamen machmal olle Kamellen auf den Tisch... LG und schreib mal, wie es weitergeht.. Jana

Mitglied inaktiv - 22.05.2009, 21:50