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Geschrieben von SkyWalker81 am 19.03.2017, 13:55 Uhr

nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Ich greife das nochmal auf, weil es mich beschäftigt.Du strafst elmada schon ziemlich ab, ich kenne sie auch nicht und habe das noch nicht so genau verfolgt was sie schreibt.

Ich selbst habe ein (nach deiner Definition) Standardkind und eines (nach deinem Post) was nicht "so schnell im Denken ist" (2.Klasse) Ich versuche mal meine Sicht dazu zu erklären.
Wenn man selbst Standardkinder hat oder reine Selbstläufer oder gar Überfliegerkinder dann ist das vielleicht nicht so leicht nachzuvollziehen: es IST nicht so einfach, das Kind eben mal so auf eine Förderschule zu geben. Nicht weil ich glaube da seien nur "Behinderte" (was quatsch ist, denn für tatsächlich geistig und schwer körperlich behinderte Kinder gibt es andere Schulformen") , sondern weil ich schon sehe, dass er für die Förderschule dann eben doch zu viel Potential hat.
Das wichtigste aber vorab: er fühlt sich hier auf der Regel-GS sehr wohl, geht gerne in die Schule. Wir haben in der Klasse 19 Schüler, ich stehe im regen Kontakt mit der Lehrerin und versuchen beide mein Kind nach Kräften zu unterstützen. Es gibt in der Klasse noch weitere 2 Schüler die eben mehr Unterstützung brauchen und die werden auch sowohl von den Lehreren als auch den Schülern (!) gut unterstützt.

Sowas verstehe ich als Inklusion, die ja immer von allen so gern als gut befunden wird, aber kaum praktiziert.
Es mag sein, dass elmada noch Probleme hat, zu akzeptieren, dass ihr Kind diese Unterstützung braucht. Aber es erfordert schon viel Gelassenheit und Kraft auch von den Eltern, das zu akzeptieren. Gerade wenn scheinbar alle um einen herum nur Standard oder Überfliegerkinder haben.
Ich selber habe auch Zeit gebraucht, da ich ja wie gesagt mein älterer Sohn schulmässig ein Selbstläufer war und der Kleine schon immer zusätzliches Üben etc. braucht. Aber es ist auch so, dass er das zulässt und auch einfordert, weil er es schaffen will. Er schreibt auch akzeptable Noten, meistens im 3er Bereich, aber auch schon 2 er, selten mal eine 4. Das ist von ihm schwer erarbeitet und er hat da meinen vollen Respekt.
Sicher könnte ich es mir (und ihm) einfach machen, und ihn auf die Förderschule schicken. Das würde ich sicher auch leichteren Herzens tun, wenn er massiv leiden würde , und nicht mehr gerne in die Schule ginge.

Ich denke mal, dass dies bei elmada auch so sein wird,würde ihr nie unterstellen ein offensichtlich überfordertes Kind auf Teufel komm raus auf eine unpassende Schulform schicken.

Man muss ja auch mal sehen, wie viele Eltern sich gerade wenn es um die weiterführenden Schulen geht, gerne auch über die Lehrermeinung hinweg setzen weil das Kind ja evt. unter der Brücke landen wird, wenn es kein Abitur hat.
Da werden dann auch Nachhilfelehrer bezahlt obowhl das Kind sicher auf einer anderen Schule besser aufgehoben wäre.

 
81 Antworten:

Re: nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Antwort von kati1976 am 19.03.2017, 14:00 Uhr

Mal ein kleiner Tipp such mal nach Susip das war Elmada vorher. Dann verstehst du alles.

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nein, auch dann versteht man es nicht

Antwort von Caot am 19.03.2017, 14:15 Uhr

Es gibt ein großes Problem hier im Forum, das ist die Sachlichkeit. Das können nur die Weingsten, zur Sache antworten. Sofort wird es persönlich. Es werden einem Dinge unterstellt, die man gar nicht beweisen oder belegen kann und die rein populistisch sind. Passt in unsere Zeit. Schade.

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Re: nein, auch dann versteht man es nicht

Antwort von kati1976 am 19.03.2017, 14:23 Uhr

Sie schreibt jahrelang hier. Sie schreibt in etlichen Foren. Sie ist nur glücklich wenn ihr einer den Hintern pudert und ihr zustimmt wie böse doch die Lehrer und die Schule sind.

Ihr Kind hat scheinbar gravierende Probleme sie schreibt das schon seit er im Kiga war.

Sie hat nach Tipps gefragt zu Schulwahl. Die Masse hat im ihrem Fall von der Monte abgeraten. Sie wollte es besser wissen und ist damit auf die Nase gefallen. Wobei ich sagen muss das ich viel früher gehandelt hätte.

Was nützt ihr das wissen wie es hier in D läuft. Jedes Bundesland unterrichtet anders. Hier haben sogar die Schulen einer Stadt unterschiedliche Bücher usw.

Angeblich hat ihr Kind alles mögliche. Wenn es so wäre das er Einschränkungen hat dann würde Sie auch in Ö einen.Nachteilsausgleich bekommen und müsste nicht ständig vergleiche ziehen,dann hätte ihr Kind alle Vorteile die er braucht.

Sie verlangt das alle nur auf ihr Kind Rücksicht nehmen.

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Re: nein, auch dann versteht man es nicht

Antwort von lubasha am 19.03.2017, 14:27 Uhr

Unterschreibe bei dir. Die Diskussionen werden schnell verletzend und beurteilend.

Ich finde in der Frage, wie die Kinder mit der großen Division umgehen können aber durchaus sachlich und nicht vergleichend. Und darauf kann man ja auch antworten, ob das eigene Kind damit Probleme hatte.

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Re: nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Antwort von Jeckyll am 19.03.2017, 14:28 Uhr

Das Problem von emalda ist nicht dass ihr Sohn auf eine Förderschule müsste. Ob dem so ist weiß keiner hier.

Ihr Problem ist dass sie nicht akzeptieren kann dass ihr Sohn mehr Unterstützung und mehr Zeit braucht als andere Kinder. Und ihn immer und immer wieder mit anderen Kindern vergleicht nur um zu dem Entschluss zu kommen dass die Schule, der Lehrer, die Mitschüler, das System "Schuld" daran ist dass er kein Selbstläufer in der Schule ist.

Und so lange sie die Schuld bei allen anderen sucht wird sie ihm nicht die Unterstützung zukommen lassen können die er wirklich braucht. Und so lange setzt sie ihn massiv unter Druck.

Ich hatte meinen Sohn zwei Jahre auf einer Förderschule. Ich weiß wovon ich rede. Und ich stimme dir zu dass es für einige Kinder besser ist mit Hilfe und Unterstützung auf eine Regelschule zu gehen statt auf eine Förderschule.

Aber darauf kommt es an. Auf Hilfe Unterstützung und Akzeptanz der Grenzen des Kindes.

Jeckyll

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Re: nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Antwort von mama von joshua am tab am 19.03.2017, 14:29 Uhr

Och schreib dir grad ne PN

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Unterschreib

Antwort von Saarlandmami2 am 19.03.2017, 14:41 Uhr

als mama auch eines beeinträchtigtem Kind (Sprach Behinderung Lautapraxie und Legasthenie) .... Sie geht auf eine Förderschule Sprache und aktuell 5.Klasse. Diese führt zum Hauptschulabschluss.


Es fällt schon schwer die Grenzen des eigenen Kindes zu akzeptieren..

Aber: Vergleiche mit anderen Kindern nützen nichts absolut nichts.

Beispielsweise das gleichaltrige Harry Potter und das eigene gerade mal Erstlesebücher selbständig erlesen und verstehen kann. Vorgelesen ist das Verständnis nämlich top.

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Re: nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Antwort von Lauch1 am 19.03.2017, 14:48 Uhr

Hier unterschreibe ich. Wobei Österreich vom System der Sonderschulen weggeht, und eigentlich jede Pflichtschule pro Jahrgang eine Integrationsklasse anbieten muss.
Jedes Kind mit ausgetesteter Lernschwäche oder Beeinträchtigung bekommt einen SPF Status (Sonderpädagischer Förderbedarf) und die Klasse zusätzliche Hilfen (Logopäden, Ergotherapeuten, Integrations Lehrer).
Nur mit zunehmenden Alter wird es immer schwieriger den SPF Status zu bekommen. Und zur Testung zwingen kann die Eltern niemand. Wenn die nicht zustimmen wird das Kind ganz normal beschult und muss es eben so schaffen.

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Re: nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Antwort von mama von joshua am tab am 19.03.2017, 14:53 Uhr

Liebe/r Caot,
die Dinge, die ich geschrieben habe, kann ich allesamt belegen, gibt ja fast jede Woche ein neues "böse Schule"-Thema.
Mir geht diese ständige Jammerei auf den Sender. Ich war lange, lange Zeit sachlich- bin ich auch heute noch- aber irgendwann geht es einfach nicht mehr. Irgendwann ist es, als würdest du mit einer Wand reden.

Es wird schon über Jahre gejammert...erdt die unfähogen Kindergärtnerinnen, dann die bösen Therapeuten die auch nix können, weiter über die schlimme Monte -von der ihr die meidten damals abgeraten hatten - und jetzt ist es das böse Schulsystem, das keine Rücksicht auf ihr Kind nimmt.
Immer sind die anderen schuld.

Ausserdem gabs kurz vor ihrer Verabschiedung als SusiP einen Thread von ihr, wo sie aufs übelste beleidigend wurde und so in der Art schrieb, sie hätte uns alle verarscht. Glaubst du nicht ? Dann schau mal nach !
Eventuell vergesse ich auch daher nach kurzer Zeit bei der die Sachlichkeit. ...

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und das erliest man aus den Fragen?

Antwort von Caot am 19.03.2017, 14:59 Uhr

Ich bitte euch! Echt? Aus diesen Fragen heraus rechtfertigen sich Antworten, die ihr die kuriosesten Dinge unterstellen? Woher denkt man das zu wissen?

Recht gebe ich Dir, es ist oft, hier im Forum, sinnlos Andere nach ihrer Meinung zu fragen. Es ist wohl unerheblich, aber viel wichtiger wohl, vergleichen ist schwierig. Oft vergleicht man A mit B. Und dann sind Foren auch so anonym, das es mir manchmal so vorkommt, dass das Geschriebene der Antworten mehr eigenes Wunschdenken ist, als Realität. Vielleicht auch, weil man Fragen so widersprüchlich lesen und verstehen kann.

Jedoch, dieses permanente verletzende Draufhauen, ist absolut respektlos und furchtbar.

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Re: nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Antwort von mama von joshua am tab am 19.03.2017, 15:07 Uhr

Aha...und was genau unterstellt man ihr so?

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Re: und das erliest man aus den Fragen?

Antwort von Pebbie am 19.03.2017, 15:10 Uhr

Susi hat über etliche Jahre das Forum mit ihren Fragen traktiert und um Tips gebeten.
Alles was dann kam hat sie nicht interessiert, direkt verworfen mit der Aussage sie lebt ja in Tirol ( WTF, warum schreibt sie dann in einem Deutschen Forum ?! ) und da ist ja alles gaaaanz anders, und die Kinder die auf die Förderschule gehen enden ja als Korbflechter ( Zitat Susi ).
Mein Sohn ist sprachbehindert ( auch noch mit seinen knapp 16 Jahren ) und war 5 Jahre auf einer Sprachförderschule. Ohne mich hervorheben zu wollen, sind meine Erfahrungen sicherlich nicht die uninteressantesten. Aber wir haben uns hier Mühe gegeben, und bekamen von ihr nur Nichtachtung und einen Arschtritt ( sorry, anders kann man das nicht nennen ).
Susi ist nicht missverstanden; ihr Sohn ist das "Opfer".

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ich kann Sie schon verstehen.......

Antwort von Caot am 19.03.2017, 15:12 Uhr

......auch wenn ich Beleidigungen definitiv verurteile. Das ist nie schön. Ohne das gutheißen zu wollen, finde ich jedoch, wird zu schnell draufgehauen. Virtuell natürlich.

Das ständige vergleichen finde ich auch nicht gut, es führt auch zu nix, da bin ich vollkommen bei Dir. Trotzdem sind ihre Fragen durchaus menschlich und ich kann ihr Dilemma schon verstehen. Dieses wird dann noch verstärkt, da man als Hilfesuchender hier sehr oft den Eindruck gewinnt, das alles Anderen es perfekt können. Egal übrigens, welchen Thread man verfolgt, ein Kurriosum hier im Forum.

Darüber könnte man ein Buch schreiben. Warum in einem Forum alle das Gleiche schreiben, wenn einer die Richtung vorgibt und warum die Meisten schreiben, das Sie alles so nie machen würden.

So, genug gelabert. Du bist auch definitiv nicht der User den ich zu mehr Sachlichkeit anregen wollte. Da müssten sich ganz Andere angesprochen fühlen.

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am Schlimmsten: die Unfähigkeitsunterstellung

Antwort von Caot am 19.03.2017, 15:20 Uhr

Das fällt mir immer in den Antworten, bei vielen Usern, bei elmadas Fragen, und nicht nur bei ihr, auf.

Ich wäre dafür, das zu unterlassen.

Eine rein sachliche Antwort, zweckneutral, wäre hilfreicher - finde ich, egal was war.

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das Leben ist eben keine Pralinenschachtel

Antwort von Caot am 19.03.2017, 15:27 Uhr



Ich bin froh und dankbar darum, Kinder zu haben, die ganz normal sind. Ich Danke für die Problemlosigkeit des Alltags. Denn unsere Probleme, die vielen schulischen Dinge, über die man sich ja schon normal ärgert, sind recht harmlos im Vergleich zu den Problemen, die man hat, wenn es eben nicht so flutscht. Und das zu akzeptieren, das es eben schwieriger ist, aufgrund von Handicaps, das ist wahnsinnig schwer und mit Sicherheit viel leichter geschrieben als in der Tat tagtäglich umgesetzt.

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Re: das Leben ist eben keine Pralinenschachtel

Antwort von mama von joshua am tab am 19.03.2017, 15:52 Uhr

Caot, hier gibt es etliche Kinder mit Problemen, bei denen es nicht so flutscht. Und was machen die ? Richtig, die lassen die Sache an der passenden Stelle abklären und gehen genau DAS Problem mit Hilfe von Fachleuten an. Die tun das, was sie von passender Stelle geraten bekommen- ob das nun Ergotherapie oder Förderschule ist, ist egal.

Ich hör hier immer nur ....mein Sohn und seine AVWS...jammer...mimimi....deswegen kann er das nicht ....mimimi...

aber zum Entwicklungspsychologen möchte man nicht, weil man davon nichts hält (nachzulesen im anderen Unterforum). Wenn Mutti sagt, der Bub hat das und kann deshalb die Anforderungen nicht erfüllen, dann KANN das doch gar nicht anders sein ! Schliesslich ist Mutti doch die Fachfrau für alle, die Spezialisten haben ja alle keine Ahnung.

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Re: nein, auch dann versteht man es nicht

Antwort von niccolleen am 19.03.2017, 15:54 Uhr

Aber dann gibt es doch noch immer die Moeglichkeit, gar nicht zu antworten, wenn man es nicht fuer sinnvoll haelt!
Oder so zu antworten, dass irgendeine andere Mama in einer aehnlichen Situation bei der forumssuche wenigstens was davon hat.
Aber so muss ich Caot wirklich rechtgeben.
Es ist laestig und unangenehm, einen Thread zu lesen, wo irgendwelche persoenlichen Hickhacks oder WikiLeaks-Aufdeckungen ausgetragen werden.
Erfahrungsaustausch, Diskussionen, ist was anderes.

lg
niki

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Re: das Leben ist eben keine Pralinenschachtel

Antwort von SkyWalker81 am 19.03.2017, 16:00 Uhr

Jetzt wirst Du aber schon wieder so ironisch (Mutti sagt....).
Dann schreib doch einfach: Bei uns hat es soundso funktioniert, probier das doch mal aus... und wenn sie das dann nicht macht : ihr Problem, du hast es versucht und gut. Alle Folgepostings dann einfach nicht lesen geschweige denn kommentieren schont deine Nerven deine Zeit.

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Lange nicht mehr so gelacht

Antwort von Pebbie am 19.03.2017, 16:08 Uhr

"Dann schreib doch einfach: Bei uns hat es soundso funktioniert, probier das doch mal aus"

Das haben etliche Leute, jahrelang und auch sehr freundlich ( es waren nämlich nicht alle von Anfang an genervt von ihr ) geschrieben und auch wirklich Tips gegeben.
Und nur ein Beispiel: da wurden Therapien beendet weil die Therapeutin a) doof und b) sowieso unfähig war.

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Re: das Leben ist eben keine Pralinenschachtel

Antwort von kati1976 am 19.03.2017, 16:15 Uhr

Ich wiederhole meinen Tipp,suche nach Susip(achtung viel zu lesen)

Es wurden Tipps gegeben,die will sie nicht hören. Sie will nur Bestätigung das alle ihrem Kind schlechtes wollen. Das alle keine Rücksicht nehmen.

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Re: das Leben ist eben keine Pralinenschachtel

Antwort von mama von joshua am tab am 19.03.2017, 16:18 Uhr

Ach Skywalker, ich bin nunmal gern ironisch, das ist nunmal meine Art.

So wie du es schreibst hab ich es bis vor 6 oder 7 Jahre gemacht, ich dachte damals, ich könnte helfen. Die Zeiten sind vorbei.
Und um meine Zeit musst du dir keine Sorgen machen, ich bin nur hier, wenn ich welche hab ;-)

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ich hätte auch bereits mehr recherchiert......

Antwort von Caot am 19.03.2017, 17:01 Uhr

..... und wäre, bei diesen Problemen, überall vorstellig geworden. Da bin ich voll bei dir. Ich hätte schon längst etwas schwarz auf weiß, denn das herumdoktern würde mich wahnsinnig machen, mir keine Ruhe lassen ....... und trotzdem muss man es schaffen, sachlich zu antworten oder den Thread eben zu ignorieren, wenn man das Gefühl hat, ständig das Selbe zu schreiben. Immer noch besser, als persönlich anzugreifen. Das ist, zumindest hier im Forum, oft ein generelles Problem. Um die Sache geht es dann, leider, gar nicht mehr.

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vielleicht ist sie das .....

Antwort von Caot am 19.03.2017, 17:11 Uhr

...... , vielleicht gerät sie immer an unfähige Menschen....es läuft ja nicht immer alles gut. Immerhin kann man, über die vielen Jahre, lesen, das elmada oft Pech hatte. Natürlich sind es manchmal, so scheint es, der Zufälle ein paar zu viel, aber woher wissen wir das denn? Warum wagen wir ein Urteil und vor allem, warum sofort angreifend und nicht sachlich?

Ich kann schreiben, du bist so doof, du kapierst es nie, wie oft soll ich es denn noch schreiben, das arme Kind, oder aber ich antworte eben sachbezogen, auch wenn ich das zum gefühlten tausendsten Mal mache. Und genau das wird hier, von einigen Usern, auf die persönliche Spitze getrieben.

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ist das denn nicht schon wieder eine pure Unterstellung

Antwort von Caot am 19.03.2017, 17:20 Uhr

.......ok, ich kann nicht alle Threads lesen, das geht nicht. Ich habe noch nie gelesen, auch nicht unter dem anderen Nick, das elmada behauptet, das die Therapeuten unfähig sind. Das, so scheint mir, sind die persönlichen Schlussfolgerungen der nicht sachlich antwortenden User. Dann schaukelt sich das Ganze, sehr schnell, hoch und eine Unterstellung folgt der Anderen. Wieder Andere springen dann darauf auf und ganz schnell werden Behauptungen aufgestellt, die so nie Kernthema waren.

Ich hab das hier im Forum schon mehrmals erlebt. Da werden harmlose Anfangsfragen, zu reinen persönlichen Unterstellungen und dann zu verbalen Angriffen genutzt, die überhaupt nichts mehr zur Sache beitragen.

Ist das denn noch eine gute Austauschkultur?

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Re: ist das denn nicht schon wieder eine pure Unterstellung

Antwort von kati1976 am 19.03.2017, 17:31 Uhr

Vor jahren schrieb sie das sie die Therapie abbricht, weil sie mit der Therapie nicht zufrieden war. Es kam.nicht zu den Erfolgen die sie erhofft hat.


Ich gebe zu ich war nicht immer sachlich. Aber mein Eindruck ist nun mal das sie keine Hilfe will. Nur Bestätigung für das was sie sagt.

Sie findet es jetzt schon in der Grundschule alles so schwer und schlimm, im Sommer kommt das Kind in die 5. Klasse und jeder der ältere Kinder hat,weiß das Grundschule nichts ist gegen die weiterführende Schule.

Außerdem stellt sie auch blödsinnige Behauptungen auf,wenn ein Kind auf eine Förderschule geht kann es nur Korbflechter werden.

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letzten Endes scheitert man am System....

Antwort von Caot am 19.03.2017, 17:36 Uhr

.....wenn eine Schwäche nicht diagnostiziert und therapiert wird. Dann kommt das Unweigerliche. Kind schafft es nicht mehr mitzuhalten.

Daher steht vor Allem, herauszufinden warum ein Kind es nicht schafft. Zumindest in Deutschland ist das einfach. Der erste Weg führt hier in ein SPZ.

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@kati1976

Antwort von Caot am 19.03.2017, 17:46 Uhr

Wenn man sich in die Ecke gedrängt fühlt, braucht es oft nicht lange, um dann eben auch mit dem selbem Quatsch zurück zu argumentieren. Insofern ist Korbflechter natürlich Quatsch, aber, erst neulich hab ich im NDR eine tolle Reportage dazu gesehen. Einen Abschluss bekommt man nicht auf einer Förderschule und leicht haben es die Absolventen derer mit Sicherheit nicht.

Vielleicht hat es seinen guten Grund, den, den wir uns nicht vorstellen können, warum abgebrochen wurde. Ich hinterfrage Arztmeinungen auch oft, hole mir Zweitmeinungen ein, erkundige mich und gehe oft nach Gefühl. Auch ich hab schon Therapien abgebrochen, weil kein Nachhaltigkeitserfolg zu erkennen war und bin andere Wege neu angegangen.

Es wird, da bin ich ganz bei Dir, noch viel schwerer für elmada und ihr Kind werden. Ab Klasse 5 wird es nicht leichter. Trotzdem muss man aufhören Sie als unkompetente Mutter zu bezeichnen. Das ist Sie definitiv nicht.

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Re: @kati1976

Antwort von Pebbie am 19.03.2017, 17:55 Uhr

Ich halte sie nicht für unkompetent.
Nur ergibt sich für mich der Sinn nicht, wenn man fragt und restlos alle Antworten und Tips in den Wind schlägt ?! Das nenne ich beratungsresistent.
Und zeugt davon, oftmals einfach nur was zu posten um mal wieder alles ein bisschen aufzumischen. Anders kann ich mir ein solch seltsames verhalten nicht erklären.

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Es schreibt doch keiner um den Laden hier mal aufzumischen.....

Antwort von Caot am 19.03.2017, 18:07 Uhr

......für mich hört sich das nach Unsicherheit an. Und oft wird diese auch vom Lehrer provoziert.

Ein Tip ist ein Tip, ohne Erfolgsaussicht. Ein Tip ist begrenzt in seiner Ausführbarkeit. Er mag bei Dir gehen, bei mir vielleicht schon nicht mehr. Deswegen bin ich aber noch lange nicht beratungsresistent.

Ich betrachte ein Forum als Austausch von Informationen und nicht als Gelingensgarantie mit Erfolgsaussicht. Oft hilft auch einfach mal das ausheulen, warum auch nicht.

Ich glaube wir sollten neutraler sein, weniger emotionsbezogen und vor allem sachorientiert. Wie zu unseren Kindern. Auch da hilft kein anschreien, wenn ich Überzeugungsarbeit leisten muss und ganz oft, hilft eh nur das persönliche Selbsterleben.

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Re: das Leben ist eben keine Pralinenschachtel

Antwort von mama von joshua am tab am 19.03.2017, 18:27 Uhr

Auf der einen Seite schreibst du, da kannst jetzt nicht alle Threads lesen, auf der andern Seite behauptest du, sowas hättest du noch nie gelesen. Ich schon. Entweder im Kiga-Kids oder bei kranke und behinderte Kinder.
Das spinnt sich hier keiner zusammen, das ist einfach so- das sind und bleiben Aussagen, die sie selbst gemacht hatte. Nicht ich, nicht Pebbie, nicht Kati und auch nicht ihre verhasste "Freundin" Montpelle.
Und ja, man kann durchaus mal das Pech haben und an eine Pfeife geraten, aber auch in Ösiland ist wohl ein Sechser im Lotto wahrscheinlicher als dauernd an die falschen Menschen zu geraten.

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@Kati

Antwort von mama von joshua am tab am 19.03.2017, 18:47 Uhr

O-Ton war: Förderschule ist Aussonderung und da sind nur aggressive und behinderte Kinder, ausserdem hat man dann keinen Abschluss. War damals ne Riesendiskussion, ist mir noch gut in Erinnerung.

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Re: @Kati

Antwort von kati1976 am 19.03.2017, 18:52 Uhr

Genau das meinte ich.

Voller Vorteile die.gute Susip

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Re: @kati1976

Antwort von kati1976 am 19.03.2017, 18:58 Uhr

Meine Brüder waren auf einer Förderschule und haben dort ihren Abschluss gemacht. Alle.haben tolle Jobs.

Susip ist voller Vorurteile was Förderschulen betrifft.

Meine Meinung bleibt das sie ihr Kind.zu was zwingen will was nicht machbar ist. Dies zu akzeptieren kann sie nicht und ich habe das Gefühl das sie sich schämt das er kein 1 er Schüler ist. Das ist und.bleibt meine Meinung.

Sie nimmt keinen einzigen Tipp an und.wenn.Gegenwind kommt erfindet sie neue Sachen dazu.

Mal schreibt sie er ist so toll und kann alles ,dann wieder er kann ja.nichts und muss soviel aufholen und keiner.nimmt Rücksicht.

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Re: das Leben ist eben keine Pralinenschachtel

Antwort von mama von joshua am tab am 19.03.2017, 19:18 Uhr

***Trotzdem muss man aufhören Sie als unkompetente Mutter zu bezeichnen. Das ist Sie definitiv nicht.***

Das weisst du woher ? Das vermutest du doch auch nur .

Vielleicht nicht inkompetent, aber beratungsresistent und nur darauf bedacht, was sie für richtig hält, da ja alle anderen keine Ahnung haben.

Dass man nach der Sonderschule keinen Abschluss hat, stimmt übrigens auch nicht. Google verrät einem, dass das in Ö nicht der Fall ist.

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Re: das Leben ist eben keine Pralinenschachtel

Antwort von kati1976 am 19.03.2017, 19:50 Uhr

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Re: letzten Endes scheitert man am System....

Antwort von Lauch1 am 19.03.2017, 20:47 Uhr

Aber der Diagnose müssen dich die Eltern zustimmen. Wenn ich, rein hypothetisch, ich weiß ja nicht wie es wirklich war, mein Kind 2 Jahre lang aus dem Regelschulsystem raus nehme, weil ich keine Testung will, dann kann ja das System nix dafür.
Und die verständnisvollste Lehrerin wird dann ohne zusätzliche Hilfen überfordert sein.

Der erste Weg in Österreich wäre der Schulpsychologe. Und der übernimmt dann die Überweisung bzw testet selber aus. Nur passiert das eigentlich im Kindergarten alter oder zu Beginn der Volksschule und nicht erst mit 11.

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natürlich darf man Kritik üben - aber sachlich

Antwort von Caot am 20.03.2017, 7:06 Uhr

Und das kommt hier immer zu kurz.

Wenn man angefeindet wird, ist man für sachliche Argumente nicht mehr zugänglich.

Ich denke, dass man auch unterscheiden muss, was einen Google verrät und wie die erlebten Gegebenheiten vor Ort sind. Und da ist es mit Sicherheit nicht einfach, wenn man sich bei einem Arbeitgeber bewirkt, und Kind einen Abschluss der Förder Schule hat. Eine Förder Schule ist natürlich keine Einbahnstraße. Insofern hat elmada natürlich nicht recht, dass alle nur Korbflechter werden.

Natürlich weiß ich nicht wie elmada ist. Aber als unkompetent bezeichne ich andere Personen. Eltern die ihre Kinder schlagen, Eltern die sich nicht um Ihre Kinder kümmern, Eltern die den ganzen Tag besoffen auf dem Sofa sitzen. Das hatte elmada nie erwähnt.

Sie ist verunsichert und dann haut man drauf.

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Können wir eigentlich vergleichen?

Antwort von Caot am 20.03.2017, 7:21 Uhr

Ich finde ja den unteren Thread zur großen Division sehr kurios. Ich verstehe unter der großen Division etwas ganz anderes. Und mir scheint es, dass man, egal wer hier etwas schreibt, oft dazu neigt etwas anders zu verstehen als der Schreiber eigentlich sagen wollte.

Wenn sie dann noch schreibt, aus der Verunsicherung heraus, ob man das von jetzt auf nachher können muss, läuft der Thread ins in die Endlose.

Vielleicht verlangt ja die Lehrerin Dinge, die wir uns überhaupt nicht vorstellen können. Keine Ahnung. Aber steht es mir denn dann zu, zu urteilen?

In einem bin ich natürlich definitiv bei euch. Bei diesen massiven Schul-Problemen hätte ich schon längst eine Diagnose. Ich persönlich wäre ja schon bei jedem Arzt gewesen, wenn ich den Eindruck habe, dass mein Kind vom Durchschnitt abweicht.

Aber all das rechtfertigt noch lange nicht unsachlich zu werden. Und darum geht es mir letzten Endes. einfach immer am Thema bleiben, ganz sachbezogen.

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Schön geschrieben

Antwort von Mutti69 am 20.03.2017, 8:16 Uhr

Hier unterschreibe ich ;-)

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Re: Können wir eigentlich vergleichen?

Antwort von kati1976 am 20.03.2017, 8:51 Uhr

Ich glaube man kann die meisten nur verstehen wenn man weiß was Elmada/susip seit Jahren von sich gibt.

Jetzt von dem unteren posting ausgehend geht man davon aus das es eine normale frage ist. Bei jedem anderen hätte ich es als normale frage angesehen. Bei.igr sehe.ich das nach soviel Jahren nicht.

Ihr Sohn hat Probleme,was ja absolut nichts schlimmes ist. Aber sie tut immer so als wenn die ganze Welt ihrem Sohn was schlechtes will. Das kann man aber nur sehen.wenn man das.seit Kindergartenzeiten verfolgt.

Sie widerspricht sich ja auch oft. Hier schreibt sie x im.anderen Forum schreibt sie y.

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Naja

Antwort von Saarlandmami2 am 20.03.2017, 9:09 Uhr

es polarisiert schon wenn elmada/susip fragt, wann welches Kind was kann sei es schriftliche Division oder wieviel Zeit für eine Schularbeit zur Verfügung steht. Und wenn man dann nachfragt, es ihr Sohn doch alles kann aber wahlweise dann entweder sein awvs oder zu wenig Zeit oder andere Kinder störten ihn....wieder erwähnt wird warum es nicht gut gelaufen ist....

Ich erinnere nur mal an den Zirkus als er endlich umgeschult werden sollte. Oder vom April als im behinderte Kind stand dass der Pädaudiologe sein awvs nicht bestätigen konnte. Wochen später war dann Legasthenie die Lösung allen übels.

Ja ich weiß, was Wahrheit ist oder eine Mama Diagnose wer weiss das schon. Ich jedenfalls wäre schon durchgedreht so als Helikopter Mutter im vergleichen mit anderen und im Suchen nach Fördermaßnahmen damit ja die Note stimmt.

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ja, du Caot, du hast (leider) Recht

Antwort von clarence am 20.03.2017, 9:44 Uhr

Gibt dir total recht was die Sachlichkeit im Forum betrifft.

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Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von clarence am 20.03.2017, 9:49 Uhr

Das ist genau das Problem vieler Grundschulen - dass sie Unterreicht für Standard-Kinder machen und nicht auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder eingehen.

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@saarlandmami2

Antwort von Caot am 20.03.2017, 9:58 Uhr

Ich wäre auch schon durchgedreht. Ohne jeden Zweifel würde ich es auch anders machen, anders angehen und eine Diagnose einfordern. Ich bin vollkommen hier bei den Usern.

Aber all das rechtfertigt nicht draufzuhauen. Und es rechtfertigt nicht, das die Sachlichkeit verloren geht.

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;)

Antwort von Caot am 20.03.2017, 10:08 Uhr

Ich kenne sie nicht seit Kindergartentagen und ich lese auch nicht überall im Forum. Und natürlich ist es schwer, wenn man zig mal etwas erklärt und der Gegenüber es nicht, so der Eindruck, versteht. Aber all das rechtfertig nicht die unsachliche Art und Weise und erst recht keine persönlichen Angriffe.

Was würden unsere Kinder sagen, die beim zehnten Mal ihr Zimmer nicht aufräumen und Du dann mit dem Vorschlaghammer kommst oder/und sie als dumm und unfähig bezeichnest. Löst man damit das Problem? ;)

Ein Forum ist und bleibt ein Austausch ohne Erfolgsgarantie. Ich kann meine Meinung zur Sache schreiben, ich kann mich auch austauschen, aber sachlich. Eine sachbezogene Diskussion, keine emotionsgeladene und erst recht keine Vorwürfe. Ich hab das ja schon immer gewusst oder ich hab dir das schon immer gesagt, wie dumm bist du nur, bist du nicht fähig...... wenn wir das ständig einem vorwerfen, was denkt man, erreicht man beim Gegenüber? Ich würde zumachen.

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Ja, ganz schwierig .........

Antwort von Caot am 20.03.2017, 10:15 Uhr

.......wobei es Schulen gibt, die das bereits sehr gut können, aber eben nicht die Mehrheit. Vielleicht fordern wir von den staatlichen Schulen auch zu viel, sind sie häufig im System gebunden. Aber das wäre eine ganz andere Diskussion.

Schule ist eben für all die Kinder gedacht, die genau mittig mitlaufen können. Nach oben und nach unten sind große Lücken im Raster. Die muss man selber auffangen.

Neulich habe ich einen guten Bericht über Homescooling gesehen. Geht in Deutschland leider nicht. Die, die es können, fahren ins Nachbarland und verbringen dort ihr Familienleben. Eine durchaus tolle Sache für Kinder die hier durchs Raster fallen würden. Es ist schade, das Schule so ein starres System ist.

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Re: Ja, ganz schwierig .........

Antwort von Maxikid am 20.03.2017, 10:20 Uhr

finde ich auch. Und, gerade auch deshalb schade, da es in D sowieso so wenig Kinder gibt. Da ist es noch schwerer zu verstehen, warum man da nicht mehr auf die unterschiedlichen Kinder eingehen kann. LG maxikid

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von mama von joshua am tab am 20.03.2017, 10:21 Uhr

Bei und im Umkreis bietet JEDE noch so kleine Popelgrundschule Förderunterricht an, gerade für die Kinder, die sich in Mathe oder Deuzsch schwertun. Bei uns war das 3x die Woche, während die anderen Kinder Kunstunterricht oder Sport hatten. Um auf einzelne Schwächen während des Unterrichts einzugehen fehlt Zeit und Personal. Mal ganz davon abgesehen verbietet es auch keiner den Eltern, zu Hause noch etwas zu tun und dem Kind den nichtverstandenen Stoff nochmal näherzubringen.

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von Ani_k am 20.03.2017, 10:26 Uhr

In der Klasse meiner Tochter (4.Klasse), sind 2 Inklusionskinder, auf diese Kinder wird immer Rücksicht genommen. Ja und mein Kind findet es sehr anstrengend, wenn ihr von 45 Minuten am Ende nicht mal mehr 30 Minuten einer Stunde über bleibt, weil in der Klasse die Hölle los ist. Die Kinder gehen über Tische und Stühle. Fast jede Stunde müssen die Kinder den Raum verlassen.
Ein Junge ist nachmittags das liebste Kind aber in der Schule legt er irgendwie den Schalter um.
Ich persönlich finde das System noch nicht ganz ausgereift.

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von Maxikid am 20.03.2017, 10:28 Uhr

Meine Lütte ist in einer Inklusionsschule, in jeder Klasse sind ca. 2-3 I-Kinder, 2 Klassenlehrer und 2 Schulbegleiter bzw. Sozialpädagogen. Da klappt es wunderbar. Die sehr guten Schüler bekommen aber auch extra Stoff oder dürfen in eine Klasse höher z.B. Mathe mitmachen. LG maxikid

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Re: das Leben ist eben keine Pralinenschachtel

Antwort von mama von joshua am tab am 20.03.2017, 10:35 Uhr

***Was würden unsere Kinder sagen, die beim zehnten Mal ihr Zimmer nicht aufräumen und Du dann mit dem Vorschlaghammer kommst oder/und sie als dumm und unfähig bezeichnest. Löst man damit das Problem? ;***

Den Vergleich kannst du nicht ziehen, weil

a) es mir relativ egal ist, ob das Zimmer aufgeräumt ist oder nicht (schliesslich muss ich nicht darin schlafen)

b) wäre es mir nicht egal, würde ich auch keine grossen Diskussionen führen, sondern ankündigen was ich in ein bis zwei Tagen mache, nämlich selbst aufräumen und zwar einmalig in den grossen Müllsack

c) würde ich mein Kind in dem Fall nicht als dumm oder unfähig bezeichnen, sondern als schlampig und faul

d) schon allein wenn ich mein Kind als schlampig und faul bezeichne, bewirkt das, dass sie mir beweisen wollen (zumindest bei Tochter funktioniert das wunderbar, bei Sohn ist eh immer recht ordentlich), dass sie eben nicht schlampig und faul ist-sie räumt auf.
Problem (das gar keins ist) gelöst.

Ob SIE ihre Probleme löst, ist mir relativ wurscht. Mir tut das Kind unendlich leid.
Ich weiss auch gar nicht, was das dauernde Gefrage soll- sie hat noch ein älteres Kind, da sollte man noch ungefähr wissen, was das in der Schule zu der Zeit gemacht hatte. Die Schule, die das grosse Kind besucht hat war sogar in Österreich. Damit hätte man den direkten Vergleich. Alternativ könnte man sich ja auch mit anderen Eltern aus der Klasse unterhalten. Aber ich schätze, die sehen sie auch lieber von hinten...

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von mama von joshua am tab am 20.03.2017, 10:44 Uhr

Ich lese hier immer von Inklusionskindern.
Es gibt auch Kinder von Eltern aus absolut bildungsfernen Schichten, die kommen in der Schule auch nicht mit. Weil zu Hause keiner kuckt und den Eltern die Bildung der "zu-blöd-um-ein-Kondom-richtig-zu-benutzen-Produkte" ziemlich egal ist.
(Ob ich jetzt wieder unsachlich bin oder nicht, ist mir egal-das ist einfach so. Nicht bei allen, aber bei vielen)

Da würde Homescooling auch nichts bringen.

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von Maxikid am 20.03.2017, 10:51 Uhr

Ja, und das finde ich für D ganz mau, dass sich um diese Kinder kaum gekümmert wird, bzw. nicht genug. Natürlich gibt es auch tolle Lehrer, Schulen, wo das funktioniert. Wie viele Kinder verlassen jedes Jahr die Schulen ohne einen Abschluss. Ich pers. finde, so etwas dürfte es in unserem Land nicht geben. Kostet aber wohl alles wieder zu viel. LG maxikid

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Es gibt leider dafür keine klaren Richtlinien......

Antwort von Caot am 20.03.2017, 11:01 Uhr

....an unserer Grundschule gab es 1x45 Minuten in der Woche. Im Klassenzimmer saßen aber auch Kinder zum Strafsitzen oder zum Arbeit nachschreiben. Da weiß man, was in den 45 Minuten alles effektiv gemacht wurde.

Also bleibt das zuhause. Das geht oft schief und/oder ist mit vielen Konflikten belastet, die das Eltern/Kind-Verhältnis beeinflussen.

Ich wünschte mir eine ganz andere Schule. Nämlich eine, die sich nach den Stärken und Schwächen richtet. Brauche ich mehr Mathestunden (weil ich das nicht so schnell verstehe) und weniger Kunststunden (weil ich toll zeichnen oder basteln kann) sollte man das variieren können. Wobei auch dieses System seine Grenzen hat.

Übrigens: an der weiterführenden Schule gibt es auch nur 1x45 Minuten Förderzeit. Alleine bis alle da sind, sitzen und anfangen sind es nur noch 30 Minuten. Schwierig.

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Das war doch schon gut @mama ;)

Antwort von Caot am 20.03.2017, 11:09 Uhr

eine sachliche, keinem direkt an den Kopf geworfene Behauptung. ;)

Kann es trotzdem sein, dass Du ein bisschen geladen bist?

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von mama von joshua am tab am 20.03.2017, 11:12 Uhr

***Ich wünschte mir eine ganz andere Schule. Nämlich eine, die sich nach den Stärken und Schwächen richtet. Brauche ich mehr Mathestunden (weil ich das nicht so schnell verstehe) und weniger Kunststunden (weil ich toll zeichnen oder basteln kann) sollte man das variieren können. Wobei auch dieses System seine Grenzen hat.

Übrigens: an der weiterführenden Schule gibt es auch nur 1x45 Minuten Förderzeit. Alleine bis alle da sind, sitzen und anfangen sind es nur noch 30 Minuten. Schwierig.***

Die Schulen gibts doch...Monte, Waldorf...kostet halt *schulterzuck*

Bei uns gibts an der weiterführenden keinen Förderunterricht mehr, nur Nachhilfe. Mittags, nach dem regulären Unterricht. Sind immer Doppelstunden (7+8.Stunde)

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Nein, die bieten das auch nicht.......

Antwort von Caot am 20.03.2017, 11:20 Uhr

......und unabhängig davon, nicht jeder wohnt dort, wo es Alternativen gibt.

Also Waldorf ist keine Alternative (das ist ja ein ganz anderes System) und Monte haben wir im weiten Umkreis überhaupt nicht. So viel zur Nutzung von Alternativen. Hier nicht möglich.

Übrigens: eine Doppelstunde ist doch nicht soo schlecht. Da hat man immerhin mal etwas mehr Spielraum. Aber hier im System nicht vorgesehen.

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Re: Nein, die bieten das auch nicht.......

Antwort von Maxikid am 20.03.2017, 11:24 Uhr

Selbst in HH gibt es nur eine Monteschule und diese ist von uns aus sehr weit weg. LG maxikid

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von mama von joshua am tab am 20.03.2017, 11:35 Uhr

Ich schrieb ja auch nicht, dass die Doppelstunde schlecht ist.
Wer Nachhilfe braucht, kriegt welche. Kostenlos, unterrichtet von der Fachlehrerin.
Und wem das nicht reicht oder wem der festgelegte Termin nicht passt, der hat ja noch die Option privat Nachhilfe zu nehmen. Die kostet dann halt was.

Es gibt immer Möglichkeiten ausserhalb des "Systems". Wir haben hier auch keine Monte oder Waldorf in der Nähe, aber wenn mir das soooo wichtig wäre, würde ich es meinem Kind irgendwie ermöglichen. Steht aber bei uns nicht zur Debatte, da ich von beiden Schulformen wenig bis gar nichts halte. Es gibt immer einen Weg.

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Es wird aber im Ö seit 2009 verstärkt auf Leistungsdifferentierung gesetzt.

Antwort von Lauch1 am 20.03.2017, 11:35 Uhr

Und besonders auf Schüler mit Lerndefiziten, mit Migrationshintergrund aber auch auf leistungsstarke Schüler Rücksicht genommen. Und jedes Kind soll da abgeholt werden, wo es steht.
Man muss die Hilfsmittel wie Förderstunden, zusätzliche Lehrkräfte nur anfordern.
Und im Bildungsweg ginge es nach der Volksschule mit der NMS weiter, wo in den Hauptgegenständen gruppenweise Gymnasial und HS Lehrer unterrichten.
Gymnasialkinder bekommen vertieften Unterricht, die anderen Grundunterricht.

Von Unterricht nur für "Standardkinder" kann überhaupt keine Rede sein.

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mein Eindruck, oft eine schöne Therorie

Antwort von Caot am 20.03.2017, 12:17 Uhr

.... ich möchte es aber nicht verallgemeinern.

Meine Erfahrung ist, dass vieles auf dem Papier schön geschrieben wird. In der Realität sehen viele Dinge dann aber ganz anders aus, aus den verschiedensten Gründen. So war bei uns klassenübergreifender Unterricht auf dem Papier ganz toll in der Praxis aber eine Katastrophe.

Und auch hier an den Gemeinschaftsschulen läuft nicht alles rund. So ist Inklusion und Förderung eben doch nicht so einfach wie viele sich das vorstellen. Viele landen dann doch auf separaten Förderschulen. Wie und ob das immer so gerechtfertigt ist, das kann ich nicht beurteilen.

Zu einem gewissen Grad Muss sich Schule aber sicherlich an der Mitte der Gesellschaft und deren Bedürfnissen orientieren.

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von Caot am 20.03.2017, 12:22 Uhr

Natürlich gibt es immer verschiedene Möglichkeiten, aber sie müssen realistisch bleiben. Wenn ich vor Ort die tolle alternative Schule nicht habe, dann nützt mir auch die Angabe nichts, wenn man denn wolle dann würde es klappen. Ich muss zugeben das es da Grenzen gibt.

Ich stelle nur fest, dass ich froh bin, dass bei uns mehr oder weniger alles läuft.

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von mama von joshua am tab am 20.03.2017, 13:09 Uhr

Caot, du möchtest mich weder ein bisschen geladen noch komplett geladen kennenlernen, glaub mir.

Also nein, ich bin nicht geladen. Auch nicht ein klitzekleinesbisschen. Überhaupt nicht. Gar nicht. Ich bin im Moment absolut relaxt.

Das ist halt das Problem zwischen geschriebenen und gesagten Worten.

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Re: mein Eindruck, oft eine schöne Therorie

Antwort von Lauch1 am 20.03.2017, 13:30 Uhr

Also meine Erfahrung ist da eine andere: mein Sohn ist im eine Integrationsklasse gegangen: Vorschule, Volksschule, NMS.
Da waren Kinder mit Down Syndrom, Kinder mit Lernschwächen, auf die wurde sehr wohl eingegangen. Nur ist nach 9 Jahre Pflichtschul Schluss. Wer gute Noten hat geht weiter in höhrer Schulen, einige machen eine Lehre.
Die Steiermark ist jetzt nicht Tirol, aber ganz anders wird es da auch nicht sein.

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Re: nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Antwort von 2auseinemholz am 20.03.2017, 13:31 Uhr

Hallo!

"Ich denke mal, dass dies bei elmada auch so sein wird,würde ihr nie unterstellen ein offensichtlich überfordertes Kind auf Teufel komm raus auf eine unpassende Schulform schicken."

Wir wissen hier alle nicht ob das Kind überfordert ist und vor allem nicht in welchem Maße. Um das festzustellen muss man Urteile, Gutachten, Schätzungen, Meinungen von Erziehern, Lehrer, Therapeuten etc. (ich würde mal behaupten Fachkräfte, die kein Eigeninteresse haben das Kind schlechter als es ist einzuschätzen) erfragen, hinterfragen, ertragen und akzeptieren.
Ich habe auch 2 "Nicht-Standard"-Kinder und ich weiß, dass nicht das erste Urteil von Hinz und Kunz immer trägt (das ist eher wie ein 6er im Lotto - so meine Erfahrung!), man muss sich belesen, selber informieren, die Augen offen halten, Fachkräfte einbeziehen und MITEINANDER reden, manchmal eben 2 Jahre aber manchmal eben auch 6 Jahre bis man eine Diagnose hat, die stimmig ist und mit der sich diverse Dinge vollends erklären lassen.

Leider war das bei elmada/susip so, dass übere JAHRE diverse Selbstdiagnosen aufgestellt wurden, diverse Selbsttherapien angefangen und verworfen wurden, meistens wegen Unfähigkeit der Therapeuten, oder des Schulkonzeptes. DAS wird vermutlich so stimmen, weil die Problemlösung eben nicht zur selbst gestellten Diagnose passte.

Weil eben keine fachmännische Diagnose vorliegt (es könnten auch mehrere sein - wie auch bei meinem Kind!!, oder sie will sie nicht wahrhaben) kann man gar nicht abschließend wissen was hier angezeigt ist.
In jedem Fall ist es schädlich für DAS KIND!!!! ihm die richtige Förderung vor zu enthalten aus purer Eitelkeit. ICH weiß nicht was das Kind braucht, aber eins weiß ich ganz sicher dass es unmöglich ist, dass sich die ganze Welt / System gegen einen Jungen verschwört - mir fehlt die Begründung dafür.

Was man aber elmada definitiv sehr zugute halten muss:
- sie hat frühzeitig (Kita) erkannt, das das Kind eine spezielle Förderung braucht,
- sie hat sich an der Stelle extremst engagiert ( mir ist keine andere Mutter bekannt, die sich so engagiert für ihr Kind), kein Aufwand war ihr zu hoch, kein Lösungsweg zu blöd, kein Gedankengang zu abstrus (natürlich nur unter der Voraussetzung, dass SIE die "Diagnose" aus einem begrenzten Spektrum an Möglichkeiten kennt)
- zu keinem Zeitpunkt hat sie auch nur ansatzweise etwas auf ihren Sohn kommen lassen, zu keiner Zeit war er ihr lästig.
- zu keinem Zeitpunkt hat sie die Geduld mit dem Sohn verloren und die "Lust" ihm das Schulische nahe zu bringen.

Und noch eins: sie will aus ihm keinen Uni-Prof machen, die Ambitionen liegen darin ihm ein selbstständiges, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und die Vorstellung einer Diagnose oder der Besuch der Förderschule die diesem Ziel entgegenstehen (würden) ist für sie nicht real, nicht akzeptiert. ICH persönlich glaube schon, dass SIE eine Hilfe braucht. Das kann die Hilfe aus der Familie sein, von Freunden oder eben professionelle Hilfe sein (sogar aus diesem Forum) aber die lässt sie überhaupt nicht zu. Deswegen ist es müssig da was dazu zu sagen.

Zu den Fragen zur GS: in Nuancen kommt es mir vor, dass es dort teilweise herausfordernd ist, aber keineswegs so, dass ein normal begabtes Kind grundsätzlich und immer Schwierigkeiten hätte. Anderseits kommt es mir vor, dass es dort sehr gut organisiert und strukturiert ist, offensichtlich das Gegenteil von der Monte-Schule. Aber wenn man beim Lari-Fari und beim "eigenen Tempo" der Monte-Schule nichts lernt und beim straffen organisierten Frontalunterricht einer staatlichen Schule nicht halbwegs selbständig voran kommt, dann hat man definitiv schon 2 Systeme gegen sich. Irgendwann wird es Zeit ein drittes System kennen zu lernen welches mal nicht gegen einen ist. Ich würde mir zur Auswahl eines 3. Systems jemanden ins Boot holen der Ahnung vom Bedarf meines Kindes hätte und von den Möglichkeiten, sonst fände ich schon noch das 3. System, das gegen das Kind wäre .....

Es ist so schade, wenn man dem Kind nur Wurzeln gibt und keine eigenen Flügel ums ich selber zu entfalten.
Ich bin nämlich überzeugt davon, dass das Kind auch noch durch die Lehre gekarrt wird, aber ob es dabei glücklich ist und wirklich die Schönheit des LEBENS genießen können wird, weiß ich nicht.

LG, 2.

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Re: Es gibt leider dafür keine klaren Richtlinien......

Antwort von 2auseinemholz am 20.03.2017, 13:57 Uhr

"Übrigens: an der weiterführenden Schule gibt es auch nur 1x45 Minuten Förderzeit."


Hier gibt es nur Förderzeit wenn man sich dafür "qualifiziert" über ein LRS-Screening. Und sollte das so mirserabel ausfallen, dass man nicht von einer "Schwäche" ausgehen muss sondern eher von einer "Störung" wird man direkt zur Diagnostik und zur "Therapie" woanders hin geschickt. Die Schule ist nämlich keine Therapiezentrum.

ICH finde es gut, wenn die Schule weiß wo ihre Fördergrenzen liegen und nicht alles machen will, aber echt nicht kann.

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Re: nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Antwort von Lauch1 am 20.03.2017, 13:59 Uhr

Aber wenn ich mich über Jahre gegen den "Stempel" eines Förderbedarfs wehre, und dem Kind damit die Möglichkeit genommen wird optimal gefördert
zu werden, nutzt das doch alles nichts.

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vielleicht sind die Erfahrungen zu verschieden

Antwort von Caot am 20.03.2017, 14:32 Uhr

.......man sieht es ja an unseren Schulerfahrungen zum Thema Inklusion, etwas weiter oben ausgetauscht. Vielleicht sind die Umwelterfahrungen von elmada eben die, die sie schreibt. Ich habe keine Ahnung.

Definitiv ist es so, wie 2auseinemholz bereits schrieb, sie kümmert sich und ist da. Das Leben steckt voller Fehler, dem einen gelingt das Klippenumschiffen besser, dem Anderen nicht so gut. Aber sie geht es an und hat nicht den Stempel der unfähigen Mutter verdient. Es muss uns gelingen in der Antwort sachbezogen zu bleiben und einen kühlen Kopf zu bewahren.

Ich würde mir für elmada wünschen, das Sie es angehen kann sich Hilfe zu suchen. Als Erstes der Gang zur Diagnose, dann der zur gezielten Unterstüzung. Das Sie das noch nicht getan hat, sehe ich als großes Versäumnis und trägt zur Problemerweiterung bei, denn Schule hört nicht nach Klasse 4 auf.

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;)

Antwort von Caot am 20.03.2017, 14:36 Uhr

Gut, das du mich vorwarnst.

Ich weiß, das ein geschriebenes Wort oft sehr missverständlich sein kann. Daher ist es in einem Forum umso wichtiger, wenn es besonnen und nicht emotional zugeht.

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Hallo zusammen

Antwort von elmada12 am 20.03.2017, 14:48 Uhr

Ich habe jetzt hier mitgelesen bzw. mich durchgekämpft und es sind einige durchaus sachliche und gute Postings dabei, über die ich auch nachdenke, wie ich übrigens immer tue (sonst würde ich ja nicht schreiben). Jedoch, ganz ehrlich, über manches kann ich nur schmunzeln und über manches denke ich wirklich nicht nach von gewissen Usern würd ich nicht annähernd einen Tip annehmen. Soviel dazu.

Aber was ich einfach noch ganz kurz anmerken möchte:

Wie kommt ihr auf den Schluss, dass wir keine Diagnosen oder Unterstützungen oder nunmehr in der Regelschule schulische Maßnahmen haben? Nur weil ich es hier nicht an die große Glocke hänge? Würde ich niemals machen, hier GENAU zu posten, was bei uns so los ist. WAs ich hier poste sind ja nur rausgerissene Dinge aus dem Zusammenhang, was mich grad in DEM jeweiligen Moment beschäftigt. NIe im Leben würde ich hier genaue Diagnosen, Fördermaßnahmen breittreten. Das macht ihr doch auch nicht oder? Wie käme ich denn dazu. Deswegen mag es schwammig klingen für Euch, aber das ist mir doch egal, es ist ein Forum, wir kennen uns doch gar nicht.

Ich kann nur eines noch sagen, mein Sohn ist ein toller Kerl und ihm geht es gut, er wird bald in die weiterführende Schule wechseln, die Weichen sind gestellt in Zusammenarbeit mit der Schule natürlich diesmal, der Weg ist genau der richtige, einfach wird es nicht, vielleicht wird es aber auch gar nicht so schlecht, wer weiß das schon, wir müssen da durch, wie alle anderen auch.

Tschüss

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Re: Hallo zusammen

Antwort von Lauch1 am 20.03.2017, 14:59 Uhr

Ich wünsche es dir und deinem Kind wirklich, dass ihr als Eltern mit den Schulbehörden zusammenarbeitet.
Eine schönen restliche VS Zeit und viel Glück und Spass in der NMS.

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Lauch

Antwort von elmada12 am 20.03.2017, 15:05 Uhr

Danke! Natürlich machen wir das. Wir hätten es auch in der ehem. Schule so gemacht, nur es führte kein Weg dahin, die Auffassung von 'Schule' oder noch besser gesagt die ganze Weltanschauung war einfach komplett entgegengesetzt.

Ich will und wollte für mein Kind immer nur das Beste, will ich auch weiterhin. Das Beste ist leider nicht immer der einfachste Weg oder manchmal braucht man einen Umweg. Manchmal liegen Steine da, manchmal kommt man vom Weg ab.


Lg

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Re: Es gibt keine Standard-Kinder!

Antwort von clarence am 21.03.2017, 9:38 Uhr

Das ist toll, wenn ihr eine Schule habt, die auch auf bessere Schüler Rücksicht nimmt.
Für die Schwächeren gibt es bei uns auch Förderunterricht.
Für Integrations-Kinder gibt es eine extra Lehrkraft und einen extra Raum wo sie ungestört lernen können.
Aber für die interessierten Kinder, die einfach ständig Fragen stellen und Freunde am Lernen haben und viel erfahren wollen - da gibt es nichts...

Mein Sohn war in der 1. Klasse unterfordert und hat permanent den Unterricht gestört (leider!).
Bin dann mal zur Lehrerin und habe gefragt ob er nicht was anderes lesen könne als mo, mi, mu, weil er das langweilig findet und ihm die Freunde am Lernen vergeht.
Aber nein, nicht möglich, er MUSS das lesen! Unverständlich, echt!

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Re: Hallo zusammen

Antwort von 2auseinemholz am 21.03.2017, 9:46 Uhr

"WAs ich hier poste sind ja nur rausgerissene Dinge aus dem Zusammenhang, was mich grad in DEM jeweiligen Moment beschäftigt."

Weißt Du und genau das ist was ultra-nervig ist mittlerweile ....

Wenn Dein Kind Fördermaßnahmen erhält, ihr wisst warum manches anderes ist als bei der Norm, warum stellt sich Dir die Frage bspw. nach der "großen Division" und Du erwartest Antworten von Mütter mit Kindern, die mehrheitlich keinen Förderbedarf haben und die gesamte Range von allem was in der Norm liegt abdecken. - Der Vergleich hinkt, ist unnütz und klaut Leuten Zeit die Dir ehrlich eine Meinung zaubern wollen. Es fehlen maßgebliche Hintergrundinfos und ja das ist herausgerissen aus jeglichem Kontext!!!!! Du scheinst nicht wirklich tragfähige Ratschläge zu wollen, sondern Unterhaltung über die Du "schmunzeln" kannst.

Das wäre ungefähr so, als würde ich hier fragen ob man von einem Kind einfach so erwarten kann, dass es mit 10 Jahren in der Schule nicht über Tische und Bänke geht, sich nicht an allen Ecken prügelt, ausgesprochen ordentlich, organisiert und strukturiert, konzentriert, unzappelig, vollkommen ausgeglichen, sozial sehr kompetent und besonnen ist! Na, was meinst Du was die Antwort auf diese Frage ist: in 95% wird die Antwort heißen: wie das klappt in der 5. Klasse am Gym noch nicht! MEIN Kind hat das schon Im Kiga gekonnt, OHNE DAZUTUN meinerseits! Und da würde ich mir ERZIEHUNGSTIPPS abholen wollen - Ja vermutlich würde ich nciht nur schmunzeln über soclhe Tipps sondern schallend Lachen!

Wenn ich aber dieselbe Frage in einem ADHSler-Forum stelle, werde ich schräg angeguckt, was ich denn von meinem Kind für extra-Leistung erwarten würde und ob es schon die jahrelange perfekte Förderung bekäme, dass es das mal beherrschen könnte. Die Lernkurve für solche Dinge ist bei einem ADHSler um ein (gefühlt zweistelliges) Vielfaches flacher als bei einem Kind in der Norm. Wenn es das könnte, hätte es keine ADHS-Diagnose und keine individuell abgestimmten und bezahlten Therapien und keine halbjährlichen großen Checks bei KiNeurologen um Therapiefortschritte festzustellen und keine Sozialpädagogin auf Zuruf und keine Lehrerin mit sehr kurzem Telefondraht. Und nein ADHSler sind gemeinhin solche, die noch nicht einmal einen I-Status erhalten und wenn es ganz schief läuft sitzen sie in der Förderschule soziale und emotionale Entwicklung.

Ja auch ADSHSler können vieles kompensieren lernen, aber mit der nötigen sehr professionellen Unterstützung und nicht mit Erziehungstipps von der Nachbarin, die ohnehin Goldengelchen hat und jegliche Erziehungsmaßnahme sowieso nur aus Erziehungsratgebern kennt.

LG, 2.

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Re: Es wird aber im Ö seit 2009 verstärkt auf Leistungsdifferentierung gesetzt.

Antwort von clarence am 21.03.2017, 9:49 Uhr

In der Volksschule schon - kann ich aus eigener Erfahrung berichten!
Wie gesagt für die Schwächeren gibt es schon Förderunterricht bzw. eine extra Integrations-Lehrerin, aber für leistungsstarke?
Die laufen mal einfach so mit, und die Lehrer sind froh sich nicht auch noch extra um die kümmern zu müssen (kommt natürlich auch auf die Lehrer an).

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Re: nochmal Standardkind (@mamavon joshua...)

Antwort von shinead am 21.03.2017, 11:04 Uhr

Mir gehen diese ganzen Angriffe auf den Sender. Deshalb lege ich noch lange keine "Fallakte" für jede der angriffslustigen Mütter an um sie dann jedes mal im Forum zu diskreditieren/blamieren.

Schreib halt einfach nicht, antworte nicht drauf und gut. Sei doch die Erwachsene im Spiel. DU wirst weder die Mutter ändern noch das Kind retten.

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Re: und das erliest man aus den Fragen?

Antwort von shinead am 21.03.2017, 11:06 Uhr

Dann antworte ihr halt nicht mehr. Wenn sie Deine (und die anderen Antworten) nicht würdigt, dann Antwortet man nicht mehr.
Das eigene Niveau zu untergraben hilft da nicht weiter.

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Versteh ich leider nicht

Antwort von elmada12 am 21.03.2017, 13:06 Uhr

2auseinem holz was Du mir jetzt sagen willst?


Du verwechselst hier schon Äpfel mit Birnen.


Er lernt ja deswegen trotzdem dasselbe wie die anderen........und deshalb frage ich auch wie es anderen damit geht.....ich weiß nicht was der Schnitt ist, sorry. Ich hab 2 Kinder, der eine tat sich total leicht, der ist auch nicht der Schnitt, der jüngere eben so........... wenn es nervt, lies es einfach nicht.

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na wenn er doch alles kann

Antwort von Saarlandmami2 am 21.03.2017, 16:12 Uhr

und er nunmehr nur noch mitlernen muss, ist es doch ok

scheinbar geht eure Lehrerin rasant vor und traut es allen kindern der Klasse zu,

wie gesagt, es hilft euch doch nicht, wenn es eine Schule in Deutschland anders macht. Dein Sohn muss es doch trotzdem packen.

aktuell sehe ich hier (jetzt 5.Klasse) auch eine rasantes Tempo. in Mathe-Buch sind sie schon auf Seite 132 von 145. und wir mussten auch zugucken, dass sie alles versteht, grad weil es noch andere Fächer gibt. tut mir leid, ich mach mir da keine Gedanken ob andere Kinder damit klar kommen. und schon gar nicht, wie es in der Gemeinschaftsschule vom Sohn meiner Freundin läuft.

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Doch ;) manchmal interessiert es mich auch

Antwort von Caot am 21.03.2017, 16:23 Uhr

Natürlich weiß man, vergleichen bringt nichts, aber trotzdem tut man es. Ich will nicht wissen wie viele Mütter ihre Kinder nach dem Noten von anderen fragen. Oder nach dem Durchschnitt der Note oder wieviel nun von Note 1-6 geschrieben wurden. Oft steht es ja auch auf den Arbeiten selbst. So viel zum Thema interessiert mich. Vielleicht hilft es ja doch das Kind etwas besser einordnen zu können.

Jede Schule beziehungsweise bereits jeder Lehrer verlangt etwas anderes in seinem Unterricht. Mathe ist nicht gleich Mathe auch nicht in einer Schule.

Ich kann daher verstehen dass man einfach nachfragt. Dazu ist ja ein Forum auch da. &579;

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Nunja

Antwort von elmada12 am 21.03.2017, 16:30 Uhr

ich mach mir auch keine Gedanken, wie es den anderen Kindern in anderen Schule geht, es hätte mich halt einfach interessiert, wie es da so läuft.........ist doch auch eigentlich eine normale Frage gewesen.

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