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Geschrieben von Nathalie B. am 11.06.2008, 22:02 Uhr

Nochmal zum Thema: "Noten" Sorry lang

Hallo,

Wir hatten vor 2 Wochen Elternabend, und der Lehrer erklärte uns, daß ab der 2. Klasse (Sachsen) unsere kinder Noten bekommen werden.

Alles OK!

Jedoch war ich erstaunt, als der Lehrer uns erklärte, daß ein SChüler, der in einer Arbeit alles richtig beantwortet, was in der Klasse gelernt wurde lediglich eine "2" bekommt. Hierunten den AUszug, den ich aus folgendem Link ( http://www.mk-intern.bildung-lsa.de/Bildung/er-leistungbeurteilunggrundschulen.pdf) habe:

Die Leistungen werden nach dem Sechs-Noten-System bewertet:
.sehr gut" (1);
.gut. (2);
.befriedigend. (3);
.ausreichend. (4);
.mangelhaft. (5);
.ungenügend. (6).
Den Notenstufen sind folgende Definitionen zu Grunde gelegt:
a) Die Note .sehr gut. soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen im besonderen Maße entspricht.
b) Die Note .gut. soll erteilt werden, wenn die Leistungen den Anforderungen voll entspricht.
c) Die Note .befriedigend. soll erteilt werden, wenn die Leistung im Allgemeinen den Anforderungen entspricht.
d) Die Note .ausreichend. soll erteilt werden, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht.
e) Die Note .mangelhaft. soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.
f) Die Note .ungenügend. soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

Konkret heisst das, daß ein Test ca. 85-90% Fragen über gelernten Stoff beinhaltet und den Rest mit Fragen, die noch nicht behandelt wurden, bzw nicht in der Form. Diese 85-90% sind notwendig für eine "2" und für eine "1" muss der Rest dazu gelöst werden.

Daher meine Frage: wurdet Ihr auch "eingewiesen" von Euren Lehrern, bzw. mich hätte es schon interessiert, ob es genau so in den anderen Bundesländern abläuft?
Ich kann mich nämlich nicht erinnern, daß das Notensystem in meiner Schulzeit in Frankreich ähnlich war.

LG
Nat

 
18 Antworten:

Re: Nochmal zum Thema: "Noten" Sorry lang

Antwort von prinzesschen am 11.06.2008, 22:08 Uhr

Hallo Nat,

so genau wurden wir nicht eingewiesen, die Tatsache hier aber ist, dass es kaum 1er gibt. Eine 2 ist hier fast zu bewerten wie eine 1, mit einer 3 bin ich immer noch zufrieden. Die Benotung hier ist extrem streng. Wir Eltern sehen das noch lockerer als die Kinder, da gibt es viele, die total gefrustet und demotiviert sind, da selbst viel Lernen zu keiner 1 führt. Dies ist allerdings nur bei unserer Lehrerin so, in der Parallelklasse ist das ganz anders. Da sind viele Kinder, die denselben Stand haben um 1-2 Noten besser als unsere.

LG aus Bayern,

Ivonne

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Ich komme auch aus Sachsen und bei uns in der 2. Klasse...

Antwort von HeidiRahm am 12.06.2008, 6:53 Uhr

...bekommen sehr viele Kinder eine 1, der Notendurchschnitt liegt oft (egal ob Diktat oder Mathearbeit) bei 1,8 - 1,9.

Es ist eine sehr leistungsstarke Klasse, z.B. in der letzten Mathearbeit hatten 9 von 20 Kindern eine 1. Im Diktat war es ähnlich.

Hier werden die Leistungen nach Prozenten bewertet oder nach Fehlern.

Wir wurden übrigens nicht so eingewiesen, wie ihr. Und meist kommt nur vorher gelerntes in den Arbeiten dran.

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Re: Nochmal zum Thema: "Noten" Sorry lang

Antwort von 123mami am 12.06.2008, 8:04 Uhr

Hallo,
ich wohne auch in Bayern und nach meinen Erfahrungen würde ich sagen, dass in der 2. Klasse überwiegend Wissen abgefragt wird, das im Unterricht behandelt wurde.
In der 3. und 4. Klasse kommen dann, vor allem in HSU, sogenannte Transferfragen dazu, in denen es darum geht, dass die Kinder das gelernte Wissen auch anwenden können. Ohne das richtige Beantworten solcher Transferfragen ist eine 1 normalerweise nicht möglich.
Ein Beispiel: Thema Nadelbäume, Frage. Warum kann man eine Lärche nicht als Weihnachtsbaum benutzen?
Diese Frage hat man Sohn vor 5 Jahren in der 3. Klasse in einer HSU-Probe gehabt und viele Kinder sind damit nicht zurecht gekommen, da haben sich damals auch einige Eltern darüber aufgeregt.
Aber eigentlich ist die Beantwortung ganz klar: Die Lärche verliert im Gegensatz zu anderen Nadelbäumen im Winter ihre Nadeln, als kann man sie nicht als Weihnachtsbaum verwenden.

Es geht also darum, dass die Kinder nicht nur stur etwas auswendig lernen, sondern das Wissen dann auch anwenden können und das wird eben in diesen Transferfragen geprüft.

LG
Dagmar

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Bei uns ist es wie bei Nathalie beschrieben.

Antwort von Trini am 12.06.2008, 8:06 Uhr

Eine 1 ist (auch an der Grundschule schon) eine herausragende Leistung, die kaum erbracht wird.
Es gibt in Arbeiten (und erst recht auf Zeugnissen) kam Einsen.

Da ich selbst noch im 5er Notensystem groß geworden bin, war es für mich erst mal schwer, eine Drei gelassener zu sehen.

Trini

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Re: Nochmal zum Thema: "Noten" Sorry lang

Antwort von Eileen am 12.06.2008, 8:06 Uhr

Hallo Nathalie !
Da ich selber im Ausland meine Schulzeit verbracht habe und auch das F Punktesyst. kenne, kann ich Dein Erstaunen sehr gut nachvollziehen, denn mir geht/ging es genau so.
Die Note 1 wird auch in Bayern nur in einer sehr engen Spanne vergeben. Wo in meiner Jugend z.B. kaum Kinder bei den Prüfungen 90 - 100% erhielten, galten Punkte zwischen 80 - 90% schon als echt sehr gut. Perfekt gibt es kaum war das Credo. Anscheinend müssen Kinder in D nahezu perfekt sein um eine 1 zu bekommen - einen Notendurchschnitt von 2,33 in Bayern zum Übertritt ist also anscheinend nicht so einfach....
Komisch eigentlich, daß die D Schulen bei Pisa nicht so toll abgeschnitten haben als ihr elitäres Getue vermuten lassen würde...... (gemein ich weiß, aber entspricht leider den Tatsachen).

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Re: na da bin ich aber froh, dass es bei uns schon 1en gibt

Antwort von mini99 am 12.06.2008, 8:36 Uhr

Hallo!
Das System finde ich ja komplett demotivierend. Natürlich muß für eine 1 viel getan werden und der Test muß fehlerfrei (höchstens 1 Fehler) beinhalten. Aber in unserer Klasse gibt es sehr wohl einige 1 im Zeugnis. Wäre ja auch unfair, sehr gute Leistungen mit einer 2 zu bewerten. Sehe denn Sinn im System nämlich dann nicht.

LG
Traude

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Re: Nochmal zum Thema: "Noten" Sorry lang

Antwort von sonnenschein 110 am 12.06.2008, 9:21 Uhr

Ich bin aus Sachsen und bei uns ist es auch so. Ich war da auch ziemlich entsetzt darüber. Das es eine 1 gibt, wenn mehr gebracht wurde,als gelernt wurde, war bei uns in Oberstufen so, aber nicht in der Grundschule das find ich maßlos übertrieben.

Gutes beispiel:

Gedicht lernen- gelernt ist keine 1 ! Wichtig ist dabei:
- fehlerfreies und flüssiges Vortragen
- Mimik/Gestik
- lautes und betontes Sprechen
- Körperhaltung

Ich frag mich echt, ob wir in einer Schauspielschule sind !!!!!!!!
Die Körperhaltung meines Kindes war etwas schüchtern und Mimik und Gestik hat es wohl auch kaum gegeben, alles andere war wie es sein sollte- 3.
Wenn mir noch einmal jemand sagt, die Kinder seien nicht motiviert, dann Platz ich. Bei so strenger Bewertung in der Grundschule ist das kein Wunder.

Ich bin echt froh, das ich heutzutage nicht mehr in die Schule muss- meine Kinder tun mir richtig leid, denn mein großer fühlt sich definitiv als Versager.

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diese "Transferfragen"...

Antwort von schneggal am 12.06.2008, 9:27 Uhr

...bringt unsere Erstklasslehrerin schon. Thema HSU - Luft war in einer Probe die Frage dazu: Warum soll man vor geschlossenen Bahnschranken den Motor ausschalten?
Behandelt wurde zwar das Thema Umwelt am Rande mit von wegen verschmutzter Umwelt, aber nicht konkret und schriftlich schon gleich gar nicht....
Es hatte auch keiner die volle Punktzahl.

lg schneggal

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hier auch bewusste Einserbremsen

Antwort von schneggal am 12.06.2008, 9:31 Uhr

....und das in Klasse 1 schon und in 2 sowieso.
Ok, in der ersten Klasse gibt es keine Noten, aber ja sehr wohl "Volle Punktzahlen", die aber nur selten erreicht werden, da die Lhererin so gerne Rätselaufgaben alla IQ Quiz in Mathe einbaut etc pp

In der zweiten Klasse gibt es in Bayern ja ab dem Halbjahr Noten....Einser gibts da immer mal wieder welche, aber der Durchschnitt und das "normale" ist eine 2! Gern gesehene Einserbremsen hier sind z.b. doppelte Verneinung in der Fragestellung (Deutsch)

lg schneggal

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Bei uns gab es schon vor 35 Jahren...

Antwort von Trini am 12.06.2008, 10:15 Uhr

auf fehlerfreies "Runterleiern" eines Gedichtes KEINE Eins.

Trini

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Re: Nochmal zum Thema: "Noten" Sorry lang

Antwort von oeli_bene am 12.06.2008, 11:12 Uhr

Hallo,

weisst Du zufällig, ab welcher Klasse in Frankreich Noten vergeben werden? Unser ältester ist gerade in der CP und dort gibt es sehr Bewertungen für Teilleistungen (à la phonetisches Schreiben, Textverständnis, Addition, geometrisches Verständnis) und jeweils "verstanden", "dabei es zu verstehen" und "nicht verstanden".

Es hat mich bis jetzt noch nicht so interessiert, dass ich in der Schule danach gefragt hätte ... ich bin in D zur Schule gegangen und meine Frau kann sich nicht erinnern.

LG
oeli_bene

p.s. das frz. Notensystem ist aber schon ein bissl komisch, oder?
p.p.s. eine 3 im Zeugnis ist in manchen Ländern eine schlechte Note, wenn du einen Schnitt von 2,33 brauchst.

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Re: Nochmal zum Thema: "Noten" Sorry lang

Antwort von kissy1981a am 12.06.2008, 13:43 Uhr

das gibt es in brandenburg auch- in der 1 klasse haben die kids immer sog. *- aufgaben in ihren tests gehabt und wer diese lösen konnte war sog. rechenmeister- in der 2. klasse sind diese *-Aufgabe dann nicht mehr so gekennzeichnet aber erfüllen immer noch den zweck der erfüllung von 100% leistung und zum erreichen der 1.
bei uns in der schule ist es so das die kids bis oktober keine 5 und 6 erhalten aber dafür bei verweigerung auf die negativen smilys zurückgegriffen wird- wir durften abstimmen ob die kids noten ab der 2. klasse bekommen sollen oder nicht- alles eltern waren dafür da unser 27 kids- ich sag mal wie es ist- arschfaul sind -(sorry) sie sind alle nicht doof oder so aber mehr als nötig wird nicht gemacht und wir als eltern hoffen das das mal ne anreiz ist was zu tun.

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@oeli-bene

Antwort von Nathalie B. am 12.06.2008, 17:10 Uhr

Hallo,

soweit ich mich erinnern kann, fing es im CE1 oder CE2 mit den Noten A bis E an.
Im CP weiß ich noch, daß wir kleine Bilder für gute Leistungen bekamen. 10 kleine Bilder konnte man dann gegen größere Bilder tauschen. Wie schlechte Leistungen bewertet wurden, weiß ich leider nicht (gehörte damals zu den Besten --angeberisch bin--)

Dann ab dem Collège (6. Klasse) ging es los mit den Noten (von 0 bis 20) und Zeugnisse mit Noten und Anmerkungen jedes Lehrers sowie der Schulleitung gab es quartalweise und halbquartalweise bekamen wir die Zeugnisse nur mit den Noten.

Gerade mit diesem 20er System finde ich, daß Leistungen wirklich gut bewertet werden, da die Gabel sehr breit ist. so ist ein 10/20 eben Durschnitt und 15/20 bis 20/20 (gut bis sehr gut) egal in welcher Region Frankreich man sich gerade befindet. So hat eine Abitur-Note den gleichen Wert für jede Uni bei der Anmeldung.
Das fehlt mir sehr am deutschen System. Dieses 6-Noten-System mag noch in der Grundschule reichen, danach allerdings nicht mehr.

Daher finde ich das französische Notensystem gut und nicht komisch. ABer vielleicht meinst Du etwas anderes mit "komisch"?

LG
Nat

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@ Nathalie, das Sechser-System...

Antwort von Trini am 13.06.2008, 7:34 Uhr

wird ja irgendwann auf den weiterführenden Schulen (zumindest auf den Gymnasien) vom 15er Punkte-System abgelöst.
Das differenziert dann feiner.

Trini

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@nathalie

Antwort von oeli_bene am 13.06.2008, 10:32 Uhr

Hallo,

Bilderchen gibt es immer noch. Dazu etwas willkürliche Bewertungen à la "Bravo!", "Tres bien", "bien+", "bien", "assez bien" oder nix.

Mit komisch meinte ich, das der Durchschnitt, also 10/20, gerade zum Bestehen reicht. Knapp unterdurchschnittlich ist also durchgefallen. Finde ich unlogisch, jedenfalls sprachlich.

Ich stimme Dir aber zu, man sollte mehr Luft nach oben lassen, um besser differenzieren zu können. In der Oberstufe gibt es ein 15 Punkte-System, die Juristen haben ein (zugegebenermassen total abstruses) 18 Punkte-System. Vergleichbarkeit bringt aber nur ein Zentralabi oder zentrale Prüfungen nach Klasse 10. Mit welchem Punktesystem ist wahrscheinlich egal. Ein richtiges Zentralabi in D bräuchte aber auch ein zentralisiertes Schulwesen. (Wenn Du nur mit 20-30% der Besten eines Jahrgangs eine Klasse wie in Süddeutschland, kannst Du den Stoff besser durchdringen und die Kinder werden einen besseren Abischnitt haben als die im Norden.)

Ich bin mit dem französischen System superzufrieden, auch wenn die Ausbildung später vielleicht nicht ganz so tiefgehend ist wie an einem guten deutschen "Traditions"-Gymnasium.

Viele Grüße,

Oeli_bene

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Re: @nOelibene

Antwort von Eileen am 13.06.2008, 13:27 Uhr

Hallo !
War in B in der Schule - ist dort fast so wie in F.
Man hat mit 50% zwar einen Test oder Prüfung bestanden aber mehr auch nicht; es gilt als ein schlechtes Ergebnis. Wenn man in einem der Hauptfächer in der Grundschule nur 50% hat (Mathe oder Muttersprache) dann ist die Versetzung eindeutig gefährdet. Erst ab ca. 60% ist das Ergebnis akzeptabel aber auch noch nicht mehr.
Ich finde das Punktesystem in D sehr ungerecht da wenig differenziert. Ausserdem finde ich nicht das man an D Schule intensiver lernt als z.B. in B. Ich habe des öfteren feststellen müssen (ich habe öfters Azubis an meinem Arbeitsplatz ausgebildet), daß es gerade andersrum war obwohl man damals in D noch 9 Klassen Gymnasium hatte.
Gruß

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Re: @nathalie

Antwort von Nathalie B. am 13.06.2008, 14:05 Uhr

Hallo,

Was die Bedeutung des Durchschnitts von 10/20 bedeutet, kann ich mich nur Eileen anschließen.

Das fehlende zentralisierte Schulsystem in Deutschland stört mich in der Tat und wird es immer tun und auch die Tatsache, denn die Noten des Abis werden nie vergleichbar sein (die Prüfungen sind auch nicht die gleichen von Bundesland zu Bundesland...

Glück im Unglück, zwar genießen wir kein französisches Schulsystem, aber wir wohnen in Sachsen, und wenn ich lese, was die Kinder in den verschiedenen Klassen in verschiedenen Regionen machen, freue ich mich, daß mein Sohn hier zur Schule geht, dazu in einer Ecke, wo die Welt noch in Ordnung ist. Sachsen hat auch schon das Abi in 12 Jahren und ist nicht mehr daran zu basteln/arbeiten wie Bayern. Hat Sachsen beim letzten Ländervergleich im Schulsystem nicht sogar besser als Bayern oder zumindest auf Platz vor BW abgeschnitten?

Welches Gym zwischen D und F besser ist, kann ich heutzutage schwer beurteilen, ich weiß jedoch, daß zu meiner Studienzeit (1986 bis 1992) bis das französische Abi höher bewertet wurde als das deutsche. Wie es heute ist???

LG
Nat

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Re: @nathalie

Antwort von oeli_bene am 14.06.2008, 22:56 Uhr

Hi. Dem Foederalismus kann ich da auch wenig abgewinnen. Aber zu meiner Zeit war der Abischnitt eigentlich nur fuer die nc faecher wichtig, danach hat kein Hahn mehr danach gekraeht.

Meine Studienzeit ist etwas spaeter, aber ich hatte immer bei meinen französischen Kommilitonen das Gefühl, es ist egal, ob man den Text kapiert hat, solange er schoen bunt angemalt ist ... :-) Unsere Austauschschule war das Lycee Henri IV in Paris und die Leute die da waren (ich nicht) fanden immer, es ist zu viel Stoff zu wenig Tiefgang. Im Studium hatte ich aehnliche Erfahrungen. Meine Frau hat Science Po gemacht und deren Ansatz zum Lernen und Studieren finde ich richtig gut, aber wir hatten so etwas schon in der Oberstufe ansatzweise.

Aber das ist ziemlich theoretisch. Wie gesagt, ich mit mit dem franz. System bis jetzt hochzufrieden und dachte nicht im Traum daran, meine Kinder in die deutsche Schule zu schicken und ein paar Monate Buchstaben ausmalen zu lassen. Dann lieber inne belgische, selbst wenn sie dann holländisch lernen muessen.....

LG
Oeli_bene

p.s. das man mit kurz unter dem Durchschnitt durchgefallen ist, ist immer noch sprachlich unlogisch, es fallen ja nicht 50 Prozent durch. Aber egal.

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