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Geschrieben von happymom am 26.09.2012, 15:25 Uhr

Noten im 3. Schuljahr?

Hallo,

gibt es an der Grundschule, die Euer Kind besucht, ab dem 3. Schuljahr Noten?
Wie findet Ihr es, dass es Noten gibt?

Und, falls es keine gibt (sondern Beurteilungen), wie findet Ihr das?

LG

 
26 Antworten:

Re: Noten im 3. Schuljahr?

Antwort von Julchen04 am 26.09.2012, 15:41 Uhr

ja, hier gibt es ab dem 3. schuljahr noten. ich finde das gut. allerdings sehe ich auch die vorteile einer reinen schriftlichen beurteilung. eine mischung aus beidem ist mir das liebste.

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Re: Noten im 3. Schuljahr?

Antwort von RR am 26.09.2012, 15:52 Uhr

Hallo
hier gibt es ab der 3. Kl. Noten u. ich finde es gut so. Die schriftlichen Beurteilungen in der 1. u. 2. fand ich nicht so toll, jede Menge Text, zum Teil nicht besonders aussagekräftig (soll das jetzt heißen es ist gut o. schlecht?) Auch für die Kinder selbst ist es doch einfacher zu verstehen ob die Leistung gut o. schlecht war wenn da eine Ziffer steht....

viele Grüße

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Re: Noten im 3. Schuljahr?

Antwort von Mamamia68 am 26.09.2012, 16:11 Uhr

Bei uns gab es ab der 2. Klasse schon Noten in Deutsch und Mathe und
eine Beurteilungen im Zeugnis zu jedem Fach.
Die Klassenlehrein hat die Beurteilung mit jedem Kind durchgesprochen, fand ich super. (geht bei einer Klasse mit 14 Kindern).

Seit es Noten gibt, heißt es nur noch "Was hast Du für eine Note, was hast Du....was eine 3, ich habe aber eine 1!!"

Meine Tochter mag dieses Spiel nicht und redet nur mit ihren "besten" Freundinen" darüber.

Sie ist eine sehr gute Schülerin, aber dieses Vergleichen findet sie blöd und ich kann ihr da nur beipflichten.

Es ist wie es ist, brauchen tun wir es nicht unbedingt.

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Re: @RR

Antwort von montpelle am 26.09.2012, 16:15 Uhr

"jede Menge Text, zum Teil nicht besonders aussagekräftig"

Du findest eine Zahl zwischen eins und sechs aussagekräftiger als einen ausführlichen Text ?!

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Re: @montpelle

Antwort von RR am 26.09.2012, 16:21 Uhr

Hallo
ja - denn es ist doch ähnlich als bei den Arbeitszeugnissen..... wie ist es eigentlich gemeint?

Z. B. steht im Zeugnis meines Sohnes in der 2. KLasse "beim Arbeiten fragt xy immer wieder nach, ob er alles richtig macht" speziell beim Kunstunterricht.

Ja was soll ihm das nun sagen "pass besser auf dann musst du nicht ständig fragen" oder "es ist gut dass du dich traust zu fragen wenn du etwas nicht weißt"....???????

Gibt noch mehr Beispiele, die betreffen aber andere Kinder u. nicht ihn, daher schreibe ich sie hier nicht. Die Kinder (u. Eltern) waren danach mehr verunsichert als wenn da eine Zahl gestanden hätte.

viele Grüße

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Re: @montpelle

Antwort von mama von Joshua am 26.09.2012, 16:27 Uhr

Hier gibts auch mit dem "Bewerbungszeugnis" für die weiterführende Schule erst Noten, vorher nur eine schriftliche Beurteilung.

Es gab bei uns wirklich Eltern, die mit dem Text hoffnungslos überfordert waren und nicht wussten, ob das Geschriebene jetzt einer guten Leistung entspricht oder eher nicht. Beispiel war "Er hat sich bemüht".

Ich finde die Noten erst im 1 HJ des 4. Schuljahres eigentlich zu spät. Aber vorher.....

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Grundschulzeugnisse sind keine Arbeitszeugnisse!

Antwort von mozipan am 26.09.2012, 16:34 Uhr

Es ist genauso gemeint wie es da steht. Eine Verschlüsselung wie bei Arbeitszeugnissen gibt es nicht.

In dem von dir beschriebenen Fall heißt das, dass er das Gefühl hat sich ständig rückversichern zu müssen. Das heißt wohl, dass er sehr viel Zuspruch wünscht und braucht und gerne perfekt sein will. Es bedeutet nicht mehr und nicht weniger. Hätte er nur eine Note bekommen, wüsstest du das nämlich beispielsweise überhaupt nicht. Jetzt erzähl mir nochmal, dass eine Note aussagekräftiger wäre. Ich glaube nämlich kaum, dass die Sache mit dem ständigen Nachfragen irgend einen Einfluss auf seine Note hat oder hätte.

Aber du kommst doch aus RLP, oder?! Dann kannst du dich freuen. Ab dem nächsten Zeugnis bekommt dein Kind in jedem Fach eine Note UND eine schriftliche Beurteilung dazu. Reine blanke Noten ohne sonst was gibts hier erst auf der weiterführenden Schule.

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Re: Noten im 3. Schuljahr?

Antwort von krummenau am 26.09.2012, 17:39 Uhr

Wir sind aus RLP, hier gibt es erstmals ab dem 3. Schuljahr Noten, allerdings mit recht viel erläuterndem Text dazu. Die Kombination ist ganz hilfreich. Der Text alleine im 1. und 2. Schuljahr war nicht so einfach zu interpretieren, aber man kann ja Rücksprache mit den Lehrern halten und weiß dann auch, wie es gemeint ist. Noten ohne Erläuterung sind auch etwas karg. Die Mischung ist schon i.O.
Bei meinem großen Sohn mußte ich lachen. In der 1., 2. und 3. Klasse stand immer: XY hat sich um eine gleichmäßige Handschrift bemüht, im Abgangszeugnis, 2. Halbjahr 4. Klasse habe ich natürlich nach diesem Punkt gesucht, da stand nun: XY hat eine individuelle Handschrift entwickelt.
Ist das nun gut oder schlecht?
Jetzt auf dem Gym. darf er endlich Druckschrift schreiben, die ist zwar nicht mehr sehr individuell, aber gut lesbar. Vielleicht hätte man ihn nicht 4 Jahre lang mit Schreibschrift nerven sollen?
LG von Silke

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übersetzung:

Antwort von biggi71 am 26.09.2012, 17:45 Uhr

beim Arbeiten fragt xy immer wieder nach, ob er alles richtig macht" speziell beim Kunstunterricht =
nicht so gut! das kind ist verunsichert - und traut sich noch nicht so viel zu, er muss noch selbstsicherer werden und ohne hilfe des lehrers entscheidungen treffen.

gut wäre: xy ist sehr interessiert und hinterfragt viele dinge.

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Re: Noten im 3. Schuljahr? ja leider,

Antwort von biggi71 am 26.09.2012, 17:47 Uhr

schriftliche zeugnisse sind viel aussagekräftiger.

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Re: Noten im 3. Schuljahr?

Antwort von Vanessa1704 am 26.09.2012, 17:48 Uhr

Bei uns gab es schon in der2.Klasse Noten.Ob das gut oder schlecht ist weiss ich ehrlich gesagt nicht.Meiner Tochter ist es egal.Sie sagt immer, sie schreibt, was sie kann.Bis jetzt gesunde Einstellung.

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Ich hätte lieber keine Noten....

Antwort von sojamama am 26.09.2012, 17:56 Uhr

Es gibt hier seit Jahreszeugnis 2.Klasse Noten.
Die Noten stehen da, dahinter ein paar Zeilen Beurteilung. Zu jedem Fach ist das so und eben die allgemeine Beurteilung.

Ich fände es schöner, ansprechender, sinniger, wenn es nur ausführliche schriftliche Bewertungen und Beurteilungen gäbe.
Damit kann man mehr anfangen als mit einer "nackten" Zahl.

melli

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Noten drücken doch eine textliche Beurteilung aus, bzw. sind eine Abkürzung dafür

Antwort von Sailor am 26.09.2012, 18:16 Uhr

Ich bin da sehr puristisch und mit einer glatten Ziffern sehr zufrieden und kann die Noten-Gegner daher überhaupt nicht verstehen.
Aber für die, die es gerne kompliziert mögen, hier eine Übersetzungshilfe von einfachen Ziffern in langatmiges Text-Geblubber:

Note 1 bedeutet in Textform: sehr gut
(bzw. für Leute, die gerne rumlabern und wenig damit aussagen und einfaches gerne umständlch ausdrücken: Die Leistungen des Schülers/der Schülerin lagen stets im sehr guten Bereich, hervorragend, supertoll und etc. blabla.)

Note 2 bedeutet in Textform: gut,
(bzw. für Leute, die gerne rumlabern und wenig damit aussagen und einfaches gerne umständlch ausdrücken: Die Leistungen des Schülers/der Schülerin lagen im guten Bereich, alles gut gemacht, ordentlich, prima, etc. blabla.)

Note 3 bedeutet in Textform: befriedigend
(bzw. für Leute, die gerne rumlabern und wenig damit aussagen und einfaches gerne umständlch ausdrücken: Die Leistungen des Schülers/der Schülerin lagen im zufriedenstellenden Bereich, passt schon, könnte hier und da viellecht etwas besser sein, aber ok und etc.und blabla.)

Note 4 bedeutet in Textform: ausreichend
(bzw. für Leute, die gerne rumlabern und wenig damit aussagen und einfaches gerne umständlch ausdrücken: Die Leistungen des Schülers/der Schülerin waren ausreichend, also bissl aufpassen, dass die Leistungen nicht weiter abrutschen und etc.und blabla.)

Note 5 bedeutet in Textform: mangelhaft
(bzw. für Leute, die gerne rumlabern und wenig damit aussagen und einfaches gerne umständlch ausdrücken: Die Leistungen des Schülers/der Schülerin waren mangelhaft, das ist nicht gut, das ist ziemlich, naja mit Mängeln behaftet eben und etc. blabla.)

Note 6 bedeutet in Textform: ungenügend
(bzw. für Leute, die gerne rumlabern und wenig damit aussagen und einfaches gerne umständlch ausdrücken: Die Leistungen des Schülers/der Schülerin waren abolut ungenügend un unte aller Kanone, da kann man gar nicht viel zu schreiben, aber Viel-Laberern fällt da bestimmt was ein und etc.und blabla.)

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Re: Noten drücken doch eine textliche Beurteilung aus, bzw. sind eine Abkürzung dafür

Antwort von lotte_1753 am 26.09.2012, 18:46 Uhr

Deutsch: Egon kann sich sehr gut ausdrücken und hat einen großen Wortschatz. Leider lassen seine Kenntnisse in Rechtschreibung zu wünschen übrig.

Bringt mir mehr als: Deutsch 2-

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Re: Ich hätte lieber keine Noten....

Antwort von dhana am 26.09.2012, 18:48 Uhr

Hallo,

ich schließ mich an - bei uns gibts Noten ab Mitte der 2. Klasse.
Und wenns nach mir ginge, könnte die Noten auch wegbleiben.

Ich finde Noten nur demotivierend und vergleichend - und sie sagen nicht wirklich was über das aus was das Kind kann, sondern nur wie es im Vergleich vom Klassenverband abschneidet - in einer anderen Klasse mit "besseren" oder "schlechteren" Kindern hätte mein Kind ganz andere Noten - bei einem anderen Lehrer vermutlich auch. Also was sollen mir dir Noten dann sagen?

Mir ist eine schriftliche Beurteilung viel lieber - und ich nehm sie genau so wie sie da steht - wenn ich was nicht verstehe, dann frag ich einfach die Lehrerin.

Ich würde für meine Kinder sofort auf keine Noten mehr ausweichen - obwohl 2 davon eigentlich recht gute Noten haben (und sich sehr leicht tun) - aber bei meinem Mittleren hab ich bemerkt, was Noten bei einem Kind (das eigentlich gar nicht so schlecht ist, aber halt in einer sehr leistungsstarken Klasse war) antun können.

Gruß Dhana

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Re: Noten im 3. Schuljahr?

Antwort von Suppenhuhn am 26.09.2012, 21:25 Uhr

Ja, bei uns gibt es Noten. Es ist halt so. Ich finde das weder gut, noch schlecht.Wenn in der Mathearbeit volle Punktzahl erreicht wurde, brauch ich keine Bewertung, die mir sagt, dass mein Kind das Thema verstanden hat. Unter Aufsätze schreibt jeder guter Lehrer noch Kritikpunkte, oder legt einen Bewertungshorizont rein. Bei dem Rest spricht das Ergebnis für sich.

Und wenn ich während des Schuljahrs auf die Leistungen meiner Kinder geguckt habe, sagen mir die Bewertungen genauso viel, wie die Noten.

Liebe Grüße,
Suppenhuhn

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Re: @Sailor

Antwort von montpelle am 26.09.2012, 22:20 Uhr

Du scheinst wenig Interesse an deinem Kind zu haben, wenn es dir zu umständlich ist, einen ausführlichen Bericht zum Ende des Schuljahres zu lesen.

Oder es übersteigt deine Lesekompetenz, wenn du die Aussagen nicht verstehst.

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Kommt darauf an, wie der Lehrer es umsetzt.

Antwort von stjerne am 26.09.2012, 22:48 Uhr

Bei uns gibt es während der ganzen Grundschulzeit keine Noten. Eigentlich eine tolle Gelegenheit für die Eltern, viel mehr über das Kind zu erfahren, als eine Ziffer aussagen könnte. Man könnte z.B. nicht nur erfahren, ob das Kind gut rechnet, sondern auch, ob ihm das Spaß macht, ob es sich anstrengen muss, um gut zu sein, oder ob es sogar noch viel besser sein könnte usw.
Allerdings muss der Lehrer sich halt auch die Mühe machen, das zu schreiben. Der Lehrer meiner Tochter hat feste Bausteine und die Zeugnisse klingen immer gleich. Da steht nur "X kann im Zahlenbereich bis 1000 sicher rechnen" oder so, sonst nichts weiter. Schade.

Ein Bsp.: Meine Tochter ist extrem gern künstlerisch tätig. In der ersten Klasse hatte sie Kunst bei einer Referendarin, da stand im Zeugnis "Du malst und gestaltest mit ganz besonderer Freude, deine Bilder sind phantasievoll und farbenfroh, du hast sie immer beendet. Dein Wissen über künstlerische Techniken liegt weit über deiner Altersgruppe". Da wollte ihr jemand wirklich was sagen.
Bei ihrem Klassenlehrer heißt es grundsätzlich nur "Deine Bilder sind phantasievoll, du hast sie immer beendet." Da will ihr jemand ziemlich wenig sagen, finde ich. :-(

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Re: @montpelle

Antwort von Sternspinne am 27.09.2012, 7:16 Uhr

Es ist eben keine Bewertung, wie es Noten sind, sondern eher eine Beschreibung.
Darum geht es doch, dass nicht in den ersten Jahren jedes Verhalten des Kindes bewertet wird.

Ich fand die Beschreibungen der ersten Jahre in der Regelschule auch schon fast wieder zu stereotyp, die Waldorftexte sind weitreichender.
Klar, manches hätten sich die Lehrer da auch sparen können, aber im Großen und Ganzen sind die Beschreibungen sehr durchdacht und treffend.

Und eine Bewertung bekommen die Kinder ja sowieso, wenn sie einen Test schreiben und da stehen eben die Punkte drunter.
Mir würde das reichen als Eindruck.

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Re: Grundschulzeugnisse sind keine Arbeitszeugnisse!

Antwort von mama von Joshua am 27.09.2012, 8:44 Uhr

***Aber du kommst doch aus RLP, oder?! Dann kannst du dich freuen. Ab dem nächsten Zeugnis bekommt dein Kind in jedem Fach eine Note UND eine schriftliche Beurteilung dazu. Reine blanke Noten ohne sonst was gibts hier erst auf der weiterführenden Schule.***

Das ist nicht überall in RLP so. Bei uns gibts in der 4. Klasse Noten und keine schriftliche Beurteilung mehr.
Ich finde Noten auch deshalb besser, weil der Lehrer nicht soviel Zeit in den Schreibkram investieren muss- da gehen ja etliche Stunden drauf, weil jedes Zeugnis anders ist.
Selbst unsere Klassenlehrerin meinte, sie würde Noten vorziehen- dann könnte sie die Zeit die sie fürs Schreiben der Zeugnisse braucht, wenigstens in sinnvolle Sachen für die Kinder investieren.

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an Montpelle

Antwort von krummenau am 27.09.2012, 9:52 Uhr

Wer Lesen kann ist klar im Vorteil - dem stimme ich ja gerne zu.
Auch bilde ich mir ein, lesen zu können.
So ein netter Satz wie "muß sich um eine gleichmäßigere Handschrift bemühen" oder sowas in der Art läßt mich allerdings ratloser zurück als z.B. "Schriftbild: 3". Das ist nur ein Beispiel unter vielen.
Außerdem sind die ausführlichen Berichte zum Schuljahtresende ja nichts anderes als eine Ansammlung von Textbausteinen, die an bestimmten Lücken mit vorgegebenen Wörtern gefüllt werden, die an sich doch nichts anderes aussagen sollen, als daß der Schüler in diesem und jenen Bereich eben auf der Note 1, 2 3 ... steht. Das macht den Lehrern beim Schreiben viel Arbeit und den Eltern beim Entziffern auch. Sehr individuelle sind diese Berichte jedenfalls nicht.
Ob ich einen solchen Text nun bis zum Ende lese oder nicht, hat nichts mit dem Interesse an meinem Kind zu tun.
Ist mir was unklar oder meine ich, etwas müßte geklärt werden, dann BESPRECHE ich das (möglichst zeitnah zum Auftreten eines Problemes) mit dem zuständigen Lehrer. Dann kann ich auch einsortieren, wo mein Kind steht. So zeige ich Interesse, aber doch nicht beim geduldigen Lesen eines bis auf Nuancen genomten Berichtszeugnisses.
LG von Silke

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Das ganze Papperlapapp kriegt man doch schon während des ganzen Schuljahres mit

Antwort von Sailor am 27.09.2012, 11:10 Uhr

...sofern man sich für sein Kind interessiert.

Ob das Kind in Deutsch Probleme mit der Rechtschreibung, mit der Handschrift oder mit der Ausdrucksweise hat oder ob es in Mathe im Kopfrechnen schwach ist, dafür in Geometrie gut oder ob es in Sachkunde super im Unterricht mitmacht, aber dafür eine furchtbare Ordnerführung hat - das alles sehe ich doch schon während des Schuljahres in den einzelnen Klassenarbeiten, in den Beurteilungen der Heftführung, an den Hausaufgaben, an eventuellen Vorladungen der Lehrer, durch die Erzählungen und Fragen des Kindes zu einem Unterrichtsthema etc.pp. So kriege ich doch schon einen ganz tollen Gesamteindruck von allem durch alles, was während des Schuljahres geschieht. Das muss doch im Jahreszeugnis nicht nochmal alles schriftlich rekapituliert werden. Aber bitte - wenn die Lehrer sich die zusätzlich und überflüssige Arbeit machen wollen...

Mir jedenfalls reicht es, wenn das Gesamtergebnis des ganzen Schuljahres im Schnitt in einer Zahl geronnen auf dem Papier steht. Den Rest hab ich doch schon.

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Re: @Sailor

Antwort von montpelle am 27.09.2012, 13:12 Uhr

"Aber bitte - wenn die Lehrer sich die zusätzlich und überflüssige Arbeit machen wollen... "

Mit dem Satz hast du gezeigt, dass du keine Ahnung von der Thematik hast und in meinen Augen auch kein wirkliches Interesse an deinem Kind.

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Bei uns gibt es von Anfang an Noten...

Antwort von MM am 27.09.2012, 13:21 Uhr

... ist hier "traditionell" so. Es gibt aber an unserer Schule auch zusätzlich verbale Bewertungen. Und die Noten werden, gerade am Anfang, sehr locker/"inflationär" gehandhabt, damit die Kleinen nicht demotiviert werden. Erstklässler haben also oft lauter Einsen...;-)
Den Aussagewert kann man z.T. bezweifeln, aber darum gehts ja nicht nur, von daher...

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Das stimmt schon...

Antwort von MM am 27.09.2012, 13:58 Uhr

... denn gerade WENN man sich für sein Kind und die Schule interessiert, dann bekommt man alles Wesentliche schon während des Schuljahres mit - schriftlich (Mitteilungen im Schülerheft, evtl. Mails) oder auch mündlich (Eltern-Lehrergespräche) durch die Lehrerin. Die Noten sind da doch nur eine Art Rekapitulation.

Und Sailor hat doch einfach nur versucht, Noten in Textbeurteilung zu "übersetzen". Das ist doch nicht verwerflich und ich sehe da kein "Desinteresse am Kind"... ?!?

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht unbedingt, wieso und worin eine Aneinanderreihung vorgefertigter Textbausteine besser oder differenzierter sein sollte als eine Note?

Bei uns gibt es beides (hatte ich hier irgendwo geschrieben). Wobei die Noten grade am Anfang nicht sehr aussagekräftig sind (es ist halt Tradition und die Kleinen freuen sich über viele Einsen ;-)) und eigentlich viel eher das wesentlich ist, was die Lehrerin das Schuljahr über mitteilt. Ist ja aber eigentlich nicht schlecht...
Mit den Noten ist es hier halt nach dem Motto (gibts den Spruch eigentlich im Deutschen? Kann mich jetzt nicht entsinnen....): "Der Wolf hat sich sattgefressen, die Ziege blieb ganz"... ;-)

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Ich dachte die neue Grundschulodnung von 2008 gilt fürs ganze Bundesland.

Antwort von mozipan am 27.09.2012, 14:35 Uhr

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