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Geschrieben von sojamama am 26.09.2013, 9:05 Uhr

Oh Gott, oh Gott.... 4.Kl. - gestern Elternabend...

Guten Morgen,

ich muss noch immer verdauen, was die Lehrerin uns gestern so alles gesagt hat, was auf die Kinder zukommt.

Die 4.Klasse scheint richtig, richtig heftig zu werden... bin fast etwas ängstlich.
Mathe und HSU je 5 Proben, die angesagt werden, dazu noch etliche Lernzielkontrollen ohne Ansage.
Deutsch sind es an die 12 Proben, Diktate, Aufsätze, Referate, Gedichte, etc.

Es ist wahnsinn, was da alles auf uns zukommt. Ich darf mir nur nichts anmerken lassen, damit meine Tochter nicht nervös oder ängstlich wird.
Sollte ich ihr das sagen, was so kommt? Lieber nicht oder?
Wenn ja, wie am besten, ohne dass sie Angst bekommt?

melli

 
21 Antworten:

Re: Oh Gott, oh Gott.... 4.Kl. - gestern Elternabend...

Antwort von biggi71 am 26.09.2013, 9:10 Uhr

mh, ich sehe das ja etwas anders. viele arbeiten bedeuten auch viele chancen!!
unsere tochter schreibt in der dritten klasse 5 mathearbeiten und jeden freitag einen kurztest.....
ich würde da etwas entspannter machen - aufregung hilft da gar nicht und deine tochter wird hoffentlich von den lehrern informiert was so alles geschrieben wird.....
lg

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Re: Oh Gott, oh Gott.... 4.Kl. - gestern Elternabend...

Antwort von ninsche am 26.09.2013, 9:14 Uhr

hm.. sind es 5 proben pro halbjahr oder für das komplette schuljahr?

bei uns werden in der 3. klasse in mathe und deutsch 3 klassenarbeiten geschrieben plus 2-3 kurztests.

in sachkunde wahrscheinlich auch 3 - nach jedem thema eine.

alles pro halbjahr.

wenn deine tochter gut mitkommt, brauchst du dir doch noch keine sorgen machen.

der 1. mathetest meines sohnes in der 3. war auch unangekündigt. er ist aber ein sehr guter schüler und hat ihn ohne fehler gemeistert. deshalb mache ich mir da keine sorgen.

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Re: Oh Gott, oh Gott.... 4.Kl. - gestern Elternabend...

Antwort von RR am 26.09.2013, 9:33 Uhr

Hallo
ich fände so viele Noten SEHR GUT denn dann fällt mal ein "Ausrutscher" nicht so ins Gewicht. Bei nur 3-4 Noten im Halbjahr ist eine 5 gleich die Note die alles "runterreisst" u. danach sind die Kinder eh nicht mehr so motiviert!

viele Grüße

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Re: Oh Gott, oh Gott.... 4.Kl. - gestern Elternabend...

Antwort von HeikeB1969 am 26.09.2013, 9:39 Uhr

Hallo Melli,

Bayern, oder ?

Ich hab grad mal nachgeschaut, mein Sohn hatte letztes Jahr
Mathe 5 bis Übertritt, 7 gesamt
HSU 5 bis Übertritt, 6 gesamt
Deutsch 12 bis Übertritt, 19 gesamt + Buchpräsentation, Referat, Gedicht

Der Vorteil ist, dass die Themengebiete klein + überschaubar sind und wenn denn mal eins nicht gut läuft, ausgeglichen werden kann.
Außerdem bekommen sie da schnell Routine ! Hattet Ihr in der 3. Klasse weniger Proben ? Bei uns ging auch ein Aufschrei durch die Elternschaft - aber bei Vergleichen mit der 3. Klasse, waren es nahezu genauso viele Proben in 3 und 4.

Jetzt, 5. Kl. Gym, kommen 2 Exen im ganzen Jahr .... da kann man definitiv nicht ausgleichen (NAtur + Technik). In den Hauptfächern auch nur 2 Schulaufgaben pro Halbjahr, plus 2 Exen. Das finde ich persönlich deutlich schlechter.

Lg
Heike

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Keine Sorge!

Antwort von Sodapop am 26.09.2013, 9:44 Uhr

Das hört sich viel schlimmer an als es wirklich ist. Haben wir auch schon durch. Du kannst wirklich entspannt bleiben.

Es ist doch nur auf Viertklassniveau und kein Abitur

Und wenn dein Kind im Unterricht aufpasst und seine Hausaufgaben macht, dann sollte kaum was schief gehen können, wenn sie einfach ein bis zwei Tage vor der Probe sich nochmals alles in Erinnerung ruft.

Also bitte kein Stress!

Grüße
Sodapop

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Seh ich auch so...

Antwort von Sodapop am 26.09.2013, 9:45 Uhr

Das vierte Schuljahr war dann doch schlimmer.

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Käse! Ich meine natürlich das 3. Schuljahr. owT

Antwort von Sodapop am 26.09.2013, 9:45 Uhr

Grüße
Sodapop

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bloß keine Panik

Antwort von kanja am 26.09.2013, 9:46 Uhr

Lasst es einfach so auf euch zukommen. Eins nach dem anderen, und du wirst sehen, das Schuljahr vergeht, es läuft und hinterher merkst du, es war gar nicht so schlimm.

Bayern, oder? Ich fand es sehr angenehm, dass die Proben in der 4. angekündigt wurden, für uns war es weniger Stress als ohne Ankündigung.

Man muss ja auch nicht für jede Probe tagelang lernen oder vorbereiten.

Auch die Menge der Proben hat echt den Vorteil, dass Ausrutscher kein Drama sind.

Was das "Sagen" angeht: Deine Tochter bekomme ja von der Lehrerin die Probentermine angesagt, von daher merkt sie dann ja, dass jetzt was ansteht. Ich würde jetzt nicht sagen: Ihr schreibt dieses Schuljahr soundsoviele Proben insgesamt - was soll sie damit anfangen??

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Danke Euch.... Ihr beruhigt mich - und ja, Bayern

Antwort von sojamama am 26.09.2013, 9:49 Uhr

Stimmt, aus der Sicht habe ich es nicht gesehen. Viele Noten, viele Chancen, viel auszugleichen usw.

Deutsch ist wohl übers ganze Jahr. Mathe und HSU bis Übertritt.

melli

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Ich beneide euch darum...wirklich.....

Antwort von Caot am 26.09.2013, 10:18 Uhr

viele Proben bedeuten viele Chancen. Lief es mal nicht so gut, kann ich ausgleichen. Ich finde das persönlich besser, als nur 3 Tests, wo man nichts mehr ausgleichen kann.

Ausserdem bedeutet viel zwar viel, aber in kleineren Häppchen, weniger lernen, weil am Vortrag drangenommen und nicht bereits vor einem halben Jahr.

Sieh das positiv.

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Re: bloß keine Panik

Antwort von MadamePompadour am 26.09.2013, 10:47 Uhr

Ich fand die 4. bekloppt.
Diese Anzahl von Proben muss ja bis zum Übertrittszeugnis erfolgen.
Weitere dürfen dann noch gerne geschrieben werden.
Wobei man merkte, sobald das Übertrittszeugnis vergeben war, war plötzlich alles viel viel entspannter. Auch die Lehrerin.

Ist ja schön u. gut, dass man durch die hohe Anzahl der Proben schlechtere Noten korrigieren kann, aber was das Problem ist...
bzw. die Herausforderung...

die Fragestellung richtig zu verstehen u. darauf zu Antworten,
Schlußfolgerungen erkennen u. richtig erklären, etc.
Darauf kam es bei uns hauptsächl. in Mathe (Sachaufgaben) u. HSU an.

Das war im Gegensatz zur 3. Klasse ein ganz anderes Niveau.

Ich habe jetzt zweimal die 4. Klasse hinter mit...
und leider noch einmal vor mit

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Naja, ist es denn wirklich so viel mehr als in der 3. Klasse?

Antwort von und am 26.09.2013, 12:05 Uhr

Der Unterschied ist doch eigentlich nur, dass bisher nie etwas angesagt wurde und nun, in der 4. Klasse, schon. Rein von der Anzahl der Proben her, glaube ich nicht, dass es mehr sind als im vorigen Schuljahr.

Wobei ich das aber auch nie mitgezählt habe, weder in der 3., noch in der 4. Klasse. Gibt es wirklich Leute, die da Buch drüber führen, wie viele Proben noch kommen, wie viele schon waren etc.???

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@MadamePompadour

Antwort von kanja am 26.09.2013, 13:22 Uhr

Ja, logisch ist ein gewisser Druck da, in Bayern gibt's halt nun mal den Übertritt und die Notengrenzen, da kann man diskutieren wie man will.

Fakt ist auch, dass natürlich in der 4. auch mal Transferaufgaben drankommen. Aber dafür sind die Kinder auch älter als in der 3. und sollen auch auf Schulen wie das Gymnasium vorbereitet werden. Da sind die Aufgabenstellungen dann ja noch mal anders ... Irgendwann muss man damit anfangen und kann nicht ewig auf Erstklassniveau weitermachen, um nur ja keinen zu überfordern.

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Häh?

Antwort von Mucki+Ninchen am 26.09.2013, 13:48 Uhr

Bei euch wird die Anzahl der Tests angesagt?

Bei uns werden nur die Themenschwerpunkte vorgestellt. Aufsätze, Diktate etc. werden halt geschrieben, wenn sie dran sind. Ich erfahre das Ergebnis, manchmal vielleicht auch schon am Tag des Schreibens, dass überhaupt was geschrieben wurde.

Manchmal ist Nicht-Wissen einfach gesünder :-)

Sagen würde ich meiner Tochter nichts. Was soll das bringen? Außer dass sie ggf. noch nervös wird ...

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Komm mal runter!

Antwort von stella_die_erste am 26.09.2013, 15:56 Uhr

Du neigst zur Hysterie, oder?

Das ist NUR GRUNDSCHULE. Mach Dich mal locker.
Man meint ja gerade, es ginge um Leben und Tod.. warum um Himmels Willen lässt man sich so verrückt machen?!

Vor wenigen Jahren noch hat kein Mensch so einen Terror wegen des Übertritts gemacht. Da gab es aber auch noch keine Foren, in denen sich irgendwelche Gaga-Mütter gegenseitig Horrorgeschichten erzählen.

Also, wenn Dein Kind bislang gut durchkam, wird sich das auch in der "berüchtigten" 4.Klasse nicht ändern!

Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln. Manche Kinder können einem wirklich leid tun.

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Re: @MadamePompadour

Antwort von MadamePompadour am 27.09.2013, 7:47 Uhr

Richtig :)


"und sollen auch auf Schulen wie das Gymnasium vorbereitet werden"

Deswegen sag ich ja, es wird aussortiert.
Man trennt die Spreu vom Weizen.

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Re: Komm mal runter!

Antwort von MadamePompadour am 27.09.2013, 7:56 Uhr

Traurig ja, aber es liegt an den Eltern, welche wollen, dass das Kind unbedingt aufs Gymnasium geht.

Beispiel... unsere Nachbarin. Bereits in der 3. Klasse wurde auf die Frage nach der Schulwahl mit Gymnasium beantwortet.
Das Kind lernt jeden Tag 1 Std. für die Schule auch in den Ferien. Und das NICHT freiwillig.
Denn der Sohn des anderen Nachbarhauses geht schließl. auch aufs Gymnasium.(Diesem wurde übrigens erzählt er darf für seinen Übertritt KEINE 3 in den Hauptfächern haben)
Diese Eltern sind dicke befreundet.
Daher weht näml. der Wind.

Mir kam es wie ein Kampf zw. den Eltern vor. Auch bei meinen 4. Klässlern.
Ich habe nichts gegen üben, Stoff zu festigen, motivieren o. dergleichen.
Aber auf biegen u. brechen mein Kind nötigen - nein.

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Re: Komm mal runter!

Antwort von MadamePompadour am 27.09.2013, 7:58 Uhr

Und auch hier im Forum wird doch oft erzählt, dass Gymnasium bzw. Abitur das non plus Ultra ist.

Viell. kommen manche Eltern auch ungezwungener Maßen in den Kreislauf.

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Gestern stand hier in HH mal wieder in der Zeitung: Ausbilung fast nur noch mit Abi

Antwort von Maxikid am 27.09.2013, 8:12 Uhr

möglich. Solche Schlagzeilen setzt doch viele Eltern erst recht wieder unter Druck.
Hier werden Kinder in der Grundschule schon in bestimmte Hockey Clubs gesteckt um dann später ja schon Anschluss auf ein bestimmtes Altsprachliches Gymnasium zu bekommen. Es ist schon erschrecken, dass selbst in der 2. Klasse ein großer Druck besteht. Ich möchte auch nicht wissen, wie die Stimmung kurz vor der Verteilung der Empfehlungen zur weiterführenden Schule, ist.

Gruß maxikid

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Ich bin wieder runter.... mein Kind soll ja nicht aufs Gym., nein,

Antwort von sojamama am 27.09.2013, 8:18 Uhr

das haben wir nicht vor.
Diesen enormen Stress wollen wir ihr ersparen.

Es ist hier auch so, da sind Kinder die MÜSSEN lernen, keine Freizeit, kein Spaß und wisst Ihr, das schlimmste ist, man sieht es ihnen an....
Sie sehen nicht glücklich aus, ernste Gesichter, kein Lachen, selten mal ein Lächeln, traurige Gesichter.

Unser Kind hat nur in Mathe ein paar Defizite, die es auszugleichen gilt. Aber ich werde sie nicht unter Druck setzen. Mir hat nur die Anzahl der Probearbeiten einfach erschreckt. Gestern kam der Zettel, da war alles nochmal aufgelistet, damit wir Eltern die Noten dann eintragen können. Es ist sehr viel.
Ihr habt aber recht, viele Arbeiten, viele Chancen.

melli

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Re: Ich bin wieder runter.... mein Kind soll ja nicht aufs Gym., nein,

Antwort von Mickie am 27.09.2013, 21:06 Uhr

Hi,

ohne zu Wissen was bei uns noch kommt, aber meiner hat schon in der ersten jede Woche ein Diktat geschrieben, dazu jeweils zwei grosse Arbeiten Deutsch, Mathe. Nebenher gab es auch kurzteste. Angesagt wurden die Nie.

Auch jetzt in der zweiten wird es ähnlich laufen, jede Woche ein Diktat, zwei grosse Arbeiten je Fach und diverse kleine Tests.

Ich glaube die Kinder wachsen da aber auch rein, so wie wir in der Schule früher auch rein gefunden haben.

Von der Lehrerin haben wir Eltern eine Empfehlung bekommen was wir jede Woche üben sollen (Lesen und Wörter schreiben üben, Mathebereich was da gut sitzen sollte)
Kinder die hier z.B. ein Mehrbedarf haben, mit denen spricht die Lehrerin persönlich ab, wie das Kind noch besser gefördert werden könnte.

Unsere persönliche Lösung war am Ende: Er lass nicht mehr in der Fiebel oder jetzt auch nicht im Lesebuch, wir lesen täglich zusammen 10 Minuten ein Buch seiner Wahl. Matheübungen finden i.d.R. schon durch Gesellschaftspiele statt und die Lernwörter schreibt er sich auf seine Magnettafel und auf seinen Wunsch schreibt er sie nach einer Woche diese einmal als Diktat.

Ich spreche mit meinem Kind darüber was er sich wünscht und dann haben wir geschaut was passt zu uns und was will er.

Hyperübungswahn ohne Freizeit geht hier gar nicht und es gibt bei uns zur obigen Regel meist doch zwei drei Tage die Woche wo wir gar nicht lesen üben, keine Matheaufgaben auf dem Programm stehen und die Lernwörter finden eh meist nur an zwei Tagen hier eine Aufmerksamkeit.

Vertraut doch mal euern Kindern das auch sie Wissen wo sie ihre Probleme haben.

Gruss Mickie

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