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Geschrieben von NaDa23 am 25.11.2021, 3:48 Uhr

Oma verängstigt Kind

Hallo,
Ich hatte gerade eine Erlebnis zwischen meiner Tochter und Schwiegermutter, wo ich mir nicht so ganz sicher bin, ob ich das so richtig sehe.
Folgendes, meine Schwiegermutter hat auf meine beiden Töchter aufgepasst und war mit ihnen im Restaurant.
Meine jüngere Tochter (3 Jahre) musste auf Toilette und meine große Tochter (6 Jahre) wollte nicht mit meiner Schwiegermutter und der Kleinen mitgehen, sondern alleine am Tisch sitzen bleiben.
Meine Schwiegermutter bestand dann drauf und meine große Tochter fragte wohl nach dem
Grund. Meine Schwiegermutter hat ihr dann gesagt, dass es sein kann, dass wenn sie alleine am Tisch bleibt, ihr jemand was ins Trinken mischen könnte, sie ohnmächtig wird und dann weggetragen wird.
Ich habe am Abend ein völlig verängstigtes Kind ins Bett gebracht.
Ich selbst hätte da definitiv weniger Details preisgeben, als meine Schwiegermutter tat.
Wie löse ich das jetzt am besten? Sag ich meiner Tochter das stimmt nicht (obwohl das ja auch gelogen wäre). Ich will sie nicht anlügen, aber muss das definitiv mit ihr nochmals aufarbeiten.
Würdet ihr mit der Schwiegermutter sprechen? Meine Kinder sehen sie nicht oft. Vielleicht zweimal
im Jahr und dann für ein paar Tage.

 
3 Antworten:

Re: Oma verängstigt Kind

Antwort von Maca am 25.11.2021, 13:27 Uhr

Ich hasse es, wenn man Kindern Angst macht.
Ein Bedrohungsszenario zu kreieren, um kooperatives Verhalten zu erwirken, ist Sch………..

Es ist ja vollkommen legitim, wenn Schwiegermutti beide Kinder unter Aufsicht haben möchte.
Sie trägt die Verantwortung und darf entscheiden, womit sie sich gutfühlt und womit nicht.
Aber warum sagt sie das deiner Tochter nicht einfach?
„Schatz ich möchte dich nicht alleine lassen, weil ich versprochen habe auf aufzupassen und das kann ich nunmal nicht, wenn ich dich alleine lasse.“
Fertig!

Ich würde das durchaus mal ansprechen.

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Re: Oma verängstigt Kind

Antwort von Jorinde17 am 25.11.2021, 15:25 Uhr

Äh, natürlich ist das Quatsch, dass jemand in einem Café einem Kind Tropfen ins Getränk gibt. Das passiert in Bars und Discotheken, wenn Teenie-Mädels oder Frauen den Tisch allein lassen. Niemand trägt ein ohnmächtiges Kind aus einem Cafè…

Ich finde es trotzdem nicht soo schlimm, was die Schwiegermutter gesagt hat. Omas gehören einer anderen Generation an und sind manchmal straighter als Mütter. Kinder verkraften das aber. Meine Oma hat mir hier und da auch solche Horror-Stories erzählt.

Du solltest natürlich mit der Schwiemu reden, was sonst? Sich hier in einem Forum aufzuregen, bringt nichts, denn hier liest sie nicht mit, gell. Wenn sie nie ein Feedback von Dir bekommt, kann sie auch nichts ändern.

Meistens ist es ja Angst, wenn junge Frauen sich nicht trauen, die Schwiegermutter einfach mal freundlich und direkt anzusprechen. Aber dieses Hintenrum ist Kleinmädchen-Style, und den muss man als Mutter hinter sich lassen. Spätestens wenn man ein Kind hat, muss man seine Harmoniesucht überwinden und für sein Kind eintreten.

LG

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Re: Oma verängstigt Kind

Antwort von Nightfighterin am 24.01.2022, 18:28 Uhr

Das stimmt Die SchwiMu kann zukünftig nichts daran ändern, wenn sie es nicht weiß.
Was soll passieren, wenn man ein Gespräch sucht und höflich bleibt? Dass sie eingeschnappt ist? Mei, dann ist es so. Wir sind doch alle Erwachsen.

Das Kind hat natürlich Angst. Logisch. Anlügen soll man es auch nicht. Was da der richtige Weg ist, weiß ich nicht, weil es individuell vom Kind abhängt. Meine Große war und ist sensibel. Mit 7 hatte sie Angst vor Einbrechern. Eine Schulfreundin hat ihr mal Angst gemacht. Ich hab ihr die Wahrheit gesagt. Ja, sowas kann passieren. Was werden sie wohl machen? Sie warten bis keiner im Haus sind, brechen ein und werden vollkommen enttäuscht sein. Das Wertvollste ist unser 6 Jahre alter Fernseher, der noch nicht mal Disney streamen kann Ihr hat es z. B. geholfen, dass wir ehrlich waren und es selbst locker gesehen haben. Dann hab ich sie selbst noch mit integriert mit "Was denkst du, würde passieren, wenn das genau so passieren würde, wie du es dir vorstellst?" Sie hat geantwortet und ich hab ihr ehrlicherweise gesagt, warum das nicht geht.

Das hat MEINER Tochter mit 7 und MEINEM Sohn mit 4 geholfen.

Jedes Kind ist anders. So wie du es machst, machst du es richtig, weil du dein Kind am besten kennst

GlG

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