Geschrieben von RR am 22.10.2012, 15:59 Uhr |
Problem mit der Aufgabenstellung
Hallo
unser Sohn (8, 3. kl.) hat ja einen neuen Lehrer dieses SJ bekommen. Bei seiner bisherigen Lehrerin hat er ein super Zeugnis gehabt, sie bezeichnete ihn als "Musterschüler" bis auf die Schrift u. ein bisschen schneller könnte er werden (aber nicht zuuuu auffällig sei die Langsamkeit)
So nun seit August also neuer Lehrer, mein Sohn an u. für sich begeistert da ENDLICH Ruhe in der Klasse ist (sonst leider immer sehr laut). Aber er hatte schon bald die Bemerkung gemacht, dass er bei der ehem. Lehrerin gleich neuen Stoff "nach 10 min" verstanden hätte, während er beim jetzigen Lehrer seine 4-5 h bräuchte bis er mal dahintersteigt wie es geht etc. Zunächst beruhigte ich ihn, es ist ja immer eine Umstellung wenn neue Leute "zusammentreffen", man muss sich erst mal zusammengewöhnen. Dann kam der Elternabend nach 4 Wochen Schule u. ich habe erfahren, dass der Lehrer sich überhaupt nicht mit der ehem. Lehrerin (die nach wie vor an der gleichen Schule ist) abgesprochen hat, was die Klasse kann u. was nicht. So wußte er nicht, dass sie noch keine Rechtschreibung gelernt haben u. wußte auch nicht, dass sie erst ein paar Tage mit dem Füller u. Schreibschrift schreiben, genauso nicht dass beim 1x1 noch gar nicht alle Reihen gelernt wurden.
Nun soll ich morgen zum Lehrer kommen da er über meinen Sohn sagt er sei extrem langsam, unsicher u. würde "sich selbst im Weg stehen".
Und jetzt? Mein Sohn möchte NICHT dass ich ihm sage dass er sich schwertut mit den Erklärungen im Unterricht des Lehrers u. dass er sich bei der 1. Lehrerin viel leichter tat. Aber genau DA liegt ja "der Hase im Pfeffer" würde ich sagen.
Klassenarbeiten wurden bisher geschrieben:
Sachkunde: 2+
Musik 2
Mathetest 3 (1 Test u. eine Arbeit wurden noch geschrieben sind aber noch nicht zurück)
Kunst 3
Also ist er doch von den Leistungen her - wenn es mal gelernt wurde - nicht schlecht!
Dass er beim Abschreiben an der Tafel etwas langsam ist, weiß ich, allerdings ist das vor allem deshalb, weil er im 2. SJ immer sofort gesagt bekam "schreib ORDENTLICH und SCHÖN" u. das passt nunmal nicht zu "schreib schneller"..... wobei er nicht der einzigste ist, der ein A4-Blatt nicht innerhalb von 10 min von der Tafel abgeschrieben bekommt, von 27 Kindern sind das rund 10 meistens manchmal auch mehr...... Allerdings ist es oft so dass sie das fehlende nicht mehr nachholen dürfen (es sind Eintragungen in ein Heft über Sprache, Nomen, Verben etc. u. auch über Aufsätze etc., also daher wäre es schon wichtig wenn sie alles schreiben könnten), denn die Tafel wird ausgewischt dann u. fertig. Man lässt ihnen auch nicht die Möglichkeit "in die Pause rein" zu schreiben (also dass nur die Kinder die nicht fertig sind noch im Saal bleiben). Dafür fällt mindestenx 1-2x die Woche eine h aus u. sie gehen zum Spielplatz..... hätten sie die Zeit wäre das Nachholen dieser Sachen ja problemlos möglich.....
Wie ist das bei euch? Wird auch auf die langsameren Kinder soweit Rücksicht genommen dass sie die Möglichkeit haben ihren Text noch fertig abzuschreiben? Dass es auf "Freizeitkosten" geht wäre ja normal u. für unseren Sohn auch völlig o.k......
viele Grüße
Re: Problem mit der Aufgabenstellung
Antwort von Sabine mit Amelie am 22.10.2012, 16:42 Uhr
Hallo,
wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich dem Lehrer auf jeden Fall sagen, dass dein Sohn mit seinen Erklärungen nicht so gut zurecht kommt. Was nützt es deinem Sohn, wenn du nichts sagst, weil er sich sonst blos gestellt fühlt, wenn er dann immer größere Lücken bekommt? Was die Geschwindigkeit an geht, so habe ich hier auch so ein Exemplar. Meine Maus ist in der 2. Klasse und auch sehr langsam. Die Lehrerin läßt ihr aber auch die Zeit, ihre Arbeit fertig zu machen, wenn das von der Zeit her möglich ist. Neulich wurde sie in einen anderen Raum geschickt mit einer anderen Lehrerin, dass sie ihre Arbeit fertig schreiben kann. Das machen die wohl öfter so jetzt ab der 2. Klasse, damit sie die Kinder genauer unterr die Lupe nehmen können. Ich hatte mal ein Elterngespräch, wo ich eben gefragt habe, was im "Ernstfall" passieren würde, wenn meine Maus denn wirklich nicht schneller könnte. Die Lehrerin meinte, dass es für solche Kinder dann Ausnahmeregelungen geben würde. Da müsste dann die "Lehrerkonferenz" beschließen, dass eben für dieses einzelne Kind eine Ausnahme gilt. Sie meinte aber, da seien wir noch ganz weit weg davon.
Liebe Grüße
Sabine
Re: Problem mit der Aufgabenstellung
Antwort von Cata am 22.10.2012, 17:58 Uhr
Ich hab auch einen fast 8jaehrigen Zweitklaessler, dem man die Schuhe beim Laufen besohlen kann. Er muss viele angefangene Arbeitsblaetter, die andere in der Schule fertig bekamen, zuhause vervollstaendigen. Das bedeutet mehr HA, fuer die er eh wenig Zeit hat.
Da kann man nichts machen, da muss er durch.
Helfen und zugucken will ich auch nicht, er macht mich wahnsinnig mit seinem Getroedel. Er ist in allen Dingen so langsam.
Wenn ich net genau wuesste, dass er mein Sohn ist, wuerde ich denken, man hat ihn vertauscht.
Seine Lehrerin ist genervt, weil er immer der Letzte ist, 5min braucht um seine Schuhe anzuziehen, erstmal in aller Ruhe zum Klo geht waehrend die ganze Klasse in Reih und Glied auf ihn warten muss.
Schick ich ihn zuhause zum Klavier ueben, hoer ich mal nach 20 min einen Tastenanschlag.
Ich sag oft lieber nix, weil ich innerlich koche, wenn alle im Auto sitzen und er noch nach Klopapier schreit.
Mal sehen, wo das noch hinfuehrt.
Ab Kl.3 wird alles schneller.....
Antwort von Caot am 23.10.2012, 8:32 Uhr
....unsere Lehrerin hat zu mir gesagt: Die Kinder sollen es richtig und schnell machen.
Bis Kl.2 ist die Schnelligkeit kein wirkliches Problem. Aber ab Kl.3 wird darauf keine Rücksicht mehr genommen. Ich kann Dir nur empfehlen, das dem Sohn zu erklären und wenn er damit Probleme hat das zu üben oder dem gezielt nachgehen, warum das Schreibtempo nicht ereicht werden kann, was dem Durchschnitt der Klasse entspricht. Gerade Buben mögen das ja ansich nicht so.
Etwas kurrios finde ich die Information das man zum verstehen länger benötigt. In der Tat gibt es natürlich ab Klasse 3 keine stundenlangen Erklärungen mehr, aber urplötzlich etwas nicht zu verstehen...was muss man denn verstehen was so kompliziert in Kl.3 wäre?
Frag doch mal den Sohn wo er konkret Probleme beim verstehen hat. In Mathe oder in Deutsch, in Sachkunde oder Musik.....was fällt ihm da schwer?
Fakt ist mal eins, ab Klasse 3 wird von den Kindern einfach mehr verlangt. Wenn man das keline 1x1 nicht richtig kann, muss man es zu Hause üben. Es interessiert keinen ob man das in Kl.2 schon oder eben noch nicht hatte. Bis Ende Kl.2 wurde bei uns in Druckschrift geschrieben, ab Klasse 3 schlagartig nur noch in Schreibschrift. Und jede Menge Kinder hängen hier plötzlich...die schöne Zeit aus Kl.2 ist nun vorbei....Willkommen im Schulleben!
Da hilft nur, üben, üben, üben.
Grüßle
Re: Ab Kl.3 wird alles schneller.....
Antwort von mams am 23.10.2012, 10:25 Uhr
manchmal denke ich, in deutschen grundschulen geht es nicht darum, wer am intelligentesten oder kreativsten oder am fleißigsten ist, sondern wer sich am besten dem system anpassen kann. da wird gleichgeschaltet, wo es nur geht. alle gleich schnell, alle gleich weit, alle gleich verstanden. es wird völlig außer acht gelassen, dass kinder wie auch erwachsene so verschieden sind. der eine braucht halt mehr zeit als der andere, deshalb ist er genauso schlau und kommt letztendlich vielleicht sogar weiter als der "fixe".
mein neffe war so einer: unglaublich schlau, hohes allgemeinwissen, sehr reflektiert, sprachlich auf einem hohen niveau. aber er kam mit dem tempo in der grundschule nicht klar, weil er halt zeit gebraucht hat, um aufgaben zu durchdenken, zeit, die man ihm aber nicht gab. so machte er flüchtigkeitsfehler und die noten waren schriftlich eher 3-4 als 1-2 (was vermutlich seinem eigentlichen intellekt entsprochen hätte). mündlich war er natürlich top, das hat ihn oftmals vor einer 4 im zeugnis gerettet. jetzt ist er in der 5. klasse gym mit einer realschulempfehlung und macht sich ganz gut. mit seiner schlauheit wäre er in der realschule aber auch echt falsch gewesen.
aber ist das nicht eine tragische geschichte? so funktioniert die deutsche grundschule inkl. auslese nach klasse 3,5. zum kotzen...
ICH WILL EINE GESAMTSCHULE FÜR ALLE! damit sich jeder gemäß seinem tempo und seinem lernvermögen entfalten kann.
Re: Ab Kl.3 wird alles schneller.....
Antwort von Fredda am 23.10.2012, 10:31 Uhr
"manchmal denke ich, in deutschen grundschulen geht es nicht darum, wer am intelligentesten oder kreativsten oder am fleißigsten ist, sondern wer sich am besten dem system anpassen kann" Ja, so ist es leider immer noch. Das zieht sich durch fast alle Fächer und neben den Hauptfächern, wo dann Sprachen und Mathematik verleidet werden, finde ich es im Sport auch so schlimm - dazu empfehle ich mal das Buch "Superfaktor Bewegung", woraus hervorgeht, wie leicht man den Sportunterricht zur Förderung der individuellen Leistungssteigerung, sowohl körperlich als auch geistig einsetzen könnte, und in dieses verstockte SChulsystem will es einfach nicht rein, es ist zum Heulen!
Ein guter Schüler wirst du, wenn.....
Antwort von Caot am 23.10.2012, 10:34 Uhr
....man intelligent ist und sich anpassen kann. Für diese Kinder ist Schule da und wie geschaffen. Alle Anderen haben durchaus so ihre Probleme.
Bei uns an der Schule gibt es nur ein GERADEAUS, nach oben oder unten wird da nicht geschaut. Erst recht nicht nach links und nach rechts.
Re: Ein guter Schüler wirst du, wenn.....
Antwort von waschbaer am 23.10.2012, 10:44 Uhr
Wir haben gottseidank eine schule die d´nicht so ist sonst würde meine Tochter auch Probleme haben ...
Unser Motto heisst
Schule soll Spass machen und das setztt derDirektor auch um....
Aber kenne auch die anderen
Re: Problem mit der Aufgabenstellung
Antwort von Tathogo am 23.10.2012, 11:50 Uhr
In deinem Fall liegt es an deiner insgesamt sehr komplizierten und verkrampften Einstellung zum Thema Schule und "lernen".
meine Meinung.
Man kann natürlich gern alles auf das Schulsystem und die Lehrer schieben...man KANN...ändern wird sich dadurch nix...und es wird auch immer wieder so sein dass man beim einen Lehrer super mitkommt,beim nächsten eben nicht so.
Man kann aber auch versuchen (wenn man den Umstand nicht ändern kann),die eigenen Einstellung zu zur Sache zu ändern.
Dass es nicht einfacher wird im laufe der Schuljahre sollte ja klar sein-mag sein dass dein Sohn nun eben dann mit steigender Anforderung nicht mehr 1.Klasse"Leistungsniveau" bringt.
Re: Problem mit der Aufgabenstellung
Antwort von Matilda am 23.10.2012, 12:16 Uhr
Ich habe bislang gute Erfahrungen damit gemacht wirklich offen mit den Lehrern zu reden. Das würde ich in deinem Fall auch tun. Es bringt doch nichts, nicht zu sagen, dass sich dein Sohn schwer tut den Erkärungen des Lehrers zu folgen.
Meine Tochter hat in diesem Jahr (auch 3.) eine neue Lehrerin bekommen. Der Wechsel fiel ihr erstmal auch nicht leicht, ich habe das Gefühl die 3./4.Lehrer verlangen mehr Selbständigkeit etc, es ist einfach nicht mehr so "kuschelig".
Grundsätzlich scheint mir die alte Lehrerin deines Sohnes mit dem Stoff nicht so weit gekommen zu sein, wie es der Lehrplan vorsieht. Hier ist Schreibschrift + Füller ab dem Halbjahr üblich, das Einmaleins deutlich vor Jahresende komplett gelernt. Vielleicht hat der neue Lehrer ein Aufholproblem und will die Kollegin nicht bloßstellen? Nur so ne Phantasie...
Allerdings sollte das nicht in dem Maße auf Kosten der Kinder gehen, deshalb würde ich ganz genau schildern, wie es deinem Sohn geht.
Re: Ab Kl.3 wird alles schneller.....
Antwort von IngeA am 23.10.2012, 13:07 Uhr
Gesamtschule nützt auch nichts, wenn das System - Frontalunterricht mit wenig Differenzierung - bestehen bleibt. Dein Neffe hatte in der Grundschule Probleme, die Grundschule ist auch eine Gesamtschule. Es werden alle Kinder zusammen unterrichtet. Das finde ich an sich toll, ich mag diese Sortiererei überhaupt nicht. Aber, zumindest an den beiden Grundschulen, die meine Kinder besucht haben, funktioniert das Konzept alle Kinder gemeinsam zu unterrichten überhaupt nicht. Die intelligenten Kinder langweilen sich, die Kinder die sich schwer tun sind überfordert und Kinder wie dein Neffe (und meine Tochter) sind beides: total unterfordert mit den Anforderungen und total überfordert mit dem Tempo.
Es muss sich erst mal was an dem grundsätzlichen System ändern, nämlich daran, dass sich die Kinder an den Stoff und die Geschwindigkeit anpassen müssen, anstatt Stoff und Geschwindigkeit an das jeweilige Kind anzupassen.
LG Inge
Re: @RR
Antwort von montpelle am 23.10.2012, 14:30 Uhr
Irgendwie hast du mit allem ein Problem, wenn dein Kind nicht perfekt funktioniert.
Deinem Kind zuliebe solltest du endlich mal gelassener werden.
Re: Problem mit der Aufgabenstellung
Antwort von minkypinky am 23.10.2012, 14:33 Uhr
Also, gibt es bei euch keinen Bildungsplan was durchgenommen werden muss in der 2. Klasse.
Ich glaube das diese Lehrerin da einiges versäumt hat den Kindern beizubringen.
Meine Tochter ist jetzt in der 2. Klasse und sie schreiben von Anfang an mit Füller und Schreibschrift.
Das kleine 1x1 kommt ab dem zweiten Halbjahr drann und da wird dann alles durchgenommen.( weiss ich noch von meier Grösseren)
Der neue Lehrer nimmt bestimmt an, das die Kinder das alles können...
Re: Problem mit der Aufgabenstellung
Antwort von RR am 23.10.2012, 18:26 Uhr
Hallo
danke euch - Gespräch wurde auf morgen verschoben da der Lehrer einen privaten Termin vergessen hatte...
Bin mal gespannt wie es läuft..... klar zieht Tempo u. Lernstoff in der 3. an - ist ja an u. für sich auch kein Problem - aber es gäbe durchaus Mittel u. Wege den langsameren Kindern den Einstieg zu erleichtern u. den neuen Stoff so zu erklären, dass JEDES Kind ihn verstehen kann! Wenn ich meinem Sohn das mit 3 Sätzen zu Hause erkläre sagt er "das ist ja gar nicht schwer...." u. macht alles alleine....
viele Grüße
Re: Problem mit der Aufgabenstellung
Antwort von Suki am 23.10.2012, 18:34 Uhr
dann erkläre es ihm doch einfach gleich nach der 1.mathestunde, in der er den neuen stoff nicht begriffen hat, wenn er deine erklärungen besser versteht und nicht erst nach 4-5 weiteren unterrichtsstunden. problem gelöst. kind hat spaß an den aufgaben, weil es sie verstanden hat.
suki
@suki
Antwort von RR am 23.10.2012, 19:08 Uhr
Hallo
genau das habe ich ja die ganze Zeit gemacht! Aber der Lehrer möchte dass er bereits nach der 1. halben Mathestd. schon ohne Nachfragen die Aufgaben für sich im Unterricht lösen kann. Mal kann es mein Sohn (nach seinen Angaben) mal aber auch nicht. Wenn Hausis zu dem Thema dann auf waren wusste ich ja wo es hapert u. hab es ihm daheim erklärt. Aber manchmal sind nicht sofort Hausaufgaben dazu auf u. dann erzählt mein Sohn halt nicht "wir haben was neues angefangen aber ich kann es noch nicht"............ dann scheint er halt länger Probleme gehabt zu haben, er fand es selbst nicht schlimm, denn es wurde ja am nächsten Tag geübt u. irgendwie kam er dann selbst dahinter wie es gehen muss.....
Ich bin sogar am überlegen, ob ich einfach das Mathebuch in die Hand nehme u. immer so 1-2 Mathestd. "vorgreife" damit er schon mal gesehen hat wie es geht, ich denke dann hätte er auch wieder mehr Freude am Unterricht denn die ist im Moment auch etwas im Keller.....
Sachen wie 1x1 haben wir zu hause ja eh auswendig gelernt, das sehe ich jetzt nicht als Problem, ist ja kein "Erklär"-Programm wenn man mal weiß wie die Zahlen sich zusammensetzen...... Aber so Sachen wie mal-Plus-Häuser, komplizierte (also nicht die einfachen) Rechendreiecke berechnen, Knobelaufgaben müssen halt erst einmal vom Kopf her verstanden sein, erst dann kann man schnell u. alleine arbeiten......
viele Grüße
Re: @RR
Antwort von montpelle am 23.10.2012, 19:34 Uhr
"Ich bin sogar am überlegen, ob ich einfach das Mathebuch in die Hand nehme u. immer so 1-2 Mathestd. "vorgreife" damit er schon mal gesehen hat wie es geht"
Das kann nur ein Witz sein.
Re: @suki
Antwort von Suki am 23.10.2012, 20:25 Uhr
das muss schon ein äußerst ergeiziger lehrer sein, der nach 30min schon sofort erfolge sehen will. hast du es selbst von ihm gehört oder es so vom kind erfahren?
es ist nicht tragisch, wenn ein kind nicht sofort alles begreift. bedenklich finde ich jedoch, dein ergeiziges vorhaben 2h vorzuarbeiten. warum machst du so einen druck? lass deinem kind zeit, die dinge zu verstehen.
suki
Re: @suki
Antwort von Tathogo am 24.10.2012, 8:07 Uhr
Für solche Vorschläge ist RR leider blind...
Schade dass sie so gar nicht wenigstens mal ansatzweise drüber nachdenkt....
Nicht die Schule/der Lehrer ist das Problem...auch nicht ihr Sohn.SIE ist es;-)
Gespräch ist rum....
Antwort von RR am 24.10.2012, 16:07 Uhr
Hallo
und es lief ganz gut - auch deshalb weil heute ein Mathetest korrigiert zurück kam mit einer 2+. Bei einem durch die Bank auf 2 (außer in Kunst da ist es ne 3) stehenden Schüler kann der Lehrer wohl nicht so leicht argumentieren mit "der kriegt nix auf die Reihe". Er hat dann nur so allgemein gesprochen, dass er wohl langsam sei wenn z. B. neues Material aus den Heftboxen geholt werden muss o. wenn er überlegt welches Material für die Hausaufgabe benötigt wird. Er fragte ob es ihm zu hause auch schwer fiele wenn er mehrere Infos auf einmal verarbeiten muss. Aber da ist das definitiv nicht so. Der Lehrer meint es könne daran liegen dass der Raum sehr eng ist, unser Sohn ganz vorne sitzt u. der Lehrer sozusagen immer vor seiner Nase rumtanzt.....
Unser Sohn hat sich dann geäußert, dass es am Vierertisch oft zu unruhig ist u. er sich deshalb nicht so leicht konzentrieren kann. Der Lehrer schlug ihm vor, dann bei Konzentrationsarbeiten mal probehalber einen Einzeltisch aufzusuchen. Auch dass er viel länger braucht um Sachen zu verstehen beim jetzigen Lehrer haben wir gesagt. Mal sehen was er daraus macht.....
viele Grüße
Re: @RR
Antwort von montpelle am 26.10.2012, 8:00 Uhr
"Unser Sohn hat sich dann geäußert, dass es am Vierertisch oft zu unruhig ist u. er sich deshalb nicht so leicht konzentrieren kann."
Und natürlich ist dein Sohn absolut leise und nur die anderen drei Schüler sind laut und stören ihn.
@montpelle - ja genau das steht auch in seinem Zeugnis drin....
Antwort von RR am 26.10.2012, 20:26 Uhr
...."xy legt sehr hohen WErt auf Ruhe u. fordert diese auch mit Nachdruck von seinen Mitschülern ein"
Bisher hatte er schon 7 verschiedene Lehrer u. jede(r) hat ihn als "Puffer" erstmal zwischen lauten Kindern verwendet damit es Ruhe gibt....
Ja in der Schule gilt er als sehr leise - zu Hause ist das allerdings ganz u. gar nicht so!
viele Grüße
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