zurück| von Stubenzicke03 am 12.12.2012, 12:00 Uhr |
sozialverhalten unglücklich traurig
hallo foris
ich hoffe ihr könnt mir helfen das habt ihr schon so oft getan :)
wir hatten gestern elternsprechtag...
...eigentlich läuft alles gut sie hatt gute noten. schafft den stoff ohne probleme und wirt nächstes jahr auf die realschule gehen. es gibt in keinem fach probleme sie ist ein durchschnittlich gutes kind. wir sind zufrieden damit :)
Aber ja jetzt kommt das aber...
es gibt probleme im sozialverhalten. die lehrerin macht sich sorgen das dies auf der anderen schule auch so sein wirt. es gibt wohl oft streit. Sie meinte gleich das unsere tochter nicht diejenige ist die dauernd ärger macht im gegenteil. allerdings kommt es vor das sie oft überempfindlich ist oder sich nicht richtig oder gar nicht wehrt (oder wehren kann)
sie hatt keine beste freundin in der klasse eigentlich niemanden mit dem sie wirklich befreundet ist. dabei findet sie in der regel schnell kontakt. sie ist seit der ersten klasse in dieser klasse mit den selben kinder schon seit fast 4 jahren. oft wirt sie ausgeschlossen. wenns dann mal eine weile gut mit jemanden klappt ist sie zu empfindlich fühlt sich schnell persönlich angegriffen oder ist selbst zu stürmisch und übermütig.
die lehrerin rät uns dazu sie in der weiterführenden schule in eine klasse zu setzte wo keine schüler aus ihrer jetzigen dabei sind. damit sie neu anfangen kann. sie weint schnell und oft ist dann beleidigt und eingeschnappt und wenn sie sich nicht anders zu wehren weiss petzt sie. in den augen der kinder aus der klasse steht sie schon schlecht da.
spielbesuche gibts aus der klasse seit 2 jahren gar nicht. sie will auch nicht. sie bekommt aber einmal die woche spielbesuch aus dem bekannten kreis. sie spielt mit vielen kindern aus der nachbarschaft (bei dem wetter nicht täglich) sie findet schnell kontakt ist sehr offen und nett zu allen kindern zb auf dem spielplatz sie findet immer einen zum spielen dort.
was können wir tun? sie fing gestern so an zu weinen :( beim gespräch wollte aber nicht reden drüber auch nicht sagen warum. wir haben zu hause rausbekommen das sie streit hatte in der schule. sie wollte aber weder sagen wer noch warum. sie will weder das wir da was machen noch die lehrerin. die lehrerin möchte versuchen das sie bis zu den sommerferien ihre ruhe hatt heisst streit schlichten eben ein auge auf unsere tochter haben. den wir glauben alle nicht das es in der klasse noch besser wirt.
endschuldigung das ich nicht auf gross und klein schreibung achte habe da grade nicht den kopf zu.
traurige grüsse :(
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Re: sozialverhalten unglücklich traurig
Antwort von Birgit67 am 12.12.2012, 13:27 Uhr
so ähnlich war es mit meinem jüngsten auch. Leider wirken die Kinder auf andere Kinder immer anderst wie auf uns. Auch mein jüngster war und ist nach wie vor eines der liebsten Kinder - auch noch mit 12.
In der Schule stand er sehr gerne im Mittelpunkt und hat mit Kaspereien sich Bewunderer geschaffen - und machte alles was die anderen ihm sagten - vor allem die Jungs die aufgrund ihres manchmal aggresiven Verhaltens immer im Mittelpunkt waren.
Auch mein Sohn hat nicht wirklich richtig beste Freunde - sein bester Freund ist leider weggezogen - er hat noch 2 weitere Freunde aber da ist ein treffen schwierig da sie in anderen Schulen sind und einen anderen Sport machen.
Was aber meinem Sohn geholfen hat: Sport im Verein - wo er auf sich alleine gestellt ist aber trotzdem eine Mannschaft hat - in seinem Fall ist es schwimmen - man muss sehr selbstdiszipliniert sein um Leistung und den Trainingsumfang mit den anderen Pflichten wie Schule oder später auch den Arbeitsplatz unter einen Hut zu bringen.
Seit er dort ist ist er ausgeglichener - muss nicht mehr gar so viel Kaspern und ist auch nicht mehr so empfindlich wie voher - da er seine Leistung selber bringen muss und enorm Stolz ist wenn bei jedem Wettkampf eine besser Zeit rauskommt wie in dem Wettkampf 2 oder 3 Wochen davor.
Vielleicht wäre auch das was für Deine Tochter: Einfach einen Sport bei dem sie ihr Selbstbewustsein stärken kann
Gruß Birgit
Re: sozialverhalten unglücklich traurig
Antwort von Sodapop am 12.12.2012, 13:43 Uhr
Hallo,
ich möchte mich da meiner Vorschreiberin anschließen: Mannschaftssport! Hockey wäre da eine tolle Sache. Irgend etwas, was wirklich nur zusammen geht.
Oder wenn sie nicht sehr sportlich ist: Ein Musikinstrument im Kinderorchester.
Grüße
Sodapop
Re: sozialverhalten unglücklich traurig
Antwort von Sabine mit Amelie am 12.12.2012, 17:14 Uhr
Hallo,
ich kenne das auch, nur dass meine Maus nicht gleich weint, oder eingeschnappt ist, sondern alles in sich rein frißt. Ich weiß nicht, was besser ist. Meine Maus ist dann auch noch dazu ein sehr verschlossenes Kind und geht nicht auf andere zu. Wenn andere sie ausgrenzen, wehrt sie sich nicht dagegen und sie wird oft ausgegrenzt. Sie hat ebenfalls einmal die Woche ein Mädchen mit dem sie spielt. Wenn sie zusammen sind, klappt alles prima, aber in derr Schule läßt das Mädchen meine Tochter nicht mitspielen. auch das Nachbarsmädel grenzt sie immer aus, aber mittags zum nach Hause laufen ist meine Maus dann wieder gut genug. Sie tut mir oft sehr leid. Gestern hat mich eine Mutter angerufen. Sie meinte zu mir "du deine Tochter hat meiner Tochter nicht das Handy gegeben, dass sie mich anrufen kann, weil sie keine Jacke hatte, aber ich möchte das, dass sie das zukünftig zuläßt". Ich fragte sie dann erst mal, um was es denn eigentlich ginge. Sie meinte, ihre Tochter habe ihre Jacke nicht gefunden und wollte dann sie mit dem Handy meiner Tochter anrufen. O.k., ich habe ihr gesagt, dass ich mit meiner Tochter sprechen werde, dass das nächstes mal anders läuft, aber ich habe ihr dann auch gesagt, dass ihre Tochter sich eigentlich nicht wundern braucht, dass meine so reagiert hat, weil ihre Tochter meine immer wieder ausgrenzt. Mittags nach der Schule rennt sie mit einem anderen Mädchen immer davon. Jetzt wo sie sie gebraucht hat, soll meine sofort für sie da sein. Sie meinte, dass sie das nicht wußte. Da meine Maus gar nicht da war, sondern mit ihrer Freundin gleich nach der Schule nach Hause ging, rief ich sie an. Unter dem Strich kam dann auch noch dabei raus, dass sie sagten, dass meine Maus die Jacke von dem Mädchen an hätte. Meine Maus rannte dem Mädchen dann sogar noch hinterher und zeigte ihr den Inhalt ihrer Jackentasche, dass die sehen, dass es wirklich ihre Jacke ist. Dann rief ich eben die Mutter an und sagte ihr das. Da wurde sie dann plötzlich recht kleinlaut. Außerdem sagte ich, dass ihre Tochter ja hätte aufs Sekretariat gehen können. Das war das erste mal, das meine Maus einem Kind gegenüber so reagiert hatte. Ich finde es total schade, dass die Kinder immer nur zu ihr kommen, wenn sie etwas brauchen. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt, aber ich wüßte es gerne, warum sie so ausgegrenzt wird. Sie ist eigentlich ein friedvoller Mensch und tut keiner Fliege etwas zu leide. Das stammt nicht von mir. Das sagen mir Eltern, wo sie schon zum spielen war. Sie sagten alle, dass meine Maus jederzeit wieder kommen kann, weil sie so lieb ist. Vielleicht ist sie den Kindern zu anständig, zu lieb, keine Ahnung.
Liebe Grüße
Sabine
Re: Sabine
Antwort von Jule9B am 12.12.2012, 18:24 Uhr
Finde ich aber schon frech von der Mutter, wenn ich das so lese, dass sie bei dir anruft und "anordnet", dass deine Tochter ihrer gefälligst das Handy zu leihen hat, wenn die Madame telefonieren muss...
Dann finde ich es auch generell unnötig, dass Grundschüler schon ein Handy haben, aber das kann ja von Faktoren abhängig sien, die ich nicht kenne. Meine hat juedenfalls keins.
Zur AP:
Sport oder Orchester oder so fände ich auch super und dann wollte ich dich auch etwas trösten, denn es kann an der weiterführenden Schule völlig anders sein. Ein Schul- oder Klassenwechsel ist oft so von Vorteil für die Kinder. Vielelicht lösen sich deine Sorgen dann von allein in Luft auf.
Jule
Re: Sabine
Antwort von Sabine mit Amelie am 12.12.2012, 18:51 Uhr
Hallo,
ja, das fand ich auch frech und unter den Voraussetzungen erst recht.
Meine Maus hat deshalb ein Handy, weil sie 1/2 Stunde zu Fuß laufen muss und es schon oft der Fall war, dass sie den alleine laufen musste, weil sie von den anderen einfach stehen gelassen wurde. Wenn der Weg 300 m weiter gewesen wäre, hätte wir sogar die Buskarte bekommen. Außerdem bin ich berufstätig und da könnte es theoretisch auch mal passieren, dass ich mal später raus komme und sie dann vor mir da ist. Ich kann sie dann anrufen und ihr Bescheid geben. Sie macht sich sonst immer sofort Gedanken. Es ist ein reines Notfallhandy. sie hat es, seit nach den Pfingstferien und hat es erst 2 mal oder so gebraucht.
Liebe Grüße
Sabine
Re: Sabine
Antwort von Sodapop am 13.12.2012, 8:32 Uhr
Hallo Sabine,
ich glaube nicht, dass Du Dich hier dafür rechtfertigen musst, dass Dein Kind ein Handy hat.
Grüße
Sodapop
Re: Sabine
Antwort von Stubenzicke03 am 13.12.2012, 12:47 Uhr
huhu
danke für eure antworten. wir werden auf jeden fall einen verein in angriff nehmen damit sie mehr selbstbewusst sein bekommt. auch haben wir ihr nochmals gesagt das sie zu uns kommen kann und wir ne lösung finden. wir gehen auch nicht zur lehrerin oder zu dem betreffenden kind hin und petzten wenn sie das nicht möchte. wechseln wirt sie jetzt auf keinen fall. auf der anderen grundschule kennt sie niemanden und ich denke für das halbe jahr wäre das nicht gut. sie wirt in eine klasse ohne kinder kommen die schon in der vierten da waren. ich hoffe das wirt ihr helfen neue freundschaften zu knüpfen und neu anzufangen.
lg
Re: Sabine
Antwort von Sabine mit Amelie am 13.12.2012, 20:26 Uhr
Hallo,
da hast du Recht. Das ist scheinbar schon ein Automatismus, weil ich mich schon immer rechtfertigen musste.
Liebe Grüße
Sabine
