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Umfrage: Bekenntisschule - wird ein Nachweis erhoben?

Thema: Umfrage: Bekenntisschule - wird ein Nachweis erhoben?

Hallo zusammen, im nächsten Schuljahr wird meine Tochter in NRW eingeschult. Wird denn für eine Bekenntnisschule eine Art Nachweis eingefordert oder reicht eine Angabe der Eltern? Wenn ja, in welcher Form erfolgt das? lg heike

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 09:30



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Hallo, was ist denn eine Bekenntnisschule? das habe ich noch nie gehört lg bea

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 09:38



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lg heike

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 09:41



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meist du sie kommt in eine kathl. Grundschule ??? Bei uns wird ganz normal die Konfession angegeben und bei konfessionslosen Schülern müssen die Eltern schriftl. einwilligen das sie am Religionunterricht teilnehmen. Eine Taufurkunde od. so wird nicht verlangt. lg ilo

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 09:41



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Hallo Ilo, ich möchte sie gerne in einer kath. Schule anmelden, da sie einen sehr guten Ruf hat und für mich günstiger auf dem Weg zur Arbeit liegt. Ich frage mich, ob eben Schüler mit der Konfession bevorzugt werden oder ob es gleichbedeutend ist, wenn die Eltern zustimmen...wobei ich mich dann auch mal frage, wie das mit der Kommunion verlaufen könnte...wobei der ja mit der Schule direkt nichts zu tun hat...oder doch? lg heike

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 09:46



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Hallo, meine Tochter geht auch auf eine katholische Privatschule. Es gab bestimmte Kriterien, die wir erfüllen mussten.So musste unter andere auch die Taufbescheinigung eingereicht werden.

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 10:02



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Unsere Kinder gehen und gingen auch auf eine Grundschule mit kathl. Trägerschaft. Dort sind andere Religionen und auch konfessionslose Kinder. Die kathl. Kinder hatten in der 3.Klasse einmal die Woche Kommunionunterricht die anderen hatten in der Zeit Förderunterricht. lg ilo

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 20:00



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Die Kriterien legt der Träger der Bekenntnisschule fest. Bei katholischen Schulen ist das meistens das Bischöfliche Ordinariat, seltener ein Orden (auch Ordensschulen werden meistens vom BO "betrieben"). Nachfragen. Nur so wirst Du es verbindlich herausbekommen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 10:19



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Das wird überall anders sein. Wenn Du allerdings sagst, dass die Schule einen guten Ruf hat, wird sie auch mehr Anmeldungen als Plätze haben. Dann wird ausgewählt und natürlich werden denn die Schüler, die katholisch getauft sind, Vorrang haben. So ist das jedenfalls hier an der evangelischen Schule. Ich würde da auch nicht tricksen. Was soll das? Entweder das Kind ist katholisch (getauft) oder eben nicht. Man kann nicht alles haben im Leben: Keine Kirchensteuer zahlen und dann die tolle katholische Schule mit gutem Ruf nutzen ;-) LG, Stefanie (mit ungetauften Kinder)

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 10:20



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*lach*...ICH zahle doch Kirchensteuer und zwar genau die der betreffenden Schule;-))) schon seit Jahren...*lach*. Bist Du denn getauft? lg heike

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 10:24



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Nein, ich bin nicht getauft. Und ich bin eigentlich auch der Meinung, dass Kirche und Schule nicht zusammen gehören in einer modernen Welt. Aber ich bin natürlich tolerant. Aber wenn schon kirchliche Schule, dann auch richtig. Warum sind denn Deine Kinder nicht getauft? LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 11:18



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Ich bin getauft usw. Sehe die Kirche im Moment aber sehr kritisch...eigentlich schon seit ein paar Jahren...Mein Ex-Mann ist nicht getauft und da ich bisher auch keinen gesteigerten Wert darauf legte, blieb unsere Tochter ungetauft. Ich erziehe sie nach christlichen Werten...das war mir bislang genug... Seid ihr damit schon bei den Kindern "angeeckt"? Wir leben in einer...sehr "schwarzen" Region...Die Kita ist eine städtische Einrichtung, da ist das kein Thema...aber wenn es an die Grundschule geht, würde diese Schule eben viel besser passen...und Religion ist ja kein Hauptfach... lg heike

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 11:53



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Dann werde ich mal nachfragen;-) Bisher hatte ich mir dazu keine Gedanken gemacht...und die Schule nach anderen Kriterien ausgesucht...und da war die Wahl sehr einfach;-) lg heike

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 10:26



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Hallo, welche schwarze Gegend ist denn das? Paderborn oder Berg. Land - kenne nix Schwarzeres in NRW als diese beiden Ecken :-) LG Jayjay

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 11:05



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*hust* - ins Schwarze getroffen,-))

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 12:02



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und kommenden Sonntag wird´s noch schwärzer, gelle? Gibt es auch schwarze Häuser bei euch? Gruß von Jayjay, die aus einem schwarzen Loch ins rote Nirwana gezogen ist (Häuser und Straßen rot, Stadtregierung auch, Katholiken nur spärlich vorhanden)

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 12:58



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Bei uns ist das so das ein gewisser Prozentsatz evangelischer Kinder genommen werden muss aber bevorzug werden katholische Kinder. Meine Tochter wurde nicht genommen obwohl wir beide katholisch sind aber mein Mann ist konfessionslos und das ging garnicht in der Grundschule. Somit ist sie halt auf eine öffentliche Grundschule.

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 11:43



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Hups: nur weil der Vater konfessionslos ist?

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 11:54



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Hallo Heike, unser Sohn ist auf einer privaten evang. Grundschule. Einige seiner Mitschüler sind katholisch. Bei der Anmeldung gab es ein kurzes Gespräch mit uns Eltern, in dem es u.a. darum ging, ob wir wollen, dass unser Kind die Wertvorstellungen der Bibel vermittelt bekommt. Es hätte auch wohl gereicht, wenn wir Eltern das für unser Kind gewollt hätten, ohne es selber aktiv zu leben - die Schule möchte halt nicht, dass die Kinder zu hause etwas wie "Blödsinn !" zum Thema Gott und Glaube zu hören bekommen und dann zwischen den Meinungen verunsichert sind. IN dieser Schule gibt es nur evang. Religion als Unterrichtsfach, keinekath. Reli oder Ethik. Es wird gemeinsam gebetet und der Glaube kann auch schon mal in ein anderes Unterrichtsfach mit einfließen. Insgesamt ist der Umgang miteinander in dieser Schule sehr viel besser, rücksichtsvoller und respektvoller, als ich es von anderen Eltern zur Sprengelschule höre... Ich denke, wichtiger als eine Taufurkunde, ist die Einstellung der Eltern für die Schule. Es gibt immerhin auch die Erwachsenentaufe und die ist nicht unbiblisch, bedeutet aber ungetaufte Schulkinder :-) LG, Barbara

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 14:57



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und dort werden nur Kinder angenommen,die christlichen Glaubens sind. Bevorzugt werden natürlich die kath. Kinder,es sind aber immer noch ausreichend Plätze für evangelische Kinder . Allerdings halndelt es sich um eine weiterführende Schule.Nebenan ist die kath. Grundschule,und dort wird es genau so gehandhabt. Schulmesse ist dort dann aber auch verpflichtend,Tage der religiösen Orientierung,Besuch beim Bischof und so weiter :-) Man sollte sich schon überlegen,ob man das alles möchte.

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 19:32



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Ich war selber auf einer evangelischen Schule, da hatten wir auch einige Katholiken, einen Baptisten, ein paar Konfessionslose. Ist wohl von Schule zu Schule unterschiedlich. Ich vermute, dass die Katholiken stärker auf die Zugehörigkeit achten als die Protestanten.

Mitglied inaktiv - 24.08.2009, 19:54



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...diese Information habe ich soeben von der Leitung der Schule bekommen. lg heike

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 10:06