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ständig erreichbar für die Schule/Lehrer ?

Thema: ständig erreichbar für die Schule/Lehrer ?

Hallo, seid ihr das ? Und an die ggf. Lehrer/innen : Geht ihr davon aus und was macht ihr wenn Eltern nicht erreichbar sind ? Es soll ja noch Leute geben, die kein Handy haben, zumindest aber gibt es Termine, zu denen man das Handy nicht an/dabei hat und auch nicht regelmäßig evt. SMS checkt. Und genau in so einem Moment geht's dem Kind in der Schule nicht gut oder was auch immer und die Schule versucht, einen zu erreichen. Oder man wird zwar erreicht, kann aber beim besten Willen das Kind nicht vor Ablauf des eigentlichen Unterrichts abholen oder eine Abholung organisieren. Was denkt ihr über solche Situationen, oder sind sie bei euch undenkbar (wie macht ihr das ?). Habt ihr das Gefühl, jeden Moment erreichbar sein zu müssen ? Alle Gedanken dazu interessieren mich sehr. Gruß Anna

Mitglied inaktiv - 05.03.2009, 21:01



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Hallo, bei uns ist es so, dass nicht nur die Telefonnummer der Eltern angegeben wird, sondern möglichst eine weitere Notfallnummer (Oma, Onkel, Freunde...) Und in diesem Fall wird es ja dann sicher jemanden geben, der erreichbar ist. Ich bin fast immer per Handy zu erreichen, sonst natürlich auch der Vater der Kinder. Wenn aber doch mal keiner zu erreichen ist, dann müssen sich halt die Lehrer/Betreuer weiter drum kümmern. Meistens arbeitet man ja auch nicht nur um die Ecke, sondern bräuchte sowieso eine gewisse Zeit, um zur Schule zu gelangen, Du kannst ja nun niemanden direkt neben der Schule "postieren":). Ich denke, wenn solche Situationen da sind, müssen sie eben ausgehalten werden, von allen beteiligten Personen. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen. Ich hatte den Fall noch nicht, dass ich eines der Kinder mal früher hätte abholen sollen und sie haben schon ein paar Jahre Schule hinter sich. Das Gegenteil war mal der Fall, mein Kind stürzte, klagte über Schmerzen am Handgelenk, aber die Betreuer in der OGS wollten erstmal abwarten bevor sie mich anrufen, und dann stellte sich heraus, dass der Arm gebrochen war, fand ich auch nicht so toll. Im Kindergarten ebenso, mein Kind übergab sich, die Erzieher warteten erstmal ab, es war dann wieder topfit, ich erfuhr dann beim normalen abholen davon. - So kann es eben auch sein. Wieso machst Du Dir darüber so viele Gedanken? mona

Mitglied inaktiv - 05.03.2009, 21:20



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Die Schule hat auch die Handynummer vom Papa, der aus beruflichen Gründen sein Handy eigentlich immer an und dabei hat. Außerdem hat die Schule noch die Nummer von der Oma, die aber eigentlich nix bringt. Weil Oma wohnt im Nachbarort ohne Auto. Bis die mit dem Zug hierhergefahren ist, ist das Kind wieder gesund...

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 14:00



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Hallo, nein, ich bin nicht ständig erreichbar, aber meist (ich hab z.B. kein Handy). Wir sollten bei der Anmeldung ne weitere Kontaktperson angeben. Aber das kann durchaus vorkommen, daß beide nicht erreichbar sind. Früher gab es auch kein Handy, da haben die Schulen das auch geschafft. Wenn es meinem Kind nicht gut geht, muß die Schulle sich halt überlegen, ob sie es betreuen, bis es abgeholt wird oder ob sie es ins KH/zum Arzt bringen lassen. LG Inge

Mitglied inaktiv - 05.03.2009, 22:24



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"muß die Schulle sich halt überlegen, ob sie es betreuen, bis es abgeholt wird oder ob sie es ins KH/zum Arzt bringen lassen." Und wann soll ich unterrichten? Zum Beispiel an einer kleinen Schule, die kleine Sekretärin hat? Offiziell darf ich für ein Telefonat noch nicht einmal das Klassenzimmer verlassen. Ich möchte auch immer die dienstlichen Nummern. Ggf rufe ich dann halt beim Vater auf der Arbeit an, der besser überblicken kann, wer noch das Kind abholen kann und wo die Mutter gerade ist. Oder er muss halt kommen. Mio

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 06:37



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Woher soll der Vater auf der Arbeit denn wissen, was ich gerade mache: Ob ich im Labor stecke, in der Bibliothek oder in einer Sitzung. Mein Handy habe ich nicht immer an der Frau, wenn ich im Institut on Tour bin. Und das Telefon stelle auch auch nicht permanent um. Da ist mein Mann präsenter an seinem Telefon als ich. Trini

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 08:05



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Hallo, ich brauche mir nicht zu überlegen, wie es an einer kleinen Schule ist, die Schule meiner Tochter ist nicht klein. Außerdem, selbst wenn: 1. Kommt es nicht ständig vor, daß ein Kind krank wird. Es wird auch hin und wieder andere Gründe geben, warum ein geregelter Unterricht nicht möglich ist. 2. Entweder es ist ein Notfall, dann muß der Rettungsdienst verständigt werden, oder es ist kein Notfall, dann reicht es wenn sich das Kind im Klassenzimmer hinten aufs Sofa legt. Ich habe bei der Schule für den Notfall die Tel.Nr. meiner Schwiegereltern hinterlegt. Wenn es wirklich mal sein sollte, daß unter beiden Nummern niemand erreichbar ist, was soll ich dann machen? Soll ich vom Zahnarztstuhl aufspringen wenn das Handy klingelt oder mit einem der kleineren Kinder vom Arzt wegrennen oder was? Ist schon seltsam, dass es inzwischen anscheinend nicht mehr möglich ist ein Kind in so einem Fall zu versorgen, solange es noch kein Handy gab war es kein Problem, weil sich jeder bewußt war, daß diese Situation eintreten kann. LG Inge

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 09:34



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ja, ich fühle mich verpflichtet immer erreichbar zu sein und wir haben bei der Schule auch mehr als nur eine Notfall Nummer angegeben...Papa, Oma, Freundin. Wenn es meinen Kindern wirklich schlecht gehen sollte, möchte ich erreichbar sein, denn die Versorgung über die Schule kann wirklich nur ein Notbehelf sein, da es ja viel zu wenig Leute dort gibt, die sich dann wirklich um das Kind kümmern könnten... Und es gibt auch keine Situation, in der ich nicht, wenn es meinem Kind wirklich schlecht geht, sofort alles stehen und liegen lassen würde.....genauso mein Mann. Klar sagen einige, na sag das mal meinem Chef....ja...das würde ich dem sagen!! Für jemanden, dem das Wohl der Menschen nicht am Herzen liegt, würde ich nicht arbeiten...punkt! (ok....das gilt aber nur für echte Notfälle, wenn z.b. das Kind so schwer verletzt oder krank ist, dass es ins KH muss....nicht wirklich für ein bisserl Bauch oder Kopfweh...da kann man dann sicher erwarten, dass es auch mal noch ne Stunde dauert, bis man das regeln kann zu kommen....) Und ja, es gibt solche Leute, die sogar bewusst falsche Nummern angeben und dann sagen, hach....ich hab das Handy nicht gehört!! Oder Mütter, die zu Hause sind, aber das Telefon bewusst überhören, weil sie gerade am Bügeln sind und nicht gestört werden wollen....O-Ton"Es hätte ja auch ein Werbeanruf sein können...." Alles schon erlebt.... lg schneggal

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 07:14



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Am Mittwoch ging es meinem Sohn in der Schule plötzlich schlecht. Ich war beim einkaufen. Am Schuljahresanfang mussten wir einen Zettel ausfüllen mit unseren Telefonnummern ( zuhause,Arbeitsplatz, Handy). Und was macht unsere Leherín ( eigentlich eine zuverlässige, nette Frau), ruft NUR Zuhause an, keiner da...also muss Sohnemann in der Schule bleiben, obwohl es ihm gar nicht gut ging. Sie hat nichtmal probiert, auf meinem Handy oder das meines Mannes anzurufen Ich fands nicht so toll, ich hätte Sohnemann sofort abgeholt, so musste er noch 2 Std. in der Schule bleiben.. LG Iris

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 07:55



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Ich habe nicht das Gefühl immer erreichbar sein zu müssen. ABER ich denke ich sollte genügend Telefonnummern angeben, damit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Person erreicht ist. Von daher habe ich mir bei Schulbeginn ein Handy zugelegt, so dass ich immer unter einer Nummer erreichbar bin (bis vor kurzen war ich noch viel bei Kunden im Einsatz und konnte schlecht sagen die nächsten 4 Wochen bin ich unter XXX dann zwei Wochen unter YYY ... erreichbar.) Das Handy ist IMMER an (auch in wichtigen Meetings). Laut klingeln tut es allerdings nur bei Anrufen von meinen Eltern, meinem Mann, der Schule oder dem Hort. Und nein ich kann evtl. nur in echten Notfällen sofort alles liegen lassen und dann ca. 45. min später in der Schule sein, aber ich denke es sollte schon möglich sein, eine Abholung zu organisieren (im Normalfall). Gruß Julia

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 08:04



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Hallo Anna, ich bin im wesentlichen erreichbar, aber sicher nicht in jeder Minute des Tages. Zu Arbeitsbesprechungen oder bei Arbeiten außerhalb meines Büros nehme ich nun nicht ständig mein Handy mit. Ich denke, dass muss auch nicht sein. Außerdem ist es auch bei uns so, dass weitere Telefonnummern für Notfälle von den Eltern anzugeben sind, so dass außer Mutter und Vater noch weitere Ansprechpersonen da sind. Aber das habe ich nicht, da wir hier keine Familie haben. In einem absoluten Notfall kann die Schule ja sowieso nicht warten, bis jemand da ist, sondern muss einen Krankenwagen rufen. Für alle anderen Fälle wie Bauchschmerzen, Übelkeit usw. ist es sicher ausreichend. Aber alle diese Fälle hatten wir noch nicht, zum Glück. Die Sache sieht für mich aber dann doch etwas anders aus, wenn ich meine Kinder alleine (Ferien, und ich muss aber arbeiten z.B.) weiß, dann bin ich wirklich jederzeit erreichbar für sie. katrin

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 08:07



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Hallo, da mache ich mir keine Gedanken drüber. Ich bin definitiv nicht immer erreichbar und mein Mann auch nicht (kein Handy). Dieser Wahn der ständigen Erreichbarkeit geht mir eh sehr auf den Senkel, ging früher auch ohne. Wenn man meine Büronummer anruft, geht die Sekretärin dran und die weiß häufig auch nicht genau wo ich bin. Da muss die Schule halt auch mal improvisieren. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 08:17



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ja - denn es ist wichtig - denn wenn es ernster ist wenn ein Kind übe Bauchschmerzen etc klagt, dann ist meistens der Lehrer/die Schule schuld. Bei uns gibt es immer einen Zettel den die Klassenlehrerin und die Rektorin haben mit den Nummern die man im Notfall wählen kann. ob das meine zu Hause, Handy, Vater, Großeltern oder enge Freunde sind ist egal. Die Schule versucht sofort die nächste Nummer wenn sich keiner meldet. Die Nummern sind nach dringlichkeit aufgelistet. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 08:19



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Hallo, also ich habe mein Handy immer bei mir und auch eingeschaltet. Es ist mir wichtig, zu wissen, dass die Schule mich erreichen kann, wenn es den Kindern nicht gut geht. Wenn es wirklich nicht anders geht, würde ich auch meine Teilnehmer (ich arbeite in der Erwachsenenbildung) um Verständnis bitten und den Unterricht eben nachholen. Die Schule hat aber auch Notfallnummern (Papa in der Firma, Nachbarin...) Bisher wurde ich 2x angerufen. Einmal weil unsere Tochter erbrochen hat, das 2.x weil unser Sohn über Bauchkrämpfe geklagt hat. Wir hatten vor kurzem eine Magen-Darm Grippe Welle an der Schule. Da hat die Schule jeden Tag 3-4 Mütter anrufen müssen, weil es den Kindern plötzlich schlecht wurde. Wenn da die Eltern nicht erreichbar sind, sitzt die Sekretärin mit den Kindern auf dem Klo? Klar ging es früher auch anders. Meine Eltern hatten noch lange kein Telefon, aber........... Früher gab es ja auch keinen PC, Internet, keine Autos........ Moel

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 08:37



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Hallo! Die Lehrerin hat meine Nummer, die meines Mannes und die der Großeltern. Und dann gibt es noch Freundinnen, die mein Kind mitnehmen könnten. Ich finde, dass wenn es einem Kind schlecht geht, auch jemand zur Verfügung stehen sollte, der ihn abholen kann. Ich bin auch schon vom Büro wieder weggefahren, weil die Lehrerin anrief. LG Traude

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 08:35



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Hallo defintiv nein. Auch wenn die Situation in der regel bei uns einach ist (ich bin Lehrerin an der schule meines Sohnes) so ist es doch grundsätzlich so, dass cih NICHT erreichbar bin, z.B: an meinem freien Tag etc. Ich habe keie handy und will auch eigentlich keines, wir wohnen selbst eh in einem Funkloch, ich hatte mir mal eins zum reiten zugelegt, falls cih stürzen sollte, aber hier in den Wälner hatte cih über 60 % keinen Empfang. Also Unsinn: Und: natürlich sind in der schule meine Nummer hier zuhasue und die meines Mannes auf der Arbeit angegeben. Mehr familie haben wir hier nciht. Ich würde vermuten, das man zu ca 80 % einen von uns erreichen könnte. Bleiben aber 20 %. Aber: Aber WAS soll denn sein, dass jemand von uns akut kommen müsste? Ehrlich, da bin ich eher "robust" eingestellt! Wenn etwas schlimmes passiert kommt hier bei uns eh der Rettungshubschraber (Ort liegt außer der verlangten reichweite von rettungswagen, also ich glaube ab 10 Minuten Enfernung oder so muss eh der Hubi kommen) So schnell wäre cih auch von zuhause nciht da. Ist der verdacht auf Armbruch oder so, dann versuchen wir natürlich schon, Eltern zu ereichen. laufen oder fahren also Lehrer aber eh gleichzeitg dann mit dem Kind zum arzt los (2 Minuten zu Fuß im Ort) Wegen Übelkeit oder Bauschmerzen des Kindes würde weder ICH meine Arbeit verlassen, noch mein mann. Da werden die Kinder der unerreichbaren Eltern auch so liebevoll aufs Sofa gepackt und versorgt. Klar ist das alles nciht optimal, aber es kommt wirklich sehr selten vor, das süberhaupt mal Kinder abgeholt werden müssen. Wir haben ca 350 Schüler und es passiert wirklich fast ncihts. Ein Glück.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 09:07



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Hallo, unsere schule hat unsere handynummer nicht, ich habe unsere und die von meinen eltern angegeben, da ist eigentlich fast immer jemand zu hause. ansonstensehe ich, wenn hier jemand anruft und ddann melde ich mich zurück nein ich muß nicht ständig für die Schule erreichbar sein lg bea

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 09:55



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Sorry, keine Hilfe aber kleine Gegenfrage. Nee, ich bin nicht immer erreichbar, habe das Handy nicht immer an.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 10:57



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"Waren denn unsere Eltern immer erreichbar ?? Sorry, keine Hilfe aber kleine Gegenfrage. Nee, ich bin nicht immer erreichbar, habe das Handy nicht immer an." Nur haben "unsere" Eltern auch nicht ständig einen Aufstand gemacht, wenn das Kind mal den Rest des Unterrichts - vielleicht auch mal 2 Stunden im Klassenzimmer verbringt. Ich habe auch kein Sofa - Brandschutz und eh kein Platz - im Klassenzimmer. Die Notfallliege liegt außerhalb meiner mir möglich zu führenden Aufsicht. Alles schon da gewesen: nur eine Rufnummer, keiner da: Also blieb das Kind mit Bauchweh im Klassenzimmer (für weitere 2 U-stunden) Die Eltern haben einen Aufstand gemacht... Warum auch immer. Und warum kann ich nicht von Eltern verlangen, dass sie ihren Arbeitsplatz für ihr krankes Kind verlassen. Schließlich erwarten sie auch, dass ich meinen Arbeitsplatz (Klassenzimmer mit Aufsichtspflicht) verlasse, um mich um das kot***de Kind zu kümmern.... Und auch in größeren Schulen mit Sekretärin hat diese anderes zu tun. Bewusst keine weiteren Nummern anzugeben finde ich daneben. Mio

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 13:40



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werden es immer mehr Kinder, die morgens in die Schule kommen, über Übelkeit, Kopfweh etc klagen und auf Nachfrage dann sagen: DAS hatte ich gestern schon den ganzen Tag, aber Mama sagte, ich soll erst einmal zu Schule gehen.... oder Heute morgen war mir schon ganz schlecht, aber meine Mutter musste zur Arbeit...... Mio

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 13:48



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Ich wäre aber niemand von den Eltern, die nen Auftstand machen.Ich bin da ganz gelassen.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 14:21



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Dann setz ichmich aber doch mit DEN Eltern auseinander, die NICHT rreichbar sind und dann meckern, wenns Kind in der Schule bleibt! Das ist doch kein grund! Die Eltern emienr Schüler sind ja ungefähr so alt wie ich, da sehe cih durchaus noch Chacen, die auch mit zu erziehen *g* ! WENn Eltern nciht erreichbar sind bleibt die Aufsicht bei MIR und die mache ihc, wie cih es für richtig halte und dann kann mir da auch cnihts passieren. Selbst WENN es dann was "schlimmes" war, KOnnte cih ja cniht anders reagieren! Denn ICH verlasse wie gesagt nromal meine Arbeitsplatz ja auch cniht, um mein eigenen Kinder zu beaufsichtigen, wenn es nciht wirklcih schlimm zu sein scheint! Da ist die Aufsicht über 28 Schüler dann einfach auch wichtig... und Übelkeit meines eigenen Kindes dann eben nciht so wild. Die Situation, dass man sein Kind "auch angeschlagen" mal zur Shcule schickt, passiert mir auch. Denn mich erst morgens wegen "Kind hat Kopfweh" selbst krankzumelden finde cih für die kollegen und die Schüler eine Zumutung. Ehrlich, wegen Kopf oder so schicke cih glaueb ich meinen Sohn auch los, dann aber bin ich bzw. mein Mann 100 % erreichbar, wenn wirklich was ist und spreche das auch im kiGa oder schule ab. Also: wenn was ist bittte SOFORT meinen Mann anrufen. MEine Kidner sind nun 4 und 8 und cih musste noch nie jemanden holen! Was hat das Sofa mit brandschutz zu tun? Wir haben eigentlich alle eins im klassenzimmer.... müsste doch eigetnlich überall gleich geregelt sein.... LG HEnni

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 14:27



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Ich finde es angemessen genug, wenn ich innerhalb einer gewissen Zeit dann erreicht werden kann. Ich bin normalerweise nicht 8 Stunden am Stück unerreichbar, aber mal für ein oder zwei Stunden, das schon. Ich bin AE, wie soll denn das sonst gehen? Ich muß auch mal zum Arzt (wo das Handy aus sein muß) oder zum Einkaufen (wo ich im Tiefgeschoss keinen Empfang habe) oder mit der U-Bahn fahren (wo ich auch keinen Empfang habe). Ich habe die Telefonnummer meiner Schwester für absolute Notfälle angegeben. Aber die ist berufstätig, hat drei Kinder und ein Privatleben, und wohnt in einem anderen Stadtteil. Sie könnte im Notfall wahrscheinlich Entscheidungen treffen ("Vielleicht rufen Sie doch besser den Notatzt. Ich versuche weiterhin, Elisabeth zu erreichen, und schicke sie dann dirket in die Notaufnahmen!"), aber auch sie könnte nicht ad hoc in der Schule aufschlagen. Es ist ja nicht so, daß das täglich vorkommt. Im Sekretariat von Temis Schule (Grundschule, dreizügig, ca. 350 Kinder) sind erheblich öfter Kinder, die sich im Unterricht nicht benehmen können, als kranke Kinder. Und auch da muß ja irgendeine Regelung gefunden werden - ohne Eltern, denn "ungezogene" Kinder kann man nicht einfach den Eltern retour schicken. Und ich finde doch, daß man das sagen darf: Früher ging das doch auch! Meine Mutter - nicht berufstätig, aber handylos vormittags trotzdem kaum zu erreichen, da viel ehrenamtlich tätig - hat uns IMMER in die Schule geschickt, wenn wir morgens über Übelkeit oder sonstwas klagten. Da hieß es dann: "Stell Dich nicht so an! Wenn es gar nicht mehr geht, gehst Du zur Schulsekretärin und gehst dann nach Hause." und feddich. Meines Erachtens sind Eltern heutzutage _im Durchschnitt_ gluckiger und lassen Kinder öfter wegen jedem Kleinkram zu Hause. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 14:26



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Wir hatten im letzten Jahr einen Unfall an der Schule und ein Kind kam im Notarztwagen in KH, die Eltern waren nicht zu erreichen, eine Not-OP stand an................... Ich habe meine Eltern gebeten, mir für solche Notfälle eine Telefonnummer zu hinterlassen. Ist ein Kind krank, rufe ich daheim an oder wenn die Eltern zugestimmt haben auf der Arbeit! Kann ich niemanden erreichen, bleibt das Kind in der Klasse! LG

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 17:16



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Gerade frage ich mich, wie es die Mütter und Väter finden würden, wenn der Lehrer, der ja auch eine Aufsichtspflicht hat über alle Schüler, das kotzende Kind seinem Schicksal allein auf dem Klo überlassen muss, weil die Eltern nicht erreichbar sind. Wenn der Lehrer dieses Kind betreuen würde, was passiert mit den anderen 20 in der Klasse? Und es ist kein Spaß, die Kotze der Kinder aufzuwischen. machen die Lehrer alles, aber der Spaßfaktor geht in den negativen Bereich. Wir sind immer erreichbar, weil ich mich um mein Kind kümmern will, wenn es ihm schlecht geht. Wir haben auch Notnummern angegeben.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 18:25



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Hallo also Aufsichtspfllicht heißt ja bei Schülern nciht, dass man ständig anwesend sein muss. Auch schon ab der ersten klasse kann man als Lehrer durchaus nach entsprechender Ermahnung aus wichtigem grund mal ein paar Minuten aus der Klasse gehen und ganz normal sich um kranke Kinder kümmern. Ist es absehbar, dass es länger als z. B. 10 Minuten geht, dann informiert man halt den Nachbarklassen kollegen und beide lassen die Tür auf und der Lehrer guckt eben in beide klassen . fertig. Das funktioniert und ist in solchen "Notfällen" auch rechtlich einwandfrei. Das kranke Kidn geht da dann erst mal vor. Logisch. Das Kotze wegmachen doof ist wissen wir alle, aber zu ändern ist es nciht, wenn mri einer von den zwerge in die klasse kotzt dann mache cih das selbstverständlich so weg, dass wir weiterarbeiten können und sag dann später den Putzdamen bescheid. FERTICH. Es ist auch mal während meienr Abwesenheit aus einer Klasse IN der klasse ein Unfall passiert (Arm gebrochen) und es war KEIN Theam, ob cih meine Aufsichtspflicht verletzt hätte denn ich hatte ein Schülerin mit Kreislaufzusammenbruch an die frsiche Luft und in entsprechende Lage gebracht. In der Zeit meinte ein Mädel, über den Tisch klettern zu müssen....summ gelaufen, aber Aufsichtsmäßig KEIN Thema..nur nervige schreibarbeit. LG HEnni

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 19:37



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Ich finde es schon doof, wenn ich ein Schulkind habe, dass sich krümmt und der Vater sagt, er holt es nicht. Als ich ihm mitteilte, dass ich dann jetzt den Notarzt holen würde, wars ihm auch egal. Eine Stunde war ich mit dem Kind beschäftigt, was definitiv nichts dafür konnte, hatte am Morgen schon gesagt, dass es ihm schlecht ginge bei den Eltern, musste aber trotzdem in die Schule gehen. Die anderen Schüler waren sich völlig selbst überlassen.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 20:24



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.... WENN ich die ganze Zeit erreichbar bin: Bevor das Kind kotzt, schaffe ich es nicht in die Schule. Ich laufe nämlich 10 Minuten hin, und dann brauche ich noch ein paar Minuten um Schuhe und Jacke anzuziehen. Also wird sich so oder so jemand anders mit der Kotze meines Kindes beschäftigen müssen. Auf Temis Kindergeburtstag hat sich mal einer der Gäste übergeben, im Indoorspielplatz. Nein, es war nicht erheiternd, aber das Leben ist kein Ponyhof. Natürlich habe ich die Mutter angerufen, aber bis die da war, habe ich die Kotze (mehrfach) entfernen müssen. Natürlich wäre es mir sehr lieb, wenn die Kinder das Verunfallen und Kotzen auf die Zeiten beschränken könnten, wenn ich zu Hause oder zumindest in Schulnähe bin und mein Handy Empfang hat. Aber in kumulierten 9 Schuljahren bin ich bisher erst ein Mal von der Schule angerufen worden (und das war auch noch Fumis Schule, wo ich im Idealfall eine halbe Stunde hinfahre). Ich werde also nicht mein Leben neben dem Telefon verbringen, nur weil (bei mir bisher im Schnitt) an einem von *rechne* rund 1.500 Tagen die Schule anruft. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 20:28



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"Auch schon ab der ersten klasse kann man als Lehrer durchaus nach entsprechender Ermahnung aus wichtigem grund mal ein paar Minuten aus der Klasse gehen und ganz normal sich um kranke Kinder kümmern." Nein, das darf ich nicht. Mache ich es doch, wie z.B. mehrere Anrufe tätigen um die Eltern zu erreichen, und es passiert was, bin ICH diejenige, die zur Verantwortung gezogen wird. "summ gelaufen, aber Aufsichtsmäßig KEIN Thema..nur nervige schreibarbeit." Ist dann sicherlich nicht in alles Bundesländern so. Ich kenne NRW und Bayern sehr gut, Hessen auch recht gut und da ist es mit der Aufsichtspflicht wie oben beschrieben. und zum Sofa: alles was einen Brand beschleunigen könnte (Teppiche und Sofas) sind nicht erlaubt. Mio

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 20:36



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Du sollst ja auch nicht dein Leben neben dem Telefon verbringen, aber erreichbar sollte vielleicht jemand sein. Du sollst nicht sofort da sein, aber kommen, um dein Häufchen Elend abzuholen.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 21:01



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In Temis Grundschule - München, Bayern - steht in jedem Klassenzimmer ein Sofa. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 21:54



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Ich glaube, wir sind gar nicht so weit voneinander entfernt. Ich bin im Normalfall in einer angemessen Zeit erreichbar und bin dann auch - durchaus abhängig von der Dringlichkeit - in angemessener Zeit in der Schule. Aber es KANN eben mal sein, daß ich ein oder zwei Stunden nicht erreichbar bin. Weil ich Termine habe, weil ich ein Leben habe. Es kann eben mal ganz blöd laufen, daß Temi genau in der Sekunde, wo ich mein Handy aus einem wichtigen Grund abschalte, in der Schule die Treppe runterfällt und sich den Schädel bricht. Dann wird man mich wahrscheinlich nicht rechtzeitig genug erreichen, daß ich gleichzeitig mit ihm im KKH eintreffe. Ich bin mir sicher, daß er trotzdem angemessen versorgt werden wird. Eine Not-OP darf nämlich jederzeit, auch ohne die Zustimmung der Eltern, durchgeführt werden. Er wird also überleben, doch schön wäre die Situation weder für ihn noch für mich. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber sehr gering. Eben weil Temi nicht jeden Woche die Treppe runterfällt, und weil ich nicht jeden Tag stundenlang überhaupt nicht erreichbar bin. Aber es ist eben nicht komplett ausgeschlossen, daß ein paar doofe Zufälle zusammenkommen und es so kommt. Nicht ganz so unwahrscheinlich ist es, daß Temi Bauchweh bekommt und ich erst 2 Stunden später in der Schule sein kann. Aber ich bin mir sicher, daß die Lehrerin und ich dann eine Lösung finden. Bisher - in Krippe, KiGa und Hort - hat das immer geklappt. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 22:10



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Hallo, ich komm auch aus Bayern und auch in unserer Schule steht in jedem Klassenzimmer ein Sofa. LG Inge

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 22:15



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Trotzdem ist es in unserer Schule nicht erlaubt. Platz wäre eh nicht da. Abgesehen davon: man bekommt sowas nicht von der Schule bezahlt und muss es selber mitbringen, finanzieren, erbetteln oder was auch immer. Aber das ist ja hier nicht das Thema. Mio

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 23:09



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Danke ! Das war wirklich sehr interessant ! Auslöser für meine Frage war übrigens ein beitrag im 3 und mehr-Forum über eine Mutter, die vormittags aus der Schule nicht erreichbar war. Da fiel manchen Schreibern gleich das Jugendamt ein (wohl auch aus anderen Gründen) und mir meine Nachlässigkeit mit meinem Handy. Gruß Anna

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 23:33



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Unsere Lehrerin hat mehrere Telefonnummern von uns. Also Handynummern von meinem Mann und mir, sowie die dienstl. Telefonnummern und auch noch die von der Oma, falls man uns mal nirgendwo erreichen kann und es ist eilig. Wurde in fast 3 Schuljahren aber noch nie gebraucht.

Mitglied inaktiv - 07.03.2009, 14:11



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Ich habe zwar nicht alles gelesen, aber hier ein paar STichpunkte. Man kann nichte rwarten, daß Eltern sofort immer errecihbar sind. und das tut auch keiner an der Schule meines Sohnes. AUs dem Grund gibt es mehrere Notfallnummern, auch bei manchen (wir sind eine starke Zuzugregion, in der vielen Familien keine Großeletern ind er Nähe haben) sind diese 500 km entfernt. Es geht vor allem darum eine Information weiterzugeben. Wenn Notfall ist, wird sowieso der Notruf angerufen. Was die Vernatwortung vom Lehrer bei Notfall in der Klasse betrifft. Je nachdem, schickt er das klanke Kind mit einem anderen oder 2 andere gesunden zum Sekretariat. Bei dringendem Notfall können auch 2 gesunden zum Sekretariat laufen, um den Notarzt anrufen zu lassen. Es geht genauso schnell, asl wenn der Lehrer es selbst macht. LG Nat

Mitglied inaktiv - 07.03.2009, 20:53