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Geschrieben von Stan+Olli am 16.07.2007, 12:33 Uhr

Wenn Kinder sich nicht an Gesprächsregeln halten..

Ich habe so einen Sohn. In der Schule hält er sich nicht an die Klassen- und Gesprächsregeln, sprich er unterbricht häufig. Er will sich wichtig tun. Er ist auch teilweise unterfordert. Er ist damit nicht alleine, es gibt noch 2 - 3 andere "Störer" in der Klasse. Olli denkt, sobald ein anderes Kind in der Klasse Quatsch macht, wäre das auch ein Freifahrtsschein für ihn. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er nicht in der Tiefe überblickt, wiiieeee störend er ist.

Das hat nun dazu geführt, dass er in Sozialverhalten eine 4 bekommen hat. In den Lernfächern ist er durchgehend gut.

Ich will nun meinen Kind helfen, dass sich sein Sozialverhalten im nächsten Schuljahr (3. Klasse)

 
1 Antwort:

huch, hier gehts weiter....

Antwort von Stan+Olli am 16.07.2007, 13:00 Uhr

also sein Verhalten soll sich im nächsten Schuljahr bessern, denn er leidet darunter, und die Klasse und die Lehrer natürlich auch.

Zunächst werden wir Eltern ein Gespräch mit den Lehrern führen, denn was uns ärgert, ist, dass sein störendes Verhalten keine unmittelbaren Konsequenzen hatte. Ich weiss, er ist stinkefaul und die eine oder andere Strafarbeit hätte zu einer sofortigen Verbesserung seines Verhaltens geführt.
Er hatte lediglich 2 Einträge in seinem Hausaufgabenheft im letzten Halbjahr, da finde ich eine 4 auf dem Zeugnis dann schon etwas unangemessen. Ich glaube schon, dass er sich schlecht verhält, aber hätten wir dann nicht öfter und eindringlicher darauf hingewiesen werden müssen?

Ich kann auf mein Kind während es sich in der Schule aufhält, eben nicht einwirken. Die "erzieherischen Massnahmen" müssen vor Ort schon die Lehrkräfte erfüllen. Welche würdet Ihr für normal halten? Was kann ich von den Lehrer an Unterstützung voraussetzen?

Und was kann ich zuhause tun? In der Schulzeit treibt er 3-4 mal in der Woche Gruppensport (Fussball/Handball), also an Bewegung mangelt es ihm nicht.

Es ist auffällig, dass er meist völlig unproblematisch in der Familie ist, ach so, er ist ein Einzelkind. Wenn er jedoch "vor Publikum" tritt, dreht er oft ziemlich auf. Also er stört beim Telefonieren, unterbricht Gespräche, benimmt sich albern, gibt viel an. Das sehe ich aber nicht nur bei meinem Sohn, auch Mütter von Klassenkameraden haben gleichartige Probleme. Ist es etwa nur eine Phase? Das glaube ich aber nicht.

Insgesamt nimmt er wenig Rücksicht auf andere und sieht nur immer sich im Zetrum des Universums. Allerdings vermute ich mal, ich habe es mit 8 Jahren nicht grossartig anders gehandhabt. Wieviel Empathie muss so ein 8-jähriger bereits besitzen?

Also konkret: Was müssen wir (Lehrer - Kind - Eltern) tun/ändern, damit unser Sozialverhalten nicht mehr als ausreichend, sondern als befriedigend tituliert werden kann?

Gespannte Grüsse Angela

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