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Geschrieben von dunkleTaube am 30.06.2008, 12:43 Uhr

Wer hat Recht?

Mein Sohn (2a) brachte seinen Matheaufgabe mit nach Hause und die lehrerin hat eine Aufgabe als komplett falsch gestrichen, nur seh ich eher ihre Lösung als falsch.
Die Textaufgabe lautete:

Maria hat Geburtstag. Sie hat 7 Freuninnen eingeladen. Jetzt deckt sie den Tisch und legt auf jeden Teller 8 Bonbons.

Mein Sohn hat die Frage gestellt: Wieviele Bonbons hat Maria?

Rechnung: 8 X 8 = 64

Antwort: Sie hat 64 Bonbons.

Die Lehrerin hat das wie gesagt durchgestrichen und dabei geschrieben: Es kommen abe rnur 7 Kinder, also 8 x 7

Ich seh das abe rnun wie mein Sohn. Maria legt ja auf JEDEN Teller 8 Bonbons, also auch ihren eigenen.
Wie seht ihr das?

lg
Taube

 
31 Antworten:

Re: Wer hat Recht?

Antwort von Romacel am 30.06.2008, 12:55 Uhr

Ich sehe das wie dein Sohn. Selbstverständlich hat sie für sich ja auch einen Teller hingestellt und Bonbons drauf gepackt.

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Re: Wer hat Recht?

Antwort von huevelfrau am 30.06.2008, 13:04 Uhr

Hätte es auch so gerechnet und meine Tochter auch. Hm, komische Lehrerin.

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Re: Wer hat Recht?

Antwort von Pemmaus am 30.06.2008, 13:16 Uhr

Dein Sohn hat Recht! Da würde ich aber gegen angehen. Frag doch mal, ob dein Sohn aus der Aufgabe erkennen sollte, dass Maria Diabetikerin ist und keine Bonbons essen darf...

LG
Pem

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Re: sie hätte doch eine Frage stellen müssen oder

Antwort von mini99 am 30.06.2008, 13:18 Uhr

Hallo!
Mir fehlt bei diesem Beispiel die Frage an die Kinder. z.B. Wieviel Bonbons bekommen ihre Freundinnen zusammen? - dann x 7

oder: Wieviele Bonbons hat Maria wenn man ihre und die Bonbons ihrer Freundinnen zählt. dann x 8

Eine Rechnung ohne direkte Frage finde ich in der 2. Klasse zu schwierig, da kommt dann eben so ein Quatsch raus.

LG
Traude

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Re: sie hätte doch eine Frage stellen müssen oder

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 13:28 Uhr

Ja ich find das auch doof, ich erinnere mich auch, dass wir erst später die Fragen selber gestellt haben, aber sie arbeitet damit, dass die Kinder die Frage schon selber stellen.
Jetzt zb aus der Hausaufgabe:

Marc und Jule sind zusammen 19 Jahre alt. Marc ist 3 jahre älter als Jule.

Mein Sohn fragte: Wie alt ist Marc?

Rechnung: 19-3 =16
16/2=8
8+3=11

Antwort: Marc ist 11 Jahre alt.

Die Frage nach Jule stellt sich ja nicht. Soll man das jetzt automatisch mitmachen? Sprich in die Antwort schreiben? Oder nicht? Oder sollte die Frage eher lauten: Wie alt ist Marc und wie alt ist Jule?

Ich versuch gleich mal, die Lehrerin anzurufen.

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Re: sie hätte doch eine Frage stellen müssen oder

Antwort von Miolilo am 30.06.2008, 14:19 Uhr

Sicherlich war die Aufgabe nicht eindeutig gestellt. Am besten du fragst direkt bei der Lehrerin nach. Es bringt dir ja nichts, wenn wir hier alle finden, dass dein Sohn Recht hat


"Eine Rechnung ohne direkte Frage finde ich in der 2. Klasse zu schwierig, da kommt dann eben so ein Quatsch raus."

Es ist ein Lernziel der 2. Klasse, Frage anhand einer Aufgabenstellung SELBER zu formulieren!
Es ist nicht zu schwierig, muss jedoch intensiv geübt werden!!

Mio

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Du rufst nciht wirklich an deswegen, oder???

Antwort von Henni am 30.06.2008, 14:29 Uhr

Hallo

Sache hin oder her, aber wenn du mihc wegen so einem Pillepalle anrufen würdest, wäre ich genervt.

Bei deinem Sohn passen nebenbei bemerkt Frage und Antwort auch nicht zusammen! und DARUM geht es ja! Die Frage: wie viele Bonbons HAT Maria ist ja mathematisch irrelevant, kann sein sie hat 1000 Stück.

Also wäre die Frage eben wie viele sie braucht, um auf jeden teller 8 legen zu können.Da allerdings gebe ich dann deinem Sohn recht und würde auch 64 nehmen. Aber ANZURUFEN wegen so was wäre mir viel zu peinlich. Soll er doch einfach morgen nachfragen und gut ist.

LG Henni

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Hab mit der Lehrerin gesprochen

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 14:31 Uhr

Und siehe da: So hat sie das ja gaaaaar nicht gesehen, das Maria ja selber auch einen Teller hat. Jaaaa, dann hat der Junge ja recht. Das wird morgen geändert und schon hat er seine natürlich voll verdiente 1. Das ein Kind sooooweit denke, das habe sie einfach nicht bedacht, nicht in der zweiten Klasse.

Gott, war ihr das peinlich!

Naja, es hat sich geklärt und wir haben es aus der Welt geschafft.

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Doch Henni

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 14:32 Uhr

Wenn es eine hausaufgabe wäre, okay, kann er in der Schule regeln, aber eine "Lernzielkontrolle", da häng ich mich rein. So bin ich.

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Re: Hab mit der Lehrerin gesprochen

Antwort von Miolilo am 30.06.2008, 14:33 Uhr

"Das ein Kind sooooweit denke, das habe sie einfach nicht bedacht, nicht in der zweiten Klasse."

Finde ich aber jetzt nicht wirklich ungewöhnlich.....

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Re: Hab mit der Lehrerin gesprochen

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 14:36 Uhr

Ich auch nicht, waren nur die Worte der Lehrerin.

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Re: Du rufst nciht wirklich an deswegen, oder???

Antwort von Miolilo am 30.06.2008, 14:37 Uhr

Henni, genaus aus diesem Grund geben viele Lehrer ihre Telefonnummer nicht raus.

Dringliche Fragen per Telefon klären - ja klar, das ist ok.
Aber das ist nun einfach nicht dringlich und kann per kleiner Notiz o.ä. geklärt werden. Ein Anruf fände ich da auch übertrieben.

Aber ich kenne auch mehr als eine Mutter, die schon mal Samstag oder Sonntag nach 20 Uhr angerufen hat, um sich die Hausaufgaben geben zu lassen...
So sind se halt, damit müssen wir leben ! ;)

Mio

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Re: Du rufst nciht wirklich an deswegen, oder???

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 14:41 Uhr

Naja, so seht ihr das, sie ist eben eher eine Lehrerin, die in der Schule sagt: Rufen Sie mich doch an, dann klären wir das in ruhigen Rahmen.
Sie ist eine Lehrerin, die es gewagt hat, ein Kind bzw. die Eltern privat aufzusuchen, da das Kind dreckig und ohne Essen in die Schule kam, mehrmals. EIne Lehrerin, die sich dafür eingesetzt hat, dass dieses Kind aus einer Familie genommen wurde, in denen Alkohol über Lebensmittel stand.
Sie ist eine Lehrerin, die sich privat einsetzt für ihre Schüler, wenn sie eine Gefahr vermutet, oder eine Überforderung der Mutter/des Vaters/der Eltern.
Wenn eine Lehrerin mich bittet, sie bei Problemen lieber anzurufen, als sie in der Schule anzusprechen, weil sie sich dann einfach mehr Zeit nehmen kann, würdet ihr das nicht auch tun?

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Re: Hab mit der Lehrerin gesprochen

Antwort von montpelle am 30.06.2008, 14:51 Uhr

Bist du immer so eine "anstrengende" Mutter ?

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Re: Du rufst nciht wirklich an deswegen, oder???

Antwort von Miolilo am 30.06.2008, 14:54 Uhr

Wei�t du das Problem bei der ganzen Sache ist die:

Nicht alle Lehrer können und wollen (und müssen auch nicht) das leisten.

Viele Eltern können dann nicht trennen bzw. erkennen, WAS wichtig und dringlich ist und was nicht und rufen eben abends und am Wochenende wegen Kleinkram an. Oder sie sind es von der ersten Lehrerin gewöhnt und übertragen es gleich auf die nächste mit ;)

Eine Lehrerin mit zB. kleinen Kindern hat diese eventuell gerade vom Kindergarten geholt, kommt gerade ins Haus, muss ihre hungrigen Kinder versorgen, da klingelt das Telefon und eine Mutter will über die Punktevergabe diskutieren.

Nur so als Erklärung, warum manche Lehrerin hier etwas gereizt auf nachmittägliche Anrufe von Müttern reagiert...

Mio

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Re: Du rufst nciht wirklich an deswegen, oder???

Antwort von Miolilo am 30.06.2008, 14:57 Uhr

Nochmal neu und hoffentlich ohne diese kryptischen Zeichen


Weißt du das Problem bei der ganzen Sache folgendes:

Nicht alle Lehrer können und wollen (und müssen auch nicht) das leisten.

Viele Eltern können dann nicht trennen bzw. erkennen, WAS wichtig und dringlich ist und was nicht und rufen eben abends und am Wochenende wegen Kleinkram an. Oder sie sind es von der ersten Lehrerin gewöhnt und übertragen es gleich auf die nächste mit ;)

Eine Lehrerin mit zB. kleinen Kindern hat diese eventuell gerade vom Kindergarten geholt, kommt gerade ins Haus, muss ihre hungrigen Kinder versorgen, da klingelt das Telefon und eine Mutter will über die Punktevergabe diskutieren.

Nur so als Erklärung, warum manche Lehrerin hier etwas gereizt auf nachmittägliche Anrufe von Müttern reagiert...

Mio

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Auch ein Lehrer sollte für Fehler gerade stehen...

Antwort von like am 30.06.2008, 15:07 Uhr

...und wenn er Richtiges in der Arbeit als falsch anstreicht, muss er damit rechnen, dass "anstrengende" Eltern anrufen, auch wenn es ihn evtl. nervt - hätte er richtig korrigiert, hätte er seine Ruhe. Auch in anderen Berufsständen muss man Fehler durch Überstunden und Mehrarbeit wieder ausgleichen.
Der Mutter muss man bestimmt keinen Vorwurf machen, wenn sie sich darum kümmert und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das Kind da was in der nächsten Stunde ausrichten könnte, wenn die Lehrerin schon in der Korrektur mit der richtigen Lösung konfrontiert war und sie dennoch als falsch angestrichen hat.
Und: Nicht jedes Kind in der 2. Klasse hat den Mut, seinen Lehrer auf so was hinzuweisen, aus welchen Gründen auch immer.

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Re: Auch ein Lehrer sollte für Fehler gerade stehen...

Antwort von Henni am 30.06.2008, 15:34 Uhr

Hallo

ganz im Ernst: das nehme ich dir nciht ab! Dass es eine Lernzielkontrolle war geht aus dem Ausgangsposting nciht hervor, da war es nur eine Aufgabe...und dass er als einziger in der 2. klasse erkennt, dass das geburtstagskind auch Bonbons für sich hinlegt glaube ich auch cniht. Im Gegenteil! Mir wäre es als Leherin auch peinlich wenn ihc in dem Fall 56 als Lösung vorgesehen gehabt hätte, denn 64 ist natürlich die näherliegende Lösung. Aber dass ihr wegen som Zeug anrufen sollt und nciht einfach ein Vermerk auf die Arbeit machen sollt und das Kidn dann eben mla nachfragt finde cih absolut unglaubwürdig! Natürlich sollst du lieber anrufen , bevor du morgen mitten im unterricht oder der Pause in der Schule auftauchst..aber ansonsten wird so was doch wirklich mla eben ber Notiz geklärt!

Und es geht absolut nciht um rechhaberei und duckmäusrei Lehrern gegenüber, sondern darum zu erkennen was WICHTIG ist und einen Anruf wert ist und was man als Lehrer mit im Normalfall 28 Stunden die Woche in durchschnittlich sicher 4 klassen so am Telefon geklärt haben möchte und was eben NICHT. Und dieser Fall gehört für mich nach wie vor in die Rubrik NICHT.

LG HEnni

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Re: Auch ein Lehrer sollte für Fehler gerade stehen...

Antwort von RamonaD am 30.06.2008, 15:54 Uhr

Hallo Henni,
muss mich mal kurz einklinken, denn die Lehrerin von Marcel ist auch so: sie hat es lieber wenn wir wegen solchen Sachen anrufen als ständig diese Notizschreiberei. Sie meint da geht viel verloren oder man versteht sich falsch, da telefoniert sie lieber. Sie bat extra nochmal auf dem Elternabend alle Eltern bei kleinen oder größeren Missverständnissen, Fragen zum Kind oder sonstigen Dingen einfach durchzuklingeln, dann könnte man das am Telefon klären. Ansonsten wäre sie natürlich auch gern in den Pausen oder zum Schulende bereit zu einem schnellen Gespräch aber da viele berufstätige Eltern in der Klasse sind, die Mittags selten in der Schule sind, wäre ihr dann ein kurzes Telefonat lieber als diese Schreiberei.

Saskias Lehrerin dagegen möchte nur in DRINGENDEN Fällen(so wie du es schon geschrieben hast) angerufen werden, bei Kleinigkeiten dann lieber per Notiz.
Ich denke das kommt einfach auf die Lehrer/innen an.
Ich glaube allerdings nicht, das es etwas damit zu tun hat wie angagiert(schreibt man das so??) oder mutiviert man als Lehrer ist, sondern schlichtweg wie man es am liebsten mag.
Die einen telefonieren halt lieber, die anderen lesen und schreiben halt lieber*denk*.
Liebe Grüße
Ramona

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ach herrje.....nicht dass dein kind unentdeckt hochbegabt ist...lass lieber

Antwort von mic0202 am 30.06.2008, 17:42 Uhr

testen....

ist ja sonst seine ganze zukunft versaut

lg
mic

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Re: ach herrje.....nicht dass dein kind unentdeckt hochbegabt ist...lass lieber

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 18:45 Uhr

Du wirst lachen, Hochbegabung ist vererbbar, und er wird getestet, ja. Weil ich es anders machen will, als meine Eltern, denen ein intelligentes Mädchen nur im Weg war, und die mir nicht "erlaubten", eine Klasse zu überspringen, die nicht einsahen, dass Mädchen aufs Gymnasium gehen. Die mich immer nieder machten.
Nun hab ich eine Hochbegabung, die mir nichts nutzt.
Würdest du es dann nicht auch anders machen?
Wahrscheinlich nicht, wie ich dich aus deinen Postings kenne.

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Re: Hab mit der Lehrerin gesprochen

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 18:45 Uhr

Ich bin ein anstrengender Mensch, ich bin nicht nur eine Mutter.
Bist du "nur" eine Mutter?
Schade.

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Wieso ist sie eine anstrengende Mutter?

Antwort von Romacel am 30.06.2008, 19:48 Uhr

Ich nerve bestimmt keinen Lehrer bei jeder Pillepalle aber das hätte ich auch geklärt. Die Aufgabe wurde richtig gelöst, also muß das korrigiert werden. Und wenn die Lehrerin wünscht, dass es telefonisch geklärt wird, ist doch alles bestens. Was hat das denn mit anstrengend zu tun?

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Re: Auch ein Lehrer sollte für Fehler gerade stehen...

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 20:14 Uhr

Stimmt Henni, dass es eine sog LZK war, hatte ich nicht geschrieben, hielt ich nicht für wichtig. Aufgabe ist Aufgabe und muß immer mit Sorgfalt erledigt werden. Sie es LZK oder Hausaufgabe. Und diese Sorgfalt muß bei beiden liegen, Schüler wie Lehrkraft.
Ob nun die Frage, wieviel Bonbons hat oder braucht ... Das war irrelevant wurde auch nicht bemängelt, sondern die Rechnung.
Ihr war es auch peinlich, dass sie als Lösung 56 errwartet hatte. Lehrer sind meist auch Menschen (meinem Mathelehrer in der Realschule spreche ich das jedoch ab!), die machen fehler, und das ist gut so. Ob nun wirklich nur mein Sohn die richtige Lösung hatte, weiß ich nicht, laß ich auch dahingestellt. Das geht mich nichts an. Ich weiß, dass mein Sohn einer der beiden Klassenprofis ist, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass auch andere Kinder die richtige Lösung haben. Das geht mich nichts an, danach frag ich nicht.
Die anderen Mütter können gern miteinander vergleichen, ich halte mich da meistens raus. Ich werd eh schon komisch angeguckt, da ich zB nicht zum Elternstammtisch gehe. Sorry, aber solang der in der Eckkneipe stattfindet, werd ich den nicht besuchen. Also bin ich anstrengend, hier und auch im echten Leben.
Ich ruf die Lehrerin selten an, gut, diesen Monat nun 2 mal. Gestehe ich, einmal wegen dieser Aufgabe, einmal weil mein Sohn Panik vor dem Diktat hatte. Sie hat mich diesen Monat, mal überlegen, 5 mal angerufen. Einmal, nachdem sie Rücksprache mit der Deutschleherein hatte wegen der Panikattacke, einmal weil sie Wissen wollte, was beim Test raus kam, einmal weil sie Interesse hatte, wie mein Gesundheitszustand ist (falls dus nicht weißt, ich war letztes Jahr sehr lange in der Psychiatrie und die Mathelehrerin war in der Zeit die wichtigste Bezugsperson für meinen Sohn, da sie mit ihm sprach und nicht abwimmelte: "Deine Mutter is in der Klappse, ich will da nich drüber reden!"), 2 mal wars privat (wir haben zufällig das selbe Hobby). Bin ich nun von der Lehrerin genervt?
Nein, ich finde ihr Engagement klasse, und ich hoffe, dass sie für jedes Kind in der Klasse so da ist, wie für meinen Sohn. Und so wie ich sie kenne, ist sie das auch.
Solche Lehrer hätte ich mir in der Schule gewünscht. Leherer, die ihre Schüler wichtig nehmen und die da sind, wenn sie wissen, das Kind hat einen schwierigen Hintergrund. Und das hat mein Sohn - leider.
Und weißt du was Henni? Ich glaube, eigentlich bist du auch so. Wenn du weißt, du hast da einen kleinen Jungen, der ohen Vater aufwächst, der miterleben mußte, wie seine Mutter geschlagen wird, der Mißbrauchsopfer ist und der dann auch noch solche Sprüche (s.o.) bekommt, weil die Mutter psychisch krank wird. Dann kannst DU auch nicht wegsehen, und wenn du mitbekommst, wie die "anstrengende" Mutter darum kämpft, wieder ins normale Leben zurück zu kommen, aber eben als die Bekloppte angesehen wird, die nicht zum Stammtisch kommt (der gut in der Schule statfindne könnte, die hat für sowas einen Extraraum!), denke ich, dass du auch die Lehrerin bist, die ihr beiseite steht.
Ich denke nicht, dass ich mich so in dir getäuscht habe.

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@Henni

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 20:15 Uhr

das Posting hier drüber ist für dich. da sollte eigentlich @Henni stehen

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Re: @dunkleTaube

Antwort von montpelle am 30.06.2008, 22:39 Uhr

"Sorry, aber solang der in der Eckkneipe stattfindet, werd ich den nicht besuchen"

Dann richte ihn doch bei dir im Wohnzimmer aus ! Oder spricht da auch etwas gegen ?

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Re: @dunkleTaube

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 23:09 Uhr

Ich hab kein Wohnzimmer?
Ich hab einen Raum, etwa 20qm groß, in dem schlafe ich, in dem koche ich, in dem macht mein Sohn Hausaufgaben, da arbeite ich.
Ich finde einfach, SCHULE hat nichts mit ner Kneipe zu tun. Wenn sie saufen wollen, bitte, aber ich rede nicht mit trinkenden Menschen.

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Re: @dunkleTaube

Antwort von montpelle am 30.06.2008, 23:25 Uhr

Hast du vielleicht auch mal konstruktive Vorschläge oder kannst du nur an allem rummeckern ?

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Re: @dunkleTaube

Antwort von dunkleTaube am 30.06.2008, 23:41 Uhr

Die habe ich gemacht, wie gesagt, es gibt einen raum in der Schule, der ist extra für sowas, von anderen Klassen wird er genutzt. Eine Mutter aus der Schule hatte sich angeboten, dass es bei ihr stattfinden kann, aber nein... die Leute müssen ja unbedingt saufen.

Tu mir einen gefallen, ignorier mich einfach. dann hast du es im Leben leichter. Ich brauch dich nicht, du brauchst mich nicht, also ignorier mich, wenn es dir nicht paßt, was ich schreibe. Niemand zwingt dich, meine Postings zu lesen, aber wenn, les sie alle und lese richtig. Und wenn du was nicht verstehst, hast du zwei Alternativen: Frage oder schweige. Du hast die Wahl.

Ich wünsch dir dennoch viel Licht und Liebe in deinem Leben und hoffe, dass es weiter so seicht bleibt.

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Re: @dunkleTaube

Antwort von montpelle am 30.06.2008, 23:46 Uhr

Nicht nur anstrengend, sondern auch noch arrogant !

Dein Sohn tut mir leid !

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@ montpelle

Antwort von Romacel am 01.07.2008, 12:45 Uhr

Mir erscheint dunkle Taube in keinem ihrer postings arrogant. Ärgert es dich so sehr, daß sie trotz deiner Unverschämtheiten noch so höflich zu dir ist?

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