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Geschrieben von rockzipfelchen am 03.04.2008, 8:09 Uhr

@kato15: hats heut geklappt? o.t. aber lg.

w

 
8 Antworten:

jo....wir sind ja mitgelaufen...

Antwort von Kato15 am 03.04.2008, 13:28 Uhr

...heute morgen war alles ok. Bin mit dem Kleinen mitgelaufen und haben ihn bis vor die Schule gebracht.
Werde das mit ihm klären, wie lange er das möchte.
Ausser uns war fast niemand auf der Straße, auch nicht besonders viel Verkehr.
Es ist vielleicht gerade das, was ihm Angst macht, daß eben Niemand da ist.

Cu Anja

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Re: jo....wir sind ja mitgelaufen...

Antwort von rockzipfelchen am 03.04.2008, 14:10 Uhr

Hallo,

find ich gut!

LG Ulli

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Jetzt muss ich aber auch mal was dazu sagen....

Antwort von Reni+Lena am 03.04.2008, 14:40 Uhr

Ich finde es ja sehr nett, dass sie mit zur Schule gegangen ist, aber ein Dauerzustand wäre das für mich nicht.
In einer Familie muss man auch aufeinander Rücksicht nehmen. Und der grund, dass er sich so alleine unwohl fühlt, ist zwar nachvollziehbar, aber für mich kein grund ihn jetzt deswegen jedesmal zur Schule zu begleiten.
In diesem Alter erst Recht nicht. bei einem Erstklässler ok, am Anfang.
Es gibt eben viele Dinge im leben die unangenehm sind, und die man nicht gerne macht, aber dass Mama das dann abfängt, nur damit es dem Söhnchen bequem ist, ist auch der falsche Weg.
Da muss ein Kind dann auch mal durch. Und irgendwann ist es für ihn ganz normal.
Schließlich ist noch ein kleiner Bruder da, der dann eher aufstehen muss usw.
Vielleicht ist das dem auch unangenehm..tja..und was dann?
ich wäre auch nicht dazu bereit meinen ganzen Tagesablauf umzukrempeln, nur weil das Töchterlein Gesellschaft auf dem Weg zur Schule wünscht.
Bin morgens wenn sie aus dem Haus geht auch noch im Schlafanzug, wecke dann erst die 2 Kleinen, die dann fertiggemacht werden und in den Kiga gebracht.
Soll ich vielleicht alle 3 Knder 1 Stunde früher aufwecken, Chaos im bad, ich noch früher aufstehen usw....sprich 3 unbeteiligte personen "leiden" darunter, weil madame es angenehmer möchte?
nee, oder?
Irgendwo sind auch grenzen.
ich hätte sie auch (wenn es keinen außergewöhnlichen Grund gibt, außer dem den Kato angibt) mit seinem Ranzen vor die Tür gestellt!
Böse mama!!!!
Dafür habe ich ein sehr selbständiges und Selbstbewußtes Kind, dass gelernt hat, dass es unangenehme Dinge gibt, durch die man trotzdem durchmuss!


Lg reni

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Möglicherweise hast

Antwort von Pauline04 am 03.04.2008, 15:21 Uhr

Du Recht, reni.

Möglicherweise sind aber auch nicht alle Kinder gleich. Vielleicht hilft es dem einen wenn man es mit der Holzhammermethode (vor die Tür stellen) probiert. Vielleicht wird es "selbstbewußt" und weiß dann "das es auch unangenehme Dinge gibt" die es duchmachen mussen. Vielleicht aber eben auch nicht.

Ich war mal ähnlich drauf. Dachte, "der muss jetzt alleine laufen, andere tun das doch auch".

Er hatte solche Angst (unbegründet aus Erwachsenensicht) aber aus seiner Wahrnehmung heraus eben NICHT unbegründet.

Das ging soweit das die Lehrerin gesagt hat, sie merkt bei ihm, das ihn das umtreibt. Er war angespannt bis er in der Schule war und vorm heimgehen ebenfalls. Sie meinte damals auf meinen Einwand, die anderen schaffen das doch auch bla blub: Es sind nunmal nicht alle Kinder gleich. Wenn er eben länger braucht, dann ist das auch okay. von dem Tag an ging ich wieder mit, zum Teil ein Stück zum Teil ganz.

Das hat ihm gut getan. Zum einen weil er keine Angst mehr haben musste, zum anderen weil er sich und seine Ängste ernstgenommen fühlt, zum dritten weil er Zeit hatte, beruhigt (beschützt - aus seiner Sicht) selbst zu erleben, dass keine Gefahren lauern.

Warum die Kinder nicht an die Hand nehmen, so lange sie es brauchen ?

Von Verallgemeinerung halt' ich gar nichts. Und weißt Du was, wenn er jetzt in die fünfte kommt, verständlicherweise nervös ist vor der neuen Situation (Schule in einer Stadt, nicht wie hier Dorf, mit dem Bus fahren - noch nie gemacht, neue Leute, neue Lehrer....) dann werd ich ihm wieder helfen und die ihn am Anfang begleiten, oder ihn hinbringen - wenn es ihm guttut und so lange ich es für vertretbar halte.

(Quasi wenn aus der "Angst" Bequemlichkeit wird :-))

Deswegen find ich richtig, das sie ihren Sohn begleitet.

Pauline

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Re: Möglicherweise hast

Antwort von Reni+lena am 03.04.2008, 15:33 Uhr

ich denke, als Außenstehende hat man es sehr schwer die Situation einzuschätzen.
ich habe mich an ihrer Wortwahl orientiert, und sie schreibt von rumgezickt, rumgeheule und Machtkampf.
Bei diesen Worten sehe ich meine Tochter vor mir, die....wie du in deinem letzten Satz so schön schreibt...so ein Theater aus "bequemlichkeit" aufführen würde.
Ahaaa, mamaaaa, ich will aber nicht...buhuuuuu, zick, heul, maul, motz!!! Die anderen werden aber auch immer gefaaaaaahren....mir ist da sooooo laaaangweilig.....

Bei sowas hab ich kein Verständnis dafür.
Wenn sie allerdings wirklich so ein sensibles, ängstliches, schüchternes Seelchen zu hause hat, sieht die Situation anders aus.
Aber das kann wohl nur die Mutter selber beurteilen.


Lg reni

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Re: Möglicherweise hast

Antwort von Kato15 am 03.04.2008, 16:05 Uhr

...hier geht die Grätsche ja mittlerweile 180°. Zwischen den Glucken (ich bin auch eine) und den Löwenmamas.

Klar, ist das kein Dauerzustand. Aber so schätze ich meinen Sohn auch nicht ein. Ich denke eher, er guckt halt, was passiert, ob er seinen Willen bekommt. Hmm....hat er nun...das nächste mal wird es was anderes sein und ich werde nur dann ein Problem haben, wenn ich ihn verstehen kann, bzw., wenn er so massiv mauert mit Tränenausbrüchen, als ging es ihm ans Leben. (wenn er bsp. rumheult, weil er ein Auto, Heft oder so haben will, dann kriegt er es z.B. nicht. So weich bin ich nun auch wieder nicht)
Ich schätze z.B. morgen läuft er alleine, weil die Schule später ist und da auch andere Kinder laufen.

Jeder Mensch ist anders, jede Familie geht anders an Probleme heran, man kann auch Kinder nicht über einen Kamm scheren. Ich hätte z.B. nie gedacht, daß ich zwei so verschiedene Kinder bekomme. Der Große ist ein sensibler, zurückhaltender Typ, den man viel stärken muß, während der kleine jetzt schon mit seinen 2 1/2 Dinge tut und ein Selbstbewußtsein zu Tage trägt, wie es auch andere selten gesehen haben. (Ist nicht nur meine persönliche Meinung)
Mein Großer ist ein ganz, ganz lieber, aber auch schwierig. In der Schule ist es auch eine Gratwanderung mit ihm, damit er den Spaß nicht verliert.
Wenn er zuviel Druck bekommt, macht er gerne dicht. Wenn er sich den Druck selber macht, wenn ihn der Ehrgeiz packt, dann ist es super. Aber den Bogen hat er noch nicht auf alles raus und ich denke, er braucht einfach noch Zeit.
Deshalb gehe ich nun morgens nochmal mit und werde ihn immer fragen, ob er wieder alleine laufen will.

Ob ich ihn damit verzieh oder zu zart anfasse...keine Ahnung, ich hab nur das Gefühl, das er kein Typ ist, der schwimmt, wenn man ihn ins Wasser schmeißt.
Er ist in der Schule sicherlich oft genug mit Situationen konfrontiert, wo er lieber etwas nicht machen würde, es aber muß.

@Reni...bin ja selber hin- und hergerissen und weiß nicht, was richtig wäre. Aber ich bin nun mal so, wie ich bin und kann nicht hinter Methoden stehen, die nicht mir entsprechen. (Vor die Tür stellen.
Allerdings bekommen ich öfter zu hören, ich müßte strenger sein. Das verunsichert mich dann wieder, vorallem, wenn dann ein morgendliches Theater kommt.

Puhhh...ich will wieder arbeiten gehen^^, soll mein Mann doch Zuhause bleiben. Der Job at Home ist tausendmal anstrengender, als meine Laborarbeit früher ^^

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Re: Möglicherweise hast

Antwort von mamaj am 04.04.2008, 6:49 Uhr

Du schreibst, es ist ein Machtkampf, er will nur seinen Kopf durchsetzen, schauen wie weit er gehen kann...

Ich kenne das, ich ware als Kind so, meine Tochter ist auch so....von meiner Mutter habe ich da den besten Rat bekommen: Bei kleinen Dingen nachgeben, bei großen Konsequent sein.

Geben wir Eltern auch mal nach, dann fühlen die Knder sich nicht so ohnmächtig uns gegenüber, sie merken das sie ernst genommen werden und das wir Eltern nicht alles in einen Manchtkampf enden lassen wollen.

Nun stelle ich mir als erwachsene Frau vor: morgens 6 Uhr, alleine, im Dunkeln, wenig Sraessenverkehr, fast keine anderen Menschen....das ist sicherlich ein komisches Gefühl und man muß erst bewußt erfahren, dass das eigemtlich nicht schlimm ist.

Und wie kann man als Kind am besten Erfahrungen sammeln?
Wenn man sich sicher und beschützt fühlt.
Dann wird man schnell sicher und braucht keine Hilfe mehr.

Und ja, auch hier an unserer Schule werden sogar 3.und4.klässler noch zur Schule begleitet, gerade in den Wintermonaten.
Ob das sinnvoll ist, das weiß ich nicht, aber ich würde mich auch nicht davon abhalten lassen, wenn meine Tochter morgens ein schei.. Gefühl hätte, unter diesen Umständen zum Bus zu laufen.

An deiner Stelle würde ich es als morgendlichen Spaziergang sehen, und vor allem, du bist angezogen, dein kleines Kind ist fertig und so könnt ihr gleich in den Tag starten-

LG
mamaj

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merkst du was, Kato...

Antwort von schneggal am 04.04.2008, 6:52 Uhr

...wie man es macht ist es falsch...

Unglaublich manchmal ;)

lg schneggal

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