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"Gebrauchthund" in aussicht (Mops)

Thema: "Gebrauchthund" in aussicht (Mops)

Hallo! Ich brauche mal Ratschläge von Hundeprofis. Ich habe ein Mops in aussicht. Sie lebt noch in einer Familie (also zur Zeit bei einer Freundin der Mutter), ist im Dez. 09 geboren und muss umstandshalber abgegeben werden. Jetzt brauche ich Tipps und Ratschläge Kann in dem halben Jahr schon größerer Schaden angerichtet worden sein? Was muss ich beim ersten kennenlernen beachten? Wie bemerke ich eine rassetypische Krankheit auf anhieb? Ist 500 € ein angemessener Preis? Muss ich sonst irgendwas beachten? Hab mich nämlich bis jetzt nur mit Welpen-Besichtigungen beschäftigt Vielen Dank für eure Hilde

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 11:36



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Kennst Du die Umstände, warum das Tier abgegeben werden muß? Und stimmen diese Gründe auch?

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 11:41



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Ich denke der Grund ist ein neuer Welpe...

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 11:54



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Ah, ganz tolle Einstellung!!! Ich hab irgendwie gedanklich so meine Probleme: die schaffen sich einen Hund an, haben ihn nicht wirklich lange und wollen ihn dann wieder abgeben, weil sie einen anderen Welpen haben möchten, die Einstellung find ich schon kacke. Dann stellt sich mir die Frage, ob sie den Hund vielleicht nicht nur abstoßen wollen, weil mit ihm irgendwas nicht ok ist, dann eben noch 500 Euro "Gewinn" machen, hauptsache Tier weg....nur Mutmaßungen, aber ganz koscher ist mir das nicht. In wieweit konntest Du das Tier denn schon kennenlernen? Hast Du vielleicht jemanden, der das Tier gesundheitlich begutachten könnte?

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 12:49



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Das ist doch leider oft so. Welpen sind einfach viel süßer als große. Hab sie bis jetzt nur auf Bildern im Internet gesehen. Sie hat keine Glubschaugen, sind sauber, die Nase ist nicht zu weit eingedrückt und der Körperbau ist auch ehr sportlich als fett. Hab aber nicht nach dem Gaumensegel gefragt oder ob sie schnarcht. Ich hab bis jetzt nur mit dem Frauchen telefoniert und wollte mich morgen noch mal wegen einem Kennenlern-Treffen melden. Ich hab auch vergessen zu fragen ob sie Papiere hat (ist für mich jetzt aber auch nicht so wichtig weil ich sowieso nicht Züchten sondern sie kastrieren lassen wollte) und ob sie ein Impfausweiß hat. Aber davon geh ich einfach mal aus...

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 13:23



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Tz Tz...tauschen die ihre Kinder auch um, wenn sie ihnen zu groß werden? Sorry, aber ich glaube, von solchen Herrschaften würde ich keinen Hund haben wollen. Dann lieber mal beim Tierschutz fragen.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 14:23



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Das stößt mir auch ein bisschen auf. Ich werde auch noch mal genau nach fragen was der Grund ist, aber ich denke dann auch immer, dass der bei mir sicher besser aufgehoben ist. Ich geb dem was er braucht und der Hund darf bis zum ende bleiben...

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 14:52



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Wenn gesundheitlich alles i.O ist, würde ich ihn nehmen, egal zu welchen Umständen, denn besser so als ewig im Tierheim...

Mitglied inaktiv - 25.07.2010, 00:06



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um wirklich sicher zu gehen, mach einen vertrag. denn solte sie dir einen kranken hund andrehen, kannst du mit dem vertrag die TA kosten zurückverlangen gegebenenfalls einklagen. in dem vertrag sollte stehen das der hund vom ta gecheckt wurde und gesund ist. der eu heimtierpass sollte dabei sein sowie er komplett geimpft und entwurmt sein soll. 500€ ist ein preis den rassezüchter für ihre welpen verlangen. also da gehts ab 500€ auswärts. ich wünsche dir viel glück, und googel mal nach sonen verträgen. viel spass mit dem mops.

Mitglied inaktiv - 25.07.2010, 10:55



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Danke für die Tipps und Antworten Ich hab gestern noch mal mit der Frau telefoniert. Die Kleine hat keine Papiere, ist aber geimpft, entwurmt, TA durch gechekt und gechipt. Hat laut ihrer aussage auch keine Augenpprobleme oder Atem/Gaumensegelprobleme. Allerdings glaube ich das sie nur der "Vermittler" ist da sie immer davon spach wir ihr Freundin das macht und das die Freundin dies und jenes gesagt hätte... Sie ist jetzt aber erstmal im Urlaub und wir sind so verblieben das ich mich dann noch mal melde wenn sie zurück ist... Liebe Grüße Zombibi

Mitglied inaktiv - 25.07.2010, 13:53



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Mit einem halben Jahr kann alles im Eimer sein - von der Psyche bis zur Gesundheit. Gerade die ersten Monate prägen den Charakter des Hundes und bei falscher Aufzucht können z.B. auch die Gelenke schon kaputt sein. Zudem sind die Gründe so dubios, dass ich von diesen Leuten keinen Hund wollte. Hast du womöglich Kinder? Dann sicher erst recht nicht.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 15:55



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Ich würde ihn ehrlichgesagt nicht nehmen, der Kleine ist ja selber gerade aus dem Welpenalter entwachsen. Gerade in den ersten Wochen und Monaten kann man viel kaputtmachen. Und ehrlichgesagt ist ein neuer Welpe für mich kein Grund, einen Junghund abzugeben wie ein getragenes Paar Unterhosen. Das ist auch meiner Meinung nicht "umständehalber", da ist was faul. Wenn du dich wirklich für den Hund entscheiden solltest, mach vertraglich aus, daß du ihn zurückbringen kannst ,wenn der Tierarzt einen "Mangel" (doofes Wort) feststellt. Dahin würde ich ihn nämlich direkt nach dem Kauf zum durchchecken lassen bringen, am besten mit der alten Besitzerin im Schlepptau, damit die sich nicht rausreden kann wenn der Kleine etwas hat. Für einen Mops ohne Papiere finde ich 500 Euro zu hoch angesetzt, hab mir grad mal diverse Tieranzeigen durchgesehen, da werden die Mopswelpen ohne Papiere zu Preisen von 250-400 Euro angeboten, für ein erwachsenes Tier würde ich da nicht mehr zahlen. Und sollte er Papiere haben, darf sie ihn gar nicht einfach so verkaufen, sondern muss erst den Züchter um Erlaubnis fragen, denn der hat ein Vorkaufsrecht. Wie gesagt, ich wäre da vorsichtig.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 16:27



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Ich wuerde ihn nehmen, aber ich wuerde ganz sicher kein Geld fuer einen Hund zahlen, dem ich gefaelligkeitshalber ein Zuhause gebe. Es ist unrealistisch zu erwarten, dass jemand einen dafuer bezahlt, dass man einen Hund loswerden will.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 16:54



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Mannomann der arme Kerl. Hund nehmen nix bezahlen !!!!!!!

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 21:04



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Nix bezahlen, darüber entscheidet doch der Verkäufer... wenn Du jetzt schon zweifelst dann lass es lieber. Bevor der Verkäufer wieder der Dumme ist.# Aber das fällt mir hier häufig auf, Hund gerade gekauft ( oder noch nichtmal) und dann fängt der Unmut an. Vorher überlegen. Mehrere Hunde bzw. Züchter anschauen. Genau überlegen ! Informieren und dann erst kaufen.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 21:16



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soll ihr eine Lehre sein, einen Hund anzschaffen und dann wegzugeben. Du kaufst schließlich nicht bei einem Züchter, sondern machst ein gutes Werk, indem du den Hund nimmst. Ob er gesund ist, kann dir nur ein Tierarzt sagen, aber wenn du dich in den Hund verliebst, dann sag ihr er bekommt bei dir einen guten Platz und bezahle nur die Unkosten, sprich Impfungen. LG Traude

Mitglied inaktiv - 26.07.2010, 13:10



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Wenn ihr der Hund die 500 Euro nicht wert ist , soll er lieber bleiben wo er ist. Traurig ! Außerdem glaube ich an der ganzen Geschichte kein Wort . Einen halbjährigen Hund abschaffen um einen Welpen zu kaufen. ... Also erziehen diese freundlichen Menschen einen nicht durchschlafenden , pinkelnden Welpen um ihn dann, wenn er schon brav und sauber ist ,weiterzugeben. Nun wollen sie sich wieder die Butze vollpinkeln lassen um dann den kleinen erzogenen Hund vermutlich wieder weiterzugeben . Junghunde sind bei uns selbstverständlich weitaus teurer als kleine Welpen. Die sind erzogen und man sieht wie die Zähne sind. Also eine Bank für junge Züchter. Btw ich weiß das es hier um einen Privathund geht aber im Prinzip ist es gleich. Und nocheinmal , nicht der Käufer bestimmt den Preis. Geht ihr in ein Geschäft und bestimmt zu welchem Preis ihr den Esprit Pulli kauft ? Ich schätze Kleidung , Schuhe, Tattoos und ähnliches sind für Euch eher ihr Geld wert, nicht wahr ? Einen blöden K..bekommt man doch eigentlich geschenkt ( mit Futter fürs erste Jahr) , selbstverständlich brav erzogen . Sonst muß man noch böse über den Schenkenden herziehen aber das ist ja eh normal...

Mitglied inaktiv - 26.07.2010, 13:38



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Es geht darum, dass der Besitzer den Hund loshaben will, und deshalb kann er nicht soviel Geld verlangen, wie ein Züchter ganz einfach. Der Hund hat außerdem nichtmal Papiere, also für was sollte sie 500 Euro zahlen. Ich bin auch dagegen Billigstrassenhunde zu kaufen, einfach weil ich persönlich sowas nicht unterstützen möchte (die werden oft ganz verwahrlost gehalten, echt schlimm finde ich das). Deshalb haben wir auch viel Geld bei einem Züchter bezahlt, aber wie gesagt, mit Papieren und Stammbaum aus einer seriösen Zucht, dass ist was ganz anderes. Wenn jemand seinen Hund einfach abschieben möchte, kann er dafür nicht auch noch Geld verlangen!!! Vielleicht kauft sie aus Billigstzucht und verscherbelt ihn dann teuer, wer weiß das. Finde ich sowieso schlimm, was die den Hund antun. LG

Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 08:24