Hallo zusammen, wir haben vor ca. 6 Wochen die Hündin einer Freundin von mir übernommen, da sie sie leider abgeben musste. Diese Hündin versteht sich mit unserer Hündin sehr gut, von daher gab es überhaupt keine Probleme. Kurz die Vorgeschichte: meine Freundin hat sie vor gut 2 Jahren von einer griechischen Tierhilfeorganisqtion adoptiert. Damals war sie geschätzt 4 Jahre alt. Jetzt war ich mit dieser Hündin bei meinem Tierarzt, da sie sich beim spielen das Bein verknackst hatte. Da es die erste Vorstellung bei meinem TA war, hatte er sie einmal kurz durchgecheckt. Er meinte dass sie einen guten Eindruck macht. Dann kam die Frage ob sie auch schon den Mittelmeercheck hätte. Ich hab schnell meine Freundin angerufen, aber die meinte das hätte sie nie machen lassen. Der TA meinte, das sollte man auf jeden Fall mal machen . Ich hab meine Zustimmung gegeben und er nahm Blut ab. Nach ca. einer Woche rief jetzt der TA an und meinte, dass im Blut Herzwürmer (Filarien) festgestellt wurden. Sie soll jetzt 2x tgl. über einen Zeitraum von 4 Wochen ein Antibiotikum nehmen und dann soll nochmal Blut abgenommen werden. Wie es dann weitergeht, dazu hat er sich noch gar nicht geäußert. Kann es denn sein, dass ein Hund schon mind. 2 Jahre lang Herzwürmer hat (wenn nicht sogar schon viel länger) und überhaupt keine Symptome. Kein Husten, keine Abgeschlagenheit, kein Gewichtsverlust und auch sonst nichts von den ganzen Symptomen, die auf Herzwürmer hinweisen?
von -Jule- am 02.05.2023, 12:19